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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2024

bin begeistert – es war ein Jahreshighlight.

Der Schwur der Gräfin
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„...Schwöre mir hier und jetzt, dass du die Grafschaften bis aufs Blut verteidigen wirst.

Schon zuvor hatte ich ein Buch der Autorin gelesen und fand es gut. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig ...


„...Schwöre mir hier und jetzt, dass du die Grafschaften bis aufs Blut verteidigen wirst.

Schon zuvor hatte ich ein Buch der Autorin gelesen und fand es gut. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen.
Über die historische Hauptprotagonistin hatte ich einiges gehört, jedoch wenig über ihr Leben. Die Autorin hat es geschickt geschafft, dem Buch Leben einzuhauchen.
Der Charakter und ihre Entscheidungen wurden auf beeindruckende Weise dargestellt, besonders wie der Schwur an ihren Vater ihr Leben beeinflusst hat und ihr Kampf um ihr Recht.
Auch die Darstellung der historischen Zeit im Buch war überzeugend, die geprägt sind von kriegerischen Auseinandersetzungen.
Die Protagonisten, die im Buch auftauchen, sind hervorragend beschrieben, ebenso wie eine Vielzahl historischer Persönlichkeiten.
Ich habe das Lesen sehr genossen und konnte es kaum erwarten, weiterzulesen.
Man konnte deutlich erkennen, wie sorgfältig es recherchiert wurde.
Werde auf jeden Fall die Autorin weiterverfolgen und alle ihre Bücher lesen. Bin gespannt, was uns als nächstes erwartet.

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Veröffentlicht am 20.06.2024

Eine emotional berührende Familiengeschichte

Eifelfrauen: Der Ruf der Nachtigall
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Endlich ist der zweite Teil von "Eifelfrauen" von Brigitte Riebe erschienen – darauf hab ich ein Jahr lang gewartet. Die Geschichte beginnt ein Jahr nach den Ereignissen des ersten Teils und führt uns ...

Endlich ist der zweite Teil von "Eifelfrauen" von Brigitte Riebe erschienen – darauf hab ich ein Jahr lang gewartet. Die Geschichte beginnt ein Jahr nach den Ereignissen des ersten Teils und führt uns erneut in die zauberhafte Eifel, wo wir die zwei Töchter von Johanna begleiten.
Die Schwestern Mia und Klara sind in ihrem Wesen und ihren Interessen sehr unterschiedlich: Mia begeistert sich für Zahlen und wirtschaftliche Zusammenhänge, während Klara in der Musik ihre Bestimmung findet und uns durch die Autorin faszinierende Einblicke in die Welt der Oper bietet. Trotz ihrer Unterschiede teilen sie eine tiefe Sehnsucht nach dem Haus der Füchsin in der Eifel, das ihnen Heimat und Identität schenkt.
Brigitte Riebe gelingt es auch in diesem Buch meisterhaft, die Leser mit ihrem bildhaften und fesselnden Schreibstil in die Geschichte hineinzuziehen. Die Landschaftsbeschreibungen sind so lebendig, dass man die Eifel fast vor sich sehen kann. Besonders hervorzuheben sind die detaillierten und liebevollen Beschreibungen der Tierwelt und die symbolträchtige Verbindung zum Fuchs und seinen Vorfahren aus dem ersten Band.
Die Handlung ist reich an überraschenden Wendungen und tiefen Emotionen. Viele bekannte Charaktere aus dem ersten Teil treten wieder auf. Das Personenverzeichnis am Anfang des Buches erleichtert es, den Überblick zu behalten. Die Autorin führt die verschiedenen Handlungsstränge geschickt zusammen und beantwortet alle offenen Fragen. Die Eifelfrauen - Der Ruf der Nachtigall" ist eine gelungene Fortsetzung, die den Leser nicht nur unterhält, sondern auch emotional berührt und zum Nachdenken anregt. Für alle Fans des ersten Teils und Liebhaber gut erzählter Familiengeschichten ist dieses Buch eine absolute Empfehlung.

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Veröffentlicht am 17.10.2024

Eine Familiengeschichte zwischen Liebe und Krieg, spannend erzählt.

Woher wir kamen
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Ich habe bereits viele Bücher von Ulrike Schweikert gelesen, und bisher haben mir ihre Werke gut gefallen – insbesondere ihre Mittelalter-Romane. Auch dieses Mal war ich gespannt auf die neue Geschichte. ...

