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Veröffentlicht am 22.10.2024

Ein Weihnachtsmärchen

Weihnachtsmagie in Snowlake City
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Im achten Band der "Magic Christmas"-Reihe nimmt uns Danielle A. Patricks mit in die Rocky Mountains nach Snowlake City.

Ivy, die ihre Heimat Hals über Kopf verlassen hat, um in New York neu anzufangen, ...

Im achten Band der "Magic Christmas"-Reihe nimmt uns Danielle A. Patricks mit in die Rocky Mountains nach Snowlake City.

Ivy, die ihre Heimat Hals über Kopf verlassen hat, um in New York neu anzufangen, trifft hier auf den Millionär Miles Mcilroy. Zwei Welten prallen hier aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten...

Mir gefällt, wie die beiden in Szene gesetzt wurden. Sie sind sympathisch, authentisch und einfach liebenswert. Der Handlungsort ist wirklich traumhaft schön und dank der Beschreibungen auch sehr gut vorstellbar. Da würde ich gerne das Weihnachtsfest verbringen oder den Sommer genießen.

Es gibt einige Nebenfiguren, die alle ihre ganz eigenen Charakterzüge zum Vorschein bringen. Dadurch wird es aufregend, spannend und sehr unterhaltsam.

Die Geschichte ist einfach nur schön! Es ist ein modernes Märchen, mit allem was dazu gehört. Ob das im wahren Leben auch funktioniert? Völlig egal! Es geht hier um die Magie von Weihnachten und da ist alles möglich. Pretty Woman hat ja auch ihren Prinzen auf dem weißen Pferd gefunden!

In der zweiten Staffel nehmen allen Geschichten ihren Anfang in New York, bei der "Christmas Tree Lighting Ceremony". Schön, dass die Figuren aus allen vier Teilen immer mal wieder kurz aufeinandertreffen und so eine Verbindung entsteht. Also lasst Euch nicht sagen, man kann sie einzeln lesen. Nur zusammen entfalten sie ihren vollen Weihnachtszauber!

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Veröffentlicht am 15.10.2024

Weihnachten im Schnee

Weihnachtsleuchten in Santa's Cove (Magic Christmas 7)
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Riley und Cameron leben beide in New York und sind alles andere als glücklich in ihren jeweiligen Beziehungen. Da bietet es sich geradezu an, dass sie zusammen in den idyllischen Heimatort von Riley ...



Riley und Cameron leben beide in New York und sind alles andere als glücklich in ihren jeweiligen Beziehungen. Da bietet es sich geradezu an, dass sie zusammen in den idyllischen Heimatort von Riley fliegen und die Feiertage gemeinsam mit deren Familie verbringen.

Das sorgt für jede Menge strahlende Augen, rote Nasen, Gänsehaut, fröhliche Stimmung und natürlich steht auch ein bisschen Aufregung ins Haus. Hier erfährt, und vor allem fühlt Cameron, was Familie bedeutet. Es ist schön zu sehen, wie alle miteinander umgehen und die Weihnachtszeit in dem kleinen Ort in vollen Zügen genießen.

Den siebenten Teil der "Magig Christmas"-Reihe habe ich in einem Stück verschlungen. Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil, der mich immer wieder in seinen Bann zieht und wunderbare Lesestunden bereitet. Sie nimmt einen hier direkt mit und zaubert Bilder im Kopf von allem, was an Weihnachten dazu gehört!

Neben den beiden liebenswerten Hauptfiguren gibt es noch einige andere, die der Geschichte den nötigen Pep geben. Franklin und Allyson kommen sehr authentisch rüber, auch wenn man sie nicht mag, sie passen perfekt ins Geschehen.

Selbstverständlich kann man die Bücher auch einzeln lesen, aber alle zusammen ergeben viel mehr Lesespaß. Wenn man genau aufpasst, dann trifft man hin und wieder eine Figur aus einem der Bände in einem anderen Teil wieder.

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Veröffentlicht am 08.10.2024

Widerstand

In meines Vaters Haus
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Rom im September 1943, der zweite Weltkrieg hat die Welt fest in seinem Griff.

Mittendrin der Chef des NS-Sicherheitsdienstes Paul Hauptmann. Er beherrscht die Ewige Stadt mit brutaler Effizienz. Im gegenüber ...

