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Veröffentlicht am 08.05.2021

große Enttäuschung

Stealing Your Heart
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Als ich „Stealing your Heart“ beim stöbern entdeckt habe, wollte ich es unbedingt lesen. Der Klappentext klang so interessant, die Idee mit einem weiblichen Robin Hood war mal etwas anderes. Auch das Cover ...

Als ich „Stealing your Heart“ beim stöbern entdeckt habe, wollte ich es unbedingt lesen. Der Klappentext klang so interessant, die Idee mit einem weiblichen Robin Hood war mal etwas anderes. Auch das Cover hat mir super gefallen und ich habe mich direkt in das Buch verliebt. Leider war dies das einzige Positive an dem Buch. Meine Erwartungen konnte die Geschichte leider zu keiner Zeit erfüllen. Mit dem Schreibstil von Kelly Siskind bin ich leider überhaupt nicht klar gekommen. Er ist stockend, nicht wirklich flüssig zu lesen und die Satzstellung hat auch nicht immer gepasst. Die Handlung konnte ich zu keiner Zeit nachvollziehen. Es war eher eine Aneinanderkettung von Ereignissen, die nicht immer wirklich Sinn ergeben hatte. Die ersten 8 Kapitel hatte ich noch Hoffnung, aber dann ging es leider immer mehr Berg ab. Ich hatte manchmal auch das Gefühl, dass das Buch mich veralbern will. Es hat einfach nichts wirklich Sinn ergeben. Es gab immer wieder mal Rückblicke, die nicht richtig gekennzeichnet wurden und das hat mich noch mehr aus meinem Lesefluss gerissen. Auch das Ende war leider sehr vorhersehbar.

Die Charaktere konnten mich leider auf nicht wirklich packen. Sie waren flach, wenig ausgearbeitet und ich konnte sie, besonders Jack, nicht wirklich erst nehmen. Der Perspektivenwechsel, war immer so abrupt und ich musste erst immer überlegen bei wem ich jetzt bin. Clementine erschien mir auf den ersten Blick wie ein interessanter Charakter, aber nach einiger Zeit entwickelte sie sicher eher ins negative, als in positive. Sie war so widersprüchlich und ich konnte ihr auch die Diebin nicht wirklich abkaufen. Dafür, dass sie das anscheinend schon so lange macht, hat sie sich sehr leichtsinnig und naiv Verhalten. Jack war ein Charakter, den ich von der erste Seite an, absolut nicht ernst nehmen konnte. Er war für mich eher ein Weichei, als ein taffer CEO. Auch die ganze Sache mit dem Elvis Tribut Sänger hätte man sich sparen können. Ich konnte ihm sein Verhalten nicht abkaufen und die erotischen Szenen und den plötzlichen Umschwung zu einem dominanten Kerl wirkten eher lächerlich. Jack ist alles andere als dominant. Generell die ganze Liebesgeschichte zwischen den beiden war zu schnell, absolut nicht nachvollziehbar und einfach to much. Die Handlung lief mehr oder weniger in ein oder zwei Wochen ab. Das konnte ich einfach nicht ernst nehmen.

Normalerweise gebe ich nur einen Stern, wenn ich ein Buch abgebrochen habe. Aber, so leid es mir tut, „Stealing your Heart“ kann ich einfach nicht mehr als einen Stern geben. Ich kann leider nichts positives an diesem Buch finden.

Von mir gibt es keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 03.03.2021

abgebrochen

Working Late
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Schon das erste Mal, als ich von dem Buch gehört habe wusste ich, dass ich „Working late“ unbedingt lesen möchte. Allein die Thematik und das Setting haben mich sehr angestrichen. Als ich dann sich noch ...

