Lady River ist die zweitälteste Tochter des MacKay Clans und im Gegensatz zu ihrer Schwester Flower, freut sie sich Ehefrau zu werden. Es wird eine Ehe arrangiert zwischen ihr und dem Witwer Morgan, der einen Sohn hat. River hat ihren Ehemann zuvor noch nicht gesehen, aber dennoch ist sie romantisch veranlagt und erträumt sich eine Liebesehe. Leider kommt sie in der Wirklichkeit an, als sie Morgan kennenlernt und er abweisend ist. Für ihn scheint es eine Zweckehe zu sein, damit sein Sohn eine Mutter hat. Das gefällt River gar nicht und sie kämpft um ihre Ehe. Hier sind die Intrigen sehr spannend und geben dem Buch noch mal etwas mehr an Spannung, als den ersten Band.
Morgan hingegen hätte ich manchmal schütteln können, denn in meinen Augen muss man River einfach ins Herz schließen, alleine wegen der Tatsache, dass sie diese Ehe so will und darum kämpft. Daher war es auch ein Hin und Her und wie es scheint, steht die Ehe unter keinem guten Stern, aber lest es selbst.
Die Autorin hat einfach einen tollen und flüssigen Schreibstil, sodass man einfach durch die Seiten fliegt. Auch das Setting ist wieder fantastisch und ich kann nicht anders, als mir zu wünschen, einmal die Highlands zu sehen.
Ich kann diese Reihe einfach nur empfehlen und wie bei Band 1 auch, vergebe ich die volle Punktzahl. Und bin schon sehr gespannt auf Band 3, denn Leaf ist mein Lieblingscharakter.

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Ich liebe Bücher mit Frauen, die einen Traum haben fernab davon, dass sie nur Ehefrau sein wollen und Kinder bekommen sollen. Flower hat den Traum sich viel Wissen über Kräuter und Heilkunde anzueignen, um verletzten Tieren zu helfen. Sie versorgt auch die Hochlandrinder ihres Clans und möchte in eine etwas entfernte Stadt oder besser Dorf reisen, um bei einer Frau, die eine Art Heilerin ist, zu lernen. Doch leider hat ihre Familie andere Pläne, denn ihr Vater ist das Oberhaupt eines Clans und somit hat seine älteste Tochter bald zu heiraten. Der Vater und Sohn eines befreundeten Clans kommen auf die Burg von den MacKays und wie es das Schicksal so will, muss Flower Cailan und seinen Vater auf eine andere Clanhochzeit begleiteten. Was soll dort geschehen? Richtig, Cailan soll ihr einen Ehemann suchen, dass was Flower nicht will. Dort lernt sie auch seinen Cousin Finley kennen, der ihr gleich sympathisch ist, aber kein Kribbeln wie Cailan hinterlässt. Wäre dieser nur nicht so ein Frauenheld.
Ich muss sagen, ich war eher Team Finley, aber Cailan ist später auch einfach hot. Ich hab das Buch sehr genossen und finde die Reihe echt lesenswert, wenn man mal etwas anderes lesen möchte. Zudem ich Schottland Fan bin, dementsprechend war ich auch vom Setting begeistert. Volle Punktzahl!

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Ein wirklich sehr gutes und spannendes Gruselbuch! Eines der besten, die ich bis jetzt gelesen habe. Spanien und/oder Mexiko können nicht nur gute Horrorfilme produzieren, sondern auch richtig gute Horrorbücher schreiben.
Beatriz heiratet nicht aus Liebe, sondern um versorgt zu sein. Rodolfo hat viel Land und einige Beschäftigte und ein stattliches Haus. Zudem ist er verwitwet. Schon kurz nachdem Beatriz alleine im Haus ist, Rodolfo hat in der Stadt Angelegenheiten zu regeln, beginnt etwas, Beatriz heimzusuchen. Ihre Schwägerin und das restliche Personal will ihr weismachen, dass sie verrückt wird. Ihre Schwägerin schreibt sogar ihrem Bruder, der seine neue Frau daraufhin zurechtweist. Nur in dem jungen Priester Andres findet sie jemanden, der ihr zuhört und auch helfen will. Denn er kennt das Haus und weiß, dass es da nicht mit rechten Dingen zugeht. Und die übernatürlichen Ereignisse spitzen sich zu. Padre Andres versucht sogar einen Exorzismus, der jedoch scheitert. Und immer mehr beschäftigt Beatriz die Frage, ob nicht die verstorbene Frau von Rodolfo sie heimsucht und diese eines nicht natürlichen Todes gestorben ist.

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Die Protagonistin Rachel ist aufgrund eines traumatischen Ereignisses umgezogen und möchte unbedingt in den Mary Shelley Club aufgenommen werden, von dem sie Gerüchte gehört hat. Der Club beschäftigt sich mit Horrorfilmen und Streichen, die sie anderen Mitschülern spielen.
In diesen Club reinzukommen ist nicht einfach, da er auch offiziell gar nicht existiert. Doch sie wird aufgenommen, aber von einigen Mitgliedern erhält sie Gegenwind und wird auch gewarnt, dass sie besser den Club so schnell wie möglich verlassen soll. Und sie erfährt am eigenen Leib, dass sie auf diese Warnung besser gehört hätte.
Das Buch hat mir sehr gefallen. Man fühlt sich zurückversetzt in die 90ziger Jahre Horrorfilme alla "Scream" und "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast". Es hat halt dieses ganz besondere Feeling. Es war spannend und man versucht natürlich herauszufinden, wer der Täter ist. Die Protagonisten sind auch relativ jung, halt wie in einem typischen 90ziger Horrorfilm. Der Schreibstil und die Geschichte sind so gut, dass vorm inneren Auge ein Film abläuft. Daher könnte ich mir hier auch eine gute Verfilmung vorstellen.
Volle Punktzahl von mir.

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Ich hatte von dem Autor schon Therapie to Go gelesen und fand es ziemlich gut. Es war leicht verständlich und für jedermann geschrieben, was bei Fachliteratur ja nicht der Fall ist. Auch dieses Buch ist wieder einfach geschrieben, gut erklärt und jedermann kann es verstehen. Die kurzen Kapitel sind super und so kann man jeden Tag entweder einen Mythos oder zwei, drei lesen und sich eine Meinung drüber bilden. Am Ende eines jeden Kapitels gibt es Übungen, die ich mir alle markiert habe, da man diese immer mal wieder durchführen sollte. Die vielen Mythen sind noch mal in Kategorien gegliedert, wie psychische Gesundheit, gesellschaftliche Normen, Gefühle, Selbsthilfe und Beziehung und Familie, damit sind die wichtigsten Themen abgedeckt. Man sollte halt auch nicht immer alles glauben, was man hört. Beispielsweise Verdrängung ist immer schlecht. Verdrängung ist ein Schutzmechanismus der Psyche und ist nicht in allen Lagen schlecht. So was kann man und sollte man von zwei Seiten betrachten. Deswegen ist es gut, dass das hier beleuchtet wird. Jeden sollte auch klar sein, dass das kein Therapiebuch ist und auch kein Buch ersetzt eine Therapie. Auf jeden Fall hat mir das Buch gefallen und ich habe es gerne gelesen.

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