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Veröffentlicht am 18.10.2024

Wer hat Katja Brendel auf dem Gewissen?

Prost, auf Brunngries
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Zum Inhalt:
Felix Fink hat einige Kollegen, darunter auch Hauptkommissar Constantin Tischler, ins Wirtshaus KRAUSE eingeladen, um seine Beförderung zum Polizeihauptmeister zu feiern. So kommt es, dass ...

Zum Inhalt:
Felix Fink hat einige Kollegen, darunter auch Hauptkommissar Constantin Tischler, ins Wirtshaus KRAUSE eingeladen, um seine Beförderung zum Polizeihauptmeister zu feiern. So kommt es, dass Constantin am nächsten Tag mit einem Brummschädel aufwacht. Doch dies ist nicht mal das Schlimmste, denn sein geliebter Jaguar steht vollkommen demoliert vor Constantin Haustür. Dabei ist er sich sicher, dass der sein Auto vor dem Wirtshaus stehen gelassen hat. Zu allem Übel stellt sich später heraus, dass Katja Brendel, Mitarbeiterin einer Sicherheitsfirma, mit seinem Auto überfahren wurde und starb. Da Constantin die Tote auch noch von der Polizeischule kennt und beide nicht im Guten auseinandergegangen sind, ist er der Hauptverdächtige in dem Fall. Was ist an dem Abend wirklich geschehen? Wer hat Constantins Jaguar gestohlen?

Meine Meinung:
Diesmal ist Hauptkommissar Constantin Tischler in seinem neuen Fall der Hauptverdächtige und darf deswegen offiziell nicht ermitteln. Ich war nicht nur gespannt, wie lange er dies aushält, sondern auch, wie Polizeihauptmeister Felix Fink sich ohne seinen Kollegen schlägt.

So sieht sich Felix wieder mal ganz schön verzwickten Ermittlungen gegenüber und zwar auf vielerlei Weise. Denn nicht nur, dass er die Unschuld seines Kollegen beweisen muss, will dieser natürlich über alles informiert werden. Zudem gibt es noch einige Verdächtige und es ist bis fast zum Schluss nicht klar, ob der Fall mit Constantin zu tun hat oder sich Katja durch etwas anderes in Schwierigkeiten gebracht hat. So habe ich Felix, Constantin und den Rest des Teams gerne bei ihren Ermittlungen begleitet, bei denen sie Unterstützung von Hauptkommissarin Anne Reusch bekommen und versucht dem Täter oder der Täterin vor ihnen auf die Schliche zu kommen. Da dies nicht so leicht war und es einige Verdächtige gibt, war die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Außerdem gab es einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte, die aber ebenso zum Erhalt der Spannung betrugen.

Gut gefallen hat mir, dass Felix voll und ganz hinter Constantin steht, die Initiative ergreift und ihn vor Polizeioberrat Schwenk in Schutz nimmt. Bei den Ermittlungen sieht man immer wieder, was für ein guter Polizist Felix ist. Dennoch merkt man aber auch noch eine gewisse Unsicherheit bei ihm, vor allem, wenn er mit Anne zusammen ermittelt. Ich konnte seine Bedenken wegen Constantins eigene Ermittlungen verstehen. Zudem fand ich es schön, wie das ganze Team zusammenhält und versucht Constantin zu entlasten.

Der Humor kommt auch in diesem Band nicht zu kurz. Denn es gibt wieder viele Wortgefechte und Neckereien zwischen Constantin, Felix und allen anderen Personen, die ich inzwischen in mein Herz geschlossen habe. So haben mich alle viele Male zum Lachen und Schmunzeln gebracht.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller Krimi, in dem Hauptkommissar Constantin Tischler zum Hauptverdächtigen wird und alle aus seinem Team, allen voran Polizeihauptmeister Felix Fink, versuchen seine Unschuld zu beweisen. Da dies nicht so leicht ist, da es einen Haufen Verdächtige gibt, das Motiv unklar ist und das Opfer Katja Brendel einiges auf dem Kerbholz hat, war von Anfang bis Ende für Spannung gesorgt. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Ebenso war für Humor gesorgt, denn die kleinen Wortgefechte und Neckereien zwischen Constantin, Felix und allen anderen Personen haben natürlich auch nicht gefehlt.

Veröffentlicht am 16.10.2024

Wird Cléo den Eissplitter finden?

