𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: Die Geschichte handelt von drei Frauen, den Nightbirds, die ihre magischen Küsse heimlich verkaufen und damit ihre Magie temporär an jemand anderem weitergeben können. Doch in Simta ist Magie verboten und die Nightbirds halten sich immer verdeckt, bis ihr Geheimnis an die Luft zu kommen droht und es versucht wird, einen Angriff auf die drei Frauen zu verüben. Eine Geschichte mit einem solchen Plot und dieser Art von Magiesystem habe ich so noch nie gelesen und fand ich sehr erfrischend. Der Einstieg in die Geschichte ist gut gelungen und es wird sich die Zeit genommen, die Protagonistinnen in die Geschichte einzuführen und das Magiesystem zu erklären. Leider hat das Buch ab der Hälfte für mich einige Längen gehabt und ich habe teilweise den Überblick verloren über die verschiedenen Handlungsstränge.

𝘾𝙝𝙖𝙧𝙖𝙠𝙩𝙚𝙧𝙚: Die drei weiblichen Protagonisten waren sehr unterschiedlich konzipiert, aber genau diese Tatsache hat eine interessante Dynamik in die Geschichte reingebracht. Besonders spannend war, dass jede aus einer anderen Gesellschaftsschicht entstammte und sie ohne ihre Nightbird-Fähigkeiten wahrscheinlich nie zueinander gefunden hätten und Freundinnen geworden wären.

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Erstmal muss ich hervorheben, wie traumhaft schön die optische Gestaltung gelungen ist - alleine das Cover und der Farbschnitt, aber auch im Buch gibt es so viele kleine Details, die zur Geschichte passen. Der Einstieg in die Geschichte hat mich komplett packen können, weil ich so etwas in der Richtung noch nicht gelesen habe. Stellenweise hat mich der Perpektivwechsel innerhalb der Kapitel aus meinem Lesefluss rausgebracht und durch die Erzählperspektive der 3. Person hat mir oftmals die emotionale Verbundenheit gefehlt, weshalb meine anfängliche Euphorie leider zur Mitte des Buches abgeschwächt ist. Wenn ihr aber auf der Suche nach einem innovativen, komplexen High Fantasy-Buch seid und es euch nicht stört, wenn der Romance-Anteil eine untergeordnete Rolle spielt, dann kann ich euch das Buch sehr empfehlen.

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3,5⭐️ "Mister Notting Hill" war mein erstes Buch von Louise Bay und ich konnte es wegen des guten und leichten Schreibstils innerhalb von einem Tag durchlesen. Mir hat der Ansatz der Geschichte, dass Parker Tristan bittet Sie für 3 Monate zu heiraten, um an das Treuhandvermögens Ihres Vaters für Ihre Stiftung zu kommen, sehr gut gefallen und ich mochte, wie sich die Dynamik der Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten entwickelt. Auch der Cyber-Crime-Aspekt der Geschichte hat eine gewisse Spannung in die Geschichte gebracht und ich konnte ab einen gewissen Punkt das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Leider hat mir die tiefe der romantischen Beziehung zwischen Parker und Tristan gefehlt, um die Geschichte für mich greifbar zu machen. Zusätzlich wurde für mein Empfinden Nebengeschichten der Handlung zu wenig ausgearbeitet, was die Geschichte komplett abgerundet hätte. Obwohl ich die anderen Bände der Reihe (noch😇) nicht gelesen habe, hat sich dieser sechste Teil der Mister-Reihe unabhängig von anderen Teilen lesen lassen.

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In „All my golden memories“ von Mounia Jayawanth begleitet man die Protagonistin Ellis bei ihrer Arbeit in dem familiengeführten Luxushotel Van Day in Hotel. Nach zwei Jahren trifft sie wieder auf Ryan van Day, Sohn der Hotelbesitzer und früher ihr bester Freund. Bei dem Aufeinandertreffen der ehemals besten Freunden kommen wieder alte Gefühle auf und man erfährt im Verlauf der Geschichte, durch Rückblenden aus Ryans Perspektive, mehr über die Freundschaft der beiden und warum es einen großen Streit gegeben hat. Darüber hinaus findet ein erschütternder Skandal in dem Hotel statt, eine prominente Person verstirbt in einem Hotelzimmer und das führt zu negativen Schlagzeilen.

