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bluesky_13

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2024

Familie ist so wichtig, gerade an Weihnachten

Christmas Cake und Glitzerschnee
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MEINE MEINUNG
Für ein Forschungsprojekt wurde Jenny nach Edinburgh geschickt. Es war Mitte Dezember und alles sah hier nach Weihnachten aus. Jenny jedoch machte sich nichts aus Weihnachten und war genervt ...

MEINE MEINUNG
Für ein Forschungsprojekt wurde Jenny nach Edinburgh geschickt. Es war Mitte Dezember und alles sah hier nach Weihnachten aus. Jenny jedoch machte sich nichts aus Weihnachten und war genervt und überfordert von all dem Trubel.

Christine, die Nachbarin von Jenny hat ihr eine Adresse in Edinburgh gegeben und dort wohnt ihre Großmutter. Als sie dort vor der Tür steht öffnet sich die Tür und so lernt sie ihre Großmutter kennen, die sie liebevoll aufnimmt.
Ihr Vater hat sie von der Großmutter ferngehalten, da er nach der Scheidung seiner Eltern keinen Kontakt mehr zu seiner Mutter hatte. Er war stur und sah nur das, was er von seinem Vater mitbekam. Er wollte nicht, das Jenny zu ihr Kontakt hatte.

Ingrid wünschte sich nichts sehnlicher als ihren Sohn nochmal zu sehen und sich mit ihm auszusprechen.
Jenny lernte dann hier auch Callum kennen und die Liebe traf sie mit einem Schlag.

Die Autorin hat uns hier einen wunderschönen Roman kreiert, der so voller Gefühl ist und so emotional geschrieben ist. Man kann hier lachen und auch weinen, denn es ist alles so beschrieben, das man das Gefühl hat, man fühlt und sieht das alles hier.
Bei mir sprang hier sofort das Kopfkino an und ich habe all das was Jenny zu sehen bekam und was die Autorin so plastisch beschrieben hat, direkt vor mir gesehen.

Dieses Buch macht einen jetzt schon Lust auf Weihnachten und man möchte all das auch erleben und sehen, was Jenny hier erlebt hat.
Auch die Liebe hat in diesem Buch einen großen Raum eingenommen und es ist alle so liebevoll niedergeschrieben.
Das Buch trägt hier so viele Emotionen in sich, das man hier spürt mit wie viel Herzblut die Autorin dieses Buch verfasst hat.
Wenn man sich die Mühe macht und auch die letzten Seiten aufmerksam liest, auch wenn der Roman schon zu Ende ist, dann weiß man auch warum das Gefühl hier so stark zu spüren ist.

Ich vergebe hier super gerne die vollen 5 Sterne und empfehle jedem, der gerne Romane mit viel Gefühl liest, dieses Buch zu lesen.



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Veröffentlicht am 16.10.2024

Tolle historische Geschichte mit kulinarischem Einschlag

Bittermandeln aus Byzanz
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MEINE MEINUNG
Byzanz im Jahre 1189, war das Jahr des plünderns und rauben.
Barbarossa auf den Weg nach Jerusalem plündert überall wo er vorbei kommt.
Alkmene war in Adrianopel Köchin in der Palastküche ...

MEINE MEINUNG
Byzanz im Jahre 1189, war das Jahr des plünderns und rauben.
Barbarossa auf den Weg nach Jerusalem plündert überall wo er vorbei kommt.
Alkmene war in Adrianopel Köchin in der Palastküche und sie war eine gute Köchin. Als sie fliehen wollte, wird sie aber von den Rittern die Adrianopel besetzen entdeckt. Dort wird sie dann dem Ritter Diethelm als Zeltmagd zugeteilt.
Alkmene lässt sich aber auch nichts sagen und sie kocht für ihn, findet ihn auch interessant, lässt sich aber nicht von ihm verführen. Sie will nicht das Bett mit ihm teilen, nur weil sie seine Zeltmagd ist.

Die Autorin hat hier ein spannendes Werk geschaffen und sie lässt uns viel am Leben von Alkmene teilhaben.
Ich habe Alkmene hier als eine sehr mutige Frau empfunden, denn sie sagt trotz der Gefahr ihre Meinung und vertritt diese auch. Das ist in ihrer Lage auch eine gefährliche Situation.
Auch sie möchte eigentlich nur ihre Freiheit zurück und sie möchte Adrianopel verlassen.

