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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2024

Renée und Jax

Rough Like Rayne - Kentucky Love
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Yvonne Westphal hat hier wirklich ein wunderbares Buch geschrieben. Es ist mein erstes Buch von ihr und somit auch das erste Buch der Reihe das ich lese. Das Buch Rough Like Rayne - Kentucky Love ist eigentlich ...

Yvonne Westphal hat hier wirklich ein wunderbares Buch geschrieben. Es ist mein erstes Buch von ihr und somit auch das erste Buch der Reihe das ich lese. Das Buch Rough Like Rayne - Kentucky Love ist eigentlich der dritte Band der Reihe Kentucky Love. Jedoch hatte ich keinerlei Probleme in das Buch hineinzukommen, denn in jedem Band wird ein anderes Paar behandelt und man kann sie also in unterschiedlichen Reihenfolge lesen, wird dann halt aber für die vorherigen Bände gespoilert.
Die Fake-Ehe von Renée und Jax hat sich ziemlich schnell zu mehr entwickelt und ich habe jeden Moment davon geliebt. Die beiden hatten einfach so viel Anziehung und haben wundervoll zusammengepasst und sich toll ergänzt. Zu Beginn ist es ein ziemliches Katz und Maus zwischen den beiden und sie können sich nicht mal besonders leiden, dafür am Ende aber umso mehr.
Leider wurden mir die Enthüllungen am Ende nicht ausführlich genug behandelt. Die Geheimnisse der beiden wurden aufgedeckt und dann war das Buch auch schon aus und der Epilog kam. Auch im Epilog war es dann nur noch ein Thema für einen Nebensatz, was einfach schade war, da es mir in der ersten Hälfte des Buches fast etwas langweilig war. Hier hätte für meinen Geschmack mehr sein können.
Jedoch hat es mich trotzdem emotional abgeholt und es war ein tolles Buch für zwischendurch, aber leider kein Highlight für mich.

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Veröffentlicht am 04.10.2024

Bis das Schicksal und scheidet

The Queen Will Rise
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Marie Niehoff ist hier eine spannende Fortsetzung gelungen! Ich war von der ersten Seite an wieder in der Geschichte drin und war direkt wieder gefesselt. Leider hat es dann etwas zu schwächeln angefangen ...

Marie Niehoff ist hier eine spannende Fortsetzung gelungen! Ich war von der ersten Seite an wieder in der Geschichte drin und war direkt wieder gefesselt. Leider hat es dann etwas zu schwächeln angefangen und Florence und Benedict sind wenig überraschend die ganze Zeit umeinander herumgeeiert. Wirklich Fortschritt hab ich bei den beiden leider nicht erkennen können, weil sie einfach immer wieder neue Probleme hatten. Florence Verrat konnte Benedict leider erst nach etwas über der Hälfte hinter sich lassen und bis dahin hat er sich wirklich nicht mit Ruhm bekleckert und war einfach richtig unsympathisch. Wurde dann aber irgendwann besser.
Etwas schade fand ich wie sich Val Verhalten hat. Dafür das seine Prinzipien ihm im letzten Band noch mehr bedeutet haben wie das sichere Überleben seiner Schwester hat er hier eine ganz schöne 180 Gradwendung hingelegt. Sehr beeindruckend und hat mich natürlich auch gefreut, aber weil es so schnell ging war es etwas unbefriedigend.
Jedoch war es besonders zu Beginn und am Ende und auch im Mittelteil sehr spannend und ich wurde gut unterhalten. Deswegen war es insgesamt (trotz diese wirklich kleinen Schwächen) ein gelungener Abschluss mit ein paar überraschenden Wendungen.

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Veröffentlicht am 17.09.2024

With it or upon it

Lore. Die Spiele haben begonnen. Sie kämpft um ihr Leben
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Das Buch hatte zwar nur noch wenig bis gar nichts mit den griechischen und römischen Mythen zu tun, war jedoch trotzdem noch ein spannendes Buch.

Die Götter und ihre Mythen zu nehmen und sie nach New ...

Das Buch hatte zwar nur noch wenig bis gar nichts mit den griechischen und römischen Mythen zu tun, war jedoch trotzdem noch ein spannendes Buch.

Die Götter und ihre Mythen zu nehmen und sie nach New York zu versetzen ist ja nichts Neues. Das kennt man schließlich aus Percy Jackson. Die Idee dann jedoch diese Götter sterblich zu machen und sie sich Gegenseitig und von ihren Anhängern jagen zu lassen find ich ziemlich genial. Die Umsetzung war nur nicht ganz so meins.

Zum einen war der Zeitliche Abstand zwischen den Wochen, in denen die Götter bis auf ihre Mächte sterblich sind, 7 Jahre, weshalb die Protagonistin bei ihren ersten Mal 10Jahre alt war und ihre gesamte Familie verlor und beim zweiten Mal, also in der Gegenwart des Buches, somit 17 ist und sich aber wie 24 Jahre verhalten hat. Was mich etwas irritiert hat weil sie einfach zu erwachsen für meinen Geschmack war. Die Zeitangaben waren allgemein nicht so genau. So wurde zum Beispiel ein Zeitpunkt für einen Kampf auf den Nachmittag („Noon“) festgelegt. Ich bezweifle das bei der Angaben alle zur selben Zeit für den Überraschungsangriff da gewesen wären. Das war allerdings ziemlich das einzige was mich gestört hat.