Schon das erste Mal, als ich von dem Buch gehört habe wusste ich, dass ich „Working late“ unbedingt lesen möchte. Allein die Thematik und das Setting haben mich sehr angestrichen. Als ich dann sich noch das Cover gesehen habe, konnte ich nicht mehr nein sagen. Leider war am Ende das Cover, dass einzige was mir an dem Buch gefallen hat. Ich habe das Buch leider nach ca. 120 Seiten abgebrochen. Jedem Buch das ich lese, gebe ich immer um die 100-150 Seiten Zeit um mir zu gefallen. Leider habe ich mich schon von Anfang an eher durch das Buch quälen müssen. Helene Holmströms Schreibstil konnte mich schon von der erste Seite an nicht packen. Er war zwar flüssig zu lesen, doch wirkte es beim lesen immer eher Monoton und langweilig. Die Handlung an sich klang sehr vielversprechend, aber die Charaktere haben es mir leider kaputt gemacht. Auch hat es sich unglaublich gezogen und war eher trocken zu lesen. Die Story hatte absolutes Potenzial, aber leider ist dieses nicht ausgeschöpft worden.

Charlotta ist auf den ersten Blick eine liebeswürdige junge Frau. Aber nach einer Weile ging sie mir einfach nur auf den Keks. Ich kann es total nachvollziehen was Mobbing mit einem macht, aber Charlotte hat absolut kein Rückgrat und jeder kann mehr oder weniger über sie rüberlaufen. Sie traut sich zu keiner Zeit irgendwas zu sagen obwohl sie Freunde hat, die ihr helfen würden. Am Ende habe ich bei fast jeder Interaktion einfach nur den Kopf geschüttelt. Ignacio war leider auch kein Charakter der mich wirklich gereizt hat. Er war blass, hatte keine Tiefe und war nicht richtig greifbar. Auch konnte ich keine Minute nachvollziehen, was die beiden aneinander finden.

„Working late“ hat ein schönes Cover, aber der Inhalt konnte mich leider absolut nicht überzeugen. Es gibt bessere Bücher in diesem Bereich. So leid es mir tut, aber ich kann keine Empfehlung für dieses Buch aussprechen.

Veröffentlicht am 17.01.2021

absolut enttäuscht

365 Tage
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Ich war extrem gespannt auf „365 Tage“, allein da der Film so unglaublich gehypte wurde. Bevor ich das Buch anfangen wollte, habe ich es mit dem Film versucht. Allerdings habe ich nach 20 Minuten abgebrochen, ...

Ich war extrem gespannt auf „365 Tage“, allein da der Film so unglaublich gehypte wurde. Bevor ich das Buch anfangen wollte, habe ich es mit dem Film versucht. Allerdings habe ich nach 20 Minuten abgebrochen, da ich die Synchronisation, die Schauspieler und die Story langweilig und lächerlich fand. Gerade deswegen, waren meine Erwartungen an das Buch recht hoch… Das Cover finde ich ok und der Klappentext klingt interessant. Gerade, da ich generell ein großer Fan von Dark Romance bin, habe ich mich auf das Lesen gefreut… Ich hätte den Film als Omen sehen sollen. „365 Tage“ war für mich eine Katastrophe. Ich musste es nach ca. 150 Seiten abbrechen, da es einfach nicht mehr ging. Der Schreibstil hat mich gegruselt, Grundschuldeutsch vom feinsten. Es war abgehackt und ich wurde dauernd aus dem Lesefluss gerissen. Die ganze Handlung war langweilig, oberflächlich und unnötig detailliert. Es wurden so viele Dinge erwähnt die absolut irrelevant für die Story waren.

Auch die Charaktere haben leider nichts besser gemacht. Bei den Protagonisten hat Hinten und Vorne was gefehlt. Sie waren eindimensional, nicht greifbar und zur keiner Zeit fand ich sie sympathisch. Es war auch hier übertrieben und ich konnte, gerade von Laura, viele der Handlungen werde verstehen, noch nachvollziehen. Sie ist nur am saufen. Allein im ersten Kapitel hat sie fünf Flaschen Champagner getrunken… Massimo war mir für einen knallharten Mafiaboss zu nachgiebig und weich. Da hätte ich mir mehr Stärke gewünscht. Die anderen Nebencharaktere sind alle zum größten Teil untergegangen, dass sich eine Erwähnung nicht wirklich lohnt.

