Cover-Bild The Darkest Queen
Band 2 der Reihe "Darkest Queen"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 26.09.2024
  • ISBN: 9783492708623
Nina MacKay

The Darkest Queen

Versprechen der Finsternis | Packende Romantasy

Halbdämonin Skylar muss kämpfen: für ihre Schwester, für ihre große Liebe und für die ganze Welt.

Endlich geht es weiter – das Finale der packenden Dilogie.

Prinz Read wurde entführt. Und das ausgerechnet von Skylars tot geglaubter Zwillingsschwester, die mit Skylars mächtigsten Feinden unter einer Decke steckt. Skylar muss den Prinzen um jeden Preis retten, um das Große Sünderfressen zu verhindern. Sonst wird die Welt im Chaos versinken. Doch als sie zu ihm gelangt, ist der Kampf noch lange nicht gewonnen. Die Brautschau muss weitergehen und im Schloss droht Skylars größtes Geheimnis ans Licht zu kommen: Wird Prinz Read ihr verzeihen, wenn er herausfindet, dass sie eine Halbdämonin ist?

 Band 2 der mitreißenden Romantasy mit düsterem Dämonen-Setting!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2024

Zu schnell und oberflächlich

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Der zweite Band der The darkest queen Reihe musste nun mit den überschlagenden Ereignissen von Band eins abschliessen und den grossen Kampf gegen das Sünderfressen auflösen. Diese grosse Aufgabe ist dem ...

Der zweite Band der The darkest queen Reihe musste nun mit den überschlagenden Ereignissen von Band eins abschliessen und den grossen Kampf gegen das Sünderfressen auflösen. Diese grosse Aufgabe ist dem Buch aber leider nur mittelmässig gelungen, was mich etwas enttäuscht hat.

Die Welt von Dämonen und Menschen war eine komplizierte Geschichte, die von Hass und Unwissen geprägt war. Für Skylar ist es nicht einfach, als Halbdämonin zu leben und ihre Gefühle und Mission unter einen Hut zu bringen. Besonders nun, als Gefühle für Read dazugekommen sind, war es schwierig, ihm diese Seite von ihr weiterhin zu verheimlichen und dennoch notwendig, da er sie sonst verstossen würde. Dieses Konzept fand ich spannend und mochte es auch, dass Skylar einen Plan und eine grössere Aufgabe hatte. Allerdings fand ich die Umsetzung davon manchmal etwas mangelhaft. Besonders am Ende war ich enttäuscht von grossen Sünderfressen, da es so gross aufgebaut wurde, um schliesslich zu schnell und einfach aufgelöst zu werden. Allgemein fühlte sich das Buch leider etwas so an und konnte das grosse Potential der Idee nicht ganz ausschöpfen. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir dabei grundsätzlich ganz gut, muss aber auch sagen, dass er manchmal zu sehr an der Oberfläche gekratzt hat und zu wenig Tiefe erreichen konnte. Ich hätte gerne noch mehr mit den Protagonisten mitgefühlt und eine engere Bindung aufgebaut, was aber leider nicht ganz passiert ist.

Die Protagonisten zu beschreiben ist gar nicht so leicht, da der Fokus eher auf der ereignisreichen Handlung und nicht auf die Tiefe der Charaktere gelegt wurde. Skylar ist eine sehr zwiegespaltene Protagonistin, die durch ihre Existenz in einen grossen Gewissenskonflikt gestürzt wurde. Ich fand es dabei aber nicht gut, wie weit sie mit Read gegangen ist und wie sie ihn trotzdem die ganze Zeit belogen hat. Es war einfach nicht authentisch oder ehrlich und das fand ich sehr schade. Skylar hat viel mit Read verbunden, was bei mir als Leserin aber nicht so ganz angekommen ist. Schuld daran war sicher aber auch, dass man nicht so viel von Read persönlich wusste. Er war immer nur der Prinz und blieb aber sehr unnahbar, was schade war. Das gleiche galt dabei irgendwie auch für die weiteren Protagonisten, die aufgetaucht und wieder verschwunden sind, ohne dass bei mir grosse Emotionen aufkamen. Es blieb für meinen Geschmack einfach zu oberflächlich und mir hat die Verbindung zu den Protagonisten gefehlt.

Das Buch wurde durch seine rasant fortschreitende Handlung definitiv nicht langweilig. Es passierte unglaublich viel und hatte viel Handlung zu bieten. Dies war wirklich unterhaltsam und hat mir gut gefallen. Allerdings hätte ich mir auch gewünscht, dass sich vielleicht mehr auf die tiefere und genauere Ausarbeitung der Handlung konzentriert worden wäre und nicht so schnell wie möglich alles abgehandelt wird. Besonders enttäuscht war ich vom grossen Sünderfressen am Ende des Buches. Dieses riesige, bedrohliche Ereignis wurde so lange so gross aufgebauscht und verlief dann etwas im Sand. Da hätte ich wirklich mehr erwartet und war deshalb etwas enttäuscht vom Ende der Geschichte.

Insgesamt war The darkest queen 2 ein schöner zweiter Band, der mich definitiv unterhalten konnte. Allerdings fand ich die Handlung zu gehetzt und zu rasant, sodass ich am Ende etwas enttäuscht über die Auflösung war. Dies hätte ich mir etwas anders gewünscht. Man hätte sich dabei gut mehr Zeit lassen können. Auch weil die Tiefe mir öfter gefehlt hat, vergebe ich diesem Buch 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.10.2024

Enttäuschend

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Band 1 empfand ich als soliden Einstieg - und der Cliffhanger hatte mich dann schon ein wenig neugierig gemacht, wie es weitergehen würde. Große Erwartungen hatte ich an die Geschichte aber keine, was ...

