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Veröffentlicht am 12.10.2024

Wo steckt Rob van Loon?

Die Toten von Veere. Ein Zeeland-Krimi
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Zum Inhalt:
Nachdem ihr letzter Einsatz schiefgelaufen ist, bekommt Liv de Vries, Hoofdinspecteur der Landespolizei, den Auftrag, das Verschwinden des Kochs Rob van Loon zu untersuchen. Dieser wollte ...

Zum Inhalt:
Nachdem ihr letzter Einsatz schiefgelaufen ist, bekommt Liv de Vries, Hoofdinspecteur der Landespolizei, den Auftrag, das Verschwinden des Kochs Rob van Loon zu untersuchen. Dieser wollte in seine Heimatstadt fahren und ist seitdem verschwunden. Die Ermittlungen in dem Vermisstenfall führen Liv zurück in die Vergangenheit. Denn Rob van Loon ist nicht der, der er zu sein scheint und soll etwas mit dem Verschwinden von Esmée Vriesde zu tun haben. Doch hat er dies wirklich? Und was ist mit Rob geschehen? Liv stößt bei ihren Ermittlungen auf immer mehr Ungereimtheiten. Dabei drängt die Zeit. Denn der Täter scheint noch nicht fertig zu sein.

Meine Meinung:
Wir steigen direkt in die Geschichte ein und erleben Liv de Vries, Hoofdinspecteur der Landespolizei, direkt bei einem Einsatz, der wegen falscher Informationen schiefgeht. So bekommen wir einen ersten Eindruck von Liv und erfahren, wie sie mit sich und ihrem Handeln bei dem vermasselten Einsatz hadert.

Liv de Vries ist eine vielschichtige Protagonistin, die mir mit der Zeit immer sympathischer wurde. Dabei merkt man immer wieder, was für eine gute Ermittlerin Liv ist, auch wenn sie bei den Ermittlungen einige Fehler macht. Dadurch wirkte sie auf mich aber umso authentischer. Gut an ihr gefallen hat mir, dass sie die Meinung ihrer neuen Kollegin Noemi Bogaard ernst nimmt, ebenso wie die Bedenken der Rechtsmedizinerin Ann-Remi Blom.

Ann-Remi Blom war ebenfalls eine vielschichtige Figur, die mir sofort sympathisch war und der man anmerkt, wie sehr ihr das Fehlverhalten ihres Chefs zusetzen. Ich war wirklich gespannt, wie der Weg von Ann-Remi aussehen wird und wie weit sie in die ganzen Ermittlungen involviert wird.

Die Ermittlungen waren weitestgehend spannend. Da wir nicht nur mit dem Fall des verschwunden Rob van Loon zu tun bekommen, sondern auch einen Blick ins Jahr 1944 werfen, Ann-Remis Bemühungen in dem Fall des verstorbenen Willem de Rams begleiten und versuchen mit Liv herauszufinden, was vor Jahren mit Esmée Vriesde geschah. Ich war gespannt, ob und in welcher Form dies alles zusammenhängt. Dadurch entstand eine gewisse Spannung, die aber leider etwas getrübt wurde, weil ich ehrlich gesagt schon ab der Hälfte des Buches wusste, wer hinter den Taten steckt. Dennoch war ich vor allem neugierig darauf, was wirklich in der Nacht passierte, als Esmée Vriesde verschwand, weswegen ich einfach weiterlesen musste.

Die Figuren und Schauplätze wurden anschaulich beschrieben, sodass ich sie mir alle gut vorstellen konnte. Zudem haben selbst die Nebenfiguren ihre individuellen Charaktereigenschaften erhalten, durch die man sie wunderbar voneinander unterscheiden konnte.

Fazit:
Wir begleiten Liv de Vries, Hoofdinspecteur der Landespolizei, bei einem verzwickten Fall, der bis in die Vergangenheit reicht. Ich habe sie und alle in ihrem Team gern bei den Ermittlungen begleitet, die weitestgehend spannend waren. Zwar wusste ich bereits sehr früh, wer hinter den Taten steckt, dennoch wollte ich unbedingt wissen, was in der Nacht geschah, als Esmée Vriesde verschwand, weswegen ich einfach weiterlesen musst.

Veröffentlicht am 09.10.2024

Können Lia und Rafe aus Venda fliehen?