„All my Golden memories“ war mein erster Buch der Autorin und auch mein erstes Buch mit einem Hotel-Setting, was ich sehr spannend fand. Ellis und Ryan waren für mich komplexe, vielschichtige Charaktere, deren Geschichte ich gerne verfolgt habe. Neben der Skandal-Thematik wurde der Spannungsbogen aufrecht erhalten bzw die Geschichte aufgebaut, in dem man abwechselnd Ellis in der heutigen Perspektive und Ryan in vergangenen Momenten begleitet hat.

Leider hatte ich nicht immer das Bedürfnis nach dem Buch zu greifen und weiterzulesen. Dennoch ist „All my golden memories“ eine süße Geschichte für zwischendurch und der fiese Cliffhanger am Ende hat mich neugierig auf den zweiten Band gemacht. Insgesamt bekommt das Buch von mir 3,5/5⭐️

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Bei dem Dreh für den Kinofilm „Infinity Falling“ treffen Schauspielerin Aven und Ex-Boyband-Star Hayes wieder aufeinander, da beide für die Hauptrollen des Films gecastet wurden. Beide haben mit den Schattenseiten des glamourösen Lebens eines Hollywoodstars zu kämpfen und können mit Verlauf der Dreharbeiten die Gefühle füreinander immer weniger leugnen.
 
Zunächst einmal möchte ich den wunderbaren, gefühlvollen und emotionalen Schreibstil von Sarah Sprinz hervorheben. Sprachlich gesehen sind ihre Bücher Meisterwerke und ich kann nur jedem, der noch kein Buch von ihr gelesen hat, ans Herz legen, den Büchern eine Chance zu geben.
 
Da „Infinity Falling“ sehr düster ist und die Schattenseiten des Hollywoodlebens beleuchtet, finde ich es sehr wichtig, vor dem Lesen sich intensiv mit den Triggerwarnungen zu befassen, da es definitiv keine leichte Kost ist.
 
Mit den Protagonisten Hayes und Aven konnte ich leider nicht warm werden, beide waren mir von Anfang an nicht wirklich sympathisch, was ich prinzipiell nicht als schlimm empfinde. Im Verlauf der Geschichte hat sich dieser Zustand für mein persönliches Empfinden auch nicht gebessert.
 
Auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden war für mich wenig greifbar, denn in der ersten Hälfte passierte zwischen den beiden keine emotionale Annäherung und danach ging es mir viel zu schnell und die Chemie zwischen den beiden war meiner Meinung nach bis zum Ende wenig spürbar.
 
Leider konnte „Infinity Falling“ meine persönlichen Erwartungen nicht erfüllen, was definitiv nicht an Sarah Sprinz Schreibstil und Worldbuilding liegt, sondern daran, dass das Hollywood-/Schauspielsetting weniger meinen persönlichen Geschmack trifft. Dennoch bin ich schon sehr gespannt auf alle zukünftigen Bücher von Sarah Sprinz.

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Nachdem mir “Divine Rivals” so gut gefallen hat und ich sehr viel Potenzial in der Geschichte gesehen habe, war ich sehr gespannt auf “Ruthless Vows”. Leider kommt für mich persönlich “Ruthless Vows” nicht am Band 1 ran, weil die Geschichte an einigen Stellen doch sehr langatmig war und ich mir einen größeren Fantasyanteil noch gewünscht hätte. Vielleicht hätte ich meine Erwartungshaltung vor lesen der Dilogie auch anders definieren sollen, da einen weniger eine Romantasy-Geschichte erwartet, als viel mehr eher eine Liebesgeschichte in einer vergangenen Zeit. Nach wie vor möchte ich den schönen Schreibstil der Autorin hervorheben, der der Geschichte seine magischen Elemente verleiht. Insgesamt ist “Ruthless Vows” aber für Leser, die gerne Geschichten mit Fokus auf der Charakterentwicklung lesen, da hierbei die Handlungsebene eher im Hintergrund steht.

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