Cover-Bild Wintersternschnuppen
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 11.10.2016
  • ISBN: 9783641178925
Kim Culbertson

Wintersternschnuppen

Clara Mihr (Übersetzer)

Mara James war schon immer eine Perfektionistin und zielstrebige Eliteschülerin. Doch dann hat sie einen totalen Nervenzusammenbruch während einer wichtigen Prüfung. Mara beschließt, sich eine Auszeit bei ihrem biologischen Vater zu gönnen, der im kalifornischen Wintersportort Tahoe in einem Outdoor-Laden jobbt. Eine perfekte Gelegenheit, ihn endlich mal näher kennenzulernen. Dass sie sich in Tahoe in ihren süßen Skilehrer Logan verliebt, wirbelt Maras Leben erst recht durcheinander, und sie muss sich entscheiden, was ihr wirklich wichtig ist ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2016

Ab in den Winter, (der hier wohl nie ankommt....)

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Titel: Wintersternschnuppen
Originaltitel: The Possibility of Now
Autor: Kim Culbertson
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 384
Erstausgabe: 11.10.2016
Preis: 9,99€ [D] [Taschenbuch]


Klappentext:
Mara James war ...

Titel: Wintersternschnuppen
Originaltitel: The Possibility of Now
Autor: Kim Culbertson
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 384
Erstausgabe: 11.10.2016
Preis: 9,99€ [D] [Taschenbuch]


Klappentext:
Mara James war schon immer eine Perfektionistin und zielstrebige Eliteschülerin. Doch dann hat sie einen totalen Nervenzusammenbruch während einer wichtigen Prüfung. Mara beschließt, sich eine Auszeit bei ihrem biologischen Vater zu gönnen, der im kalifornischen Wintersportort Tahoe in einem Outdoor-Laden jobbt. Eine perfekte Gelegenheit, ihn endlich mal näher kennenzulernen. Dass sie sich in Tahoe in ihren süßen Skilehrer Logan verliebt, wirbelt Maras Leben erst recht durcheinander, und sie muss sich entscheiden, was ihr wirklich wichtig ist ...

Meinung:
Der Schreibstil ist einfach und die Geschichte beginnt weder überrumpelnd noch langwierig, was dazu führt dass der Einstieg ins Buch liegt fällt!
Da es das erste Buch dieser Autorin ist, das ich lese, ist es für mich schwer nachvollziehbar, ob bei der Übersetzung einfach schlampig gearbeitet wurde, oder aber die Autorin generell nicht so gern in die Tiefe arbeitet. Die Frage habe ich mir öfter gestellt, denn klar die meisten Charaktere sind gut ausgearbeitet, andere aber fast nicht genau wie einige Aktionen, die ohne Erklärung nicht nachvollziehbar sind.
Ich meine was hat wortwörtlich es auf einem Gesicht herumtrampeln mit Verantwortung übernehmen zutun?!
Auch hätte ich mir gewünscht etwas mehr über Maras Vater zu erfahren gewünscht! Auch wenn er ihr aus dem Weg geht, hätte ich ihn gerne besser kennengelernt.
Dennoch hat mir die Geschichte sehr gefallen! Die restlichen wichtigen Charaktere sind besser ausgearbeitet.
Während ich Mara zunächst für etwas spießig hielt, ist sie mir dann doch immer mehr ans Herz gewachsen. Ich fand es sehr schön zu sehen, wie sie sich nach und nach selber gefunden hat.
Neben ihr spielen auch andere Jugendliche in Tahoe eine wichtige Rolle, wobei zwei Jungs sehr herausstechen:
Beck ist das komplette Gegenteil von Mara, wehrt sich gegen das System und versucht andere von seinem Weg zu überzeugen. Auch wenn er durch seine Geschichte zunächst interessant wirkte, war ich relativ schnell nur noch genervt von ihm und seiner Einstellung.
Dann wäre da noch Logan, er passt schon auf den ersten Blick an besser zu Mara, ist der Freundliche, Nette, Süße und wirkt immer etwas wie Prince Charming.
Das Schicksal wirft Mara den einen oder anderen Stein vor die Füße.
Die Geschichte hat ein abgerundeten Ende, das zumindest mir ein kleines Lächeln auf die Lippen zaubern konnte.

Fazit:
Ich empfehle euch definitiv dieses Buch zu lesen, wobei es sich auch noch nach Weihnachten gut lesen lässt, allerdings vergebe ich aufgrund der ab und an fehlenden Tiefe nur 4 Sterne: ????⭐.

Veröffentlicht am 19.11.2017

Wintersternschnuppen

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Meinung

Wintersternschnuppen ist das zweite Buch der Autorin, welches bei mir eingezogen ist. Ihren Sommerroman Sternengewitter habe ich bei den Taschenbuchtagen der Buchhandlung mit M als Mängelexemplar ...

