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Veröffentlicht am 12.05.2021

Die Suche

Hidden Worlds 2 – Die Krone des Erben
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Die Krone des Erben ist der zweite Band der Reihe Hidden Worlds des Autoren Mikkel Robrahn. Nachdem sie einen Weg nach Avalon gefunden haben, zeigt sich dieser Ort von einer unerwarteten Seite für Elliot ...

Die Krone des Erben ist der zweite Band der Reihe Hidden Worlds des Autoren Mikkel Robrahn. Nachdem sie einen Weg nach Avalon gefunden haben, zeigt sich dieser Ort von einer unerwarteten Seite für Elliot und Soleil. Die Avalonier interessieren sich nicht für die beiden und ihrem Wunsch den Weg zwischen den Welten wieder zu öffnen. Die politischen Umstände zwingen die beiden die Krone des wahren Erben zu finden und so machen sie sich auf den Weg.

Die Geschichte setzt unmittelbar nach Band 1 ein und als Leser benötigt man die Informationen aus diesem Band um die einzelnen Ereignisse einordnen zu können. Der Schreibstil ist eher einfach und wird nicht mit schnörkeligen Sätzen verkompliziert. Die Akteure sind einfach zu verstehen und ich habe immer wieder mit Elliot mitgelitten, wenn mal wieder was schief ging. Die einzelnen Aspekte der Geschichte sind nicht wirklich neu, in ähnlicher Form habe ich das schon mehrfach gelesen. Dennoch fand ich die Geschichte lesenswert. Einer meiner Lieblingscharaktere ist der Drache Rhegad, der so gar nicht dem Drachenklischee entspricht.

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Veröffentlicht am 08.10.2024

Viele gut recherchierte Fakten

Blütenweiße Träume
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Blütenweiße Träume Die Persil Saga ist ein historischer Roman des Autorenduos Eva-Maria Bast und Jørn Precht die unter dem Pseudonym Charlotte Jacobi schreiben.

Als Leserin durfte ich am Leben von Lotte ...

Blütenweiße Träume Die Persil Saga ist ein historischer Roman des Autorenduos Eva-Maria Bast und Jørn Precht die unter dem Pseudonym Charlotte Jacobi schreiben.

Als Leserin durfte ich am Leben von Lotte teilhaben, welche in Verbindung zu Henkel und Persil gebracht wird. Fiktion und Historie werden zu einer Geschichte vereint, die ich teilweise interessant fand, die jedoch auch Längen aufweist.

Viele Fakten werden geliefert welche gut recherchiert sind, das nimmt der Geschichte allerdings auch ein wenig die Spannung und mindert die Lesefreude bei mir. Weniger Fakten wären da für mich mehr gewesen. Einiges war vorhersehbar und es gab Wiederholungen die für mich unnötig waren.

Lesende die gerne viele Fakten in einem historischen Roman haben werden an diesem Buch ihre Freude haben. Ich hätte gerne lieber mehr Handlung etc. gehabt und die Charaktere hatten mir zu wenig Tiefe.

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Veröffentlicht am 03.10.2024

Eine Frau geht ihren Weg

Die Malerin des Lichts
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Die Malerin des Lichts ist ein historischer Roman geschrieben von der Autorin Agnes Gabriel. Sie erzählt in dem Buch die Geschichte von Berthe Morisot die ihren eigenen Weg in der Welt der Malerei finden ...

Die Malerin des Lichts ist ein historischer Roman geschrieben von der Autorin Agnes Gabriel. Sie erzählt in dem Buch die Geschichte von Berthe Morisot die ihren eigenen Weg in der Welt der Malerei finden musste.

Das Buch ist gespickt mit vielen Informationen rund um die Malerin und scheint gut recherchiert zu sein. Leider kommt bei mir die Hauptakteurin etwas zu kurz und das Buch scheint die Malerin nur oberflächlich zu streifen.

Mit dem Schreibstil kam ich nicht so gut klar, er war für mich zu aneinanderreihend und es fehlt mir eine gewisse Grundspannung.

