Looking down the Valley

Nicole Böhms "Looking down the Valley" ist mehr als nur eine Liebesgeschichte. Es ist ein tiefer Tauchgang in die faszinierende, aber auch fordernde Welt Hollywoods. Die Autorin entführt uns in eine Welt voller Glamour, Intrigen und zerbrechlicher Beziehungen.

Haley und Wyatt, die beiden Protagonisten, sind so authentisch gezeichnet, dass man das Gefühl hat, sie persönlich zu kennen. Ihre Geschichte ist geprägt von Höhen und Tiefen, von Zweifeln und Hoffnungen. Böhm schafft es meisterhaft, die Emotionen der beiden greifbar zu machen. Man leidet mit ihnen, freut sich mit ihnen und fiebert mit jeder neuen Entwicklung mit.

Besonders beeindruckend ist das Worldbuilding. Böhm zeichnet ein lebendiges Bild von Hollywood, das weit über die glitzernde Oberfläche hinausgeht. Sie zeigt die Schattenseiten des Showgeschäfts, den Druck, den die Stars ertragen müssen, und die Auswirkungen, die der Ruhm auf ihre Beziehungen hat.

Die Liebesgeschichte zwischen Haley und Wyatt ist ein Highlight des Romans. Es ist keine oberflächliche Romanze, sondern eine tiefe Verbindung, die auf gegenseitigem Vertrauen und Respekt basiert. Die Autorin baut die Spannung langsam auf und lässt die Leser*innen an der Entwicklung der Beziehung teilhaben.

"Looking down the Valley" ist ein Roman, der unter die Haut geht. Er ist sowohl unterhaltsam als auch nachdenklich und regt zum Nachdenken über die Bedeutung von Freundschaft, Liebe und Treue an. Nicole Böhm hat mit diesem Buch einen echten Pageturner geschaffen, der lange nach dem letzten Wort nachhallt.

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Keine Spoiler!

Ich finde das Cover wirklich wunderschön. Band 1 und 2 sehen einfach grandios zusammen aus. Auch die Titel finde ich sehr gelungen und wie sie zum Inhalt der Bücher passen.

Nach dem schlimmen Cliffhanger in Band 1 war ich sehr gespannt, wie es weitergeht und wurde nicht enttäuscht. Ich finde, dass Haleys innere Zerrissenheit sehr gut dargestellt wird. Auch ihre Charakterentwicklung ist sehr gelungen. Generell gefällt mir, dass die Liebesgeschichte nicht zu sehr im Vordergrund steht, sondern die Hollywoodwelt und ihre Schattenseiten viel Raum einnehmen. Die Geschichte wirkt auf mich sehr authentisch, ohne zu überdramatisieren. Auch das Ende fand ich sehr passend, obwohl ich es im ersten Moment gar nicht erwartet hatte. Es war letzenlich jedoch besser, als ich erwartet hatte.

Leider ist der Funke der Liebesgeschichte nicht so richtig übergesprungen. Haley und Wyatt sind sehr süß zusammen, aber ich konnte leider kein richtiges Kribbeln spüren.

Am besten gefallen haben mir die „Ich bin dankbar für...“ Nachrichten, weil ich es toll finde, in jedem Tag Dankbarkeit zu sehen und auch an schlechten Tagen etwas Positives zu haben.

Fazit: Eine tolle Dilogie über die Schattenseiten Hollywoods gepaart mit einer Liebesgeschichte. Die Triggerwarnung sollte aber auf jeden Fall beachtet werden.

Nicole Böhm – Looking down the Valley

Das Angebot von Malcom schleicht sich immer wieder in Haleys Alltag und belastet sie so sehr, dass selbst Wyatt sie kaum aus ihrer Isolation herausholen kann. Sie hat Angst ihm von der Nacht im Penthouse zu erzählen.
Als beide aus PR Gründen einen Urlaub machen sollen, kommen erneut die Erinnerungen in ihr hoch.
Doch Hayley ist längst klar, dass sie ihr Herz an Wyatt verloren hat.
Er brennt für seinen Job während Hayley immer mehr die Lust daran verliert.
Werden die beiden im Machtgefüge Hollywoods überhaupt eine Chance bekommen, ihre Liebe zu genießen?

