Anhand des Klappentextes hatte ich mir eine irgendwie anders geartete Geschichte vorgestellt. Was ich hier bekommen habe las sich eher wie ein Roman für junge LeserInnen als ein tiefgründiger Roman für Erwachsene. Jeder Charakter, der eingeführt wird, ist entweder verloren oder hat jemanden verloren, der ihm nahe steht. So weit so gut, aber was die Autorin daraus macht fand ich jetzt nicht nachvollziehbar. Zeitweise hat mich der Roman wirklich gelangweilt - mir fehlte hier einfach der Knalleffekt.

Der Grundgedanke des Romans hat eigentlich Potenzial, aber die Umsetzung war einfach nicht meins. Ich bin weder mit der Handlung noch mit den Charakteren warm geworden.

Da der Schreibstil aber leicht und flüssig zu lesen ist vergebe ich aufgerundete und beide Augen zudrückende 3 von 5 Sterne und empfehle jedem sich eine eigene Meinung zu bilden.

In „Die Schönste im ganzen Land“ sehen wir eine Königin, die einst eine ganz andere Person war als die, die wir kannten, eine gute, liebevolle, verständnisvolle Königin und sogar eine gute Stiefmutter für Schneewittchen. Es sind Verlust, Trauer, Angst und Einsamkeit, die sie dazu bringen, sich in sich selbst zurückzuziehen, wo sie von ihrer Eitelkeit, ihrer Besessenheit und ihrer Dunkelheit geleitet wird.

Eine interessante Geschichte, bei der man sich zwangsläufig fragt: War die Königin wirklich so böse oder welche Gründe gab es, dass sie so werden konnte? Ich fand diese Sicht auf den Märchenklassiker schon interessant und fesselnd.

Die Umsetzung hier als Graphic Novel finde ich gelungen und somit empfehle ich sie auch gern weiter.

...steht im Mittelpunkt des 19. Serienteils um Lori und Tante Dimity und gibt beiden arg zu denken. Kann so ein Brunnen "echt" sein? Lori zweifelt und bittet mal wieder Tante Dimity samt rosa Plüschhasen um Hilfe.

Wie alle Bücher dieser Reihe ist auch dieses eine Mischung aus einem zeitgenössischen Roman mit Mystery-Elementen. Nancy Atherton legt bei ihrer Geschichte viel Wert auf Harmonie, Gemütlichkeit, Geborgenheit. Egal was Lori widerfährt, Tante Dimity und der rosa Plüschhase Reginald werden ihr beistehen.

Für alle LeserInnen, die einen gefühlvollen und glücklich machenden Roman mit einer leicht übersinnlichen Handlung mögen, denen sei dieser unterhaltsame, entspannende Roman empfohlen.

...die man am besten wegen der Handlungszeit zu Weihnachten lesen/hören sollte.

Zum Inhalt schreibe ich nichts weiter, da ist der Klappentext aussagekräftig genug. Die Geschichte, die in diesem siebenten Serienteil erzählt wird, ist auch diesmal wieder nichts Tiefgründiges und Spannung und Tempo sind auch nicht vordergründig. Allerdings stimmt das Ambiente und das Flair sowie die Behaglichkeit und Leichtigkeit, die durch den angenehmen Erzähstil unterstrichen werden.

Für alle Fans von Wohlfühlkrimis ist dieses Buch bestimmt eine Leseempfehlung, die ich hiermit gern ausspreche.

...ist nicht gerade das was sich Alfie gewünscht hätte. Aber so ist er wieder mitten im Geschehen und weiß gar nicht wirklich wie ihm geschieht...

Der nunmehr sechste Serienteil war wieder recht unterhaltsam. Ich mochte die Atmosphäre und all diese skurrilen Charaktere.

Die Umsetzung hier als Hörbuch hat mir sehr gut gefallen, denn Uve Teschner macht hier einen wirklich guten Job. Von mir bekommt dieses Hörbuch eine Kauf- und Hörempfehlung und ich bewerte es mit 3 von 5 Sterne.