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Veröffentlicht am 13.10.2024

Traumjob mit Tücken

Tainted Dreams
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„Tainted Dreams“ von Kim Nina Ocker ist der spannende Auftakt zu ihrer neuen New Adult Suspense Trilogie Kingsbay Secrets.
Die 23-jährige Charlotte Blossom hat zwar eine Ausbildung als Personenschützerin, ...

„Tainted Dreams“ von Kim Nina Ocker ist der spannende Auftakt zu ihrer neuen New Adult Suspense Trilogie Kingsbay Secrets.
Die 23-jährige Charlotte Blossom hat zwar eine Ausbildung als Personenschützerin, aber eigentlich gibt sie im Studio ihres Bruders hauptsächlich Selbstverteidigungskurse für Frauen. Umso überraschter ist sie, dass ausgerechnet sie persönlich für einen lukrativen Schutzauftrag für eine extrem wohlhabende Familie aus Miami angefragt wurde. Die Konditionen sind unschlagbar und so kann Charlotte nicht ablehnen, obwohl die Details ihres Jobs immer merkwürdiger werden. Charlotte soll die Assistentin des 27-jährigen Sohnes und zukünftigen Erben spielen, damit sie in der Öffentlichkeit nicht auffällt. Der attraktive Gideon ist anfangs aber nur wenig über seine neue Babysitterin begeistert. Das ändert sich schnell, doch die dunklen Familiengeheimnisse werden bald zur tödlichen Gefahr.

Beim letzten Mal schickte uns Kim Nina Ocker auf einen tödlichen Trip in die verschneiten Berge und diesmal geht es ins heiße und sonnige Miami. Klimatechnisch kann sie mit ihrem Setting bei mir absolut punkten, aber egal ob Eis oder Hitze, es wird auf jeden Fall spannend.
Der leichte und lockere Schreibstil macht den Einstieg einfach, aber schon der Prolog wirft gefühlt tausende Fragen auf. Im Anschluss wechseln sich Charlotte und Gideon in ihren Perspektiven ab, bevor uns der wirklich böse Cliffhanger mit neuen tausenden Fragen zurücklässt. Das ist aber das Schicksal einer Trilogie, ob es einem gefällt oder nicht.
Charlotte war mir zwar von Anfang an sympathisch, aber im Verlauf der Handlung habe ich mich ehrlicherweise schon gefragt, wo ihre Qualifikationen als Personenschützerin liegen. In Gefahrensituationen reagiert sie nicht viel anders als jemand ohne ihren Background und auch ihr permanentes Ignorieren ihres Vertrages erschien ziemlich unprofessionell.
Zu Gideon konnte ich mir auch noch keine abschließende Meinung bilden, denn manchmal mochte ich ihn echt gern und dann verhielt er sich wieder so, dass ich ihn am liebsten von seiner Luxusyacht gestoßen hätte. Aber wenigsten gibt er zu, dass er beruflich mehr Sohn und Erbe ist, als irgendetwas anderes. Selbstreflektion besitzt er also zumindest.
Dieser erste Teil fühlt sich größtenteils wie ein Vorlauf an und ich erwarte für die Fortsetzung definitiv spannende Entwicklungen. Die Grundidee konnte mich überzeugen, auch wenn der Antagonist bisher mein liebster Charakter ist. Vielleicht ist nicht alles so, wie es scheint, also bin ich neugierig, wie es weitergehen wird.

Mein Fazit:
Hat viel Potenzial und daher gebe ich sehr gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Tee mit Jane Austen

A Spark of Time - Ein Date mit Mr Darcy
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„A Spark of Time – Ein Date mit Mr Darcy“ von Kira Licht ist der zweite Band ihrer Zeitreisenden Urban Fantasy Reihe, die uns diesmal in die Regency Ära mitnimmt.
Lilly ist am Boden zerstört, denn Damien ...

„A Spark of Time – Ein Date mit Mr Darcy“ von Kira Licht ist der zweite Band ihrer Zeitreisenden Urban Fantasy Reihe, die uns diesmal in die Regency Ära mitnimmt.
Lilly ist am Boden zerstört, denn Damien Belmont hat sie in so ziemlich allen Dingen belogen und ist ein Grund, warum ihre Familie jetzt zu leiden hat. Damiens Vater lässt sich in seinen finsteren Plänen nicht stoppen und nachdem Damien gescheitert ist, nimmt er die Dinge selbst in die Hand. Er zwingt Lilly und Damien zu einer neuen Reise in die Regency-Zeit, wo die beiden nach dem letzten verschwundenen Zahnrad der Zeitreisenden suchen sollen. Dieser Trip führt Lilly und Damien ausgerechnet direkt in den Haushalt von Jane Austen, wo sie sich als entfernte Verwandte ausgeben. Obwohl Lilly Damiens Entschuldigungen nicht hören will, findet sie auch ein wenig Gefallen an dieser Reise. Schließlich hat sie die Möglichkeit den echten Mr Darcy persönlich kennenzulernen.

