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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2023

Guter Start mit ein paar Schwächen

Twisted Fate, Band 1: Wenn Magie erwacht (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive von Faith geschrieben und man bekommt die gebalte Ladung aus ihrer Gefühls- und Gedankenwelt mit. Mir persönlich ein paar mal zu viel. Sie kann sich einfach nicht ...

Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive von Faith geschrieben und man bekommt die gebalte Ladung aus ihrer Gefühls- und Gedankenwelt mit. Mir persönlich ein paar mal zu viel. Sie kann sich einfach nicht zwischen Nate und Jax entscheiden und das nervte auf Dauer. Sobald einer von beiden sie berührt, sie ansieht oder sie ihn trifft geht ein Kribbeln durch ihren Körper und sie fühlt sich sofort hingezogen. Auch das ständige "Nate hat mir nicht geschrieben. Ich habe Nate seit 3 Tagen, 1 Woche oder einem Monat nicht gesehen." wurde zu viel. Sie ist mit ihrem Bruder verabredet und denkt an Nate, sie belauscht ein Gespräch, wo SIE und ihr BRUDER Teil eines Plans sind, sie muss direkt an Nate denken, sie sitzt mit einer Gruppe von Menschen am Tisch, will auf ihrem Handy "nur nach der Uhr schauen" und bemerkt nebenbei, dass sie keine Nachricht von Nate hat. Ja, Nate ist ihr Schwarm seit sie 15 ist - ja, sie selbst ist erst 18, aber jedesmal? Das war mir zeitweise zu viel. Sonst war Faith eine ganz gute, starke und kluge Frau. Sie will ihren Freunden, ihrer Familie und den Menschen um sie herum helfen. Will sie beschützen und heilen, lernt aber auch auf die harte Tour, dass sie nicht jeden retten kann. Der Zusammenhalt von Faith und ihrem Bruder ist wundervoll und sie helfen sich gegenseitig und beschützen einander. Auch der Schlagabtausch zwischen ihr und Jax sorgten für eine lustige und lockere Atmosphäre. Mit den anderen Charaktern konnte ich so nicht ganz warm werden, weil Faith relativ wenig mit ihnen zu tun hatte und man keinen richtigen Einblick bekommen konnte.
Trotz meiner Kritik bin ich schon etwas gespannt auf den zweiten Band, da ich gerne wissen möchte, ob sich Faith weiter entwickelt und was mit der Gruppe passiert.

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Veröffentlicht am 17.09.2024

Leider nicht meins

The House Trap
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Irgendwie war es für mich nicht so das Wahre.

Vorweg, dies ist denk ich für jüngere Leser ganz geeignet. Wer auf ein paar Rätsel, Geister und Freundschaften steht kommt hier auf seine Kosten.

Für mich ...

Irgendwie war es für mich nicht so das Wahre.

Vorweg, dies ist denk ich für jüngere Leser ganz geeignet. Wer auf ein paar Rätsel, Geister und Freundschaften steht kommt hier auf seine Kosten.

Für mich war es leider nichts, ich hatte mehr erwartet, mehr Rätsel und etwas mehr Spannung. Doch leider war es alles recht unspektakulär. Es geht um Deliah die ihren Besten Freund Claude vermisst, weil sie nicht mehr so eng befreundet sind. Deliah kann Sam einen neuen Freund von Claude nicht leiden. Daher ist am Anfang sehr viel Spannung zwischen den Charakteren, die aber im Laufe des Buches sich lösen.

Ich fand den Escape-Spiel-Part recht uninteressant, ich konnte mir das Haus nicht wirklich vorstellen oder wie de Räselt gelöst wurden oder was überhaupt zu lösen war. Hinzu kam dann eine Geistergeschichte, die mich teilweise aus dem Konzept gebracht hat. Auch mit dem Schreibstil hatte ich so meine Probleme.

Obwohl ich gerne mal ein Jugendbuch lese, war es für mich nicht so angenehm. Doch dies sollte andere die es interessiert nicht abschrecken.

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Veröffentlicht am 11.08.2023

Nicht ganz was ich erwartet habe

Fallen Kingdom 1: Gestohlenes Erbe
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Leider fand ich das Buch nicht so gut wie erhofft. Ich konnte mich nicht auf die Protagonistin verlassen und einlassen, konnte ihre Gefühle und Gedanken nicht verstehen. War durch das hin und her verwirrt ...

