Cover-Bild Der Mary Shelley Club
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Festa Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 20.02.2024
  • ISBN: 9783986761028
Goldy Moldavsky

Der Mary Shelley Club

Thriller
Katrin Hoppe (Übersetzer)

Nichts erregt mehr als die Angst.

Als Rachel in der neuen High School in einen Streich verwickelt wird, der furchtbar daneben geht, hat sie plötzlich mehr Feinde als Freunde.
Zu ihrer Überraschung erregt sie jedoch die Aufmerksamkeit eines geheimen Schülerclubs. Der Mary-Shelley-Club, benannt nach der Autorin von Frankenstein, hat nur ein Ziel: mit gruseligen Aktionen echte Angst zu verbreiten.
Schon bald eskaliert das Spiel und wird immer gnadenloser – und Rachel muss das echte Monster aufspüren. Es ist an der Zeit, den ultimativen Streich zu spielen ...

Ein exzellenter Thriller über eine Gruppe von Studenten, die von Horrorfilmen besessen sind, mit einer Prise Scream und Gossip Girl.

Kirkus Reviews: »Der Humor ist gnadenlos finster, und niemand kommt ungeschoren davon.«

Publishers Weekly: »Ein schwarzhumoriger, augenzwinkernder Roman mit Noir-Elementen ...«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2024

Tolle Hommage an die 90er Slasherfilme

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Zitat:

„Von der Frauenfeindlichkeit mal ganz abgesehen … Das könnte man so sehen, begann ich. Vielleicht könnte man aber auch sagen, dass Slasherfilme dem Final Girl eine Wirkmacht einräumen, die Frauen ...

Zitat:

„Von der Frauenfeindlichkeit mal ganz abgesehen … Das könnte man so sehen, begann ich. Vielleicht könnte man aber auch sagen, dass Slasherfilme dem Final Girl eine Wirkmacht einräumen, die Frauen in anderen Filmgenres niemals zuteilwird.“

Darum geht’s:

Als Rachel an der neuen High School in einen Streich verwickelt wird, der furchtbar daneben geht, hat sie plötzlich mehr Feinde als Freunde. Doch überraschenderweise erregt sie auch die Aufmerksamkeit des gemeinen „Mary-Shelley-Clubs“. Dieser hat nur ein Ziel: mit gruseligen Aktionen echte Angst zu verbreiten. Schon bald eskaliert das Spiel, und Rachel muss das echte Monster aufspüren. Es ist an der Zeit, den ultimativen Streich zu spielen …

So hat es mir gefallen:

Was die Autorin hier abliefert, ist nicht nur ein packender Thriller, sondern auch eine tiefe Verbeugung vor den Slasherfilmen der 90er-Jahre. Sei es „Scream“, „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“ oder „Urban Legends“, alle Filme werden in irgendeiner Art und Weise im Buch erwähnt. Als Fan dieser Filme lässt das mein Herz gleich höherschlagen. Die Story um Rachel und den geheimen Mary-Shelley-Club ist ein gekonntes Katz-und-Maus-Spiel, das nicht nur spannend ist, sondern auch perfekt die Nostalgie und den Nervenkitzel der oben genannten Filme einfängt. Das zentrale Thema des Buches – Angst als Mittel, um Macht zu demonstrieren und Kontrolle zu erlangen – zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Die Autorin treibt das eskalierende Spiel immer weiter auf die Spitze. Als Leser fragt man sich immer wieder, wer hinter all dem steckt. Gerade das macht den Reiz dieses Buches aus.

Einziger Kritikpunkt: Die Hauptfigur Rachel wirkt stellenweise wirklich enorm naiv. Doch auch das passt gut ins Schema, denn die Hauptfiguren in den filmischen Vorbildern waren auch nicht sonderlich mit Intelligenz gesegnet. Das Ende des Buches ist sehr gut gelungen und hatte auch die eine oder andere Überraschung parat. Ich fand es perfekt und vielleicht lässt es sogar Raum für einen Nachfolger.

Wer die 90er-Jahre-Slasherfilme genauso feiert wie ich, kann mit dem Buch nicht viel verkehrt machen. Es erzählt eine spannende Story und ist eine gelungene Hommage an das gesamte Genre. Klare Leseempfehlung.

9/10

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Veröffentlicht am 09.10.2024

Ein richtig gutes Buch

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Die Geschichte von Hauptprotagonistin beginnt direkt sehr spannend und gruselig, aber danach wird es direkt etwas ruhiger. Alles ist alles super aufgebaut und wir erleben die Geschichte von Rachel, die ...

