Konnte mich leider nicht Überzeugen
Der Tandler und der TodInhalt:
Sebastian Tandler bekommt nach einer längeren Durststrecke endlich wieder einen Auftrag. Es soll ein altes Schloss entrümpeln und am besten sofort anfangen. Doch Tandler beschleicht ein etwas ...
Inhalt:
Sebastian Tandler bekommt nach einer längeren Durststrecke endlich wieder einen Auftrag. Es soll ein altes Schloss entrümpeln und am besten sofort anfangen. Doch Tandler beschleicht ein etwas ungutes Gefühl, da der Hausherr ihm nicht ganz sympathisch erscheint. Trotzdem nimmt der Tandler den Auftrag an und zusammen mit seinen Freunden beginnt er das alte Gemäuer auszuräumen. Noch ahnt er aber nicht, in welche Abgründe ihn dieser Auftrag reißt. Hinzu kommt außerdem Isis Bruckner, die als Gesellschafterin fungiert. Nach erster Skepsis kommen Isis und der Tandler ein wenig näher und so erfährt er auch einiges über das Linzer Schloss. Als der Tandler dann aber Briefe findet, die auf ein Verbrechen hindeuten und kurz danach die ältere Besitzerin des Schlosses Tod im Pflegeheim vorgefunden wird, ahnt er nichts Gutes.
Meinung:
Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und auch der Klappentext hat mir zugesagt. Jedoch bin ich auch nach anfänglichen Schwierigkeiten nicht ganz warm geworden mit dem Buch. Der Schreibstil ist teilweise ziemlich anstrengend zu lesen und auch die ganzen Wiederholungen der Namen und Protagonisten erschien mir persönlich etwas too much. Sebastian Tandler und seine Freunde sowie Isis fand ich ganz sympathisch, aber ich konnte auch hier keine Bindung zu ihnen aufbauen. Das Buch selbst war gespickt mit mitunter historischen Informationen über Linz, was ich ganz gut fand. Spannung war zwar vorhanden, diese wollte sich bei mir aber nicht richtig einstellen. Auch das Ende habe ich ehrlich gesagt schon am Anfang des Buches erwartet. Ich muss leider insgesamt sagen, dass mich das Buch bedauerlicherweise nicht abgeholt hat.