Leider fand ich das Buch nicht so gut wie erhofft. Ich konnte mich nicht auf die Protagonistin verlassen und einlassen, konnte ihre Gefühle und Gedanken nicht verstehen. War durch das hin und her verwirrt und wusste nie genau was Sache ist. Ich fand den Schreibstil und die Welt richtig gut und auch wenn ich am Anfang nicht wusste, ob nur das Fürstentum der Wahrheit verflucht sei oder alle. Navine ist eine Heroer, die Erstgeborene und dazu verdammt ihre Schwester Aviell zu beschützen. Sie ist eine Dämonin und damit in der Welt wertlos, zumindest wird ihr das ihr ganzes Leben weis gemacht. Doch nachdem das Fürstentum der Wahrheit angegriffen und Aviell verschleppt wird, muss Navine eine Entscheidung treffen. Sie gibt sich als ihre Schwester aus und reist zu Taron, dem Verlobten von Aviell, ins Fürstentum des Zorns. Da lernt sie Liran kennen den Fürst des Hochmuts. Danach lernt sie Miél kennen. Und da fing es bei mir an bergab zu gehen. Das ständige Wechselbad der Gefühle, fand ich ermüdend. Das jeder und alles einen größeren Plan hat von dem Navi nichts weiß, hat die Sache noch verkompliziert. Ich für meinen Geschmack, werde die Reihe nicht fortsetzen, wünsche aber allen die Spaß dran hatten viel Freude!

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Veröffentlicht am 20.10.2024

Leider nicht meins

A Song to Drown Rivers
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Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig, doch ich denke das mich das nicht so gestört hätte, wenn ich stattdessen mehr über die Welt und Charakteren erfahren hätte. Ein armes ausgesprochen hübsches ...

Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig, doch ich denke das mich das nicht so gestört hätte, wenn ich stattdessen mehr über die Welt und Charakteren erfahren hätte. Ein armes ausgesprochen hübsches Mädchen wird von einem Mann angeworben, dass Königreich zu retten und geht 10 Wochen mit ihrer Freundin bei ihm in die Lehre um die Gepflogenheiten usw. zu erlernen. In dieser Zeit kommt sie ihrem Lehrer näher und es entflammt eine unsterbliche Liebe. Die ich eigentlich gar nicht gefühlt habe. Danach reißt das super hübsche Mädchen ins feindliche Königreich und wird dem attraktiven jungen König als Präsent überreicht. Das Königreich Wu und Yue gleichen sich scheinbar wie ein Ei dem anderen, aber wie genau sie aussehen weiß ich nicht bzw. hab keine Vorstellung außer das der Palast prunkvoll ist.

Xishi, unsere Protagonistin, regt sich darüber auf das Männer Frauen nicht ernst nehmen und immer Frau klein gehalten und auf ihr äußeres reduziert werden. Na ja, sie wird dazu ausgebildet den feindlichen König zu manipulieren und von innen heraus zu vernichten - das widersprach sich in meinen Augen so sehr. Außer hübsch aussehen und spionieren hat sie ja auch nichts gemacht, sich dann noch zu wundern warum die Menschen ihr Königreich Yue als Monster sehen, obwohl die aus dem Königreich Wu doch in ihren Augen die wahren Monster sind - fand sie seltsam.

Es sind viele verstecke Botschaften enthalten, die m. M. nach nicht so richtig rüber gebracht wurden. Mir hat irgendwie von allem was gefehlt, vorallem an der unsterblichen Liebesgeschichte wie im Klapptext suggeriert wird. Es wird über Leid, Krieg und Grausamkeiten geklagt, aber dieser war auch nur ein paar Sätze lang ohne Tiefe.

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Veröffentlicht am 09.10.2024

Na ja

Magic Study
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Wir begleiten Yelena nach den Geschenissen von Band 1 zurück in ihre Heimat. Dort trifft sie auf ihre Eltern und ihren Bruder. Das große Familientreffen ist eher mau und recht emotionslos würde ich sagen. ...

Wir begleiten Yelena nach den Geschenissen von Band 1 zurück in ihre Heimat. Dort trifft sie auf ihre Eltern und ihren Bruder. Das große Familientreffen ist eher mau und recht emotionslos würde ich sagen. Ihr Bruder behandelt sie wie ein Stück Dreck, sorgt dann noch auch noch im ganzen Dorf dafür das sie wie ne aussätzige behandelt wird und dann soll sie feucht fröhlich mit ihr in die Zitadelle reisen um ihre magischen Fähigkeiten zu trainieren. Blöd nur das sie auf dem Weg auf Cahil trifft, der sie für seine Zwecke missbrauchen will. Nachdem sie bei der Zitadelle ankommt, darf sich Yelena natürlich noch mit den Meister-Magier rum schlagen und auf einmal will Cahil doch mit ihr Best Friends for Live sein. Die Entführung, Folter und geistige Vergewal** wurde natürlich erstmal schön geredet von ihm und Yelena war auch direkt bei einer Pro-Freundschaft.

Ich hatte irgendwann auch den Überblick verloren wo wir uns gerade befinden. In der Zitadelle, im Stall, in einem Flachland oder doch im Krankenflügel. Gefühlt war sie nur unterwegs und ist vom Wald zum Bergfried gerannt oder vom Markt zu einem Zelt.

Der einzige Charakter der mir gefiel war Valek der mal aufgetaucht ist um ein Techtelmächtel mit seiner Yelena zu haben. Bei dem wusste man wenigstens woran man ist, Yelena hingegen konnte wohl zwischen Freund und Feind bzw. Leben lassen oder töten nicht ganz den Sinn sehen.

Ansonsten hatte das Buch ein paar längen und gegen Ende kam etwas Spannung, aber das hat für mich dann irgendwie doch nicht ausgereicht.

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