Omniscius: Unvollkommen

Was war das bitte für ein Buch? Als ich angefangen habe, zu lesen, fand ich es direkt gut, aber die ersten 50 Seiten konnte ich das Buch problemlos für ein paar Stunden weglegen. Das wurde immer schwieriger und die zweite Hälfte habe ich quasi an einem Stück durchgelesen.

Ich finde es schön, dass die magische Welt in Konstanz spielt, da ich die Stadt kenne und es einfach mag, wenn nicht immer neue Welten erfunden werden, oder es eben London ist. Es muss nicht immer England sein. Das Magiesystem ist nicht ganz leicht zu durchschauen, aber am Anfang jedes Kapitels befindet sich ein Abschnitt aus einem Hexen Sachbuch dieser Welt, welches dem Verständnis wirklich hilft und durch die geschickte Positionierung auch nicht den Lesefluss stört. Das Glossar am Ende des Buches habe ich erst nach der Lektüre entdeckt und es auch nicht wirklich gebraucht. Allerdings sind mir genaue Definitionen in Fantasy Büchern auch nicht so wichtig.

Mir gefällt, dass die Protagonistin nicht perfekt ist, aber auch nicht absolut naiv. Man möchte sie nicht dauernd schütteln und kann ihre Handlungen und Entscheidungen gut nachvollziehen. Als junge Frau die Maga, also Leiterin des Covens zu sein, ist sicher nicht leicht. Wenn man dann noch mit alten Traditionen brechen will, ist das noch schwerer und das wurde sehr gut dargestellt. Aber auch ihr innerer Konflikt und die Enemy to Lovers Geschichte sind absolut nachvollziehbar. So macht Lesen Spaß. Die Kampfszenen sind etwas blutig und auch brutal, was mich nicht stört und ich denke, man kann da auch gut „drumherumlesen“.

ich habe eine Theorie über eines der Probleme im Buch. Diese wurde auch durch eine überraschende Wendung ein wenig untermauert. Jetzt bin ich natürlich gespannt, ob sich diese Theorie im 2. Band bewahrheitet. Das Ende des ersten Bandes wurde wirklich fies gesetzt und ich würde am Liebsten weiterlesen.

Eine empfehlenswerte Hexengeschichte für alle Fans spannender und auch etwas blutiger Geschichten.

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Das Buch hat mich von Anfang an mit einem vielversprechenden Klappentext angezogen – und ich wurde definitiv nicht enttäuscht, es hat ein faszinierendes Setting, das in Konstanz spielt, einer Stadt, die man nicht oft in Fantasy-Romanen sieht.
Die Protagonistin Natalie ist eine interessante Figur, gerade weil sie unvollkommen ist. Sie ist keine typische Heldin, die von Anfang an alles richtig macht. Diese menschliche Seite macht sie besonders sympathisch. Sie ist weder perfekt noch naiv, sondern jemand, der sich glaubwürdig durch die Herausforderungen kämpft, die ihr in den Weg gestellt werden.
Das Magie-System in der Welt ist komplex und nicht auf den ersten Blick durchschaubar. Es gibt Hexer und Jäger, und es dauert ein wenig, bis man die Feinheiten versteht. Ich mochte den Schreibstil der Autorin, der flüssig und fesselnd ist, sodass ich gut durch das Buch gekommen bin.
Zugegeben, der Anfang war etwas langatmig, und ich hatte kurzzeitig Sorge, dass die Handlung sich vielleicht zu sehr ziehen könnte. Doch ab der Mitte konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Die Spannung steigt stetig, und man fiebert mit Natalie mit, während sie sich immer tiefer in die magische Welt verstrickt. Und dann das Ende – ein fieser Cliffhanger, wo ich mich schon auf den nächsten Teil freue.

