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Veröffentlicht am 13.11.2024

Schwächer als die vorherigen Bände

Be with Me
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Ich lese seit Jahren die Bücher von Samantha Young, jedoch verlieren ihre Bücher langsam ihren Zauber. Die Adair Reihe hat tolle Charaktere, und in dem Moment als die geheimnisvolle und schüchterne Eredine ...

Ich lese seit Jahren die Bücher von Samantha Young, jedoch verlieren ihre Bücher langsam ihren Zauber. Die Adair Reihe hat tolle Charaktere, und in dem Moment als die geheimnisvolle und schüchterne Eredine als Nebenfigur auftauchte, war ich sofort fasziniert.

Dies war eine süße und zugleich prickelnde Friends-to-Lovers-Romanze mit einem mysteriösen Subplot. Ich habe drei Bücher lang darauf gewartet, mehr über Eredines Vergangenheit zu erfahren.

Jedoch muss ich gestehen, dass sich das Buch langsamer anfühlte als die anderen in der Serie. Ich habe manche Passagen nur überflogen und war bei anderen eher gelangweilt. Ich konnte nicht genau festmachen, warum das so war, bis ich eine andere Rezension sah, die sagte, dass die beiden zwar als Nebencharaktere funktionierten, aber als Hauptcharaktere weniger überzeugen und dem kann ich nur zustimmen. Auch wenn ich Arran und Eredine in den vorherigen Büchern geliebt habe, fehlte ihnen als Hauptcharaktere einfach das gewisses Etwas, um richtig zu glänzen. So sehr, dass sogar die parallel verlaufende Spannungshandlung in ihrer Romanze einfach nur langatmig und antiklimaktisch wirkte.

Trotzdem habe ich das Buch von Anfang bis Ende gelesen. Und auch wenn es mich nicht so interessiert hat als die vorherigen Bände, so hänge ich doch an den Charakteren. Ich fand es toll, mehr von dieser einzigartigen Familie zu sehen und einige meiner Lieblingsfiguren wieder auf den Seiten zu finden. Außerdem war der Ausblick auf Brogans Buch absolut verlockend. Ich denke ich werde die Adair Reihe auf jeden Fall beenden, aber danach erstmal eine Pause machen.⭐️3/5⭐️

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Veröffentlicht am 07.10.2024

Gemischte Gefühle

Haunted Reign
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Ich habe mich sehr auf den zweiten Teil gefreut, nachdem ich den ersten Band so geliebt habe. Eins steht fest, Mona Kasten hat einen fesselnden Schreibstil, wodurch die Seiten schnell verfliegen. So sehr ...

Ich habe mich sehr auf den zweiten Teil gefreut, nachdem ich den ersten Band so geliebt habe. Eins steht fest, Mona Kasten hat einen fesselnden Schreibstil, wodurch die Seiten schnell verfliegen. So sehr ich mich auf dieses Buch gefreut habe, leider lässt es mich mit gemischten Gefühlen zurück.

Ich bin froh, dass Mona bei ihrer Dilogie geblieben ist, anstatt kurzfristig einen weiteren Band anzukündigen. Das fällt mir bei einigen Reihen in letzter Zeit auf und es nervt mich ein wenig. Ich bin deshalb froh nicht auf ein weiteres Buch warten zu müssen, dennoch wirkte dieser Abschluss sehr oberflächlich und lieblos. War da vielleicht doch noch ein weiteres Buch geplant? Oder soll noch eine Art Spin Off erscheinen? Potenzial ist auf jeden Fall noch vorhanden um weitere Bücher zu füllen. Leider aber wirkt Band 2 dadurch sehr unausgeglichen, also wollte die Autorin einfach fertig werden mit diesem Buch. Die Spiele waren wenig packend, die Kämpfe ziemlich monoton, und Zoeys schnelle Genesung von ihren Verletzungen wirkte unglaubwürdig. Insgesamt fühlte sich alles für mich sehr künstlich und erzwungen an. Zumindest die Nebenfiguren waren weiterhin gut und haben ein wenig Charakterentwicklung erhalten bzw. haben sich neue Beziehungen aufgebaut. Die Beziehung zwischen unseren Hauptprotagonisten war dagegen etwas schwierig. Ich liebe Slow Burns, aber hier hätte es gerne etwas mehr sein dürfen.