Ice Guardians 2. Der magische Eissplitter
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Zum Inhalt:
Cléo Dulac wurde an der Gletscherakademie aufgenommen und ist deswegen nicht nur überglücklich, sondern auch ziemlich aufgeregt. Doch als sie dort ankommt, geschehen merkwürdige Dinge. Nicht ...

Zum Inhalt:
Cléo Dulac wurde an der Gletscherakademie aufgenommen und ist deswegen nicht nur überglücklich, sondern auch ziemlich aufgeregt. Doch als sie dort ankommt, geschehen merkwürdige Dinge. Nicht nur, dass sie von einigen Eisskulpturen bedroht wird, greifen diese sie auch noch an und Cléo kann sich jedes Mal nur mit großer Mühe retten. Wäre das noch nicht genug, scheint der Eissplitter spurlos verschwunden zu sein und auch die Eissplittermagie will sich bei Cléo nicht zeigen. Selbst mit der Eismagie hat Cléo ihre Schwierigkeiten.

Meine Meinung:
Cléo ist ein tolles Mädchen, dass sich viele Gedanken über allerhand Dinge macht, ihre Freunde unterstützt und findet, dass alle an der Gletscherakademie gleich sind, selbst die, die ihre Eismagie noch nicht entdeckt haben, wie ihre Freundin Tara. Ich habe Cléo fest in mein Herz geschlossen und konnte ihre Unsicherheiten wegen der anderen Schülerinnen und Schüler, ihrer Eismagie und ihrer Eissplittermagie verstehen. Zudem merkt man an vielen Stellen, welcher Druck auf ihr wegen der Eissplittermagie lastet. Ebenso aber auch, wie wichtig ihr ihre Freunde und ihr Patentier sind.

Natürlich spielt der Natur- und Tierschutz wieder eine wichtige Rolle. Schon allein weil die Gletscherhüterinnen und Gletscherhüter lernen, wie sie die Natur am besten beschützen können. So regt das Buch zum Nachdenken über sein eigenes Verhalten an und wie wir vielleicht auch im Kleinen etwas für den Erhalt dieser tun können. Zudem wird aber auch mit einem leicht kritischen Unterton hinterfragt, wie weit man gehen darf, um die Menschen darauf aufmerksam zu machen, wie es um unsere Umwelt steht. Dennoch wirkt all dies zu keiner Zeit belehrend.

Für Spannung ist die ganze Zeit gesorgt. Zumal in der Gletscherakademie seltsame Dinge geschehen, Cléo sogar angegriffen wird und der Eissplitter unauffindbar ist. Zwar hatte ich schon recht früh eine Vermutung, wer hinter all den Angriffen auf Cléo stecken könnte, die sich immer mehr verdichtetet und letztendlich bewahrheitet hat. Dennoch war ich mir nicht sicher und zudem gespannt, ob Cléo den Eissplitter findet, ihre Mutter dadurch retten kann und ob sie es schafft, ihre Eissplittermagie herauszukitzeln. Zudem steht natürlich auch noch die Frage im Raum, wie man den Seilbahnbesitzer Jacques Frost das Handwerk legen kann. So habe ich von Anfang bis Ende mit Cléo und ihren Freunden mitgefiebert.

Besonders gemocht habe ich die Maus Rosalinde, die für Cléo eine wahre Freundin ist. Rosalinde unterstützt Cléo in jeder Lebenslage und ist einfach für sie da. Ich habe viele Male über ihr Schleckermaul und ihre direkte Art geschmunzelt.

Fazit:
In diesem gelungenen zweiten Band über Freundschaft, Zusammenhalt und den Natur- und Tierschutz begleiten wir Cléo an die Gletscherakademie. Dort warten nicht nur neue Aufgaben auf sie, sondern scheint zu allem Übel jemand hinter ihr her zu sein, wodurch Cléo immer wieder in große Gefahr gerät. Deswegen und wegen aller anderen Aufgaben und Probleme, die auf Cléo warten, was für Spannung gesorgt. So habe ich die ganze Zeit mit Cléo und ihren Freunden mitgefiebert.

Veröffentlicht am 07.10.2024

Können Lilly und Damien die Pläne seines Vaters vereiteln?

A Spark of Time - Ein Date mit Mr Darcy
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Zum Inhalt:
Lilly deGray kann es immer noch nicht fassen. Ray ist nicht der, der er zu sein scheint. Dann Ray heißt eigentlich Damien Belmont und ist ebenfalls ein Zeitreisender. Als Damien Lilly alles ...

