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Veröffentlicht am 08.10.2024

Die Suche nach der Wahrheit geht weiter

Honesty. Was die Lüge uns kostet
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„Was die Lüge uns kostet“ ist der zweite Teil von Franzi Kopkas Honesty-Reihe. Da die einzelnen Bände aufeinander aufbauen würde ich empfehlen zunächst den ersten Teil gelesen/gehört zu haben, bevor man ...

„Was die Lüge uns kostet“ ist der zweite Teil von Franzi Kopkas Honesty-Reihe. Da die einzelnen Bände aufeinander aufbauen würde ich empfehlen zunächst den ersten Teil gelesen/gehört zu haben, bevor man diesen Teil liest/hört. Das Hörbuch wird von Marylu Poolman gesprochen.
Das Cover passt optisch perfekt zur Reihe und hat Wiedererkennungswert. Der Schreibstil ist packend und mitreißend. Ich bin wieder schnell in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung im Verlauf problemlos aus Maes Perspektive folgen. In diesem Teil merkt man so richtig, wie stark Mae innerlich ist. Sie lässt sich nicht unterkriegen und möchte sich für das einsetzen, was sie für richtig hält. Nicht mehr abwarten, sondern selbst eingreifen. Doch was ist das Richtige? Kann sie ihrem Bruder noch Vertrauen? Wie sieht es mit Grayson aus? Mae ist zwiegespalten, was sie wirklich will und denken sollte. Die Lügen der Regierung oder besser gesagt das Weglassen wichtiger Aspekte ist dabei auch nicht förderlich. Mal sehen, was wirklich die Wahrheit ist und wer welche Absichten verbirgt. Es wird auf jeden Fall nicht langweilig werden.
Die Sprecherin hat eine sehr angenehme Stimme, der ich gerne zugehört habe. Sie hat es geschafft, die Atmosphäre, in der die Handlung spielt zu erzeugen und für zusätzliche Spannung zu sorgen. Die Stimme passt gut zu Mae und ich fand es super, wie sie den verschiedenen Charakteren Leben eingehaucht hat.
Ich hätte gerne noch mehr gehört. Erfahren, wie es nach dem Knall weitergeht. Die Geschichte konnte mich von Anfang bis Ende überzeugen. Ich hoffe es geht schnell wieder weiter. Auf jeden Fall warte ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung. Eine klare Lese-/Hörempfehlung für diejenigen, die den ersten Teil bereits kennen.

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Veröffentlicht am 03.09.2024

Fesselndes Finale rund um Devin und die School of Myth & Magic

School of Myth & Magic, Band 2: Der Fluch der Meere
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„Der Fluch der Meere“ wurde von Jennifer Alice Jager geschrieben. Es handelt sich dabei um den Abschlussband der School of Myth & Magic – Dilogie. Da dieser Band auf dem Vorgänger aufbaut würde ich empfehlen ...

„Der Fluch der Meere“ wurde von Jennifer Alice Jager geschrieben. Es handelt sich dabei um den Abschlussband der School of Myth & Magic – Dilogie. Da dieser Band auf dem Vorgänger aufbaut würde ich empfehlen sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Das Cover passt optisch perfekt zum Vorgänger. Der Schreibstil sehr locker und flüssig gehalten. Handlung wird nur aus Devins Perspektive erzählt. Schon beim ersten Teil war spannend mitzuverfolgen. Was man jedoch jetzt erfährt, toppt alles nochmal. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass die Handlung eine solche starke Wendung nimmt. Es scheint nicht alles so zu sein, wie es zu Beginn den Anschein gemacht hat. Besonders gelungen empfand ich in dem Teil die Konfrontation der Tatsachen. Devin ist in diesem Teil etwas zwiegespalten. Einerseits möchte sie ihren Freund Caleb zurück. Andererseits bekommt sie die Chance mit Kassians Unterstützung mehr über ihre Art und das mysteriöse Tor in Erfahrung zu bringen, welches mit ihrem Erbe und seiner Heimat zusammenhängt.
Eine wunderschöne Geschichte, die mich in eine faszinierende Welt, voller faszinierender und sympathischer Charaktere hat eintauchen lassen. Klare Leseempfehlung für Fans von Romantasy-Geschichten.