Wohl jeder Austen Fan würde für so einen Zeitreisetrip morden, aber natürlich wäre Lilly lieber freiwillig dort, als unter Zwang und mit der Angst um ihren entführten Vater. Die Handlung schließt sich nahtlos an den ersten Teil an, wo es Damien derart verbockt hat, dass es nahezu aussichtslos erscheint, Lillys Herz erneut für sich zu gewinnen.
Der Schreibstil liest sich genauso leicht und flüssig, wie im Vorgängerband und erneut bekommen wir einen Einblick in beide Perspektiven. Das Setting ist auch diesmal absolut gelungen und wieder gibt es viele Bezüge zu den echten historischen Persönlichkeiten.
Kira Licht hat die Story spannend aufgebaut und mit einigen Twists hätte ich nie gerechnet. Damien kämpft gegen die Pläne seines Vaters und um Lilly und es muss sich zeigen, ob er möglicherweise irgendetwas davon für das andere opfern muss. Die Konflikte sind gut dargestellt, auch wenn es in der Dynamik von Lilly und Damien manchmal hakt.
Obwohl dies das Finale ist, und den Showdown sollte man sich wirklich nicht entgehen lassen, könnte ich mir gut vorstellen, dass Lilly und Damien irgendwann nochmal auf Zeitreise gehen.

Mein Fazit:
Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Gefährliche Zeitreise

A Spark of Time - Rendezvous auf der Titanic
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„A Spark of Time – Rendevous auf der Titanic“ von Kira Licht ist der Auftakt ihrer neuen Young Adult Urban Fantasy Reihe, in der es auf eine gefährliche Reise auf das legendärste Passagierschiff der Welt ...

„A Spark of Time – Rendevous auf der Titanic“ von Kira Licht ist der Auftakt ihrer neuen Young Adult Urban Fantasy Reihe, in der es auf eine gefährliche Reise auf das legendärste Passagierschiff der Welt geht.
Lilly DeGray und ihr Vater führen ein kleines Antiquitätengeschäft, welches sich auf ganz besondere Aufträge spezialisiert hat. Beide spüren verschollene Schmuckstücke und Gegenstände wieder auf, die den Besitzern sehr viel wert sind. Niemand ahnt, dass die DeGrays Zeitreisende sind, die ihre Zielobjekte aus der Vergangenheit stehlen. Trotz ihres einträglichen Geschäftes stehen sie jedoch trotzdem kurz vor dem Ruin. Also nehmen Lilly und ihr Vater den lukrativen Auftrag des Ehepaars Fortune an, die eine ganz spezielle Halskette auffinden wollen. Zuletzt wurde die Kette nachweislich auf der Titanic gesehen. Also begibt sich Lilly auf die gefährliche Zeitreise, wo sie als inkognito Dienstmädchen ermittelt. Währenddessen entwickelt sie Gefühle für den charmanten Erste Klasse Passagier Ray, für den Lilly erstmals ihren Kodex, niemanden zu retten, brechen würde.

Ich finde das atemberaubende Setting auf der Titanic einfach fantastisch und absolut gelungen. Kira Licht hat die aufgeregte Atmosphäre perfekt eingefangen, aber auch die Ungerechtigkeiten und harten Standesunterschiede. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die beiden Hauptfiguren erzählen abwechselnd aus ihren jeweiligen Perspektiven.
Von Ray weiß man von Anfang an, dass er nicht der ist, für den er sich ausgibt. Seine ursprünglichen Motive sind im Gegensatz zu Lillys alles andere als harmlos, aber seine inneren Konflikte sind glaubhaft dargestellt.
Lilly hat auf der Titanic ihren ersten Solo-Einsatz und ich habe wegen ihrer Aktionen oft mit dem Kopf geschüttelt. Aber sie steht auch unter enormem Druck, genau wie Ray oder eher Damien, der seine Geheimnisse sehr gut verbirgt.
Bei Damien merkt man sofort, wie er sein Herz an Lilly verliert. Lilly ist da deutlich zurückhaltender, aber ich kann ihre Reserviertheit auch nachvollziehen. Die Handlung nimmt gegen Ende richtig Fahrt auf und es wartet ein heftiger Cliffhanger. Jetzt bin ich sehr neugierig, wie es mit unseren beiden Zeitreisenden im nächsten Teil weitergehen wird.

Mein Fazit:
Ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Der Geist der Weihnacht

Winterträume im kleinen Filmtheater in Schottland
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„Winterträume im kleinen Filmtheater in Schottland“ von Birgit Loistl erzählt eine weihnachtliche Lovestory, in der ein ehrgeiziger Geschäftsmann lernen muss, was wirklich wichtig ist.
Pixie Graham liebt ...