Ich habe bereits den Vorgänger "Running up that hills" gelesen, außerdem bin ich ein großer Fan der "Die Chroniken der Unsterblichen" und "Das schwarze Element"-Reihe. Ich habe die "Das Vermächtnis der Grimms" weggesuchtet und mit der "Golden Hill"- und "One Last"-Reihe mitgefiebert. Schön fand ich am Ende den Ausblick auf die "Lets be" Reihe in diesem Buch, die ich ebenfalls gelesen habe.
Umso mehr betrübt es mich, dass ich mit Hayley und Wyatt einfach nicht auf einer Wellenlänge liege und mir die Story nur semi-gut gefallen hat.
Der Erzählstil der Autorin ist lebendig und locker, sodass ich schnell in die Story eintauchen konnte. Ich habe die Geschichte auch wieder innerhalb weniger Stunden durchgelesen, doch der Funke wollte einfach nicht so recht überspringen. Schade, passiert aber manchmal.
Die Autorin erschafft lebendige, facettenreiche Charaktere mit einer gut ausgearbeiteten emotionalen Tiefe. Das Figurenensemble ist breit gefächert und wir bekommen einen guten Einblick in die meisten Figuren und ihr Innenleben.
Ich kann gar nicht mal sagen, was mich an Hayley gestört hat, denn die arme Maus hat mit einigen Dämonen zu kämpfen und man merkt ihr an, dass sie schwer leidet. Ich finde daher das Ende der Geschichte sehr passend und auch das sich alles fügt. Vielleicht ist es, weil sie nach außen hin jemand komplett anderes präsentiert, als sie innerlich ist. Keine Frage, ich hab trotzdem mit ihr mitgelitten und habe mir für sie Besseres gewünscht.
Wyatt ist einfach zauberhaft. Geduldig, charmant und fürsorglich. Ich will nicht sagen, er hätte es einfacher, denn das stimmt nicht, aber er geht mit seinen Problemen sorgsamer um, lässt sich mehr darauf ein, sucht nach Lösungen – und nicht nur für sich, sondern auch für Hayley und seine Familie.
Ich hab den beiden ihre Liebesgeschichte nicht abgenommen, mir fehlte da der Funke und irgendwie herrschte ein Ungleichgewicht. Wyatt scheint deutlich mehr zu investieren, natürlich kann ich die Hayleys Zurückhaltung verstehen, aber... es fehlte mir einfach was.

Die verschiedenen Schauplätze sind wieder gut gelungen.
Die allgemeine Stimmung des Buches ist eher gedrückt.

Nicht falsch verstehen, die Autorin beherrscht ihr Handwerk und das wirklich sehr gut. Das es vorkommen kann, das Leser und Buch nicht zusammen passen, passiert manchmal. Vielleicht war meine Erwartungshaltung zu hoch, vielleicht lag ich mit den Figuren nicht auf einer Wellenlänge – das passiert und ist nicht tragisch, denn nichts davon würde mich davon abhalten auch das nächste Buch der Autorin zu lesen.
Die Geschichte hat Tiefe, hat eine gewisse Spannung und die Slow Burn Liebesgeschichte funktioniert – nur eben nicht für mich.
Von mir gibt es trotzdem eine Leseempfehlung für den Zweiteiler und eine besondere Leseempfehlung für die anderen Bücher der Autorin.

Das Cover ist hübsch. Mir gefällt, dass beide Cover ähnlich sind und zusammen sehr hübsch aussehen.

Fazit: Solide Slow-Burn-Fake-Romance-Hollywood-Story. 3,5 Sterne.

