Ohne zu wissen, worauf er sich einlässt, stimmt der Ex-Soldat Crew einem Auftrag seines Arbeitgebers Iron Security zu. Er wird in eine der entlegensten Ecken der Welt geschickt, um ein seltenes Kraut zu finden. Dabei kommt ihm ausgerechnet der Sohn des Auftraggebers in den Weg und die Mission geht grandios schief. Bei der zweiten Chance, das seltene Gewächs zu finden, tritt ihm plötzlich ein übermächtiger und magischer Gegner entgegen. Ohne es zu ahnen, ist Crew in eine Auseinandersetzung zwischen Göttererben geraten, bei der es plötzlich ums nackte Überleben geht.

Magical Fries, der vierte Teil der Food Universe Reihe, bringt eine Vielzahl neuer Erbenfähigkeiten ins Spiel. Geschickt verschleiert die Autorin lange, welche Motive die verschiedenen Spieler in der Jagd nach den Kräutern haben. So entsteht eine spannende Geschichte, die sich zum Pageturner entwickelt. Mittendrin sind einige Charaktere der vorherigen Bände, sodass es sich definitiv lohnt, die früheren Teile der Reihe zu lesen, um alle Referenzen zu verstehen. Insgesamt bietet die Story viele überraschende Plot Twists, die die Geschichte absolut lesenswert machen. Klare Empfehlung!

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Nachdem ihr Onkel des Mordes bezichtigt wurde, versucht Signa alles, um seine Unschuld zu beweisen. Er kann es nicht gewesen sein, den er hatte keinen Grund für den Mord. Leider kann sie auch keinen anderen Verdächtigen präsentieren. Und auch der Prinz, der aus unerfindlichen Gründen um sie wirbt, ist nicht wirklich hilfreich, denn er führt eindeutig im Schilde. Die Frage ist nur: Welche Absichten hegt der Prinz? Seinem Werben nachgeben will Signa nicht, denn sie ist dem Tod versprochen.

Die Fortsetzung von Belladonna kommt temporeich und spannend daher. Ohne Umschweife wird das Tempo des Endes des ersten Teils aufgenommen und büßt bis zum Ende nicht an Spannung ein. Eine Enthüllung reiht sich an die nächste, als wäre es eher ein Krimi als ein Fantasybuch. Die Langatmigkeit, die phasenweise im ersten Teil aufkam, fehlt im zweiten Teil glücklicherweise komplett. So ist Foxglove eine lesenswerte Fortsetzung, die Lust auf Teil 3 macht.

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Als der Bürgermeister bei der Sitzung des Bauausschusses plötzlich tot umkippt, ist schnell klar, dass es sich um Mord handelt. Zumindest für Suzie ist es klar. Deshalb kontaktiert sie sofort ihre Freundinnen Judith und Becks. Wäre doch gelacht, wenn der Mordclub ihren dritten Mörder nicht im Handumdrehen fängt. Doch schnell wird klar, dass der beliebte Bürgermeister eigentlich keine Feinde hat. Wie passt sein Mord da ins Bild? Und dann taucht noch ein weiteres Problem auf: ihre Schwiegermutter hat sich bei Becks eingenistet. Wie soll sie sie nur wieder loswerden?

Der dritte Fall für den Mordclub stellt das ungleiche Trio vor ungeahnte Herausforderungen. Trotzdem lassen sie sich nicht beirren und gehen mit ihrem gewohnten Charme vor, was zu so mancher lustigen Situation führt. Bei der Anzahl an Verdächtigen kann einem auch mal schwindelig werden. Alles in allem ist der dritte Auftritt des Mordclub wieder ein gelungenes Buch, das zum Miträtseln einlädt.

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Als Selina aufwacht, ist sie perplex. Statt in ihrer gewohnten Umgebung befindet sie sich in einem Bunker, aus dem es kein Entkommen gibt. Mit ihr sind 19 andere Teilnehmer eingesperrt. Sie sind Teil eines perfiden Spiel, bei dem die Teilnehmer für ihre Sünden büßen sollen. Denn bei den Spielen, die gespielt werden, darf nur der Gewinner überleben.

Die 20 führt in die Abgründe eines sadistischen Spiels, bei dem nur einer am Ende überleben darf. Die Geschichte wird aus der Sicht einer Teilnehmerin gezeigt, wodurch man die Angst und Gefahr, der die 20 Mitspieler ausgesetzt sind, hautnah miterlebt werden kann. Geschickt spielt Michael Lengemann erst mit dem Unglauben der Teilnehmer über ihre Situation, die aus der Situation entstehenden Gruppendynamik bis hin zum instinkt-basierten Verhalten, in das ein Mensch beim Kampf ums nackte Überleben verfällt. Gespickt mit spannenden Wendungen ist “Die 20” ein kurzweiliger und lesenswerter Thriller. Meiner Meinung nach ist es das bisher beste Buch des Autors.

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Mit “Four Secrets to Share" endet die Breaking Waves Reihe. Nachdem wir bereits Avery, Isabella und Odina bei ihrer Geschichte begleiten durften, ist jetzt die geheimnisvolle und lange verschollene Lee an der Reihe, ihre Version des verhängnisvollen Sommers vor 10 Jahren zu erzählen. Nach einem Schicksalschlag kehrt sie zurück auf die Insel und trifft ihre Freundinnen wieder. Nebenbei darf natürlich auch ihre Romanze nicht fehlen.

“Four Secrets to Share” führt alle losen Enden der Geschichte um die fünf Freundinnen zusammen. Endlich erfährt man, was mit Josie geschehen ist. Der vierte Teil passt sich perfekt in die Reihe der vorherigen Bücher ein. Durch die Suche nach Josie wird der Liebesgeschichte ein spannender Aspekt hinzugefügt. Am Ende ist es vor allem eine über vier Bücher verteilte Geschichte über eine großartige Freundschaft und ein toller Abschluss für die Reihe.

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