Grusel Krimi mit großem Rätsel Faktor
Villa Obscura von Melissa C. Hill und Anja Stapor
Meine Meinung
Mit den beiden Jugend Thrillern „Tristan Mortalis“ und „Lupus Noctis“ konnte das Autorinnen Duo mich vollkommen in den Bann ziehen, ...
Villa Obscura von Melissa C. Hill und Anja Stapor
Meine Meinung
Mit den beiden Jugend Thrillern „Tristan Mortalis“ und „Lupus Noctis“ konnte das Autorinnen Duo mich vollkommen in den Bann ziehen, sodass die Freude auf „Villa Obscura“ riesengroß war. Insbesondere das Setting, eine alte Villa in der Nähe des Brocken, versprühte seinen ganz eigenen Flair und sorgte für eine mysteriöse Atmosphäre.
Auch wenn mir der Stil bekannt war, so empfand ich den Einstieg hier als teils zäh, was es mir nicht leicht machte, in der Geschichte vollkommen abzutauchen. So schaffte ich es auch erst im weiteren Verlauf, eine Bindung zu den Protagonisten aufzubauen. Nach und nach erhalten wir Einblicke in die Vergangenheit, was spannend und interessant zugleich war.
Auch wenn der Plot, sowie die Identität des Täters vorhersehbar war, gab es unerwartete Twists, die die Handlung im gesamten spannend hielten. Mit den sechs jugendlichen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und einem großen Geheimnis, schaffen die Autorinnen das perfekte Thriller Szenario, welches insbesondere mit dem Motiv der Geiselnehmer punkten konnte, denn hier wurde ich bis zum Schluss im Dunkeln gelassen.
Welcher der Jugendlichen spielt ein falsches Spiel? Ein Rätsel, das für Neugierde und Nervenkitzel sorgt.
Fazit
Villa Obscura gestaltet sich als spannender Thriller, der besonders durch seine Atmosphäre, wie auch sein rätselhaftes punkten kann. Im Hinblick auf die Charaktere fehlte stellenweise der Bezug, doch das tat der Handlung nur einen kleinen Abbruch.