Wer ein Buch mit Fakten mag und es eher sachlich mag wird das Buch schätzen, mir war zu wenig Erzählung rund um die Fakten.

Zum Glück gibt es am Ende des Buches ein Personenverzeichnis, da einige Namen recht gleich klingen und ich immer mal wieder nach gesehen habe wer wer ist.

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Veröffentlicht am 18.09.2024

Geschichte mit Schwächen

Yrsa. Journey of Fate (Yrsa. Eine Wikingerin 1)
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Yrsa Journey of Fate ist der erste Band einer Dilogie und erzählt die Geschichte von Yrsa die sich seit dem Tod der Mutter um ihren jüngeren Bruder Sjalfi kümmert. Als Sjalfi verschwindet macht sich Yrsa ...

Yrsa Journey of Fate ist der erste Band einer Dilogie und erzählt die Geschichte von Yrsa die sich seit dem Tod der Mutter um ihren jüngeren Bruder Sjalfi kümmert. Als Sjalfi verschwindet macht sich Yrsa auf die Suche nach ihm und begegnet unterwegs dem Krieger Avidh der ihr unverhofft hilft. Dabei ist sich Yrsa nicht sicher ob sie ihm trauen kann.

Die Geschichte gewinnt erst langsam Fahrt und mit den Charakteren konnte ich nicht richtig warm werden. Yrsa ist naiv und von ihrem Wunsch beseelt Kriegerin zu werden. Dabei muss sie doch eigentlich ihren Bruder suchen. Immer wieder verliert Yrsa diesen Fokus und wirkt dabei unentschlossen und sie lernt nicht aus ihren Fehlern.

Die Umgebung und Landschaft wird bildreich beschrieben, aber das bringt die Geschichte nicht nach vorn, erst im letzten Viertel der Geschichte überschlagen sich die Ereignisse.

Yrsas Wunsch eine Kriegerin zu werden kann ich nicht nach vollziehen, wer will schon gerne morden und brandschatzen und dabei das eigene Leben riskieren. Yrsa anscheinend schon, dabei sieht sie das Leben als Kriegerin irgendwie verklärt.

Insgesamt hat mich die Geschichte nicht richtig abgeholt und die Charaktere gefielen mir nicht sonderlich.

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Veröffentlicht am 09.08.2024

Ein Leben am Rhein

Loreley - Die Frau am Fluss
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Loreley Die Frau am Fluss ist der erste Band einer Dilogie, geschrieben von der Autorin Susanne Popp. Die Autorin erzählt die Geschichte von Julie die Vollwaise ist und als Magd in einem Gasthaus arbeitet, ...

Loreley Die Frau am Fluss ist der erste Band einer Dilogie, geschrieben von der Autorin Susanne Popp. Die Autorin erzählt die Geschichte von Julie die Vollwaise ist und als Magd in einem Gasthaus arbeitet, deren Wirt ihr Vormund ist. Sie hat noch eine Schwester Ruth, welche nicht so im Vordergrund der Geschichte steht. Ein weiterer Strang der Geschichte handelt von Johann, dem das Schicksal übel mit gespielt hat. Die Geschichte der beiden wird miteinander verknüpft und als Leserin erfahre ich auch einiges zum Projekt der Rheinbegradigund. Im Laufe der Geschichte ergeben sich einige Wendungen, die mit Julies Herkunft zu tun haben.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und es kommen einige Zeitsprünge darin vor. Das fand ich eigentlich geschickt gemacht, denn die Ereignisse der Jahre dazwischen hätten die Geschichte zu stark aufgebläht.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar, dennoch hat mich die Geschichte nicht gefesselt. Die Charaktere blieben für mich eher blass und wenig greifbar.

Das harte Leben der Frauen in dieser Zeit wird gut dargestellt und auch wie wenige Rechte sie hatten.

Insgesamt eine ganz nette Geschichte die für mich nicht genug Tiefgang hatte und deren Ende mir nicht gefallen hat.

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