‚Looking down the Valley‘ ist der zweite Band der ‚L.A. Love-Dilogie‘ von Nicole Böhm. Der zweite Teil macht es mir ehrlicherweise ein bisschen schwer.
Der Schreibstil ist auch in diesem Buch sehr angenehm, leicht, flüssig und bildhaft zu lesen. Die Handlung fährt einen Tag später fort, als der Cliffhanger am Ende vom ersten Buch und lässt den Leser erstmal etwas im Dunklen stehen, wie es mit Haley weiterging. Mir persönlich hat die Aufklärung des Cliffhangers nicht so gut gefallen, da es schon ziemlich schnell ging und etwas besser hätte gelöst werden können. Auch in Band 2 gab es wieder einige Drehbuchszenen zum Mitlesen, die leider etwas auf sich haben warten lassen und ich gerne mehr davon gelesen hätte. Die „Ich bin dankbar für“-Nachrichten sind diesmal sogar in zwei verschiedenen Chatverläufen zu lesen und geben einen tieferen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Charaktere. Wyatt ist und bleibt ein wundervoller Protagonist, der Haley ermöglicht, aus sich herauszukommen und mit seiner entspannten und herzlichen Art eine große Bereicherung für seine Liebsten und das ganze Buch ist. Haley hat für mich eine große persönliche Entwicklung durchlaufen, nachdem sie sich auch weiterhin den Machenschaften Hollywoods machtlos aussetzen musste. Es war sehr schön, ihre Entwicklung zu ihrem „alten“-Ich mitzuverfolgen. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden nimmt im zweiten Band deutlich an Fahrt auf und ist erfrischend, ohne sonderlich viel Drama zu lesen. Das Ende der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, weil sich einfach alles ins Positive gewendet hat. Leider konnte das Buch keine Sogwirkung wie Band 1 auf mich erzeugen und hätte mich in der Handlung über einen kleinen Plot-Twist gefreut. Ich kann das Buch wärmstens für jeden empfehlen, der ein wenig in Hollywood eintauchen möchte und eine leichte und unkomplizierte Liebesgeschichte lesen möchte.

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[unbezahlte werbung, rezensionsexemplar]

„Er lebte. Mit jeder Faser seines Körpers kostete er Momente aus, und ich wollte das ebenso."

Danke an NetGalley, reverie Verlag und Nicole Böhm für dieses Rezensionsexemplar ❣️

Hach, die zwei .. 🥹

Mir hat die Fortsetzung von Haley's und Wyatt's Geschichte noch ein wenig besser gefallen als im ersten Band. Ich habe mich wieder sehr gut in die Story hineingefunden und auch in die beiden hineingefühlt. 😊

Dieses Mal habe ich mich besser in Haley hineinversetzen können. Sie hat am eigenen Leib die Schattenseiten von Hollywood erleben müssen und tat mir so leid.. 🫠
Doch Wyatt hat alles wieder aufgeräumt. Er ist so ein wundervoller Charakter, durch und durch. Generell, es war ziemlich erfrischend eine Liebesgeschichte ohne sonderlich viel Drama (eigentlich zwischen den beiden garnicht so wirklich) zu lesen. 💗

Mir haben in diesem Band auch wieder die Stellen mit den Skripten sehr gut gefallen und diesmal gab es sogar zwei verschiedene „Ich bin dankbar für"-Konversationen. Habe es geliebt! 🥰

Das Ende der Geschichte hat mir besonders gefallen, weil sich einfach alles gefügt hat. Für Haley, für Wyatt und auch für deren Familien. Ich habe mich sehr wohl gefühlt beim Lesen. 💕

Ich kann dieses Buch (bzw. die beiden Bände) jedem empfehlen, der gern mal ein wenig in die Seiten Hollywoods eintauchen möchte und eine entspannte Lovestory dazu haben möchte. 😇

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