Alles in allem empfinde ich „Haunted Reign“ als sehr durchwachsen. Ich liebe Monas Schreibstil und sie schafft es immer mich zu fesseln. Jedoch hätte ich mir mehr Tiefe und Spannung gewünscht. Ich weiß wirklich nicht was zwischen Teil 1 und 2 passiert ist, da es stellenweise wirkte als hätte die Autorin auch keine Lust auf diese Geschichte, weshalb sie alles schnell und einfach aufgelöst hat. Wirklich schade, weil das Setting sowie die Charaktere sehr viel Potenzial haben.

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Veröffentlicht am 01.10.2024

Das Finale

A Touch of Chaos
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Ich war sehr gespannt auf den letzten Teil dieser (Achtung Wortspiel) göttlichen Reihe. Auch wenn es manchmal ein heftiges Hin und Her war, mir sind die Charaktere sehr ans Herz gewachsen und ich musste ...

Ich war sehr gespannt auf den letzten Teil dieser (Achtung Wortspiel) göttlichen Reihe. Auch wenn es manchmal ein heftiges Hin und Her war, mir sind die Charaktere sehr ans Herz gewachsen und ich musste immer wieder schmunzeln. Es war auf jeden Fall gut, dieses Mal weitere POVs zu haben, anstatt nur die Sichtweise von Persephone.

Persephone und Hades werden immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben, ich liebe ihre Beziehung so sehr. Aber ehrlich gesagt glaube ich, dass ich Hermes am meisten vermissen werde, er war absolut mein Lieblingscharakter in dieser Reihe, und ich werde die Energie, die er ausgestrahlt hat sehr vermissen.

Eines meiner anderen Probleme in den vorherigen Büchern war, dass ich das Gefühl hatte, Hades und Persephone versuchten, all ihre Probleme durch Sex zu lösen. Und obwohl es davon immer noch reichlich gab, hat es mich diesmal nicht so sehr gestört, weil auch viele andere Dinge passiert sind.

Leider fand ich diesen Abschluss aber auch sehr schwach. Nach all diesen Büchern wirkte es sehr überstürzt und offen. Das soll es jetzt also gewesen sein? Es hat mich überrascht, dass die Autorinnen Figuren umgebracht hat und das nicht wenig. Die Charaktertode waren schockierend, aber trotzdem war ich wegen keinem davon wirklich zerstört oder am Boden. Ich schätze, ich hatte einfach Schwierigkeiten mich mit diesem Band so zu verbinden wie mit den anderen in der Reihe. Rückblickend gab es viele ernste Momente, dennoch brachte die Autorin einiges an Humor rein. Das wirkte stellenweise sehr unpassend.

Ich bereue es nicht diese Reihe gelesen zu haben. Hades ist immer noch mein Favorit und es gab so viele wundervolle Szenen mit ihm in den ganzen Büchern. Der große Abschluss war aber nicht so spektakulär wie erhofft. Vieles war leider überstürzt und nicht befriedigend. Vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch, nachdem ich die vorherigen Bände so mochte. ⭐️3/5⭐️

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Veröffentlicht am 23.09.2024

Viel Potenzial aber zu viel Spice

Ruin and Wrath
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JLA hat ein echtes Talent dafür, dich komplett zu fesseln und dich verzweifelt auf das nächste Buch warten zu lassen, da ihre Cliffhanger einfach so spannend sind.

In diesem Buch wurde eine interessante ...

JLA hat ein echtes Talent dafür, dich komplett zu fesseln und dich verzweifelt auf das nächste Buch warten zu lassen, da ihre Cliffhanger einfach so spannend sind.

