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Veröffentlicht am 13.10.2024

Vom Zuckerbäcker zum Chocolatier – ein exquisiter Lesegenuss

Lindt & Sprüngli (Lindt & Sprüngli Saga 1)
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Die Lindt & Sprüngli AG ist ein international agierender Schweizer Schokoladenhersteller, deren Ursprung auf Rudolf Sprüngli und seinen Schokoladenmanufakturen zurückgeht.

Einst erlernte Rudolf von seinem ...

Die Lindt & Sprüngli AG ist ein international agierender Schweizer Schokoladenhersteller, deren Ursprung auf Rudolf Sprüngli und seinen Schokoladenmanufakturen zurückgeht.

Einst erlernte Rudolf von seinem Vater David den Beruf des Zuckerbäckers. Gerade ausgelernt, nach seinem Gesellenstück, ging er auf Wanderschaft. Dabei traf er auf den Chocolatier François-Louis Cailler und auf Philippe Suchard, beide waren sie Vorreiter in der Herstellung feinster Schokolade. Inspiriert davon, mit neuen Ideen im Kopf, zog es ihn wieder heimwärts nach Zürich in die Marktgasse, in die Konditorei seines Vaters. David Sprüngli & Sohn firmierten sie nun. Auch wenn David den Höhenflügen seines Sohnes nicht allzu viel abgewinnen konnte, so ließ sich Rudolf, unterstürzt von seiner Frau Katharina, nicht davon abhalten, Neues auszuprobieren. Er suchte nach Geldgebern, expandierte, der Erfolg gab ihm recht.

Lisa Graf führt ihre Leser zunächst ins Jahr 1826, Rudolf ist gerade mal zehn Jahre alt. Zum Apotheker Flückinger hat er seit jeher eine starke Verbindung und zu ihm geht er nun, da er für seine kranke Mutter Medizin holen muss. Neben den Tropfen, die sie schon länger nimmt, hat Rudolfs väterlicher Freund noch etwas ganz besonderes. Er experimentiert schon länger mit Kakaobohnen, mit Zucker fein gemahlen, angereichert mit etwas Öl , gepresst als Taler gibt er Rudolf zwei Stück mit, sie sollen die Mutter kräftigen. Und - sie wird wieder gesund. Von da an war der kleine Rudolf angefixt, diese Kakaobohnen, aus denen mit etlichen Zutaten etwas Feines hergestellt werden kann, lassen ihn nicht mehr los.

Die Autorin erzählt von den Anfängen des Familienunternehmens. Den zehnjährigen Rudolf begleiten wir, er lernt bald seine zukünftige Frau kennen, lernt von den schon etablierten Chocolatiers, probiert selber aus, erweitert sein Sortiment, er weiß schon in ganz jungen Jahren, was er will. Dabei fließt wie nebenbei – aber doch sehr präsent – das Zürich von damals mit ein. Wir lesen von dem Feuerturm, von den Gaslaternen, von den Lebensumständen auch der ärmeren Bevölkerung, den Arbeitsbedingungen, den Zünften und von noch so viel mehr. Kurzum – die damalige Zeit habe ich beim Lesen direkt vor Augen, ich bin mittendrin, bin von dem Gelesenen tief beeindruckt.

Die historischen Fakten sind bestens recherchiert, die Personen und ihr jeweiliger Charakter gut eingefangen, die Geschichte drumherum ist ein unterhaltsames, ein kurzweiliges Lesevergnügen. Die 470 Seiten waren viel zu schnell gelesen. Der Anhang sei noch erwähnt, er bietet eine Liste mit den wichtigsten Personen inklusive Kurzbeschreibung und auch das Glossar mit einigen schweizerischen Begriffen ist hilfreich. Den süßen Einstieg ins Buch bietet das Rezept einer Tarte au Chocolat, das die Leser beim Aufschlagen des Buches erwartet - ein ganz besonderer Genuss.

Dieser erste Band der Lindt & Sprüngli Saga umfasst die Jahre 1826 bis 1863. Nun kenne ich Rudolf Sprünglis Werdegang und möchte am liebsten sofort weiterlesen, jedoch muss ich mich noch ein Weilchen gedulden. Es ist ein rundum gelungener Start in die Lindt & Sprüngli Trilogie, ein interessanter Einblick in die Anfänge des Unternehmens.

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Veröffentlicht am 11.10.2024

Ein Albtraum schlechthin - grandios in Szene gesetzt

Der lange Schatten
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Celia Fremlin beschreibt in ihrem erstmals 1975 erschienenen und nun neu aufgelegten Roman „Der lange Schatten“ nuanciert und fein austariert einen Albtraum, dem sich keiner aussetzen möchte und dem sie ...