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Veröffentlicht am 03.09.2024

Auftakt einer spannenden und düsteren Romantasy

One Dark Window - Die Schatten zwischen uns
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„One Dark Window - Die Schatten zwischen uns“ wurde von Rachel Gillig geschrieben. Dabei handelt es sich um den Auftaktband der „The Sheperd King“-Dilogie. Einer spannenden und düsteren Fantasy-Geschichte, ...

„One Dark Window - Die Schatten zwischen uns“ wurde von Rachel Gillig geschrieben. Dabei handelt es sich um den Auftaktband der „The Sheperd King“-Dilogie. Einer spannenden und düsteren Fantasy-Geschichte, die aufeinander aufbaut.
Das Cover ist ein Blickfang und hat mich direkt auf die Geschichte neugierig gemacht. Es passt auch perfekt zu einer düsteren Fantasy-Geschichte. Die Handlung setzt direkt ein, wodurch ich erst mal etwas gebraucht habe, um in die Geschichte reinzukommen. Lernt man jedoch die magischen Karten, sowie verschiedenen Charaktere kennen, taucht man in eine spannende, mysteriöse und teils auch grausame Fantasy-Welt ein, die mich vor allem zum Ende hin mitreißen konnte.
Erzählt wird zu Beginn nur aus der Perspektive von Elspeth. Zum Ende hin kommt eine weitere Perspektive. Elspeth hat etwas zu verheimlichen. Nachdem sie als Kind an einem magischen Fieber erkrankt ist und überlebt, hat lebt sie ein sehr zurückgezogenes Leben bei ihrer Tante und dessen Familie. Denn Kinder, die daran erkranken sind dem Tode geweiht, da der König nicht möchte, dass Magiebefallene in seinem Königreich leben.
Elspeth versteckt ihre Fähigkeiten vor allen und möchte ihr ruhiges Leben weiter fortsetzen. Doch dann wird sie an den Königshof gebeten und lernt dort nicht nur die Prinzen des Königreichs kennen, sondern auch ihren Cousin Ravyn, zu dem sie sich trotz seiner unterkühlten und abweisenden Art hingezogen fühlt. Auch er scheint ihr gegenüber nicht abgeneigt. Zudem scheint auch er ein großes Lebensveränderndes Geheimnis zu haben, das sich zu entdecken lohnt.
Ich fand es sehr spannend, die Geschichte rund um die Beiden mitzuverfolgen. Zu sehen, wie sie sich näherkommen und langsam Vertrauen zueinander fassen. Zudem fand ich super, wie sich die verschiedenen Charaktere in die Handlung einfügen und sie fesselnder und unterhaltsamer zu gestalten. Das Ende ist richtig fies und macht Lust auf die Fortsetzung. So darf es auf keinen Fall ausgehen.

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Veröffentlicht am 03.09.2024

Die Suche nach der Herzkrone

Rule of the Aurora King
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„Rule of the Aurora King“ wurden von Nisha J. Tuli geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der „Die Artefakte von Ouranos“-Reihe. Nach dem spannenden Cliffhanger musste ich unbedingt wissen, ...

„Rule of the Aurora King“ wurden von Nisha J. Tuli geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der „Die Artefakte von Ouranos“-Reihe. Nach dem spannenden Cliffhanger musste ich unbedingt wissen, wie es bei Lor weitergeht. Da die Bände aufeinander aufbauen würde ich empfehlen, sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Das Cover passt optisch perfekt zum Vorgänger. Der Schreibstil ist auch hier sehr flüssig. Die Handlung setzt kurze Zeit nach Ende des ersten Teils ein. Lor ist nicht mehr im Reich des Sonnenkönigs, sondern findet sich in Nadirs Gesellschaft wieder. Sie tauscht einen Gefängniswärter gegen den nächsten. Auch Nadir ist hinter ihrem Geheimnis her und möchte unbedingt erfahren, was sie für seinen Vater so interessant macht. Doch so leicht macht Lor es ihm nicht. Ich bin wieder gut in die Geschichte reingekommen. Sie setzt etwas nach Ende von Teil eins ein. Erzählt wird auch hier aus den Perspektiven von Lor und Nadir. Zudem gibt es ein paar Kapitel, in denen Lors Vorfahrin Serce, die vor 300 Jahren gelebt hat, Infos in Form von Rückblenden darüber gibt, wie es damals zu dem Unglück kam. Gerade die Szenen fand ich sehr spannend. Aber auch zu sehen, wie sich das Verhältnis zwischen Lor und Nadir zu verändern beginnt. Eine gewisse Anziehung war von Anfang an zwischen ihnen zu spüren. Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto mehr vertrauen sie einander und desto stärker werden ihre Gefühle füreinander. Zudem gefiel mir, wie die verschiedenen Nebencharaktere, wie zum Beispiel die Geschwister oder der dunkle König, der sicher noch eine entscheidende Rolle spielen wird, in Kombination mit den Hauptcharakteren aufgetreten sind.
Man taucht bei der Geschichte in eine atemberaubende Welt ein, die einen von Beginn an mitreißen kann. Ich freue mich schon, mehr zu erleben. Genauer zu erfahren, was damals passiert ist und zu sehen, wie Lor mit den Schwierigkeiten zurechtkommen wird. Natürlich auch, wie es zwischen ihr und Nadir weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 27.08.2024

