Cover-Bild Kein Land in Sicht
Band 1 der Reihe "Sarah Peters ermittelt"
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18,00
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  • Verlag: Hoffmann und Campe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 07.10.2024
  • ISBN: 9783455018196
Christina Pertl

Kein Land in Sicht

Ein Krimi für Sarah Peters

Eine Frau erwacht auf einem Kreuzfahrtschiff auf hoher See – ohne jede Erinnerung, aber mit der Gewissheit, dass sich etwas Schreckliches ereignet hat, bei dem sie selbst eine zentrale Rolle spielt. 

Ein Kreuzfahrtschiff auf hoher See. Eine Frau in ihrer Kabine. Sie weiß weder ihren Namen, noch, wie und warum sie auf dem Luxusdampfer gelandet ist. Nur dass sie Kreuzfahrten hasst und Angst vor dem Wasser hat, ist sicher. Widerwillig, aber mit ungebremsten Ermittlerdrang lässt sie sich ein auf das Abenteuer Kreuzfahrt in der Hoffnung, ihre Identität auf hoher See wiederzufinden. Nur bruchstückhaft kehren die Erinnerungen zurück: Sarah Peters ist ihr Name. Sie ist Kriminalkommissarin. Sie wurde undercover eingeschleust, um einer brutalen Schlepperbande auf die Spur zu kommen. Und Sarah weiß bald auch: sie kann auf diesem Schiff niemandem trauen. Und sie hat rasend wenig Zeit, um ein großes Verbrechen zu verhindern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2024

Wer ist Sarah Peters

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Eins vorneweg...was für ein megastylishes Cover im besonderen Outfit. Hiermit haben sich Hoffmann und Campe mächtig Mühe gegeben. Definitiv ein Eyecatcher im Regal bzw. der heimischen Bibliothek, ganz ...

Eins vorneweg...was für ein megastylishes Cover im besonderen Outfit. Hiermit haben sich Hoffmann und Campe mächtig Mühe gegeben. Definitiv ein Eyecatcher im Regal bzw. der heimischen Bibliothek, ganz klar. Es ist auffällig und chic, gar besonders und erinnert an "Woman in Cabin 10".

Ich mag DebütRomane per ReihenAuftakt von mir noch unbekannten Autor:Innen, das zeugt von Authentizität.
Christina Pertl hat es drauf und ich mochte ihre trickreichen, vielschichtigen und teil humorig-eingestreuten Inputs sehr. Das liesse keinerlei Langeweile aufkommen.

Der Prolog schockte mich sogleich und viele ? durchwanderten mich, denn, wer ist Sarah Peters wirklich? Wofür steht sie bzw. wem ist sie auf hoher See auf der Spur?

Erst nach dem ca. ersten Drittel kam mehr Licht ins Dunkel...

Puh, der Plot ist traurig, persönlich und extrem authentisch verfasst. Als private Eye ging ich sofort selbst auf teils halsbrecherische ErmittlungsTour, die sehr rasant verlief.

Der SpannungsBogen konnte durchgängig gut gehalten werden, Pertls Schreibstil ist flüssig, direkt und untermauert das perfide Geschehen.
Was für ein Verwirr-, gar Versteckspiel mit etwas traurigem Ausgang. Ich habe gelitten, gehofft, gebangt, gezittert aber auch geweint.

Nun bin ich definitiv angefixt und freue mich schon auf Teil 2 dieser aussergewöhnlichen KriminalKommissarin!

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Veröffentlicht am 01.10.2024

Gelungenes Debüt

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Was für ein tolles Cover. Durch ein Bullauge schauen wir (fast) dreidimensional auf die hohe See. Und genau dort findet – sehr zum Leidwesen der Protagonistin, die zu Wasser eine schwierige Verbindung ...