Meinung



Wintersternschnuppen ist das zweite Buch der Autorin, welches bei mir eingezogen ist. Ihren Sommerroman Sternengewitter habe ich bei den Taschenbuchtagen der Buchhandlung mit M als Mängelexemplar ergattern können, aber bislang noch nicht gelesen. Ihr Schreibstil und Charakteraufbau waren für mich daher komplett neu. Zunächst kam ich gut ins Buch hinein. Ich mochte Mara und ihre Art, anders zu sein. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass der Schreibstil nach und nach abflachte und einfacher wurde. Bestimmte Erlebnisse von Mara wurden gar nicht erst weiter ausgeführt und so bleibe ich bis heute im Dunkeln, warum ein Junge ihr aufgrund eines Schulprojektes auf dem Gesicht herumgetrampelt ist. Ich frage mich, ob hier etwas bei der Übersetzung aus dem Amerikanischen verloren gegangen ist.

Der rote Faden, der sich durch den Roman zieht, ist Maras Nervenzusammenbruch und ihr Weg aus diesem hinaus. Ihre Gefühlswelt und Zerrissenheit wurden zwar überzeugend geschildert und ich konnte mich gut mit ihr identifizieren. Aber dazwischen passierte einfach nicht sehr viel. Die Liebesgeschichte, die natürlich nicht ohne Dreiecksbeziehung auskommen konnte, war mir zu oberflächlich und konnte mich nicht mitreissen. Die Autorin hat sehr viel Liebe in den Ausbau von Maras Charakter und ihre familiären Verhältnisse gesteckt.

Wenn ich mir recht überlege, wirkt alles in Tricks Welt so, als würde er in seinem eigenen Leben campen. – Seite 108

Wenn von dieser Liebe zum Detail mehr in der neuen Welt, in der sich Mara befand, investiert worden wäre, hätte mich der Roman zu 100 % überzeugen können.

Auch wenn es sich hierbei um einen Jugendroman mit romantischem Einfluss handelt und ich mich momentan stets zu wiederholen scheine bin ich mir auch hier wieder sehr sicher: Auch ohne Liebesdreieck würde dieser Roman prima funktionieren. Maras Lebensweg bietet so viel Potential, da bedarf es keiner schlecht ausgebauten Romanze.

Vom, du sagst das, als wäre das Erwachsenwerden ein Lichtschalter. An. Aus. Aber das ist es nicht. – Seite 344

Der Originaltitel The possibility of now passt meines Erachtens viel besser zum Inhalt der Geschichte, als der letztendlich gewählte Deutsche. Wenn ihr das Buch gelesen habt, wisst ihr was ich meine. Da der Titel jedoch dem Vorgängerbuch ähnelt, wurde er mit Sicherheit aufgrund der Zusammengehörigkeit gewählt.

Fazit



Wintersternschnuppen ist ein unterhaltsamer Winteroman über das Erwachsenwerden, der allerdings eher die tatsächliche Zielgruppe (14 – 16) anspricht. Der romantische Teil wusste mich nicht zu überzeugen, aber Maras Geschichte gefiel mir doch recht gut. Bei diesem Roman wurde leider viel Potenzial verschenkt. Ich bin gespannt, ob mich Sternengewitter mehr überzeugen kann.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Winterlicher Roman, der sein Potential leider nicht ausschöpft

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Der Einstieg in das Buch hat mir sofort gefallen. Ich mochte das Setting um den winterlichen Lake Tahoe und auch Maras Geschichte fand ich sehr interessant.

Leider ist meine Begeisterung im Verlaufe des ...

Der Einstieg in das Buch hat mir sofort gefallen. Ich mochte das Setting um den winterlichen Lake Tahoe und auch Maras Geschichte fand ich sehr interessant.

Leider ist meine Begeisterung im Verlaufe des Buches abgeflaut. Stellenweise fand ich die Geschichte sehr zäh und es ist nicht allzu viel passiert. Vieles hat sich ständig wiederholt und auch die Liebesgeschichte blieb für meinen Geschmack viel zu flach und unbedeutend. Hier hatte ich mehr Funkenflug erwartet und auch, dass die Liebesgeschichte eine größere Rolle einnimmt. Das angedeutete und leider typische Liebesdreieck durfte natürlich auch nicht fehlen.

Mara fand ich als Charakter sehr interessant und ich fand auch die Verarbeitung ihres Erlebnisses gut ausgearbeitet. Die Nebencharaktere blieben für meinen Geschmack aber viel zu flach und unbedeutend. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sich hier richtige Freundschaften und Verbindungen entwickelt habe.

Das Setting war wie schon erwähnt richtig toll. Die winterliche Atmosphäre war klasse und auch die wintersportlichen Hobbies der Charaktere wurden gut in die Geschichte eingebunden.

Wintersternschnuppen war eine gute Unterhaltung, konnte mich aber leider nicht in allen Punkten erreichen und ich denke, dass man noch ein wenig mehr aus der Geschichte hätte heraus holen können.