„Winterträume im kleinen Filmtheater in Schottland“ von Birgit Loistl erzählt eine weihnachtliche Lovestory, in der ein ehrgeiziger Geschäftsmann lernen muss, was wirklich wichtig ist.
Pixie Graham liebt seit ihrer Kindheit große Geschichten und am liebsten verbringt sie ihre Zeit im kleinen und historischen Filmtheater Edenopolis ihres Großvaters. Nach ihrem Studium an der Filmhochschule wollte Pixie eigentlich als Regisseurin durchstarten, aber nach dem Tod ihres geliebten Großvaters führt sie lieber dessen Erbe fort. Leider kann sie sich finanziell kaum über Wasser halten und trotzdem lehnt sie die aggressiven Kaufangebote von Edinburgh Holdings ab. Seit Wochen drängt sie dessen CEO William Holding zum Verkauf, aber Pixie bleibt stark. Als sie in der Weihnachtsnacht den attraktiven Liam wiedertrifft, der ihr seit ihrer ersten Begegnung vor drei Jahren nicht mehr aus dem Kopf geht, hält Pixie dies für Schicksal. Doch Liam hat aus ganz bestimmten Gründen nichts dem Zufall überlassen.

Schauplatz dieser romantischen Lovestory ist das weihnachtliche Edinburgh, wo das traditionelle Edenopolis seinen nostalgischen Charme versprüht. Die faszinierende Atmosphäre ist bildhaft und detailreich beschrieben, so dass man Pixies Liebe zu diesem Ort nachvollziehen kann. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und sowohl Pixie als auch Liam kommen mit ihrer eigenen Perspektive zu Wort.
Pixie hat ihre eigenen Träume aufgegeben, um das Erbe ihres Großvaters zu retten. Sie kämpft ein wenig auf verlorenem Posten, denn selbst ihr Vater wollte unbedingt verkaufen. Trotzdem vertritt sie unerschütterlich und bewundernswert die Werte, die sie von ihrem Großvater vermittelt bekommen hat.
Liam ist zu Beginn ein knallharter und skrupelloser Geschäftsmann. Er will unbedingt diesen Deal abschließen, egal was es kostet. Doch dann bringt Pixie nicht nur seinen Plan, sondern auch seine Gefühle komplett durcheinander.
Die Story versprüht ein paar Vibes der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens, was vielleicht nicht immer realistisch, aber sehr herzerwärmend ist. Diese Feel-Good-Romance sorgt auf jeden Fall für ein gutes Gefühl und ein Lächeln auf dem Gesicht, was man nicht nur in der Adventszeit gebrauchen kann.

Mein Fazit:
Ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 28.09.2024

Finale Abrechnung

Still with me
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„Still with me“ von Jessica Cunsolo ist der dritte und finale Band ihrer mitreißenden High-School-Romance, in dem nun alle Dramen ihren Höhepunkt finden.
Amelia ist gerade noch so mit dem Leben davongekommen, ...

„Still with me“ von Jessica Cunsolo ist der dritte und finale Band ihrer mitreißenden High-School-Romance, in dem nun alle Dramen ihren Höhepunkt finden.
Amelia ist gerade noch so mit dem Leben davongekommen, aber das heißt nicht, dass die Gefahr gebannt ist. Für sie und Aiden scheint eine gemeinsame Zukunft noch immer ausgeschlossen zu sein, denn an ihrer bedrohlichen Lebenssituation hat sich nichts geändert. Amelia muss weiterhin unter dem Radar bleiben und ist fest entschlossen, zur Sicherheit aller bald fortzugehen. Es bricht ihr das Herz, denn mit Aiden dachte sie, endlich angekommen zu sein. Aber nicht nur Aiden würde sie vermissen, denn auch all ihre Freunde sind ihr in kürzester Zeit überaus wichtig geworden. Nun heißt es kämpfen oder fliehen und Amelia muss eine schwierige Entscheidung treffen.

Der erste Teil hat mich noch restlos begeistert, während die Fortsetzung ein wenig schwächer wurde. Im Finale behält Jessica Cunsolo ihr rasantes Erzähltempo bei, welches ihren Charakteren kaum eine Verschnaufpause gönnt. Der Dramafaktor ist zwar bereits bis zum Anschlag ausgereizt, aber das hindert die Autorin nicht, noch eine Schippe draufzulegen.
Amelia oder eigentlich Thea hat so viele Baustellen, um die sie sich kümmern muss, dass sie schon den Überblick verliert. Die tödlichen Bedrohungen nehmen kein Ende, während auch ihr Privatleben und vor allem die schwierige Beziehung zu ihrer Mutter, nicht einfacher wird. Trotzdem stürzt sie sich impulsiv in jeden Fight und denkt erst danach an die möglichen Konsequenzen.
Aiden ist in dieser Hinsicht ihr Ruhepol, der sie am Boden hält und ihr immer Rückhalt gibt. Dabei hat er selbst genug Probleme, die ihn beschäftigt halten.
Positiv ist, dass es in dieser Trilogie nie langweilig wird, denn dafür wäre gar keine Zeit. Ein Twist jagt den nächsten, aber es sind gefühlt einfach zu viele Dramen, als dass man ab einem gewissen Punkt noch überrascht wäre. Ob die Auflösungen im Showdown glaubwürdig gelungen sind, darüber könnte man durchaus streiten. Wichtig ist, dass auf jeden Fall alle offenen Fragen beantwortet werden.

Mein Fazit:
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und gebe sehr gern eine Leseempfehlung!

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