Die Autorin hat hier sehr authentisch und zieht einen beim lesen voll in den Bann. Man kann einfach nicht aufhören zu lesen, denn man möchte schnell wissen, was mit Alkmene noch passieren wird. Man spürt auch bei Diethelm, das er Alkmene nicht nur als seine Zeltmagd sieht.
Er kümmert sich rührend um sie und er und Pares lieben Alkmene, auch wenn sie sich immer wieder in Schwierigkeiten bringt.

Was ich hier auch sehr toll und inspirierend fand, sind die Rezepte, die gleich zu Beginn von einem neuen Kapitel immer zu finden sind. Dort wird sehr deutlich, mit wie wenigen Zutaten, sie damals doch auch sehr gute Dinge fertigen konnten.

Ich fand diesen historischen Roman wirklich super aufregend und auch sehr interessant und kann hier einfach nur die vollen 5 Sterne dafür vergeben. Mich hat das Buch zu keinem Zeitpunkt gelangweilt und er ist auch sehr flüssig zu lesen.

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Veröffentlicht am 10.10.2024

Spannend, aufregend und auch emotional

Tote singen selten schief
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MEINE MEINUNG
Betty schleppt ihre Freundin Sabine Hagen, die von allen Biene genannt wird, mit zu ihrem Frauenchor Harmonia.
An diesem Tag erscheint dann die Vorsitzende Nicole nicht und alle machen sich ...

MEINE MEINUNG
Betty schleppt ihre Freundin Sabine Hagen, die von allen Biene genannt wird, mit zu ihrem Frauenchor Harmonia.
An diesem Tag erscheint dann die Vorsitzende Nicole nicht und alle machen sich sorgen um sie. Als sich herausstellt, das sie tot ist, soll Biene jetzt ermitteln und herausfinden, was passiert ist und warum. Sie wurde wohl mit voller Absicht angefahren und nun gilt es heraus zu finden wer das war.

Ihre Oma Trudi wird dann auch noch das nicht ganz unauffällige, rosarote Fahrrad gestohlen und auch das soll sie wiederfinden.

Biene überzeugt ihren Kompagnon Jago, das sie unbedingt in diesem Fall ermitteln müssen, auch wenn sie dafür kein Geld bekommen. Als dann auch noch Betty angefahren wird, wird das ganze doch sehr brenzlig und Biene möchte so schnell wie möglich wissen, wer dafür verantwortlich ist.
Doch nicht nur das ist hier sehr präsent, auch der Freund von Jago hat es Biene wohl irgendwie angetan.

Die Autorin hat uns hier wieder einen Krimi präsentiert, der durchaus genügend Spannung in sich trägt. Doch auch der Humor kommt durch diverse Beschreibungen hier nicht zu kurz.
Bei diesem Buch ist es tatsächlich so, das das Kopfkino hier sofort anspringt. Man hat sofort Bilder im Kopf, egal ob es um das Fahrrad von Trudi geht, oder um den neuen Firmenwagen, den Biene von Jago bekommt.

Solch ein Krimi kann durchaus Spaß machen, denn er steckt volle Abwechslung und dieser Wechsel findet ohne Störung statt. Da hemmt nichts die Spannung und es stört hier nichts den Humor. Es fließt alles reibungslos aneinander vorbei. Das macht das lesen dann hier auch so leicht und es liest sich durch den lebendigen und bildhaften Schreibstil sehr zügig.

Von mir gibt es hier tatsächlich wieder die vollen 5 Sterne, da ich hier absolut gefangen war und möglichst schnell wissen wollte, wer hier für das ganze Chaos verantwortlich war.


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Veröffentlicht am 05.10.2024

Sehr bewegend, man freut sich schon auf die weitere Folgen

Am Fluss der Zeiten
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MEINE MEINUNG
Das Buch startet 1551 in Lüdinghausen, und es ist sofort sehr emotional.
Heinrich bewirtschaftet mit seiner Frau und seinen Kindern den Hof und sie sind eifrig dabei den Roggen zu ernten. ...

MEINE MEINUNG
Das Buch startet 1551 in Lüdinghausen, und es ist sofort sehr emotional.
Heinrich bewirtschaftet mit seiner Frau und seinen Kindern den Hof und sie sind eifrig dabei den Roggen zu ernten. Sie arbeiten so, als wäre der Hof tatsächlich ihr Eigentum und doch mussten sie leisten was der Amtmann fordert.

