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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2024

Etwas zu Oberflächlich

Das Argus-Auge: Versteckt
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Der Schreibstil ist an sich sehr flüssig und die Gedankengänge leicht nachvollziehbar und es würde teilweise sehr auf Details geachtet. Die Charaktere waren ganz in Ordnung und die Handlung war spannend. ...

Der Schreibstil ist an sich sehr flüssig und die Gedankengänge leicht nachvollziehbar und es würde teilweise sehr auf Details geachtet. Die Charaktere waren ganz in Ordnung und die Handlung war spannend. Allerdings werden bei den Ermittlungen immer wieder Dinge plötzlich klar und alles löst sich auf. Ohne das es irgendwelche neuen Erkenntnisse gegeben hätte oder sich irgendwas geändert hat. Im einen Moment ist noch irgendwas im Zweifel und schwupp alles klar muss man nicht drüber reden ist halt so. Das ist sehr schade den mit einer besseren Ausführung wäre es sehr spannend gewesen.

Das Buch hat trotzdem Spaß gemacht und konnte einen für eine Weile bannen.

Die Perspektive wechselt innerhalb des Buches zwischen Sam und ihrer Zwillingsschwester Bea hin und her. Die beiden wurden nach dem Tod ihrer Eltern bei einem Autounfall getrennt und wachsen komplett unterschiedlich auf. Bea kommt zu den Zeberus, der bösen Organisation, die das Argus Augo für ihre bösen Ziele benutzen möchte. Sam hingegen wird von den Argus, den Guten, zur Adoption freigegeben und kommt in eine sehr liebe Familie (außer vielleicht ihre Adoptivschwester). Sam ist zu Beginn des Buches recht verzweifelt, denn sie sucht eigentlich nach einem Ausbildungsplatz. Als sie später zum Argus Auge kommt bieten diese ihr einen an und sie bekommt die alte Wohnung ihrer Eltern.

Die Geschichte steht im Zeichen einer Prophezeiungen, die besagt das nur die beiden Zwillinge mit ihrer Magie die Welt und das Schicksal der Menschen vor dem Bösen bewahren können.

Ich mochte das Buch und empfele es an alle die Fantasy mit einem Schuss crime mögen und keinen allzu großen Tiefgang brauchen.
Ich werde nicht weiterlesen.

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Veröffentlicht am 30.11.2024

Wir werden mehr

Fallen Kingdom 2: Zerbrochene Wahrheit
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Das Buch hat mich etwas gespalten zurückgelassen. Auf der einen Seite war es unglaublich spannend und der Plot hat mich oft überrascht. Andererseits ist da dieses Ende, das wie ich finde der Story nicht ...

Das Buch hat mich etwas gespalten zurückgelassen. Auf der einen Seite war es unglaublich spannend und der Plot hat mich oft überrascht. Andererseits ist da dieses Ende, das wie ich finde der Story nicht gerecht wird.
Das Ende ist eine Seite, denn davor fühlte es sich einfach nicht nach einem Ende an, sondern als gäbe es noch ein drittes Buch. Dann kommt aber diese eine letzte Seite und der Epilog und es ist irgendwie als hätte man einfach keine Lust gehabt weiter zu schreiben oder irgendwelche Rätsel zu erklären. Es wurde einfach abgefertigt und dann noch ein Nachwort angehängt. Und dieses Nachwort hat mich etwas sehr aufgeregt. Dort erklärt die Autorin nämlich, dass es wohl absichtlich so offen ist und sie alles in der Schwebe hängen lässt um näher an der Realität und dem echten Leben zu sein. Sorry aber mir ist neu das hier bei uns Licht- und Schattenwesen rumlaufen. Und außerdem les ich wenn ich Realität möchte die Tageszeitung und kein Fantasybuch mit Engeln und Dämonen. Ich hab das Buch ja gerade angefangen weil es überhaupt nichts mit der Realität zu tun hatte.
Ich hätte auch ein tragisches Ende akzeptieren können, es muss schließlich nicht immer ein Happy End sein, aber dieses Ende wurde einfach weder den Charakteren, noch der Handlung noch dem ganzen Aufbau gerecht. Es hat mich einfach enttäuscht.

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Veröffentlicht am 28.11.2024

Prinzessin

The Monet Family – Shine Bright, Little Princess
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Als ich den ersten Band vor ungefähr drei Monaten gelesen habe und war ich begeistert. Ich hatte das Buch praktisch in einem Hops weg gelesen. Beim zweiten Band war das nun leider nicht der Fall. Das damals ...

Als ich den ersten Band vor ungefähr drei Monaten gelesen habe und war ich begeistert. Ich hatte das Buch praktisch in einem Hops weg gelesen. Beim zweiten Band war das nun leider nicht der Fall. Das damals neue und interessante Konzept von Hailies Geschichte hat mich im ersten Band überzeugt und abgeholt. Leider wurde im zweiten Band die Chance vertan, dieses Konzept weiterzuentwickeln und auszubauen.

Die Familiendynamik bleibt ein Highlight der Geschichte. Besonders die Szenen zwischen Hailie und ihren Brüdern oder ihrem Vater sind emotional und authentisch geschrieben. Auch Maya bringt etwas Abwechslung in die Handlung, obwohl sie fast ebenfalls so viele Probleme mit sich bringt.

Trotz der Schwächen hat das Buch eine gewisse Sogwirkung. Es lässt sich flüssig lesen, und obwohl die Handlung oft vor sich hinplätschert, fällt es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Diese subtile Anziehungskraft ist definitiv eine Stärke der Autorin.