„365 Tage“ ist ein Buch was die Gemüter wahrscheinlich spalten wird. Die einen lieben es und die anderen hassen es. Leider gehöre ich zu letzten Kategorie. Für mich hat einfach alles gefehlt, was ein gutes Dark Romance Buch ausmacht. Wer ein Buch mit etwas Anspruch mag, sollte ihr die Finger von lassen. Das Buch ist seinen Geld einfach nicht wert.

Ich kann das Buch absolut nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 01.06.2020

verworren und durcheinander

Lovecoach
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Sophie Andresky war für mich keine unbekannte Autorin. Ich habe vor Jahren Vögelfrei gelesen und habe mich jetzt sehr auf ihr neustes Buch gefreut. Das Cover empfinde ich als recht ansprechend und der ...

Sophie Andresky war für mich keine unbekannte Autorin. Ich habe vor Jahren Vögelfrei gelesen und habe mich jetzt sehr auf ihr neustes Buch gefreut. Das Cover empfinde ich als recht ansprechend und der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht. Leider war das schon alles, was ich an dem Buch gut fand. Ich bin ungefähr bis Seite 50 gekommen und dann habe ich das Buch abgebrochen. Normalerweise mag ich den offenen und direkten Schreibstil der Autorin aber in „Lovecoach“ kam ich damit einfach nicht zurecht.

Nachdem ich abgebrochen habe, wusste ich immer noch nicht so recht was ich da eigentlich gelesen hatte. Es war alles so durcheinander und verworren, dass ich keine Ahnung hatte, wo ich eigentlich bin. Kein einziger der Charaktere war mir wirklich sympathisch. Sie hatten keine Substanz, geschweige denn irgendeine Art von Tiefe. Besonders Karla hätte ich am liebsten geschüttelt. Die vier Freundinnen haben sich teilweise wie kleine Kinder verhalten.

Leider hat mich „Lovecoach“ absolut enttäuscht. Ich kann euch diese Buch definitiv nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 11.10.2024

abgebrochen

The Devil's Sons 1
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Sons of Anarchy meets Riverdale, Biker Gang und Heidentum. Interessant Mischung oder? Das dachte ich auch aber leider wurde es nicht wirklich gut umgesetzt. „The Devil‘s Sons“ klang so interessant, dass ...

Sons of Anarchy meets Riverdale, Biker Gang und Heidentum. Interessant Mischung oder? Das dachte ich auch aber leider wurde es nicht wirklich gut umgesetzt. „The Devil‘s Sons“ klang so interessant, dass ich direkt mit dem lesen begonnen habe. Aber schon direkt am Anfang hatte ich Probleme mit dem Schreibstil. Ich weiß nicht ob es an der Übersetzung lag oder ob dies im französischen Original auch so ist aber es war alles sehr kindlich geschrieben. Entweder waren die Sätze sehr kurz oder extrem lang und ich hatte das Gefühl, dass fast nach jedem zweiten Wort ein Komma kam. Das alles hat mich oft aus dem Lesefluss gerissen.

Es gab einige komische Zeitsprünge (im Verlauf eines Tages), die man mit ein oder zwei Sätzen umgehen hätte können. Die Handlung an sich kam nicht vorwärts, es war langweilig und manchmal echt an den Haaren herbeigezogen. Manchmal hatte ich das Gefühl als lese ich eine FanFiktion und die Autorin hat sich an einer Liste von Klischees entlang gehangelt. Anstatt wie harte Biker kamen die Jungs eher wie Teenies rüber. Möchtegern Bösewichte auf Bikes.

Die Idee mit dem Heidentum fand ich eigentlich recht erfrischend, da man sowas selten liest aber ständig wurde das betont und wiederholt, sodass es am Ende nur noch nervig war…
Alles wurde viel zu schnell abgehandelt, es mangelt an Details und auch die Charaktere waren nicht greifbar. Sie waren ohne Konsistenz, haben sich nicht voneinander unterschieden und ich konnte das Verhalten absolut nicht nachvollziehen. Für mich war der Auftakt der Devil‘s Sons leider gar nichts und ich werde die Reihe auch nicht weiter verfolgen. Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.