In diesem Buch wurde eine interessante Welt erschaffen mit einer starken Heldin und einem gefährlich verführerischen Helden, verbunden mit einem schockierenden Cliffhanger.

Ich habe die Dynamik zwischen allen Charakteren wirklich gemocht. Found Family und Freundschaften als Trope sind ein persönlicher Favorit. Die Handlung, die Welt und der Charakteraufbau waren interessant, jedoch hätte ich mir noch mehr Tiefe anstatt Spice gewünscht. Einen richtigen Plot sucht man vergeblich, zumindest bis zum Ende des Buches. Da wurde es um einiges spannender. Ich persönlich mag spice und finde auch JLA schreibt gute Szenen, aber wer auf ein richtiges Fantasy Buch hofft, der wird wohl eher enttäuscht werden. Es ist viel Romantasy und vor allem Spice. Auch die Heldin erinnert stark an Poppy oder Sera. Nichts dagegen, da sie stellenweise durchaus sympathisch ist, aber letztlich wirkt es auch ein wenig recycled. Einerseits wird sie als stark und intuitiv beschrieben, aber irgendwie kommt sie dann doch nicht so clever rüber, weil sie dann vieles nicht versteht bzw. erkennt.

Der männliche Protagonist hätte man auch Casteel nennen können. Große Unterschiede habe ich nicht bemerkt. Die Interaktionen waren ok, aber letztlich überschatten die erotischen Szenen das ganze Buch. Eine wirkliche emotionale Entwicklung fehlte mit zwischen den beiden.

Wer Lust auf ein sehr spicy Buch von JLA hat mit den typischen FBAA Vibes, der wird sicher seine Freude haben. Ich persönlich mochte die spicy Szenen, brauche aber dennoch mehr Substanz um ein Buch zu lieben. Die Tropes waren gut, die Welt hat Potenzial und hoffentlich gibt’s in den Folgebänden auch einen tatsächlichen Plot und Charakterentwicklung ⭐️3/5⭐️

P.S. Diesen Satz sage ich gefühlt nie, aber mir hat hier die Übersetzung um einiges besser gefallen als das englische Original. Mich stört nämlich sehr die Schreibweise der Hochgeborenen im englischen als „Hyhborn“. Da wollte JLA mal wieder cheeky sein, ähnlich wie bei ihren „Vampyres“, aber ich finde es einfach nur lächerlich. Aus diesem Grund bin ich froh die deutsche Version gelesen zu haben. Auf englisch habe ich es nämlich abgebrochen, weil mich diese komische Schreibweise so genervt hat.

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Veröffentlicht am 11.09.2024

Gemischte Gefühle

Kingmakers – Jahr 1
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Dieses Buch hinterlässt bei mir gemischte Gefühle. Ich mochte das Konzept dieser Mafia-Welt, mit einem College, das für Mafiosi-Kinder/Erben bestimmt ist. Die eigentliche Schule war unterhaltsam und spannend. ...

Dieses Buch hinterlässt bei mir gemischte Gefühle. Ich mochte das Konzept dieser Mafia-Welt, mit einem College, das für Mafiosi-Kinder/Erben bestimmt ist. Die eigentliche Schule war unterhaltsam und spannend. Aber mit der Liebesgeschichte konnte ich überhaupt nichts anfangen, weil ich die Chemie zwischen den beiden überhaupt nicht gespürt habe. Ich verstehe auch nicht wieso wir 3 Sichtweisen erhalten, wenn es eigentlich nur um ein Pärchen geht. Anfangs dachte ich am Ende werden alle drei miteinander zusammen sein, aber das war nicht der Fall. Die Romanze entwickelt sich auch sehr langsam. Ich mag Slow Burns, aber durch die 3 POVs und der Tatsache, dass sich die Liebesbeziehung des Hauptpärchens erst ab dem letzten Drittel des Buches dann entwickelt, kamen bei mir keine Gefühle mehr auf. Es war einfach zu spät.