Ich habe bereits viele Bücher von Ulrike Schweikert gelesen, und bisher haben mir ihre Werke gut gefallen – insbesondere ihre Mittelalter-Romane. Auch dieses Mal war ich gespannt auf die neue Geschichte. Der Schreibstil ist wie gewohnt angenehm und flüssig, zudem gut verständlich. In diesem Roman begleiten wir mehrere Protagonisten, darunter Jane, die ihren Weg als Soldatin im Irak geht und sich später mit den Folgen dieses Einsatzes auseinandersetzen muss. Parallel dazu wird die Vergangenheit von Janes Großeltern in Deutschland erzählt. Die Gefühle und inneren Kämpfe der Protagonisten werden glaubhaft geschildert und Janes Einsatz im Irak mit den physischen und psychischen Anforderungen fand ich spannend. Die Erzählweise aus verschiedenen Perspektiven sorgt für Abwechslung, und die relativ kurzen Kapitel machen das Lesen kurzweilig. Durch die wechselnden Erzählstränge bleibt die Spannung bis zum Ende erhalten. Besonders gelungen fand ich die Zeitsprünge, die zwischen verschiedenen Jahren hin- und herwechseln und nahtlos in die Handlung eingebaut werden, ohne den Lesefluss zu stören. Ein weiterer Aspekt ist die thematische Vielfalt des Romans. Die Autorin greift nicht nur den Irakkrieg auf, sondern widmet sich auch dem oft übersehenen Genozid an den Armeniern während des Ersten Weltkriegs – ein Thema, das selten in Romanen behandelt wird und mich sehr berührt hat. Auch das Leben in Berlin zu Beginn des 20. Jahrhunderts, insbesondere in Bezug auf die Kunst- und Kulturszene, war interessant.
Der Roman kann ich empfehlen, die gerne Familiengeschichten mit geheimnisvollen Elementen sowie Geschichten über die Folgen von Krieg lesen.

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Veröffentlicht am 10.10.2024

Abenteuer in der Ferne

La Louisiane
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Das Buch hat mich neugierig gemacht, da ich gerne Bücher lese, die ferne Länder behandeln. Das Buchcover hat mich sofort angesprochen: Es ist kunstvoll gestaltet. In La Louisiane begleiten wir die Schicksale ...

Das Buch hat mich neugierig gemacht, da ich gerne Bücher lese, die ferne Länder behandeln. Das Buchcover hat mich sofort angesprochen: Es ist kunstvoll gestaltet. In La Louisiane begleiten wir die Schicksale von drei Frauen: Charlotte, Pétronille und Geneviève. Jede von ihnen hat ihre eigene Vergangenheit zu bewältigen und möchten in der Neuen Welt einen Neuanfang wagen. Durch die wechselnden Perspektiven der Protagonistinnen erfahren wir, wie es mit ihnen weitergeht. Die Autorin hat die damalige Zeit in Frankreich und die Neue Welt schön und detailreich beschrieben – man hatte das Gefühl, hautnah dabei zu sein. Der Einstieg ins Buch fiel mir jedoch nicht ganz leicht. Manche Formulierungen wirkten umständlich oder zu verschachtelt, was den Lesefluss bremste. Manchmal war nicht sofort klar, was ein bestimmter Satz bedeutete. Zur Mitte hin wurde es jedoch besser, weil man sich an den Schreibstil gewöhnt hatte, und ich wollte unbedingt wissen, wie es mit den Frauen weitergeht. In ihrer neuen Heimat, Louisiana, müssen sie einige Schicksalsschläge ertragen und Herausforderungen meistern. Das Buch handelt von Freundschaft, Liebe und der Verbundenheit zwischen den Frauen. Insgesamt hat La Louisiane mich mit seiner dichten, atmosphärischen Erzählweise überzeugt, auch wenn es zu Beginn eine gewisse Geduld erforderte.

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Veröffentlicht am 04.09.2024

Eine spannende Geschichte einer Frau in der Nachkriegszeit

Die Schwarze Gräfin. Geheimnisse an der Eisenstraße
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„Die Schwarze Gräfin“ ist ein historischer Roman, der trotz seiner weniger als 300 Seiten viel Inhalt und Erzählstoff bietet. Der Schreibstil ist flüssig und verständlich, was dazu beiträgt, dass man ...

„Die Schwarze Gräfin“ ist ein historischer Roman, der trotz seiner weniger als 300 Seiten viel Inhalt und Erzählstoff bietet. Der Schreibstil ist flüssig und verständlich, was dazu beiträgt, dass man das Buch schnell durchliest. Das Cover passt gut zur Geschichte und zur Zeit, in der sie spielt.
Der Roman spielt in der Nachkriegszeit in einem österreichischen Dorf. Wir begleiten Magdalena, die unter ihrem Ehemann leidet. Sie möchte eigentlich ein Luxusleben führen und wäre bereit, dafür alles zu tun. Die Geschichte wird durch die wechselnden Perspektiven der Dorfbewohner und insbesondere durch die in der Ich-Form erzählten Kapitel Magdalenas lebendig und facettenreich.
Es gibt einige Überraschungen und Wendungen im Buch, die ich nicht erwartet habe.
Insgesamt hat mich „Die Schwarze Gräfin“ gut unterhalten. Es ist ein Buch, das nicht nur durch seine düstere Atmosphäre und die komplexen Charaktere besticht, sondern auch durch die gelungene Mischung aus historischem Kontext und schwarzem Humor.
Ich bin gespannt, was uns von der Autorin noch erwartet.

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