Rom im September 1943, der zweite Weltkrieg hat die Welt fest in seinem Griff.

Mittendrin der Chef des NS-Sicherheitsdienstes Paul Hauptmann. Er beherrscht die Ewige Stadt mit brutaler Effizienz. Im gegenüber steht der irische Priester, der sich für die Diplomaten, Flüchtlinge, Juden und entkommenen alliierten Gefangenen einsetzt, die Schutz suchen in Vatikanstadt, dem kleinsten Staat der Welt, ein neutrales, unabhängiges Land inmitten der Stadt Rom.

Inspiriert von der wahren Geschichte des Monsignore Hugh O’Flaherty, der zusammen mit seinen Komplizen sein Leben riskierte, um Juden und geflohene alliierte Gefangene vor den Augen seines Nazi-Feindes Herbert Kappler (im Roman die Figur des Paul Hauptmann) aus Italien zu schmuggeln.


Der Autor hat hier einen interessanten und auch informativen, berührenden Roman zu Papier gebracht. Die Kapitel wechseln zwischen den Ereignissen von 1943, Berichten, Erinnerungen und Interviews zwanzig Jahre nach dem Krieg.
Durch seine Geschichte gibt er jenen eine Stimme, die sich gegen Krieg und Tyrannei zur Wehr gesetzt haben und ihr Leben dafür riskierten.

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Veröffentlicht am 08.10.2024

Die Idylle trügt.

Erloschene Stimmen
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Das nenne ich mal einen starken Thriller, der einen von Anfang bis Ende in seinen Fängen hält.

Durch die ständigen Perspektivwechsel erfährt man so einiges über die beteiligten Personen. Die Nachbarn ...

Das nenne ich mal einen starken Thriller, der einen von Anfang bis Ende in seinen Fängen hält.

Durch die ständigen Perspektivwechsel erfährt man so einiges über die beteiligten Personen. Die Nachbarn sind mir alle nicht geheuer und man fragt sich öfter, welche Leiche sie wohl im Keller versteckt haben. Der Handlungsort ist perfekt gemacht dafür, wer weiß schon welche vermeintliche Idylle hinter den Mauern der Häuser und den gepflegten Gärten wohl steckt.

Die beiden Ermittler passen gut zusammen, während der eine jahrelange Erfahrung hat, ist die andere noch relativ unbedarft.

Sehr spannend zu lesen und dank der kurzen Kapitel kommt man gut voran. Da treibt einen die Neugier ganz von alleine weiter. Bis zum Schluss bleibt man im Dunkeln, nachdem man einigen falschen Fährten gefolgt ist und sich fragt, was hier wirklich vor sich geht.

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Das Leben geht weiter.

Wenn Hoffnung uns trägt
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Die Autorin führt uns in die Nachkriegsjahre nach Hamburg.
Dort lebt Clara lebt mit ihrer Schwiegermutter und ihrer Schwägerin im Hamburger Gängeviertel, das von Krieg und Armut geprägt ist.

Die Geschichte ...



Die Autorin führt uns in die Nachkriegsjahre nach Hamburg.
Dort lebt Clara lebt mit ihrer Schwiegermutter und ihrer Schwägerin im Hamburger Gängeviertel, das von Krieg und Armut geprägt ist.

Die Geschichte spiegelt die damalige Zeit sehr gut wieder. Zum einen die persönlichen Schicksale, die der Krieg zurückgelassen hat, sowie die Möglichkeiten, die das Leben den Menschen bietet ihre Zukunft neu zu gestalten. Zum anderen sind da die wirtschaftlichen Aspekte und die vielen ungeklärten Schicksale der Männer, die (noch) nicht aus dem Krieg heimgekehrt sind.
Ängste, Hoffnungen, Zuversicht und Trauer kommen hier zusammen.

Diese Geschichte hat mich gleich in ihren Bann gezogen. Clara konnte ich verstehen, dass sie sich zu Matteo hingezogen fühlt. Aber immer mit der Frage im Hintergund, ob ihr Mann vielleicht noch am Leben ist.
Spannend erzählt, voller Dramatik, voller Emotionen, nimmt es einen gefangen. Man taucht direkt in diese Zeit ein und erlebt alles hautnah mit.

Sehr unterhaltsam!


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