Der Rest des Buches war sehr gut und wirklich spannend geschrieben.

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Veröffentlicht am 13.09.2024

Sternengreif

Die Leoniden - Spektrum (#1)
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In die Leoniden bekommen sechs Jugendliche, nachdem sie zu einem Vortrag eines Astrophysikers gehen wollten, um Informationen für ihre Gruppenprojekte zu sammeln, und es zu einem verstörenden Vorfall kam, ...

In die Leoniden bekommen sechs Jugendliche, nachdem sie zu einem Vortrag eines Astrophysikers gehen wollten, um Informationen für ihre Gruppenprojekte zu sammeln, und es zu einem verstörenden Vorfall kam, verschieden Fähigkeiten. Sie verbringen das Buch so ziemlich damit von einem Unfall in den nächsten zu stolpern und Verletzungen zu sammeln wie andere Leute Sternschnuppen am Himmel suchen.
Zu Beginn sind da nur Emilie und Alban und Linus und die drei sind die besten Freunde, bis dann die Zwillinge dazu kommen und ihre Gruppendynamik mächtig ins Wanken bringen.

Die ersten beiden Drittel der Handlung waren leider ziemlich nur der Schulalltag und deswegen etwas langwierig zu lesen und hat mich jetzt nicht so wirklich gefesselt auch wenn es immer wieder spannende Stellen gab. Jedoch wird es erst im letzten Drittel spannend und auch die ersten Aufklärungen kommen da ans Licht und werden neue Fragen auf, die dann wohl erst im nächsten Band beantwortet werden.

Der Schreibstil war aber flüssig und echt gut zu lesen. Es waren hier und da immer mal wieder ein paar Fakten eingestreut die auf den ersten Blick wie unnützes Wissen anmuten aber vielleicht ja noch im nächsten Band irgendwas bedeuten? Ich werde es ja dann herausfinden wenn ich ihn lese

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Veröffentlicht am 08.09.2024

Über die heutige Dating-Welt

No Teen Crush
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Zoe befindet sich in einem Journalismus-Praktikum bei “Bubble” und wird beauftragt, einen Artikel über ihr nicht vorhandenes Liebesleben zu schreiben. Als Autistin hatte Zoe eine schwierige Highschool-Zeit ...

Zoe befindet sich in einem Journalismus-Praktikum bei “Bubble” und wird beauftragt, einen Artikel über ihr nicht vorhandenes Liebesleben zu schreiben. Als Autistin hatte Zoe eine schwierige Highschool-Zeit geprägt von Mobbing und Ausgrenzung, und sie tut sich bis heute mit sozialen Interaktionen schwer. Der Artikel geht viral, und Zoe erhält überraschend Rückmeldungen von Personen, die behaupten, in der Vergangenheit in sie verliebt gewesen zu sein. Zoe startet daraufhin ein Experiment, trifft sich mit ihren einstigen Verehrern und lernt dabei nicht nur neue Facetten der Liebe kennen, sondern auch viel über sich selbst und den Wert, für die eigenen Bedürfnisse einzustehen.

Die Geschichte begeisterte mich vor allem durch die authentische und ehrliche Darstellung von Zoe, die als autistische Protagonistin mich tief in ihre Gedanken- und Gefühlswelt mitnimmt. Ihre ehrliche und direkte Art sowie die unterstützende Familie und gute Freunde, besonders ihre Schwester und ihre beste Freundin Ariana, die sie aus dem Ausland via Videocall begleitet, machen die Geschichte besonders liebenswert. Die Erzählung beleuchtet eindrucksvoll Themen wie Liebe, Selbstfindung und die Darstellung von Menschen mit Behinderung in den Medien. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, gespickt mit bildhafter Sprache, was das Lesen zu einem besonderen Erlebnis macht.

Die Struktur des Buches, mit kurzen Kapiteln, eingestreuten Artikeln und Textnachrichten, macht es abwechslungsreich und schnell lesbar. Auch wenn die Geschichte teils vorhersehbar ist, bleibt sie dennoch herzerwärmend und regt zum Nachdenken an. Die Liebesgeschichte ist erfrischend und zeigt, dass jeder Mensch seinen eigenen Weg finden kann, geliebt zu werden.

Sich an den Schreibstil und Zoes Verhalten zu gewöhnen war jedoch zu Beginn etwas schwer, da es mir etwas arg wirr vorkam und ich mich erst eine Weile daran gewöhnen musst. Zoe wirkte einfach etwas widersprüchlich. Mal selbstbewusst und dann wieder sehr unsicher.
Trotz kleinerer Kritikpunkte ist es jedoch besonders für junge Menschen zu empfehlen, die sich für Themen wie Autismus und Selbstakzeptanz interessieren.

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