Celia Fremlin beschreibt in ihrem erstmals 1975 erschienenen und nun neu aufgelegten Roman „Der lange Schatten“ nuanciert und fein austariert einen Albtraum, dem sich keiner aussetzen möchte und dem sie doch nicht entrinnen können.

„Sie wissen das auch, Mrs Barnicott, und zwar besser als jede andere, denn Sie haben ihn ja umgebracht.“ Mit zitternden Händen legt Imogen den Hörer weg. „Ein Irrer“, denkt sie entsetzt über den Anrufer.

Imogens Ehemann ist noch nicht lange tot, ein Autounfall auf nächtlicher Straße war ihm zum Verhängnis geworden. Und nun, kurz vor Weihnachten, ist sie von diesem schockierenden Anruf zutiefst erschüttert und nicht genug damit, erscheinen Ivors erwachsene Kinder Robin und Dot nebst Anhang. Und als ob sie sich abgesprochen hätten, taucht auch Ivors Ex-Frau Cynthia auf, gefolgt von Piggy, einer jungen Frau, die Robin angeschleppt hat. Sie alle nisten sich bei Imogen ein.

Es geschehen seltsame Dinge. Man könnte direkt meinen, als ob Ivor im Haus herumgeistert. Imogen findet Zettel mit seiner Handschrift, die Tinte ist noch nicht ganz trocken. Immer wieder scheint es, als ob von Geisterhand Ivors Gewohnheiten nachgestellt würden. Eine düstere, eine zuweilen bedrückende Atmosphäre liegt über ihnen allen.

Die Frage, ob Imogen denn wirklich Ivors Tod verschuldet hat, habe ich während des Lesens immer im Hinterkopf. Es könnte aber auch ganz anders sein, ich denke abwechselnd an den Anrufer oder dann wieder an einen der Hausgäste. Ist es der ganz normale (Familien)Wahnsinn, wenngleich es nicht nur Familie ist, die hier mitmischt. „Der lange Schatten“ hat mich ab sofort gefesselt, die durchweg spannende Story und die eigenwilligen, sehr speziellen Charaktere verleihen dem Ganzen einen gespenstischen Hauch. Der Albtraum im beileibe nicht Alltäglichen ist meisterhaft in Szene gesetzt und ist es auch – fünfzig Jahre danach – unbedingt wert, gelesen zu werden.

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Veröffentlicht am 07.10.2024

Kurzweilig, mitreißend, spannungsgeladen

Lupus
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Die Wölfe sind zurück – das hört man allerorts. Auch wenn es heißt, sie wären scheu, würden sich vor dem Mensch zurückziehen, so bleibt doch ein mehr als mulmiges Gefühl. Und spätestens jetzt, nachdem ...

Die Wölfe sind zurück – das hört man allerorts. Auch wenn es heißt, sie wären scheu, würden sich vor dem Mensch zurückziehen, so bleibt doch ein mehr als mulmiges Gefühl. Und spätestens jetzt, nachdem ich mir das Hörbuch habe von Tim Gössler vorlesen lassen, verstärkt sich dieses Unbehagen noch ein ganzes Stück. Was beileibe nicht an dem Sprecher liegt, denn er hat seinen Job hervorragend erledigt. Er hat mich ganz tief hineingeführt in den Wald, in diese so nervenaufreibende Geschichte.

Alles beginnt mit Jos Verschwinden. Seine Tochter Jenny ist Tierärztin und nun auch Wolfsbeauftragte für diese Gegend. Wir sind in den Wäldern Vorpommerns unterwegs und allein diese Streifzüge sind so plastisch, so düster beschrieben, dass es einen fröstelt. Ein Toter unter dem Hochsitz wird gefunden und wie es aussieht, waren hier Wölfe am Werk. Jennys Befürchtung, dass es Jo sein könnte, bewahrheitet sich nicht, er jedoch ist weiterhin nicht auffindbar. Die Angriffe häufen sich und die Vermutung taucht auf, dass sich hier ein Mörder den Wolf zunutze macht, ihm seine Taten unterschiebt. Ob das wirklich stimmt?

Wir tauchen tief ein in die die finstere Vergangenheit und die Verbrechen während der Nazi-Zeit und der DDR und spüren einem Familiendrama nach, das in diese Zeit irgendwie involviert scheint, jedoch lange nicht als solches erkennbar ist.

Jenny recherchiert auf eigene Faust, unterstützt wird sie dabei von Frederik Bach, seines Zeichens Staatsanwalt. Diesen beiden Charakteren bin ich gerne gefolgt, sie sind so normal und durchaus sympathisch, wenngleich sie situationsbedingt schon auch zu weit gehen und ich nicht nur einmal um sie gebangt habe.