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Buchtitel: Omniscius - Unvollkommen
Autor/in: Natalie S. Gille
Verlag: Nova MD
ISBN: 9783989426962 
Ausgabe: E-Book
Erscheinungsdatum: 08.10.2024
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Inhalt:
"Wenn Herz und Verstand miteinander kämpfen, bleibt die Wahrheit hinter Schleiern verborgen …
Als Hexenmeisterin und Magus ihres Clans scheint Zonyas größtes Problem die bevorstehende Hochzeit mit Xalus zu sein – bis sie von ihrer Vergangenheit eingeholt wird.
Der Fremde, mit dem sie vor vier Jahren so ziemlich alle Sittsamkeitsregeln ihres Clans gebrochen hat, steht plötzlich vor ihr und bringt sie gehörig durcheinander – obwohl sich alles in ihr dagegen sträubt. Zonya zweifelt an ihren eigenen Empfindungen und fühlt sich zwischen Xalus und dem Fremden hin- und hergerissen.
Währenddessen versucht sie mit aller Macht, ihrer Aufgabe als Magus gerecht zu werden und Konstanz zu schützen. Doch als sich plötzlich die Dämonen in der Stadt zusammenrotten, Menschen sterben und Jäger Schutzzauber brechen, droht alles im Chaos zu versinken.
Zonya gerät zwischen die Fronten.
Wem kann sie noch trauen, wer hat es auf ihren Clan abgesehen?
Ihr eigenes Leben steht auf dem Spiel, doch sie hat keine Wahl:
Sie muss sich dem Feind stellen und es herausfinden!"
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Meinung:
Zuerst möchte ich mich auf jeden Fall bei der Autorin für das Rezensionsexemplar bedanken!
Was einem bei diesem tollen Buch direkt auffällt, ist das Cover, welches perfekt zum mystischen und magischen Inhalt passt. Apropos Inhalt, dieser hat mir auch sehr gut gefallen. Zwar ist der Anfang etwas schwer als Einstieg, da man recht viel Informationen auf einmal bekommt. Jedoch finde ich, dass man sich nach einer Weile recht gut in der Welt von Omniscius zurecht findet. Spannung und Magie wird in diesem Werk auf jeden Fall groß geschrieben. Doch auch Charakter Bildung kommt nicht zu kurz. So erfährt man das Buch über hinweg immer mehr über die einzelnen Protagonisten, denn jeder von ihnen hat Geheimnisse. Auch den Schreibstil empfand ich als durchaus angenehm. Vor allem gefallen haben mir die Auszüge aus dem Buch "Magische Geschöpfe" zum Beginn eines jedem Kapitel.
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Fazit:
Ich muss ja schon sagen, dass das von meiner Seite eine klare Leseempfehlung gibt, sowohl für das Buch als auch allgemein für die Autorin! Jeder Fan von Magie wird mit diesem Werk auf jeden Fall glücklich.

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Durch Storrie wurde ich angefragt, ob ich

omniscius lesen möchte. Bei der Anfrage von der lieben @n.s.gille konnte ich natürlich nicht Nein sagen.

In Omniscius treffen wir auf das explosive Dreier-Gespann Zonya, Xalus und Kieran. Zonya steht nicht nur gefühlsmäßig zwischen den beiden Männern, sondern auch ihr Leben hängt von ihnen ab. Bei einem Kampf zwischen Kopf und Herz, kommt es am Ende zu einem Showdown, wo nicht nur ihr eigenes Leben auf dem Spiel steht.

Der Roman ist gut geschrieben, das Cover passt perfekt zur Stimmung und auch die Kommunikation mit der Autorin war sehr angenehm. In Omniscius kann man sich gut verlieren, auch wenn es am Anfang ein wenig schwierig war, sich zurechtzufinden, da es einige Sprünge gab, die nicht gut erzählt wurden. Je weiter man in der Geschichte aber vorankam, desto besser wurde auch der Lesefluss.
Am Ende weiß man selber nicht mehr, wem man vertrauen kann. Xalus, dem man versprochen ist oder doch eher Kieran, bei dem man eine magische Anziehungskraft spürt.

Da ich auch Teil der

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