Das Herz des Verräters
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Zum Inhalt:
Prinzessin Arabella Celestine Idris Jezelia, Lia genannt, wurde, nach Venda verschleppt. Zwar ist Rafe bei ihr. Doch auch er ist wie Lia dem Wohlwollen des Komizars ausgesetzt und kann sie ...

Zum Inhalt:
Prinzessin Arabella Celestine Idris Jezelia, Lia genannt, wurde, nach Venda verschleppt. Zwar ist Rafe bei ihr. Doch auch er ist wie Lia dem Wohlwollen des Komizars ausgesetzt und kann sie deswegen nicht beschützen. Einzig Kaden scheint sie beschützen zu können. Doch kann sie ihm trauen, nachdem er sie verraten und nach Venda verschleppt hat? So beginnt für Lia ein gefährliches Spiel, bei dem sie nicht weiß, wer Freund und wer Feind ist. Wäre das noch nicht alles, zeigt sich ihre Gabe immer öfter und sie entdeckt Dinge, die das Schicksal aller Völker verändern könnten. So muss Lia um jeden Preis versuchen, aus Venda zu fliehen. Doch wie soll ihr dies gelingen, wo sie unter ständiger Beobachtung steht?

Meine Meinung:
Die Handlung setzt nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Band an, wodurch ich sofort wieder mitten in der Geschichte war. So war ich gespannt, wie es Lia und Rafe in Venda ergehen wird, ob sie sich retten können und wie Kaden sich gegenüber Lia verhält.

Lia ist eine sympathische Protagonistin, die für ihr Alter viel Stärke zeigt und einen großen Sinn für Gerechtigkeit hat, der viele Male auf die Probe gestellt wird. Mir hat ihr eisernen Wille, sich trotz aller Widrigkeiten nicht unterkriegen zu lassen, besonders gut gefallen. Zudem zeigt sie immer wieder viel Geschick und wie intelligent sie ist, wenn sie es schafft, den Komizar ein stückweit seine Macht zu nehmen. Ich fand es jedenfalls interessant zu beobachten, wer von beiden aus ihren Wortgefechten und Machtdemonstrationen als Sieger hervorgeht.

Neben Lia gibt es auch in diesem Band einige interessante Personen. Einige von ihnen kennen wir bereits und ich fand es interessant zu erfahren, wie es ihnen inzwischen ergangen ist. Denn kommen aber auch ein paar neue hinzu. Besonders das Mädchen Aster habe ich vom ersten Moment an in mein Herz geschlossen. Sie hat es in vielerlei Hinsicht nicht leicht, lässt sich aber nicht unterkriegen und beweist viele Male sehr viel Mut, wenn sie Lia hilft. Zudem fand ich es interessant, wie es zwischen Lia, Rafe und Kaden weitergeht. Zwar sollte eigentlich klar sein, für wen Lias Herz schlägt, doch so klar war dies nicht immer. Deswegen war ich gespannt, für wen sie sich letztendlich entscheidet und ob es nicht doch noch eine Überraschung gibt.

Für Spannung war ebenfalls gesorgt. Schon allein, weil nicht klar ist, wie Lia und Rafe überhaupt aus Venda fliehen wollen. Zudem kommen vor allem auf Lia viele andere Schwierigkeiten zu, die ihr einiges abverlangen. Viele davon führen zu richtig brenzligen Situationen und ich war mir nicht sicher, ob Lia unbeschadet aus ihnen herauskommt. So konnte ich an den Stellen das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Leider zog sich die Handlung aber auch an einigen Stellen, wodurch Längen entstanden.

Ich fand es interessant, mehr über Venda, die verschiedenen Clans, ihre Traditionen und das Leben in Venda zu erfahren. Dabei wurde klar, dass nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint und der Komizar sich gar nicht so sehr von den Königen der anderen Reiche unterscheidet, wie er es gerne hätte. Bei allem, was man so erfahren hat, bin ich gespannt, wie es für alle weitergehen wird.

Fazit:
Ein guter zweiter Band, in dem wir miterleben, wie es Lia und Rafe als Gefangene des Komizars ergeht, mit welchen Schwierigkeiten sie zurechtkommen müssen und ob und wenn wie ihnen die Flucht gelingt. Ich war gespannt, was sie alles erleben werden und wie es zwischen Lia, Rafe und Kaden weitergeht und für wen sich Lias Herz entscheiden wird. Zudem fand ich es interessant, mehr über Venda, seine Clans, ihren Traditionen und wie das Volk von Venda lebt, zu erfahren. Nun bin ich gespannt, wie es für alle weitergehen wird.