Die Geschichte von Hauptprotagonistin beginnt direkt sehr spannend und gruselig, aber danach wird es direkt etwas ruhiger. Alles ist alles super aufgebaut und wir erleben die Geschichte von Rachel, die mit einem Trauma klarkommen muss und sich dabei in die Welt der Horrorfilme flüchtet. Aber irgendwann reichen Horrorfilme eben nicht mehr für den richtigen Kick und somit kommt der Mary Shelley Club ins Spiel. Die Idee fand ich super und mir hat es auch richtig gut gefallen wie gut der Charakter von Hauptprotagonistin Rachel ausgearbeitet war. Es ist ein Buch, das mich an die Horrorfilme der 90er erinnert hat. Mir haben das Setting und das Feeling beim Lesen total gut gefallen. Wer solche Filme und Horrorgeschichten rund um Teenagergruppen mag, der macht bei dem Buch auf jeden Fall nichts falsch. Durch einige Verwirrungen, die immer mal wieder gestreut werden, bleibt das Buch dann auch unheimlich fesselnd und spannend. Es gibt auch immer mal weniger spannende Abschnitte, trotzdem hat mich die Geschichte durchgehend super unterhalten, denn man merkt die ganze Zeit die düstere Stimmung und das mehr hinter diesem mysteriösen Club stecken muss. Man spürt beim Lesen quasi die nostalgische Liebe der Autorin zu Horrorfilmen, genau deswegen konnte sie das ganze so gut verpacken und rüberbringen. Ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt und deswegen zählt das Buch für mich definitiv zu einem meiner Lesehighlights in diesem Jahr.

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Veröffentlicht am 01.10.2024

Wie ein 90ziger Jahre Horrorfilm

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Die Protagonistin Rachel ist aufgrund eines traumatischen Ereignisses umgezogen und möchte unbedingt in den Mary Shelley Club aufgenommen werden, von dem sie Gerüchte gehört hat. Der Club beschäftigt sich ...

Die Protagonistin Rachel ist aufgrund eines traumatischen Ereignisses umgezogen und möchte unbedingt in den Mary Shelley Club aufgenommen werden, von dem sie Gerüchte gehört hat. Der Club beschäftigt sich mit Horrorfilmen und Streichen, die sie anderen Mitschülern spielen.
In diesen Club reinzukommen ist nicht einfach, da er auch offiziell gar nicht existiert. Doch sie wird aufgenommen, aber von einigen Mitgliedern erhält sie Gegenwind und wird auch gewarnt, dass sie besser den Club so schnell wie möglich verlassen soll. Und sie erfährt am eigenen Leib, dass sie auf diese Warnung besser gehört hätte.
Das Buch hat mir sehr gefallen. Man fühlt sich zurückversetzt in die 90ziger Jahre Horrorfilme alla "Scream" und "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast". Es hat halt dieses ganz besondere Feeling. Es war spannend und man versucht natürlich herauszufinden, wer der Täter ist. Die Protagonisten sind auch relativ jung, halt wie in einem typischen 90ziger Horrorfilm. Der Schreibstil und die Geschichte sind so gut, dass vorm inneren Auge ein Film abläuft. Daher könnte ich mir hier auch eine gute Verfilmung vorstellen.
Volle Punktzahl von mir.

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Veröffentlicht am 16.09.2024

Gute Unterhaltung!

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Mögt ihr YA Thriller & Horrorfilme? Und wie wäre es mit einem Crossover aus Scream & Gossip Girl? 🎥

Für beides habe ich einen passenden Buchtipp für euch: Der Mary Shelley Club von Goldy Moldavsky!

High ...

Mögt ihr YA Thriller & Horrorfilme? Und wie wäre es mit einem Crossover aus Scream & Gossip Girl? 🎥

Für beides habe ich einen passenden Buchtipp für euch: Der Mary Shelley Club von Goldy Moldavsky!

High School kann schon ohne zusätzliche Hürden hart genug sein, aber was, wenn es zusätzlich zu den üblichen Fiesheiten auch noch einen geheimen Club gäbe, der sich zur Aufgabe gemacht hat, echten Schrecken zu verbreiten? Würdet ihr euch danach sehnen Teil davon zu werden oder am liebsten viel Abstand gewinnen? 👀

Für Rachel, die absoluter Horrorfilmfan ist, und unbeabsichtigt Zeugin einer der Streiche wird, ist klar: Sie will unbedingt dazugehören! Immerhin ist sie sich sicher, dass ihr dieser Kick dabei helfen wird, ein traumatisches Ereignis zu verarbeiten, das auch zu ihrem Schulwechsel geführt hat. Und ganz nebenbei denken sowieso alle, sie wäre nicht unschuldig an dem Streich.

Natürlich fängt der Spaß hier erst richtig an, denn es wäre kein Pageturner, wenn die Streiche nicht eskalieren würden… 🤫

Ich habe das Buch an zwei oder drei Abenden inhaliert. Es ist kein „Zähneklappern“-gruseliges Buch, ihr müsst also keine Horrorfilmfans sein, die Referenzen sind aber vermutlich stimmungsvoller, wenn man die entsprechenden Filme kennt. (Für das allgemeine Verständnis ist das Wissen aber nicht relevant.) Mir persönlich haben die Elemente mit am besten gefallen. Das ganze Buch fühlt sich nämlich wie eine Hommage an ältere Horrorfilme an. 🫶🏻 Daran anknüpfend sind einige Elemente & Twists dann auch etwas weniger überraschend, mich stört das in diesem Kontext allerdings nicht.

Mein Fazit: Ich könnte mir das Buch wunderbar als Film vorstellen & hatte großen Spaß! 🍿

ℹ️ Der Zusatz „Nichts erregt mehr als die Angst“ auf dem Cover bedeutet übrigens nicht, dass euch Spice auflauert.

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