Was für ein tolles Cover. Durch ein Bullauge schauen wir (fast) dreidimensional auf die hohe See. Und genau dort findet – sehr zum Leidwesen der Protagonistin, die zu Wasser eine schwierige Verbindung hat – das ganze Drama statt.
Ein Kreuzfahrtschiff eignet sich hervorragend für ein böses Versteckspiel. Passagiere, Crew und Außenstehende können ein falsches Spiel treiben. Eigentlich geschützte Räume können für Schrecken sorgen. Und dass man als Neuling auf dem Schiff öfter mal die Orientierung verliert, ist ohnehin klar. Christina Pertl nutzt dieses Setting weidlich aus.
In einer wunderbar genauen Sprache (da sitzt jeder Satz!) enthüllen wir Leser gemeinsam mit der Hauptfigur das grausame Geheimnis des Schiffs. Doch zunächst muss sie herausfinden, wer sie selbst ist. Erwachend aus einem Alptraum kommt Stephanie irgendwie alles falsch vor: ihr Name, ihr Job, sie kann sich an nichts erinnern. Bruchstückhaft und durch aufblitzende Momente nähert sie sich selbst und ihrem eigentlichen Ziel an. Manchmal kommt mir der Zufall ein bisschen arg zu Hilfe, manchmal ist es ein wenig blauäugig, was die Protagonistin so treibt, aber in Summe ist der Krimi absolut lesenswert und vermutlich gar nicht so weit weg von einer möglichen Realität.
Das Buch liest sich flüssig, die Kapitel sind eher kurz. Und weils wirklich spannend war, habe ich das Buch auch ruckzuck durchgelesen und freue mich auf weitere Fälle.
Nicht ganz stringent war für mich die Schriftsetzung. Die kursive Schrift wird für mehrere Zwecke eingesetzt, was mich anfangs verwirrt hat.

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Spannend!

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Empfehlung... gefährliche Gewässer...
“Kein Land in Sicht” ist ein fesselnder Krimi, der die Leser auf eine spannende Reise mitnimmt. Die Geschichte
beginnt auf einem Kreuzfahrtschiff, wo die Protagonistin ...

Empfehlung... gefährliche Gewässer...
“Kein Land in Sicht” ist ein fesselnder Krimi, der die Leser auf eine spannende Reise mitnimmt. Die Geschichte
beginnt auf einem Kreuzfahrtschiff, wo die Protagonistin Sarah Peters ohne Erinnerung an ihre Identität oder den Grund ihrer Anwesenheit erwacht. Diese Ausgangssituation zieht einen sofort in den Bann und lässt einen nicht mehr los.

Sarahs Charakter ist vielschichtig und authentisch dargestellt. Ihre Angst vor dem Wasser und ihre Abneigung gegen Kreuzfahrten verleihen der Geschichte eine zusätzliche Spannungsebene. Trotz ihrer Unsicherheiten zeigt sie einen ungebrochenen Ermittlerdrang, der sie dazu bringt, sich den Herausforderungen auf hoher See zu stellen.

Die Handlung ist durchweg spannend und voller unerwarteter Wendungen. Die bruchstückhaften Erinnerungen, die nach und nach zurückkehren, geben der Geschichte eine mysteriöse Note und halten die Leser in Atem. Die Tatsache, dass Sarah undercover arbeitet und niemandem auf dem Schiff trauen kann, verstärkt die Spannung zusätzlich.

Ein besonderes Highlight des Buches ist das Cover, das den Ausblick aus einem Bullauge zeigt. Dieses Bild vermittelt sofort das Gefühl von Isolation und Gefahr, das Sarah während ihrer Ermittlungen auf dem Schiff begleitet. Es passt perfekt zur Atmosphäre des Buches und zieht die Leser bereits vor dem ersten Kapitel in seinen Bann.