Veröffentlicht am 30.09.2024

Schafft es Kim, der Polizei zu entgehen?

Signum
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Zum Inhalt:
Kim Ribbing hat seinen Peiniger Martin Rudbeck entführt und hält ihn im Keller seiner Villa fest. Denn Kim will wissen und verstehen, was einen Menschen dazu bringt, anderen Menschen solche ...

Zum Inhalt:
Kim Ribbing hat seinen Peiniger Martin Rudbeck entführt und hält ihn im Keller seiner Villa fest. Denn Kim will wissen und verstehen, was einen Menschen dazu bringt, anderen Menschen solche Qualen zu bereiten, wie Martin Rudbeck es bei ihm gemacht hat. Doch wie weit wird Kim gehen, um seine Antworten zu erhalten? Unterdessen beginnt die Ex-Polizistin Julia Malmros mit ihren Recherchen rund um die „Wahren Schweden“ und findet Unglaubliches heraus. Dabei begibt sie sich immer mehr in große Gefahr und muss sich bald fragen, ob sie dem wirklich gewachsen ist. Zudem weiß sie nicht so recht, wie es mit ihr und Kim weitergehen soll. Will er sie überhaupt in seinem Leben haben und will sie dies überhaupt?

Meine Meinung:
Die Handlung schließt nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Band an, wodurch ich keine Probleme hatte, wieder in die Geschichte zu finden. So erleben wir mit, wie es für Kim ist, seinen Peiniger Martin Rudbeck zu begegnen. Ebenso begleiten wir Julia dabei, wie sie bei ihrer Recherche zu den „Wahren Schweden“ Unfassbares über die Partei und sein Oberhaupt Claes-Göran Schwarzkopf herausfindet.

Ich fand es spannend mitzuverfolgen, ob Kim es schafft, die Polizei an der Nase herumzuführen und ihnen somit zu entgehen. Natürlich ist es nicht in Ordnung, was er macht. Dennoch kann man seine Beweggründe aus seiner Sicht verstehen und ich habe ihn die Daumen gedrückt, dass sein Plan aufgeht. Zumal es einige Male ziemlich brenzlig für ihn wird und ich mir einfach nicht vorstellen konnte, wie er aus der Sache doch noch herauskommt. So ist die ganze Zeit über für Spannung gesorgt. Ebenso wie durch die Recherche von Julia zu den „Wahren Schweden“. Ich war gespannt, was sie und ihre Freundin Irma Ryding herausfinden werden. Gerade deswegen fand ich es schade, dass Julias und Irmas Nachforschungen und was sie herausfinden, neben allem anderen untergegangen sind. Vor allem gegenüber den Handlungen von Astrid Helander, die doch sehr in den Vordergrund rücken. Zumal ich Astrid allgemein einen sehr schwierigen Charakter finde. Sie ist manipulativ, nur auf sich und ihre Vorteile bezogen und sehr besitzergreifend. Sie war mir ehrlich gesagt ziemlich unsympathisch und ich fand sie auch ziemlich gefährlich, da sie keine Grenzen zu kennen scheint.

Ich fand es schön zu erfahren, wie es Jonny Munther, Christof Adler und Carmen Sánchez ergangen ist. Vor allem hat mir gefallen, mehr über Christof und sein Leben zu erfahren und was ihn so bewegt. Zudem bin ich gespannt, wie es für Jonny weitergeht und fand es schon irgendwie süß, wie unsicher er sich gegenüber Moa Malmberg verhalten hat.

Fazit:
Ein guter zweiter Band, der nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Band anknüpft. Dadurch hatte ich keine Probleme, wieder in die Handlung zu finden. Zudem war ich gespannt, ob Kim es schafft, die Polizei an der Nase herumzuführen und ihnen somit zu entgehen. Ebenso haben die Nachforschungen von Julia und Irma und vor allem, was sie dabei herausgefunden haben, für Spannung gesorgt. Leider gingen diese aber durch alles andere, was passiert und vor allem durch die Aktionen von Astrid Helander unter, was ich schade fand. Dennoch bin ich gespannt, wie es vor allem für Kim und Julia weitergehen wird.