„Lupus“ ist ein sehr komplex erzählter Thriller, der die ganze Aufmerksamkeit verlangt, denn schnell verpasst man so manch für die ganze Story wichtige Situation. Jedoch – erst mal hineingehört – kann man sich dem Ganzen eh nicht mehr entziehen, es geht sofort spannend zur Sache und setzt sich fort bis zum doch sehr verblüffenden Ende. Zwischendrin konnte ich mir so gar nicht vorstellen, wie alles zusammenhängen mag und nun, nachdem der letzte Satz gesprochen ist, bin ich von der durchdachten Story komplett überzeugt. Fesselnd bis zum Schluss.

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Veröffentlicht am 07.10.2024

Von grenzenloser Freundschaft und noch sehr viel mehr

Herrliche Zeiten - Die Himmelsstürmer
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Peter Prange hat mit „Herrliche Zeiten – Die Himmelsstürmer“ den ersten Band seiner neuen Duologie vorgelegt. Er lässt neben der fiktiven Geschichte um Liebe und Freundschaft viel Historisches mit einfließen. ...

Peter Prange hat mit „Herrliche Zeiten – Die Himmelsstürmer“ den ersten Band seiner neuen Duologie vorgelegt. Er lässt neben der fiktiven Geschichte um Liebe und Freundschaft viel Historisches mit einfließen.

Vicky hat zu ihrem siebzehnten Geburtstag eine Europareise geschenkt bekommen. Wir schreiben das Jahr 1871. Sie, die junge Londonerin, trifft in Karlsbad auf zwei charmante junge Männer, wenngleich die beiden sich zunächst ganz schön angiften. Nun gut, die drei verabreden sich zum Picknick und natürlich lässt es sich Auguste Escoffier, ein französischer Koch aus Leidenschaft, nicht nehmen, seine neu gewonnen Freunde, zu denen neben Vicky auch der deutsche Ingenieur Paul Biermann zählt, mit den köstlichsten Speisen zu verwöhnen. Den gelungenen Tag lässt Vicky mit je einem Glückspenny ausklingen, damit ihre Träume sich erfüllen mögen.

Von 1871 bis zur Jahrhundertwende 1900 begleiten wir die drei jungen Leute, deren Lebensweg neben den familiären Einflüssen und Zwängen auch geprägt wird vom gesellschaftlichen Leben, von Politik und dem technischen Fortschritt dieser Zeit. Die Idee zur Untertunnelung des Ärmelkanals geht auf diese Jahre zurück, auch wenn er – wie allseits bekannt - erst sehr viel später verwirklicht wird. Auch nimmt Bismarcks Gedanke, den Berlinern eine Prachtstraße zu hinterlassen, Gestalt an - der Kurfürstendamm soll vor allem die Überlegenheit des Kaiserreichs demonstrieren. Paul Biermann ist in beide Projekte involviert. Der technische Forstschritt schreitet voran, Telegrafen verbreiten Nachrichten um die Welt und das in Windeseile, das Automobil verdrängt bald die Pferdekutsche, es ist eine Epoche des Aufbruchs.

Daneben tauchen wir ein in den Kolonialismus und die damalige Denkweise darüber, wir begegnen Karl Marx, nehmen unsere vorzüglichen, von Auguste Escoffier kreierten Köstlichkeiten in den besten Lokalen Frankreichs und Englands (in denen, nebenbei bemerkt, August als Chefkoch brilliert) zumindest gedanklich zu uns, César Ritz spielt dabei ganz vorne mit. Zu Gast sind viele Berühmtheiten wie etwa die gefeierte Schauspielerin Sarah Bernhardt, auch den lebensfrohen Bertie, der damals noch Prince of Wales war, war gern gesehen. Oscar Wild reiht sich mit ein wie viele andere, alle sind sie uns heute noch mehr oder auch mal weniger ein Begriff.

Peter Prange lässt auch hier Geschichte lebendig werden. Eingebettet in den historischen Hintergrund erzählt er die Lebenswege von Vicky, Paul und Auguste, die sich nie ganz aus den Augen verlieren. Ihre weit verzweigten Familiengeschichten haben mich so sehr in ihren Bann gezogen, dass ich einfach weiterlesen musste. Die kurzen Kapitel, die wechselseitig von den dreien erzählen, sind so mitreißend, so spannend, ihre Wünsche, ihre Träume und ihr unbedingter Wille zum Durchhalten absolut nachvollziehbar. Der so einnehmende Schreibstil und die so nahbaren Hauptakteure - und nicht nur diese, auch die anderen so vielschichtig beschriebenen Charaktere - machen das Lesen zu einem ganz besonderen Genuss-

Ein wunderbares Buch ist ausgelesen, am liebsten möchte ich sofort weiterlesen, der zweiten Band der Duologie erscheint jedoch erst im Herbst 2025 – ich freu mich schon drauf und schwelge einstweilen in „Herrlichen Zeiten“.