Leider macht Hailie seit dem ersten Band kaum Entwicklung durch. Ihre Essstörung, die im ersten Teil gegen Ende ein wichtiges Thema war, wird mir etwas zu oberflächlich behandelt, und auch in ihrer Persönlichkeit bleibt sie weitgehend unverändert. Stattdessen zeigt sie häufig und ich hatte auch das Gefühl vermehrt Trotzreaktionen und verhält sich unreif, was nicht zu ihrem Alter von 16 Jahren passt. Ihre ständigen überzogenen Gefühlsausbrüche und Trotzanfälle wirken oft anstrengend und für mich wenig nachvollziehbar.

Auch die Handlung des zweiten Bandes ähnelt stark der des ersten. Es gibt kaum Abwechslung oder neue Elemente, und das Potenzial, die Geschichte in eine spannendere Richtung zu lenken, wurde leider nicht genutzt. Diese Wiederholung machte die Lektüre teilweise langweilig. Zudem waren einige Szenen überflüssig und trugen wenig zum Fortschreiten der Handlung bei und vieles wurde auch etwas überausgeführt.


Während Band eins mich mit seinem neuen Konzept überzeugen konnte, bleibt die Fortsetzung weit hinter meinen Erwartungen zurück. Die fehlende Entwicklung von Hailie und der Handlung sowie die schwache Bearbeitung wichtiger Themen die nicht die Beziehung zu ihren Brüdern sind trüben das Leseerlebnis für mich. Dennoch hat die Geschichte eine gewisse Anziehungskraft, die einen bei der Stange hält. Wer Band eins mochte, könnte dennoch Gefallen an der Fortsetzung finden und kann sich auch auf die ein oder andere Überraschung freuen.

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Veröffentlicht am 08.10.2024

Jewel & Blade

Jewel & Blade, Band 1: Die Wächter von Knightsbridge (Knisternde New-Adult-Romantasy von der SPIEGEL-Bestseller-Autorin von "Silver & Poison")
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Die Geschichte dreht sich rundum die Sage von Excalibur und um Harper. Diese stürzt Hals über Kopf in eine Welt voller Magie und Wächterfamilien und versucht sich dort zurechtzufinden. Also stolpern wir ...

Die Geschichte dreht sich rundum die Sage von Excalibur und um Harper. Diese stürzt Hals über Kopf in eine Welt voller Magie und Wächterfamilien und versucht sich dort zurechtzufinden. Also stolpern wir auch über Merlin, Artus und Morgana. An Harpers Seite ist Archer. Nachdem sie seinen Ring gesehen hat wurde sie in die ganze Sache mit hinein gezogen und hat angefangen neue Seiten zu entdecken. Doch mit jeder neue Information kommen neue Fragen und kaum etwas ist wie es scheint.
Von dem Anfang der Leseprobe her hatte ich vermutet, dass das Schmieden eine größere Rolle spielen würde und wir auch ein paar coole und interessante Charaktere haben würden. Leider spielte das Schmieden nicht wirklich eine Rolle und wurde im weiteren Buch nicht mehr wirklich relevant. Was sehr schade wahr, da man das Schmieden sehr viel besser hätte einbauen können um z.B auch Harpers Charakter zu stärken. Diese war mir zwar nicht direkt unsympathisch, aber ich habe es über die Länge des Buches irgendwie nicht geschafft mich mit ihr anzufreunden, da sie sehr flach geblieben ist. Ich hab eher angefangen sie als Teil der Handlung zu tolerieren. Das selbe Problem hatte ich leider auch mit den anderen Charakteren. Alle sind recht zweidimensional geblieben. Selbst Lark und Archer hatten für mich irgendwie keinerlei Tiefgang. Am Anfang hatte ich noch Hoffnung das sich das noch ändert, wurde dann aber leider enttäuscht. Das hat leider dazu geführt, dass das Buch ein paar Längen hatte. Davon waren für mich besonders der Anfang und die Mitte betroffen.Es passiert nichts und infolgedessen macht die Protagonistin auch keinerlei Fortschritte. 
Gegen Ende war es jedoch sehr spannend und die Plot Twists waren gut.

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Veröffentlicht am 21.09.2024

Wir knuspern uns frei!

Mirror: Weiß wie Schnee
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Ich muss leider zugeben, dass ich mir mehr erhofft hatte. Ich hatte eine Gratwanderung zwischen Gut und Böse und auf eine moderne Perspektive auf die alten Märchenklassiker erwartet. Allerdings blieb alles ...

Ich muss leider zugeben, dass ich mir mehr erhofft hatte. Ich hatte eine Gratwanderung zwischen Gut und Böse und auf eine moderne Perspektive auf die alten Märchenklassiker erwartet. Allerdings blieb alles auf der guten Seiten und die Bösen Figuren wären eigentlich nur verirrte die etwas Hilfe brauchte und natürlich wusste Lena direkt wie zu helfen war. Es war wirklich sehr vorhersehbar. Mich hat nur Lenas Reaktion auf den Körpertausch verwundert, weil es sie nicht wirklich und auch nicht lange gestört hat, dass ihr Leben von einer Fremden vollkommen verändert wird und Luna sich in ihr Leben gedrängt hat.
Was ich sehr schade fand, war dass die ganze Handlung sich auf Lena und ihre Happy Ends fokussiert hat und Lunas Erfahrungen keine wirkliche Rolle gespielt haben, dabei hätte mich das sehr interessiert und es hätte zwischendurch für Abwechslung sorgen können. Außerdem wäre so vielleicht auch etwas mehr Spannung aufgekommen.
Ingesamt war es ganz in Ordnung aber nicht was man gelesen haben muss oder gar etwas das man auf keinen Fall verpassen darf. Ich bin mir auch nicht sicher ob ich die nächsten Teile wirklich lesen möchte, denn von diesem Band ausgehen verspricht das eine recht lange Reihe zu werde.

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