Etwas zu Oberflächlich
Das Argus-Auge: VerstecktDer Schreibstil ist an sich sehr flüssig und die Gedankengänge leicht nachvollziehbar und es würde teilweise sehr auf Details geachtet. Die Charaktere waren ganz in Ordnung und die Handlung war spannend. ...
Der Schreibstil ist an sich sehr flüssig und die Gedankengänge leicht nachvollziehbar und es würde teilweise sehr auf Details geachtet. Die Charaktere waren ganz in Ordnung und die Handlung war spannend. Allerdings werden bei den Ermittlungen immer wieder Dinge plötzlich klar und alles löst sich auf. Ohne das es irgendwelche neuen Erkenntnisse gegeben hätte oder sich irgendwas geändert hat. Im einen Moment ist noch irgendwas im Zweifel und schwupp alles klar muss man nicht drüber reden ist halt so. Das ist sehr schade den mit einer besseren Ausführung wäre es sehr spannend gewesen.
Das Buch hat trotzdem Spaß gemacht und konnte einen für eine Weile bannen.
Die Perspektive wechselt innerhalb des Buches zwischen Sam und ihrer Zwillingsschwester Bea hin und her. Die beiden wurden nach dem Tod ihrer Eltern bei einem Autounfall getrennt und wachsen komplett unterschiedlich auf. Bea kommt zu den Zeberus, der bösen Organisation, die das Argus Augo für ihre bösen Ziele benutzen möchte. Sam hingegen wird von den Argus, den Guten, zur Adoption freigegeben und kommt in eine sehr liebe Familie (außer vielleicht ihre Adoptivschwester). Sam ist zu Beginn des Buches recht verzweifelt, denn sie sucht eigentlich nach einem Ausbildungsplatz. Als sie später zum Argus Auge kommt bieten diese ihr einen an und sie bekommt die alte Wohnung ihrer Eltern.
Die Geschichte steht im Zeichen einer Prophezeiungen, die besagt das nur die beiden Zwillinge mit ihrer Magie die Welt und das Schicksal der Menschen vor dem Bösen bewahren können.
Ich mochte das Buch und empfele es an alle die Fantasy mit einem Schuss crime mögen und keinen allzu großen Tiefgang brauchen.
Ich werde nicht weiterlesen.