Band 1 empfand ich als soliden Einstieg - und der Cliffhanger hatte mich dann schon ein wenig neugierig gemacht, wie es weitergehen würde. Große Erwartungen hatte ich an die Geschichte aber keine, was am Ende auch echt gut gewesen ist.
Der Stil an sich ließ sich gut lesen. Auch wenn es inhaltlich zäh wurde, man kam doch wenigstens gut voran. Nach wie vor vermisse ich den Humor, für den die Autorin ja eigentlich bekannt ist - und von dem hier wieder absolut nichts zu finden war. Schade, es hätte die Handlung sicher aufgepeppt.
Die Handlung ... wobei ... ich müsste erstmal die Frage stellen, welche Handlung? Denn genau genommen passiert im Großteil des Bandes einfach nichts. Oder nur sehr wenig. Fortschritte zur Lösung unserer Probleme machen wir jedenfalls keine. Im Gegenteil, wir werfen nur ständig neue Fragen und Probleme in den Raum, sodass die Situation bei dreiviertel der Seiten sehr festgefahren wirkt und es eigentlich keine sinnvoll-logische Lösung mehr gibt. 
Die Geschichte hat sich für meinen Geschmack viel zu sehr in Nebenerzählungen verstrickt. Manche waren zwar recht interessant, aber dadurch ging der rote Faden an sich leider verloren. Ich habe eine Struktur vermisst - und eben Fortschritte auf dem Weg zur Lösung. Aber nein, nur immer mehr Probleme. Und am Ende lösen wir das ganze doch tatsächlich auf ... mit einem sinnbildlichen Fingerschnippen und einer Lösung, die einfach nur konstruiert wurde, weil man ansonsten kein Land mehr gesehen hätte. Sehr schade!
Die Liebesgeschichte steht hier natürlich auch wieder im Fokus. Wobei ich am Ende leider nicht verstanden habe, was die Charaktere eigentlich aneinander finden. Oder wann sie eigentlich bei den ganzen Intrigen Zeit hatten, Gefühle zu entwickeln.
Skylar konnte mich auch hier nicht überzeugen. Vor allem empfand ich sie als unglaublich naiv und habe nie verstehen können, warum sie so viele Worte von Andras einfach so akzeptiert und nicht hinterfragt. Read stand hier etwas mehr im Fokus, aber verstanden hab ich ihn nicht. Vor allem wirkte er auf mich wie ein wandelndes Emotionsbündnis, deren Wandlungen nicht nachvollziehbar sind.
Die übriggebliebenden Kandidatinnen wurden mir nicht sympathisch. Es wurde zwar mehr auf die eingegangen - man hatte aber auch das Gefühl, dass man für beinahe jeden hier noch irgendwas spinnen musste, damit sie eine Berechtigung haben. Und das war dann doch eindeutig zu viel des Guten.
Das Ende hat in Summe ebenso nicht zufrieden gestellt. Im Verhältnis zum Rest ist es einfach soo wahnsinnig schnell erledigt und vorbei, dass man kaum ein Gefühl davon hat. Und natürlich hatte sich alles einfach so geklärt und kein Problem ist mehr offen. Warum auch immer die das dann nicht schon viel eher so hätten machen können.

Mein Fazit
Leider konnte mich das Finale der Dilogie nicht überzeugen. Auch wenn es sich noch recht gut gelesen hat, die Handlung konnte mich gar nicht packen. Erst passierte Ewigkeiten nichts, außer dass die Situation immer verfahrener wurde. Und dann können wir alle Probleme mit dem sinnbildlichen Fingerschnippen lösen - es wirkte einfach so unrealistisch. Auch die Protagonisten waren für mir eher unsympathisch und ich hab ihre Entscheidungen nur selten verstehen können.

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Veröffentlicht am 03.10.2024

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Während ich den ersten Band noch gut weg lesen konnte, empfand ich den zweiten Band leider sehr zäh. In der gesamten Reihe habe ich auch ein wenig Ninas Schreibstil und vor allem ihren Humor vermisst. ...

Während ich den ersten Band noch gut weg lesen konnte, empfand ich den zweiten Band leider sehr zäh. In der gesamten Reihe habe ich auch ein wenig Ninas Schreibstil und vor allem ihren Humor vermisst. Ich habe von ihr schon einige Bücher gelesen, die mir allesamt gut gefallen haben, aber "The Darkest Queen" war absolut nicht meine Reihe. Auch das Ende fand ich viel zu plötzlich und zu einfach gelöst. Besonders, weil im Verlauf des Bandes so viele neue Intrigen hinzu gekommen sind, die sich zwar allesamt wieder gelöst haben, aber von der Menge her, für meinen Geschmack zu viel für die wenigen Seiten des Buches waren. Die Grundidee finde ich zwar immer noch gut, aber ich habe mir irgendwie viel mehr Aufmerksamkeit darauf gewünscht und auch viel mehr Struktur. Einige Ereignisse in dem Buch fand ich dennoch sehr gelungen. Besonders Flora als Charakterin hat mir an einigen Stellen gut gefallen. Leider konnte mich Band 2 aber insgesamt nur an wenigen Stellen positiv überzeugen.

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