Veröffentlicht am 29.09.2024

Werden Livia und Kasimir ihre Prüfungen bestehen?

Karma Drama 1. Dämonische Prüfung
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Zum Inhalt:
Livia will einfach nichts gelingen. Dabei steht doch die Schulolympiade an und Livia muss es schaffen zu gewinnen, damit sich ihre Schulnote in dem getesteten Fach um eine Note verbessert. ...

Zum Inhalt:
Livia will einfach nichts gelingen. Dabei steht doch die Schulolympiade an und Livia muss es schaffen zu gewinnen, damit sich ihre Schulnote in dem getesteten Fach um eine Note verbessert. Doch wie soll sie dies machen, wo sie das Pech zu verfolgen scheint? Dann wäre da noch dieser komische Frosch, der immer wieder auftaucht und das Lachen, was Livia immer wieder hört. Als sie ihren mysteriösen Verfolger endlich in die Finger bekommt, stellt sich heraus, dass der Frosch eigentlich ein Dämon ist, der in seiner eigenen Prüfung bestehen muss. Er muss nämlich so viele Karma-Punkte wie möglich zusammenbekommen, damit er am Ende einen Rang aufsteigen kann. So beschließen Livia und der Dämon namens Kasimir einen Pakt. Kasimir hilft Livia dabei, die drei Prüfungen der Schulolympiade zu gewinnen, dafür bekommt er ganz viele Karma-Punkte. Doch ist Kasimir wirklich auf Livias Seite oder spielt er ein falsches Spiel?

Meine Meinung:
Livia ist ein tolles jungen Mädchen, dass sehr unter der Scheidung ihrer Eltern leidet und alles tut, um von ihrem Vater Anerkennung zu erhalten. Mir tat sie wegen der ungerechten Behandlung ihres Vaters viele Male einfach nur leid, auch wenn später herauskommt, wieso er das tut. Zudem merkt man, wie zwiegespalten sie wegen des Deals mit Kasimir ist, durch den sie ja im Grunde betrügt. Dadurch wirkte sie auf mich noch menschlicher. Besonders an ihr gefallen hat mir ihre Hilfsbereitschaft Kasimir gegenüber, ebenso, dass sie ihre Freundin Cora trotz ihres Verhaltens nicht aufgibt, versucht sie zu verstehen und ihr zu helfen. Man merkt, wie stark das Band der Freundschaft zwischen Livia, Cora und Justin ist.

Das Bewältigen der Aufgaben bei der Schulolympiade, die Beschaffung der Karma-Punkte für Kasimir und die Vereitelung des finsteren Plans des Oberdämons bringen alle ihre eigenen Schwierigkeiten und Herausforderungen mit sich. Dadurch war die Handlung von Anfang bis Ende spannend und ich habe mit Livia und Kasimir mitgefiebert. Zudem war nicht ganz klar, ob Kasimir nicht sein eigenes Spiel spielt und Livia im Grunde nur ausnutzt, wodurch die Spannung zusätzlich angeheizt wurde. Dennoch schienen mir die Probleme, vor denen Livia und Kasimir stehen, an einigen Stellen regelrecht hervorgerufen worden zu sein. Beide geraten in Schwierigkeiten und nachher kommt heraus, dass Kasimir etwas verheimlicht hat und sie nur deswegen vor dem Problem standen. Das fand ich irgendwann einfach unglaubwürdig.

Da Kasimir den Schalk im Nacken hat, kam es zu vielen lustigen Situationen, die mich zum Lachen und Schmunzeln gebracht haben. Zudem merkt man immer wieder, dass Kasimir hinter all dem Schabernack auch eine verletzliche Seite hat, die ihn mir noch sympathischer machte. Ich bin wirklich gespannt, welche Seiten wir noch an ihm kennenlernen werden und was für Streiche er noch für uns bereithält. Vor allem nach dem Ende bin ich gespannt, wie es für Livia, Kasimir und alle anderen weitergehen wird.

Fazit:
Eine spannende und lustige Geschichte, in der wir miterleben, wie Livia und Kasimir sich in ihren Prüfungen schlagen und dabei noch versuchen, die fiesen Pläne des Oberdämons zu vereiteln. Ich habe die beiden gerne auf ihrem Weg begleitet, der von Anfang bis Ende spannend war. Nach dem Ende bin ich gespannt, wie es für alle weitergehen wird.