Zum Inhalt:
Lilly deGray kann es immer noch nicht fassen. Ray ist nicht der, der er zu sein scheint. Dann Ray heißt eigentlich Damien Belmont und ist ebenfalls ein Zeitreisender. Als Damien Lilly alles erklären will, werden beide von seinem Vater überrascht. Dieser stellt sie vor ein Ultimatum. Entweder reisen sie beide in die Vergangenheit, um ihm ein Zeitreise-Zahnrad zu besorgen, oder er wird Lillys Vater Schaden zufügen. So reisen beide in die Regency-Zeit und geben sich als Verwandte von Jane Austen aus. Dort warten aber allerhand Probleme auf sie, die ihren Auftrag erschweren. Außerdem weiß Lilly nicht, wie sie Damien vertrauen soll, denn verzeihen kann sie ihm nicht. Dabei schlägt ihr Herz immer noch so schnell, wenn er in ihrer Nähe ist.

Meine Meinung:
Wir steigen direkt in die Geschichte ein, die nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Band anknüpft. So war ich sofort wieder mitten im Geschehen und gespannt, wie es für Lilly und Damien weitergehen wird. Denn Damiens Vater hat seine eigenen finsteren Pläne mit den beiden. So war vom ersten Moment an für Spannung gesorgt, die die ganze Handlung über aufrechterhalten wurde. Was auch daran lag, dass Lilly und Damien vor vielen Herausforderungen stehen und bei der Beschaffung des Zeitreise-Zahnrads einige Male in brenzlige Situationen geraten. So habe ich mit dem beiden vom ersten Moment an mitgefiebert, mitgelitten und ihnen die Daumen gedrückt, dass sie das Zahnrad bekommen und die finsteren Pläne von Damiens Vater vereiteln können. Zudem war ich natürlich auch gespannt, wie es zwischen Lilly und Damien laufen wird, nachdem Lilly von ihm so verletzt wurde.

Lilly ist eine sympathische junge Frau, die viel Stärke zeigt, nicht so schnell aufgibt und viele Male zeigt, was für eine intelligente, einfühlsame Frau sie ist. Ich konnte ihr Misstrauen und ihr Gefühlschaos Damien gegenüber voll und ganz nachvollziehen, ebenso wie ihre Reaktionen und wieso sie aus ihrer Sicht so handeln musste, wie sie es tat.

Damien war mir ebenfalls sympathisch. Ich konnte nachvollziehen, wieso es ihm so wichtig ist, die Pläne seines Vaters zu vereiteln. Ebenso merkte man ihm an, wie wichtig ihm Lilly ist und wie sehr er es bereut, ihr nicht vorher gesagt zu haben, wer er ist. Ich fand es schön, wie er um Lilly gekämpft hat. Ebenso, dass er zugab, wenn er mal etwas nicht wusste.

Die Schauplätze und Figuren wurden von der Autorin bildreich und so lebhaft beschrieben, dass ich sie nicht nur vor Augen hatte, sondern mich fühlte, als wenn ich mit Lilly und Damien durch die einzelnen Orte wandern würde. Zudem ist es der Autorin gelungen, die damaligen gesellschaftlichen Gepflogenheiten deutlich zu machen, sodass ich davon einen guten Eindruck bekommen konnte.

Fazit:
Ein spannender und emotionaler Abschluss der Reihe, in dem wir Lilly deGray und Damien Belmont in die Regency-Zeit begleiten, wo sie sich als Verwandte von Jane Austen ausgeben, um ein Zeitreise-Zahnrad zu organisierten. Da dies nicht so leicht ist, sondern viele Schwierigkeiten auf die beiden warten und sie in einige brenzlige Situationen geraten, war von Anfang bis Ende für Spannung gesorgt. Ich habe die beiden jedenfalls gerne auf ihrer Zeitreise begleitet und war gespannt, was sie alles erleben werden.

Veröffentlicht am 04.10.2024

Gelingt Kiela der Neuanfang?

Spellshop
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Zum Inhalt:
Die Bibliothekarin Kiela Orobidan liebt ihre Arbeit. Doch die Revolution macht auch vor der Bibliothek nicht halt und Kiela muss fliehen, nachdem diese angezündet wurde. Doch wo soll sie hin? ...