Insgesamt ist “Kein Land in Sicht” ein hervorragend geschriebener Krimi, der durch seine packende Handlung und die tiefgründigen Charaktere besticht. Christina Pertl gelingt es meisterhaft, die Leser in eine Welt voller Geheimnisse und Gefahren zu entführen. Ein absolutes Muss für alle Krimifans

Veröffentlicht am 07.01.2025

Außergewöhnliches Setting

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„Kein Land in Sicht“ von Christina Pertl hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Geschichte beginnt direkt mit einem Mysterium, das meine Neugier geweckt hat: Die Protagonistin Sarah erwacht auf ...

„Kein Land in Sicht“ von Christina Pertl hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Geschichte beginnt direkt mit einem Mysterium, das meine Neugier geweckt hat: Die Protagonistin Sarah erwacht auf einem Kreuzfahrtschiff ohne Erinnerungen an ihre Identität und ihren Auftrag. Diese Verwirrung zieht sich durch das ganze Buch und sorgt dafür, dass der Spannungsbogen nie abreißt.
Die Kombination aus einem klassischen Thriller-Plot und einem ungewöhnlichen Schauplatz – dem Kreuzfahrtschiff – macht dieses Buch besonders. Es ist faszinierend zu sehen, wie die Autorin das geschlossene System auf dem Schiff nutzt, um ein Gefühl der Enge und Gefahr zu erzeugen. Besonders interessant fand ich die kleinen Details, die das Leben an Bord betreffen.
Der eigentliche Fall, in dem es um eine Schlepperbande geht, die mit Organen handelt, ist erschreckend, aber die Autorin versteht es, dies in einer Weise zu erzählen, die nie zu übertrieben oder klischeehaft wirkt. Die Geschichte bleibt immer spannend und bietet immer wieder unerwartete Wendungen.
Der Schluss des Buches hat mich lange nachdenken lassen. Kein Land in Sicht ist ein Thriller, der mich nicht nur mit Spannung, sondern auch mit einem scharfsinnigen Blick auf gesellschaftliche Themen überzeugt hat. Daher kann ich es auch wärmstens weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 07.01.2025

Großartiger Schreibstil

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„Kein Land in Sicht“ von Christina Pertl hat mich mit seinem außergewöhnlichen Setting und einem unaufhaltsamen Spannungsaufbau sofort gepackt. Der Kriminalroman spielt auf einem Kreuzfahrtschiff und die ...

„Kein Land in Sicht“ von Christina Pertl hat mich mit seinem außergewöhnlichen Setting und einem unaufhaltsamen Spannungsaufbau sofort gepackt. Der Kriminalroman spielt auf einem Kreuzfahrtschiff und die Atmosphäre ist düster und geheimnisvoll – perfekt für diesen Thriller. Die Protagonistin Sarah, die unter dem Namen Stephanie undercover ermittelt, erwacht am Anfang ohne Erinnerungen an sich selbst oder ihren Auftrag. Diese Unsicherheit hat mich direkt in die Geschichte reingezogen.
Was mir besonders gut gefallen hat, war der Schreibstil von Christina Pertl. Er ist leicht und flüssig, wodurch das Buch trotz seiner düsteren Thematik sehr gut lesbar bleibt. Bei grausamen Themen geht sie behutsam vor, was die beklemmende Atmosphäre umso stärker macht.
Ein weiteres Highlight ist der Erzählstrang rund um Sarahs Kollegen Michael, der sich in einer ebenfalls gefährlichen Situation wiederfindet. Diese parallele Erzählweise verstärkt das Gefühl, dass nichts so ist, wie es scheint. Und auch das Thema Kreuzfahrt ist mehr als nur Kulisse – es wird kritisch beleuchtet, insbesondere durch Aspekte wie Greenwashing und die Arbeitsbedingungen der Crew.
Das Ende hat mich überrascht, da es alles andere als ein klassischer, beschönigter Abschluss ist. Alles in allem ist Kein Land in Sicht ein Thriller, der durch seine komplexe Erzählweise und die fesselnde Atmosphäre begeistert. Daher kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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