Cover-Bild Verborgene Fabelwesen der Meere
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32,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Geschenkbücher
  • Genre: Weitere Themen / Geschenkbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 30.09.2024
  • ISBN: 9783845859736
Florian Schäfer

Verborgene Fabelwesen der Meere

Die zweite sagenhafte Expedition des Konstantin O. Boldt
Elif Siebenpfeiffer (Illustrator)

Eine weitere prachtvoll illustrierte Fantasyreise: Konstantin O. Boldt taucht mit seiner zweiten Expedition ab in den Ozean

Kaum ein halbes Jahr ist vergangen, seit die „Letho-Expedition“ unter Konstantin O. Boldt von ihrem Forschungsabenteuer zurückgekehrt ist. Als immer gewaltigere Meereskreaturen an den Küsten Europas auftauchen und die Menschen in Schrecken versetzen, ist das Wissen des Mythozoologen einmal mehr gefragt. Gemeinsam mit alten Bekannten und neuen Begleitern begibt Boldt sich an Bord der legendären Nautilus auf eine waghalsige Reise zum Grund des Ozeans, wo große Gefahren und längst vergessene Geheimnisse auf ihre Entschlüsselung warten.


  • Ein fantastischer, abenteuerlicher Roman: Der Tagebuchbericht entführt in eine spannende Unterwasserwelt voller Wunder und großer Geschichten
  • Packender Reisebericht in Tagebuchform: Hautnah begleiten wir den Naturwissenschaftler Konstantin O. Boldt auf seiner Reise zu Riesenkraken, Seeschlangen und Nixen
  • Historisch fundiertes Wissen in unterhaltsamem Erzählstil: Der Autor und Biologe Florian Schäfer erforscht seit vielen Jahren lokale Sagen, Mythen und Legenden und zeichnet eine fantastische, farbenprächtige Parallelwelt, in der die alten Fabelwesen der Märchen und Sagen Europas weiterleben
  • Zauberhaft illustriert von Elif Siebenpfeiffer: Detailreiche Illustrationen und Skizzen lassen den magischen Reisebericht Wirklichkeit werden
  • Opulent ausgestattet: Hardcover mit Silberfolie, zwei Ausklappseiten und Lesebändchen
  • Mega-Trend #darkacademia: Für alle Fans von Karten und Dokumenten aus vergangener Zeit, alten Büchern und den Geschichten, die sie erzählen
  • Besonderes Geschenk: Ob zu Weihnachten, zum Geburtstag oder jedem anderen Anlass, dieses prächtig ausgestattete Buch ist eine Freude für alle Fans von Fantasy, Literatur, Geschichte, Natur und Mythologie


Eine humboldtsche Entdeckerreise voller Magie

Auf seiner zweiten Reise durch eine düster leuchtende Welt der Fantasie muss Boldt zahlreiche Hürden überwinden und mit seinen Reisegefährten spannende Abenteuer bestehen. Mit prächtigen Illustrationen und opulenter Ausstattung macht dieser wundervolle Fantasy-Roman Lust, sich wegzuträumen in ein verlorenes Paradies.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2024

Große historische Fantasy

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Eines vorweg: Die Aufmachung von "Verborgene Fabelwesen der Meere" ist schlichtweg atemberaubend (und dabei wenig überraschend, wenn man bedenkt, dass dies natürlich ein wichtiger Teil der Verlagsphilosophie ...

Eines vorweg: Die Aufmachung von "Verborgene Fabelwesen der Meere" ist schlichtweg atemberaubend (und dabei wenig überraschend, wenn man bedenkt, dass dies natürlich ein wichtiger Teil der Verlagsphilosophie von arsEdition ist). Ein wunderschönes zweifarbiges Hardcover, mit geprägtem Silberaufdruck auf edlem Blau, dazu ein Sonderformat, dass man sonst nur von hochwertigen Kunstbildbänden kennt, machen das Buch schon von außen zum idealen Coffee-Table-Dekostück.

Die Gestaltung setzt sich innen qualitativ nahtlos fort - Florian Schäfers fantasievolle Fortsetzung von "Fast verschwundene Fabelwesen" begleitet erneut den Mythozoologen Konstantin O. Boldt im 19. Jahrhundert auf einer unglaublichen Reise in eine Welt voller legendenhafter Kreaturen, diesmal unter der Meeresoberfläche. Seine Abenteuer werden in Schrift und Bild festgehalten, in Tagebucheinträgen formuliert, aber auch mittels alter Karten, detaillierter Zeichnungen und authentisch zurechtgemachter Berichte dokumentiert, die in ihrer Gesamtheit eine fantastische Alternativwelt-Geschichte in einer Vergangenheit erzählen, die unserer zwar historisch weitgehend ähnlich ist, aber durchsetzt ist von den Wesen und Kreaturen aus Mythen und Legenden, mit denen die Menschheit inzwischen gelernt hat, zu koexistieren. Ein Fake-Geschichtsatlas, wenn man so will, aber was für einer: Irgendwo zwischen Jules Verne und modernem Steampunk fabuliert Schäfer, immer in enger Kooperation mit seiner Ausnahmegrafikerin Elif Siebenpfeiffer, von aufregenden Abenteuern auf einer Reise in die letzten unerforschten Winkel der Erde.