Anna war anfangs eine hochnäsige Prinzessin, die alles auf einem Silbertablett serviert bekommt und wirkt dadurch verwöhnt, auch wenn sie sich sehr bemüht, nicht als verwöhnt wahrgenommen zu werden. Ihr POV liest sich sehr naiv und unschuldig, ohne ein echtes Verständnis dafür, was es bedeutet, die Erbin einer kriminellen Organisation zu sein. Sie springt ständig zu voreiligen Schlüssen, was irgendwann nur noch nervt und frustriert. Ihr "Ich bin nicht wie die anderen Mädchen"-Mentalität ist ebenfalls anstrengend. Ja sie ist eine Goth-Prinzessin, die badass sein will, aber das wirkte unecht, und ich verstehe nicht, was die Jungs ständig so toll an ihr fanden. Zumindest durchläuft sie eine Entwicklung im Buch und wird später reifer und dadurch sympathischer. Dennoch mochte ich ihr Verhalten für den Großteil des Buches nicht….

Leo setzt dann nochmal eine Schippe in Sachen „unsympathisch“ drauf. Er ist sehr arrogant und überheblich. Sein Ego war RIESIG und er verkörperte den typischen „Sportler“, dessen ganze Persönlichkeit darauf basiert, dass er großspurig, selbstgefällig und eben gut im Sport ist. Allerdings verändert er sich ebenfalls und bemerkt, was für ein arroganter Idiot er war. Am Ende war er deutlich demütiger und konnte besser mit anderen umgehen.

Und dann war da noch Dean. Im Vergleich zu Anna und Leo mochte ich ihn anfangs um einiges mehr. Wahrscheinlich weil er eher die Dark romance vibes vertritt - er ist düster und ein Alpha, der geschickt mit Waffen umgehen kann. Er hatte keine Angst vor Blut und davor der Gefahr direkt ins Auge zu blicken. Ich liebte seine Selbstgefälligkeit und Arroganz, denn seine Arroganz schien nicht aus einem kindischen Grund zu kommen, sondern eher daher, dass er etwas Dunkles durchlebt hat und ohne diese Arroganz und Härte wohl nicht überlebt hätte. Tja leider verliert er dann auch die Sympathie Punkte und am Ende blieb ich verwirrt zurück, weil ich irgendwie niemanden mehr von den Protagonisten mochte???

Die Atmosphäre des Buches war mein persönliches Highlight, einfach die perfekten Dark Academia Vibes. Wer würde nicht gerne an einer solchen Universität sein – in einem Turm zu leben, Kampfunterricht zu nehmen, zu lernen, wie man jemanden ermordet und vergiftet, und sich in Steuerhinterziehung zu perfektionieren. Es klingt wie ein Traum-College, und auch wenn es natürlich ein wenig weit hergeholt und fast schon Fantasy ist, wurde hier eine fesselnde Welt erschaffen. Es war super offensichtlich, dass Sophie Lark viel Recherche über die verschiedenen Mafia-Familien, ihre Hierarchien und ihre Geschichte betrieben hat. Das ließ diese Welt plausibel und glaubwürdig erscheinen.

Zusammengefasst hatte das Buch Höhen und Tiefen. Irgendwie war ich einfach neugierig und bin wegen des Dramas geblieben – ich wollte einfach wissen, was Dean als Nächstes tun würde. Auch die Dark Academia Vibes haben mir gefallen. Es war eine unterhaltsame Zeit, die ich nicht bereut habe. Wer aber auf ein Dark (und ich meine Dark) Romance Buch hofft, der wird wohl eher enttäuscht werden. Die Geschichte war ein sehr leichtes Dark Romance Spektakel, aber es war irgendwie süß, wie Leo und Anna dann endlich zusammen waren und ihre kleine Romanze geblüht hat. Werde ich den nächsten Teil lesen? Wahrscheinlich schon, da ich wissen will wie es mit anderen Charakteren weitergeht. ⭐️3/5⭐️

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