Emotionale und mitreißende Geschichte

Alles, was ich geben kann – The Last Letter
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„Alles, was ich geben kann“ wurde von Rebecca Yarros geschrieben. Es handelt sich dabei um eine in sich abgeschlossene Romance, die mich zum Weinen gebracht hat. Es geht dabei um die Geschichte von Ella ...

„Alles, was ich geben kann“ wurde von Rebecca Yarros geschrieben. Es handelt sich dabei um eine in sich abgeschlossene Romance, die mich zum Weinen gebracht hat. Es geht dabei um die Geschichte von Ella und Soldat Beckett.
Das Cover ist schön gestaltet worden. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf problemlos folgen. Erzählt wird dabei aus den Perspektiven von Beckett und Ella. Zu jedem Kapitelbeginn, bekommt man einen der Briefe, die die Beiden sich während seinem Einsatz zugeschickt haben. Die Geschichte der Beiden hat es in sich. Beckett ist Soldat und hat in seiner Kindheit viele Pflegestationen erlebt, wodurch er ein Problem damit hat, Menschen näher an sich heranzulassen. Einzig Ryan, bester Freund und Kollege, hat die harte Schale durchdrungen und sich einen Platz in seinem Herzen verdient. Durch ihn lernt er im Rahmen einer Brieffreundschaft dessen jüngere Schwester Ella kennen, welche Mutter von Zwillingen ist. Die Beiden scheinen direkt einen guten Draht zueinander zu haben. Sie können sich einander über ihre aktuellen Situationen austauschen, was Beiden gut zu tun scheint. Dann ändert sich jedoch alles. Ellas Leben steht Kopf, als bei Maisie Krebs diagnostiziert wird, Ryan im Einsatz stirbt und der Mann, zu dem sie eine Brieffreundschaft gepflegt hat, ihr nicht mehr antwortet. Kurze Zeit später taucht Beckett in ihrem Leben auf. Sie weiß jedoch nicht, dass es sich dabei um ihren Brieffreund Chaos handelt. Nur, dass er Ryans bester Freund war, gemeinsam mit ihm gedient hat und auf dessen Wunsch in ihrem Leben auftaucht. Um sie zu unterstützen und in der schweren Zeit für sie da zu sein. Die Geschichte der Beiden hat mir sehr gut gefallen. Beide haben mit Verlusten zu kämpfen und schon schwierige und belastende Situationen erlebt, was sie nur stärker gemacht hat. Beckett lernt zum ersten Mal im Umgang mit Ella und ihren Kindern, wie es ist in einer Familie zu leben und Menschen zu haben, die für einen da sind. Ich fand es schön zu sehen und mitzuverfolgen, wie er sich langsam in ihr Leben geschlichen hat. Ella braucht diesen Halt und es hat mich komplett mitgenommen, wie sie versucht alles allein am Laufen zu halten.
Die Charaktere sind liebevoll gestaltet, wodurch sie mir direkt sympathisch waren. Ich habe die Liebe und den Zusammenhalt der Zwillinge geliebt. Aber auch die Szenen zwischen Beckett und seiner Hündin Havoc hatten etwas an sich.
Die Handlung zum Ende hin hat mich richtig mitgenommen und zum Weinen gebracht. Mit einer solchen Wendung hatte ich gar nicht mehr gerechnet. Das Ende hat die Geschichte gut abgerundet.
Rebecca Yarros hat es wieder geschafft, mich mit ihrer emotionalen Geschichte von Anfang bis Ende zu überzeugen.

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