Das wirkt aufgrund der gesamten Gestaltung der Erzählung so unfassbar lebendig und bis ins kleinste Detail authentisch, dass man sich als Leser immer wieder dabei erwischt, einfach nur im Buch zu blättern und fasziniert alte Zeitungsausschnitte oder Briefe zu studieren, um immer tiefer in die Geschichte abzutauchen. Eine ganzheitliche Erfahrung, die aus einer schon brillanten Grundidee einen immersiven Trip macht, den man sich wieder und wieder wünscht - bitte mehr davon!

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Veröffentlicht am 11.10.2024

Boldt taucht ab

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Konstantin O. Boldt, der bekannte (Er)Forscher verborgener Fabelwesen, taucht dieses Mal ab. Und zwar ganz im Stile von Jules Verne 20.000 Meilen unter dem Meer. Bismarck selbst hat ihm befohlen, sein ...

Konstantin O. Boldt, der bekannte (Er)Forscher verborgener Fabelwesen, taucht dieses Mal ab. Und zwar ganz im Stile von Jules Verne 20.000 Meilen unter dem Meer. Bismarck selbst hat ihm befohlen, sein Refugium für verborgene Wesen zu verlassen, und dem Eisernen Kanzler kann er sich natürlich nicht widersetzen. Obwohl er nicht der Leiter der Expedition ist, ist er natürlich die Hauptperson und er berichtet uns von seinen faszinierenden Begegnungen mit unbekannten, oftmals gefährlichen Kreaturen, die im Meer leben. Dass in der Crew so unterschiedliche Individuen aufeinandertreffen, sorgt ebenfalls für Spannung und Reibung, aber auch für romantische Anwandlungen.

Obwohl ich den Vorgänger nicht kenne (mir den aber jetzt auf jeden Fall besorgen werde), gab es für mich keine Verständigungsschwierigkeiten. Es handelt sich zwar um den Nachfolger, aber nicht so direkt, dass sie unbedingt aufeinander aufbauen müssen. Das Buch zeichnet sich nicht nur durch die unglaubliche Außengestaltung aus, die allein als Eye-Catcher dient, sondern auch dadurch, dass der Innenteil wie das Tagebuch eines Reisenden des 19. Jahrhunderts gestaltet ist. Dabei kommen Fotos, alt und zerknittert wirkend, ebenso Dokumente oder Karten zum Einsatz und allein das lässt schon innehalten. Ich habe wahnsinnig viel Zeit damit verbracht, über die Zeichnungen der verborgenen Fabelwesen zu grübeln und mir auszumalen, was wäre, wenn sie tatsächlich existierten und in der heutigen Zeit eine Rolle spielten. Das Buch ist also in sich selbst nicht nur ein Abenteuer, das einfach Spaß macht, sondern regt tatsächlich dazu an, selbst Abenteuer auszudenken. Und ich finde, das ist eines der größten Komplimente, die man einem Buch machen kann. Volle Empfehlung!

Veröffentlicht am 10.10.2024

Wieder ein ganz besonderes Buch

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1865: Eigentlich würde Konstantin O. Boldt lieber in seinem Refugium für Fabelwesen bleiben, doch einer dringenden Aufforderung Otto von Bismarcks kann er sich nicht widersetzen, und so bricht er schon ...

1865: Eigentlich würde Konstantin O. Boldt lieber in seinem Refugium für Fabelwesen bleiben, doch einer dringenden Aufforderung Otto von Bismarcks kann er sich nicht widersetzen, und so bricht er schon kurz nach der Letho-Expedition wieder auf, um Fabelwesen zu finden und zu erforschen, dieses Mal allerdings im Meer mit dem Unterseeboot Nautilus.

Da die Angriffe riesiger Seeungeheuer, einen hat Boldt selbst nur knapp überlebt, wie wir in „Fast verschwundene Fabelwesen“ miterleben konnten, stark zugenommen haben, soll die Bathys-Expedition auch herausfinden, warum das so ist. Neben Boldt sind wieder einige weitere Expert:innen mit an Bord, eine davon kennt man bereits aus dem Vorgängerband. Die Intentionen sind dabei durchaus unterschiedlich, nicht jede:r ist für eine friedliche Forschung, manch eine:r möchte auch am liebsten die Vernichtung der, oft gefährlichen, Wesen. Und so entwickelt sich die Expedition nicht nur wegen der Fabelwesen, von denen einige mehr als riesig sind, gefährlich.

Fabelwesen sind faszinierend, und die, die man hier mit den Expeditionsteilnehmer:innen zusammen entdeckt, sind es in besonderem Maße, denn ihre Ausmaße, ich habe es oben schon angedeutet, sind mitunter enorm. Natürlich sind auch Wesen dabei, die deutlich kleiner sind, wie Nixen und Meermänner. Es sind insgesamt nicht ganz so viele Wesen wie im Vorgängerband, dafür sind wieder einige dabei, die ich vorher nicht kannte.