Zum Inhalt:
Die Bibliothekarin Kiela Orobidan liebt ihre Arbeit. Doch die Revolution macht auch vor der Bibliothek nicht halt und Kiela muss fliehen, nachdem diese angezündet wurde. Doch wo soll sie hin? Ihr bleibt nur die Insel Caltrey, auf der sie aufgewachsen ist und auf der noch das Cottage ihrer Familie steht. Dort angekommen, muss sich Kiela einigen Problemen stellen. Allen voran den anderen Inselbewohner, die sie mit ihrer Herzlichkeit überschütten. Für Kiela, die seit Jahren kaum Kontakt mit anderen Menschen hatte, aber zur Herausforderung wird, weil sie nicht weiß, wie sie damit umgehen soll. Doch umso mehr sie alle kennenlernt, desto mehr schleichen sich alle in ihr Herz. Vor allem der Seepferdchenhirte Larran Maver, der ihr immer wieder hilft. So eröffnet Kiela nicht nur einen Laden, in dem sie selbst gemachte Marmelade verkauft, sondern will den Inselbewohnern auch bei ihren Problemen mit der Magie helfen. Denn schließlich hat sie einige Bücherkisten voller Zaubersprüche vor den Flammen in der Bibliothek gerettet. Doch eigentlich dürfen nur bestimmte Personen Magie ausüben. Allen anderen wie auch Kiela ist dies jedoch streng verboten.

Meine Meinung:
Kiela ist mit allen ihren Ängsten, Unsicherheiten und Befürchtungen eine wunderbare junge Frau, die das Herz am rechten Fleck hat und den Personen um sich herum helfen möchte. Zudem ist sie gerade zu Anfang sehr zurückhaltend, möchte am liebsten mit niemanden in Kontakt treten und man merkt ihr immer wieder an, dass sie einfach nicht weiß, wie sie mit dem Verhalten der anderen Inselbewohner umgehen soll. Mir hat die Entwicklung, die sie im Laufe der Handlung macht, richtig gut gefallen. Ich finde, man merkt, wie gut ihr die Herzlichkeit, der Zusammenhalt und die Unterstützung der Inselbewohner tun und wie sie dadurch immer mehr auflebt. Außerdem zeigt sie immer wieder, wie mutig sie ist. Ich habe Kiela wirklich gerne auf ihrem Weg begleitet, war gespannt, was sie alles erleben wird und ob ihr ihre Vorhaben gelingen wird.

Die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Kiala und dem Seepferdhirten Larran Maver hat mir sehr gut gefallen. Sie ist die ganze Zeit so zart, zerbrechlich und mit ganz viel Unsicherheit gespickt, ein richtig zartes Pflänzchen, dem man beim Wachsen zusehen kann. Gerade dies hat mir nicht nur richtig gut gefallen, sondern es hat wunderbar zu den beiden und der Situation, in der sich Kiela befindet, gepasst. So war ich richtig gespannt, ob die beiden zueinanderfinden, wann sie den nächsten Schritt wagen und sich ihre Gefühle füreinander eingestehen und ob ihre Liebe überhaupt Bestand haben kann.

Besonders ins Herz geschlossen habe ich das Spinnenkraut Caz, der für Kiela nicht nur ein wahrer Freund ist, sondern sie jederzeit unterstützt, ihr gut zuredet und an einigen Stellen den Mut gibt, den sie braucht. Er ist ein wirklich toller Kerl. Zudem spricht er das aus, was er denkt, wodurch immer wieder viele lustige Situationen und Dialoge entstanden sind, die mich zum Schmunzeln und Lachen gebracht haben.

Gerade zum Ende hin wird es noch mal richtig spannend, wenn sich die Ereignisse und Bedrohungen regelrecht überschlagen. So konnte ich gerade an diesen Stellen nicht schnell genug lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Zudem hat mir die Herzlichkeit, mit der die Inselbewohner Kiela aufnehmen und der Zusammenhalt unter ihnen richtig gut gefallen.

Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte, in der wir die Bibliothekarin Kiela Orobidan und ihren Freund, das Spinnenkraut Caz dabei begleiten, wie sie auf der Insel Caltrey einen Neuanfang wagen, der gar nicht so leicht ist. Ich habe die beiden wirklich gerne auf ihrem Weg begleitet, war gespannt, wie dieser verlaufen wird und was sie alles erleben werden. Zudem hat mir die Liebesgeschichte zwischen Kiala und dem Seepferdhirten Larran Maver richtig gut gefallen. Vor allem, weil man ihrer Liebe regelrecht beim Wachsen zusehen kann, was wunderbar zu den beiden gepasst hat. Außerdem sind durch die Art von Caz kein Blatt vor den Mund zu nehmen, immer wieder lustige Dialoge und Situationen entstanden, die mich zum Lachen und Schmunzeln gebracht haben.

Veröffentlicht am 04.10.2024

Kann Devin Kassian helfen?

School of Myth & Magic, Band 2: Der Fluch der Meere
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Zum Inhalt:
Devin Blackwood kann es nicht glauben. Nicht nur, dass sie ihre Nixen-Kräfte immer noch nicht unter Kontrolle hat, ist der Incubus Kassian in den Körper von Caleb geschlüpft und sie darf niemandem ...

Zum Inhalt:
Devin Blackwood kann es nicht glauben. Nicht nur, dass sie ihre Nixen-Kräfte immer noch nicht unter Kontrolle hat, ist der Incubus Kassian in den Körper von Caleb geschlüpft und sie darf niemandem davon erzählen. Denn tut sie dies, droht Kassian damit Caleb für immer zu vernichten. So ist Devin gezwungen, Kassian zu helfen, das geheime Archiv zu finden, um mehr über den ihn, seine Herkunft und die Tiefenschrecken zu erfahren. Dabei findet Devin Unglaubliches heraus, das nicht nur ihre Welt ins Wanken bringt. Doch kann sie Kassian wirklich trauen, dass er sein Wort hält und Caleb nichts antun? Und welche Pläne hat Direktor Bradford wirklich?

Meine Meinung:
Devin Blackwood ist eine sympathische Protagonistin, die einige Ecken, Kanten, Stärken und Schwächen hat, durch die sie umso authentischer auf mich wirkte. Ich mag ihre toughe, freche Art, dass sie sich von niemandem etwas gefallen lässt, für ihre Freunde einsteht, versucht das Gute in jedem zu sehen und die Person erst mal kennenlernt, bevor sie sich ein Urteil bildet. Zudem mochte ich ebenso ihre Hilfsbereitschaft und das sie sich nicht so schnell hat unterkriegen lassen. Ich konnte den Zwiespalt und das Gefühlschaos, in das sie sich wegen Caleb und Kassian befindet, nachvollziehen. Zudem wurde sie mir durch ihre Weigerung, zur Royal der Nixen zu werden, noch sympathischer. Dies zeigt meiner Meinung, dass Devin sich nicht für besser als alle anderen Nixen hält, sondern in ihnen eher eine gleichberechtigte Gemeinschaft sieht.

Für Spannung ist die ganze Geschichte über gesorgt. Zumal ich nie so recht wusste, welches Spiel Kassian und Direktor Bradford spielen, ob sie ehrlich zu Devin sind oder sie zu ihrem eigenen Vorteil belügen. Außerdem war ich gespannt, wer Kassian wirklich ist. Denn umso mehr man über ihn erfährt, desto mehr habe ich daran gezweifelt, dass er wirklich der ist, für den ihn alle halten. So war ich überrascht, als herauskam, wer er ist, denn damit hätte ich nie gerechnet. Zudem steht Devin vor vielen unlösbaren Problemen, begibt sich in einige gefährliche Situationen und muss allerhand schwierige Aufgaben bewältigen. Das alles und einige überraschende Wendungen haben ebenso dazu beigetragen, die Spannung aufrechtzuerhalten, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Besonders ins Herz geschlossen habe ich Lilou, die immer wieder zeigt, was für eine tolle Freundin sie ist. Sie unterstützt Devin, wo sie kann, ist für sie da und versucht ihr in allen Lagen zu helfen. Ich finde, man merkt Devin und Lilou an, wie gut ihnen die Freundschaft tut.

Fazit:
Ein gelungener zweiter Band, in dem wir Devin Blackwood dabei begleiten, wie sie versucht, zusammen mit Kassian mehr über ihn, seine Herkunft und die Tiefenschrecken herauszufinden. Da man nie weiß, welches Spiel Kassian und Direktor Bradford spielen und Devin immer wieder vor neuen Herausforderungen steht, die kaum zu bewältigen sind, war von Anfang bis Ende für Spannung gesorgt. So habe ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen können, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.