Auf dem Pfad der Magie durch Paris
Die zwölfjährige Léa musste in ihrem Leben schon oft umziehen, denn ihre Mutter arbeitet für internationale Museen und ihr Vater arbeitet als Fotograf. In Paris angekommen erkundet sie die Umgebung. Dabei ...
Die zwölfjährige Léa musste in ihrem Leben schon oft umziehen, denn ihre Mutter arbeitet für internationale Museen und ihr Vater arbeitet als Fotograf. In Paris angekommen erkundet sie die Umgebung. Dabei fällt ihr ein Mädchen auf, welches scheinbar mit einer Taube spricht. Magisch von ihr angezogen, folgt sie ihr und ehe sie sich versieht, hat sie neue Freunde gefunden, mit denen sie das Abenteuer ihres Lebens beschreitet. Und als wenn das nicht fantastisch genug ist, entdeckt sie die Magie in ihr und um sich.
Das Cover ist wunderschön. Die Kathedrale von Notre-Dame lässt direkt Paris erkennen. Und die Vögel zeigen den Spirit der Geschichte. Léa sieht für mich auch genau so aus, wie ich sie mir im Buch vorgestellt habe. Der Schreibstil von Kathrin hat mir sehr gut gefallen. Sie schreibt jugendlich und kindgerecht. Auch die Kapitel sind in entsprechenden Längen, sodass die gesamte Geschichte super zu lesen ist.
Léa hat mir als Hauptprotagonistin sehr gut gefallen. Sie ist neugierig, aufgeschlossen und loyal. Ihr Sorge neue Freunde zu finden, konnte man sehr gut nachvollziehen. Umso erfreulicher ist es, dass sie schnell neue Freunde findet. Auch diese Kinder sind aus meiner Sicht gut herausgearbeitet. Sie halten zusammen, geben sich Halt und ermutigen sich gegenseitig, sodass sie als Gruppe stärker denn je sind.
Paris hat mir als Setting besonders gut gefallen. Vor allem hatte ich Paris richtig gut vor Augen. Da ich schon ein paar Mal dort war, hat mir dies sicherlich auch geholfen.
Für mich war die Geschichte ein gelungener Auftakt einer magischen Reihe, die noch so einige Abenteuer hervorbringen kann.