Konstantin O. Boldt erzählt erneut selbst in Tagebuchform, wobei er einen Teil Jahrzehnte später anfügt, auch wegen der geheimen Art der Expedition. Das Besondere sind aber auch hier wieder die vielfältigen Illustrationen Elif Siebenpfeiffers. Da gibt es nicht nur Zeichnungen mit zum Teil ausführlichen Informationen, sondern unter anderem auch „Fotos“, Karten, verschiedene Zettel mit unterschiedlichen Handschriften, oft „benutzt“ wirkend, verschmutzt oder mit Tassenrändern zum Beispiel. Das macht die Erzählung zusätzlich sehr authentisch.

Wie schon „Fast verschwundene Fabelwesen“ ist auch dieses Buch besonders, ein Schatz, der nicht nur eine spannende Geschichte erzählt, sondern viel mehr bietet und dadurch sehr authentisch wirkt.

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Veröffentlicht am 09.10.2024

Ein fantastisches Reisetagebuch

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Konstantin O. Boldt berichtet in einundzwanzig Kapitel und datierten Tagebucheinträgen von seiner zweiten Expedition, diesmal an Bord der Nautilus. «Verborgene Fabelwesen der Meere» beeindruckt mit einer ...

Konstantin O. Boldt berichtet in einundzwanzig Kapitel und datierten Tagebucheinträgen von seiner zweiten Expedition, diesmal an Bord der Nautilus. «Verborgene Fabelwesen der Meere» beeindruckt mit einer aufwendigen Aufmachung und einer fantastischen Abenteuerreise in die mystische Welt der Seekreaturen, die übrigens keine Kenntnis vom ersten Teil voraussetzt.

Die Mischung aus historischem Kontext und fiktionaler Geschichte, ist sehr gelungen. Alles ist detailliert dargestellt, durch viele Illustrationen, Briefe, Unterlagen, Fotos, Steckbriefe der Expeditionsteilnehmer, Karten, Aufzeichnungen und Skizzen, die das Lesen und Entdecken zu einem echten Highlight machen. Es ist eine Zeitreise in das Jahr 1910/1911, weil sich alles harmonisch einfügt: die Schriftart, die Gestaltung der Seiten und natürlich auch der Schreibstil. Dadurch konnte ich beim Lesen richtig eintauchen und das Buch kaum aus der Hand legen. Es ist mitreißend, spannend und zudem noch lehrreich. Seeschlangen, Riesenkraken, Nixen, aber auch Geisterschiffe und Seelensammler rücken als Monster der Tiefe in den Fokus. Total toll fand ich auch den Querschnitt der Nautilus und generell die vielen liebevollen Ausarbeitungen, die dieses Werk zu etwas ganz besonderem machen.

Fazit: Ein Schmuckstück in jedem Bücherregal und eine fantastische Reise, die, dank vieler Details, zum Stöbern einlädt.

Veröffentlicht am 07.10.2024

Auf jeden Fall lesenswert!

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Verborgene Fabelwesen der Meere – Die zweite sagenhafte Expedition des Konstantin O. Boldt ist ein Fantasy Roman, herausgegeben von Florian Schäfer und Elif Siebenpfeiffer. Dieses Buch präsentiert ...

Verborgene Fabelwesen der Meere – Die zweite sagenhafte Expedition des Konstantin O. Boldt ist ein Fantasy Roman, herausgegeben von Florian Schäfer und Elif Siebenpfeiffer. Dieses Buch präsentiert den Lesern auf 208 Seiten den packenden Reisebericht von Konstantin O. Boldt.

Konstantin O. Boldt war gerade von seiner letzten Expedition zurückgekehrt, als Otto von Bismarck ihn zur nächsten Expedition einlud. Da sich in letzter Zeit immer mehr Menschen fürchten und behaupten, dass an den Küsten Europas viele riesige und unbekannte Meeresbewohner auftauchen, rekrutiert Konstantin O. Boldt geeignete Besatzungsmitglieder und eine neue Runde der Meereserkundung steht vor der Tür. In diesem Abenteuer betrat man eine fantastische Ozeanwelt und sah verschiedene mysteriöse Kreaturen, die nur in der Mythologie existieren.

Dieses Buch ist wirklich wunderschön, vom Cover bis zu den Illustrationen ist es unvergleichlich schön und visuell ansprechend. Neben Abbildungen und Reisetagebüchern enthält das Buch auch zahlreiche Nachrichtenberichte, Artikel, Fotos, Schiffsstrukturdiagramme und andere merkwürdigen Informationen, die es schwer machen, zu sagen, ob es sich um Realität oder Fantasie handelt. Auch der Schreibstil ist großartig, leicht verständlich, spannend und die gesamte Reise ist fesselnd.

Alles in allem ist dieses Buch fast wie eine echte Abenteuergeschichte, keine fiktive Fantasy-Geschichte. Auf jeden Fall lesenswert!