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Veröffentlicht am 28.09.2024

Ein mörderisch guter Weihnachtskrimi für jung und alt

Ein Mörder auf der Gästeliste - Ein Weihnachtskrimi: Cosy Crime in einem eingeschneiten Herrenhaus
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Ein mörderisch guter Weihnachtskrimi ist ausgelesen. „Ein Mörder auf der Gästeliste“ ist ein Cosy-Crime vom Feinsten und nicht nur für junge Leser, wie ich finde. Auch die ältere Leserschaft wird hier ...

Ein mörderisch guter Weihnachtskrimi ist ausgelesen. „Ein Mörder auf der Gästeliste“ ist ein Cosy-Crime vom Feinsten und nicht nur für junge Leser, wie ich finde. Auch die ältere Leserschaft wird hier bestens unterhalten – ich kann dies bestätigen.

Das Monfort Lakebay Country House Hotel ist über die Weihnachtstage geschlossen, die Rileys freuen sich über ein paar entspannte Tage. Gerald, der Vater, ist ein begnadeter Koch und wird sie alle mit seinen kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen. Er und seine Frau Harriet feiern Weihnachten mit ihren Kindern Crispian und Zelda und auch Lilly, Zeldas beste Freundin, ist wie jedes Jahr dabei, sie gehört praktisch eh schon zur Familie.

Zelda und Lilly haben sich eine ganz besondere Überraschung ausgedacht, denn nur zu gerne möchte Zelda ihren Großvater mütterlicherseits kennenlernen. Zwischen ihm und seiner Tochter Harriet herrscht schon lange Funkstille, was Zelda sehr wohl weiß, aber vielleicht gibt es eine Versöhnung unterm Weihnachtsbaum. Die beiden Mädchen warten gespannt auf Augustus Evans, hereingeschneit – und das im wahrsten Sinne es Wortes - kommen zunächst ganz andere Gäste.

Felicia Hamilton kommt mit ihrem Mini gerade noch bis vors Tor, an eine Weiterfahrt ist jedoch angesichts der heftigen Schneefälle nicht zu denken, also wird sie im Jane-Austen-Zimmer untergebracht. Sie bleibt jedoch nicht der einzige unangekündigte Gast, auch strandet hier ein Architekturjournalist und der noch zugegene Heizungsmonteur kann seine Heimreise nicht mehr antreten, der Schnee liegt mittlerweile zu hoch, auch er wird kurzerhand einquartiert. Nun, irgendwann trifft auch Augustus Evans mitsamt Gefolge ein, das Haus füllt sich zusehends.

Schon der erste Eindruck ist sehr positiv. Sowohl die Aufmachung als auch das Personenregister mit Kurzinfo und der Hotelplan sind gerade anfangs hilfreich und auch zwischendurch mal leistet dieser Plan gute Dienste.

Die unterschiedlichsten Charaktere sind hier versammelt, allen voran ist es Augustus Evans, der die einzelnen Familienmitglieder so richtig aufmischt. Dabei bringt er auch sein nicht unbeträchtliches Erbe ins Spiel, aber nicht jeder lässt sich davon blenden geschweige denn ködern.

Lilly erzählt, was sich die Feiertage über in dem Hotel alles zuträgt. Sie ist Agatha-Christie-Fan und dank ihrer Krimileidenschaft geradezu prädestiniert als Berichterstatterin und nicht nur das, sie beobachtet, sie ermittelt mithilfe ihrer Freundin Zelda, sie ist in ihrem Element. Denn es geschieht ein Mord und auch vorher werden wir Zeuge eines Todesfalles – eine Leiche wird aus dem eiskalten Wasser gefischt. Nicht genug damit, auch ein anderes Verbrechen findet in dem eingeschneiten Hotel statt. Und jeder könnte es gewesen sein.

Es ist ein kurzweiliges Lesevergnügen für jeden Krimi-Fan, ob jung, ob alt. Die fesselnde Story ist genau wie ich es mag lange undurchsichtig, aber doch logisch nachvollziehbar. Die Charaktere – gut wie böse – sind allesamt authentisch, der Schreibstil spritzig-amüsant und sehr unterhaltsam. Dazu die gut durchdachte Story – was will man mehr. „Ein Mörder auf der Gästeliste“ ist ein in jeder Hinsicht gelungener Cosy-Crime, der gelesen werden will.

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