Veröffentlicht am 29.09.2024

Darf Amelia in King City bleiben?

Still with me
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Zum Inhalt:
Nachdem Amelia und Aiden dem Anschlag von Aidens leiblichen Vater gerade noch mal so entgangen sind, scheinen sie dennoch keine Ruhe zu finden. Denn nicht nur das Amelia nicht weiß, wie sie ...

Zum Inhalt:
Nachdem Amelia und Aiden dem Anschlag von Aidens leiblichen Vater gerade noch mal so entgangen sind, scheinen sie dennoch keine Ruhe zu finden. Denn nicht nur das Amelia nicht weiß, wie sie es schaffen soll, ihre neuen Freunde zurückzulassen, wenn sie wieder umziehen muss, beschließen die Freunde Annalisas Halbbruder Luke zu helfen, seine Unschuld zu beweisen. Doch wie sollen sie das tun? Bei ihren Nachforschungen finden sie Unglaubliches heraus, was alles in ein neues Licht rückt. Zudem muss Amelia sich entscheiden. Kehrt sie ihren Freunden den Rücken oder stellt sie sich ihrer Vergangenheit?

Meine Meinung:
Die Geschichte setzt nahtlos an die Ereignisse aus dem vorherigen Band an. Dadurch war ich sofort wieder in der Handlung und gespannt, was die Freunde erleben und welchen Herausforderungen sie sich stellen müssen.

Dabei stellt sich ja bereits seit dem ersten Band die Frage, wie Amelia auf Tony treffen wird. Denn das dies irgendwann der Fall ist, war natürlich von Anfang an klar. So war ich gespannt, wie dies aussehen wird oder ob es doch eine Überraschung gibt und die Agenten Tony zuvor schnappen. Bis zur Auflösung dieser Frage haben Amelia, ihre Freundinnen und Freunde allerhand andere Dinge, die sie vor großen, unlösbaren Schwierigkeiten stellen. So schwang die ganze Zeit immer eine gewisse Spannung mit, durch die ich immer weiterlesen musste, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen mich die Autorin überraschen konnte, da ich mit diesen nicht gerechnet hätte.

Gut gefallen hat mir, wie sehr sich die Freunde unterstützen und zusammenhalten. Ich finde, man merkt besonders Amelia immer wieder an, wie gut ihr die Freundschaft mit allen tun und wie viel ihr alle bedeuten. Gerade in diesem Band merkt man, finde ich, was für ein großes Herz und großen Gerechtigkeitssinn Amelia hat, denn sie springt sogar über ihren Schatten und hilft einer Person, die ihr bis jetzt nur Ärger gemacht hat. Mir hat dies an Amelia besonders gut gefallen. Zudem konnte ich nachvollziehen, wieso sie so handelte und reagierte, wie sie es tat. So habe ich mit ihr die ganze Zeit mitgefiebert, wie eigentlich mit allen ihren Freundinnen und Freunden.

Gestört hat mich diesmal Annalisas aggressives Verhalten. Klar kannte ich ihre aufbrausende Art schon aus den vorherigen Bänden, aber mir kam dies diesmal viel extremer vor. Ich finde, sie haut ohne Rücksicht auf irgendwem wahllos um sich, nur ihre Meinung ist die einzig richtige und deswegen braucht sie auch keinen anzuhören. Ihre Art hat für mich nichts mit einem selbstbewussten, starken Mädchen zu tun, vielmehr ist sie einfach nur hochgradig aggressiv.

Fazit:
Ein guter Abschluss der Reihe, in dem Amelia und ihre Freundinnen und ihre Freunde sich bereits bestehenden und neuen Herausforderungen stellen müssen, die schier unlösbar erscheinen. Ich habe mit allen von Anfang bis Ende mitgefiebert, gelitten und gelacht und war gespannt, was sie alles erleben und wie es für alle weitergehen wird. Durch die ganzen Herausforderungen und einigen überraschenden Wendungen war die ganze Handlung über für eine gewisse Spannung gesorgt, durch die ich einfach weiterlesen musste. Gestört hat mich diesmal besonders Annalisas aggressives Verhalten. Zwar kannte ich ihre aufbrausende Art bereits aus den vorherigen Bänden, diesmal schien mir diese jedoch viel extremer zu sein.