Als sie damit fertig waren, ereilt sie ein Unwetter und sie Höfe drohen abzusaufen. Hier auf dem Kalmule Hof lebt auch Elze, die Tochter des Hofes und sie hilft schnell und eifrig wo sie kann.
Doch dann muss sie den elterlichen Hof verlassen und ihren Pflichtdienst Als Küchenmagd in Münster antreten. Damals nannte man das Gesindedienst und als Eigenbehörige mussten sie das auch ableisten.

Man erzählt sich hier, das auf der Burg Kakesbeck ein Fluch liegt an dem wohl Lambert von Oer Schuld hat.

Elze hofft, das das Jahr schnell vergeht, das sie in Münster verbringen soll. Der Abschied von der Familie war scher, doch der von Jacob wog fast noch schwerer. Doch als sie in Münster war, kam alles anders, als sie das sich wünschte.

Dieses Buch liest sich sehr gut, durch den lebendigen Schreibstil. Man ist hier sofort bei den Protagonisten dabei und man leidet förmlich mit. Man spürt das Leid bei jeder Seite.
Wenn man das Buch dann gelesen hat, dann weiß man auch, warum das Buch so real klingt und warum man die Emotionen der Autorin so intensiv spürt. Im Nachwort ist hier nochmal alles erklärt und hier findet man auch den direkten Bezug der Autorin zu dieser Geschichte.
Außerdem findet man im hinteren Teil des Buches auch die Erklärungen für die verschiedenen Wörter, die man früher verwendet hat und heute fast keiner mehr kennt.

Dieses Buch lässt einen hier auch nicht kalt und man fiebert mit. Die Autorin hat es hier wirklich geschafft, ihre Gefühle so zu transportieren, das sie bei mir als Leser direkt angekommen sind.
Deshalb kann ich hier auch gerne die vollen 5 Sterne vergeben, da ich hier absolut gefangen war. Wer gerne historische Romane liest, der sollte sich dieses hier tatsächlich gönnen.



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Veröffentlicht am 28.09.2024

Wieder einmal super spannend

Und täglich grüßt die MörderMitzi
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MEINE MEINUNG
Im Prolog lesen wir von Sam, dem Auftragskiller, der im Gefängnis saß und der dabei oft an Mitzi dachte. Das erhöht sofort die Spannung, weil man sich ständig Gedanken darüber macht, ob Mitzi ...

MEINE MEINUNG
Im Prolog lesen wir von Sam, dem Auftragskiller, der im Gefängnis saß und der dabei oft an Mitzi dachte. Das erhöht sofort die Spannung, weil man sich ständig Gedanken darüber macht, ob Mitzi in Gefahr war.

Dann erfährt man auch schnell, das Sam ausgebrochen ist und Agnes, die bei der Polizei war, machte sich auch Sorgen um Mitzi. Das alles hält die Spannung schon hoch und dann liest man ja noch von einer Person, die mit Pfeil und Bogen Schießübungen macht. Und auch hier fragt man sich sofort; Warum?

Agnes wird Revierleiterin, Mitzi will ein Kaffee eröffnen, ein Bogenschütze treibt sein Unwesen und Sam ist aufgebrochen. Was braucht man mehr um Spannung zu erzeugen? Und dann noch ein Brief, der angeblich von ihrem toten Bruder Benni stammen soll.

Auch hier hat die Autorin wieder einen sehr lebendigen Schreibstil, der einen von Beginn an an dieses Buch fesselt.
Mitzi hat diesmal überhaupt nicht so viel Zeit, mit Agnes mit zu ermitteln, denn sie trifft sich mit ihrem vermeintlichen Bruder.
Die Autorin hat sich auch hier wieder viel einfallen lassen, und man ist sofort gefangen. Man sieht hier wieder sehr deutlich, das es nicht immer gut ist, allen Menschen zu vertrauen und das man öfters auch auf sein Bauchgefühl hören soll. Die Autorin gibt sich hier immer sehr viel Mühe, in ihre Geschichten auch Tiefgründigkeit mit einzubauen.

Auch hier sieht man wieder, wie wichtig Freundschaft ist und auch die Liebe darf hier nicht zu kurz kommen.
Die Autorin vermischt hier immer die Spannung mit etwas Humor und dabei verliert sie aber niemals die Spannung aus den Augen. Auch in diesem Werk treibt sie die Spannung wieder auf die Spitze und man fiebert im letzten Drittel extrem mit.

Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und vergebe daher auch gerne die vollen 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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