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Veröffentlicht am 13.10.2024

Ein spannender Thriller

Harzgeier
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Stefan Blume ist Privatermittler und Polizeihauptmeister Frank Schröder bittet ihn, nach der vermissten Katharina zu suchen. Da er aber genug Probleme mit seiner Freundin Katja hat, lässt er das etwas ...



Stefan Blume ist Privatermittler und Polizeihauptmeister Frank Schröder bittet ihn, nach der vermissten Katharina zu suchen. Da er aber genug Probleme mit seiner Freundin Katja hat, lässt er das etwas schleifen. Katja ist in einer psychiatrischen Klinik und dort stößt er auf eine Anwältin, die ihm Möglichkeiten aufzeichnet, sich an seinen Erzfeind Gerhard Hauser zu rächen und seine Freundin aus der Klinik zu holen.
Gleichzeitig wird über einen Wolfsmenschen und über die Harzer Spürhunde berichtet. Gelingt es Stefan, seine Freundin aus der Klinik zu holen, und wie passt das alles zusammen?

Dies ist eine packende Geschichte, die sich um Stefan Blume dreht, der verzweifelt versucht, seine Freundin aus der Psychiatrie zu holen. Die Handlung nimmt schnell Fahrt auf, als er unerwartete Unterstützung von einer Anwältin erhält, die ihn bei seiner Rache unterstützt.
Die Erzählweise ist geschickt aufgebaut. Der Autor lässt die Spannung langsam ansteigen, während sich die verschiedenen Handlungsstränge entfalten. Neben Stefans Kampf um seine Freundin gibt es einen weiteren faszinierenden Strang, der den mysteriösen Wolfsmenschen und die Suche nach der vermissten Katharina beleuchtet. Außerdem, was es mit den Harzer Spürhunden auf sich hat.
Die Ungewissheit darüber, wie alles zusammenhängt, sorgt dafür, dass man immer weiter lesen möchte.

Fazit. Nach einem langsamen Aufbau, der mir Zeit gab, sich in die Geschichte und die Charaktere einzufühlen, folgen spannende Kapitel, sowie ein Finale, das mit unerwarteten Wendungen aufwartet.
Es ist ein gelungener Thriller, der sowohl durch seine Handlung als auch durch die Charaktere besticht.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 13.10.2024

Eine gelungene Fortsetzung

Schwestern im Geiste
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Die Leiterin des Mädchenpensionats Pauline Martin hat es nicht leicht mit ihren Zöglingen. Diebstähle häufen sich und ihre neue Lehrerin Rhona O´Meally ist zwar bei den Schülerinnen sehr beliebt, aber ...



Die Leiterin des Mädchenpensionats Pauline Martin hat es nicht leicht mit ihren Zöglingen. Diebstähle häufen sich und ihre neue Lehrerin Rhona O´Meally ist zwar bei den Schülerinnen sehr beliebt, aber ein dunkles Geheimnis umgibt sie. Als dann auch noch politische Parolen an der Wand der Hauptwache auftauchen, gerät Pauline unter Verdacht.

Die Autorin entführt uns in die turbulente Zeit um 1911, als die politischen Spannungen in Elsass-Lothringen das Leben der Menschen stark beeinflussten. Die Geschichte folgt Pauline, die alles daran setzt, das Pensionat, das ihr am Herzen liegt, zu erhalten. Die zunehmenden Diebstähle und die politischen Parolen, die jemand an der Hauptwache angebracht hat, bringt sie in Verdacht, sorgt aber gleichzeitig für eine spannende und dramatische Atmosphäre.
Besonders fesselnd ist Paulines unerfüllte Liebe zu dem preußischen Hauptmann Erich von Plienitz. Ihre Rolle als Lehrerin macht es ihr unmöglich, diese Gefühle offen auszuleben, was die emotionale Tiefe der Geschichte verstärkt.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist Rhona, die ein geheimnisvolles Element in die Handlung einbringt. Die Perspektivenwechsel sorgen dafür, dass die Geschichte abwechslungsreich bleibt und ich war die ganze Zeit gespannt, wie sich die Ereignisse entwickeln.

Fazit: Die Mischung aus Spannung, Drama und emotionalen Konflikten macht für mich das Buch zu einem unterhaltsamen Lesevergnügen, das keine Langeweile aufkommen lässt. Ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil und darauf, wie sich die Schicksale der Charaktere weiter entfalten werden. Marie Pierre gelingt es, die politischen Herausforderungen der Zeit eindrucksvoll darzustellen.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.10.2024

Ein schöner Wohlfühlroman

Inselwinter auf Sylt
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Isa möchte dem Allgäu den Rücken kehren, hat aber keinen Plan, wohin es gehen soll. Da kommt ihr die Einladung ihrer Schwester Lene gerade recht und sie macht sich auf zu einem Besuch nach Sylt. Unterwegs ...



Isa möchte dem Allgäu den Rücken kehren, hat aber keinen Plan, wohin es gehen soll. Da kommt ihr die Einladung ihrer Schwester Lene gerade recht und sie macht sich auf zu einem Besuch nach Sylt. Unterwegs lernt sie den geschniegelten Lars kennen und erfährt, dass ihre Schwester auf ihn nicht gerade gut zu sprechen ist. Sie findet ihn dennoch sympathisch, aber beide haben Altlasten, von denen niemand etwas ahnt.

Mit Inselwinter ist der Autorin wieder ein Wohlfühlroman gelungen, der mich in die winterliche Idylle der Nordsee entführt hat. Die Protagonistin Isa begegnet Lars mit einer erfrischenden Unvoreingenommenheit, die in der heutigen Zeit selten geworden ist. Obwohl ihre Schwester und Schwager kein gutes Haar an Lars lassen, kommen sie sich etwas näher. Aber Lars hat selbst mit der Vergangenheit zu kämpfen, ebenso Isa, die ein schwer gehütetes Geheimnis verbirgt. Keine idealen Voraussetzungen für eine Beziehung.
Die beiden sind äußerst sympathisch und die Geschichte entfaltet sich in einem angenehmen Tempo und ließ mich die winterliche Atmosphäre genießen.

Fazit: Es ist eine schöne Geschichte mit etwas Tiefgang und bietet eine willkommene Auszeit vom Alltag. Mit jedem Kapitel wuchs in mir die Sehnsucht, selbst einen Besuch auf dieser wunderschönen Insel zu planen.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.10.2024

Wieder eine spannende und humorvolle Fortsetzung

Prost, auf Brunngries
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Katja Brendel wurde von einem Auto überfahren und ist dabei getötet worden. Es hat den Anschein, dass Constantin Tischlers Jaguar in den Unfall verwickelt war und er wird zum Hauptverdächtigen. Nachdem ...



Katja Brendel wurde von einem Auto überfahren und ist dabei getötet worden. Es hat den Anschein, dass Constantin Tischlers Jaguar in den Unfall verwickelt war und er wird zum Hauptverdächtigen. Nachdem auch noch bekannt wird, dass er die Getötete gekannt hat, wird er suspendiert und Felix Fink übernimmt die Ermittlungen. Was ist in der vergangenen Nacht passiert?

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Tischler, der plötzlich im Kreuzfeuer der Ermittlungen steht und aufgrund von Verdachtsmomenten suspendiert wird. Fink leitet diese und das Fieber hat ihn gepackt. Er wächst mit seinen Aufgaben und sogar darüber hinaus. Tischler bekommt unerwartete Hilfe von einer früheren Kollegin. Leider sorgt das anderweitig für Verwirrung und sein Privatleben steht Kopf. Tischler mischt sich natürlich ein und Schritt für Schritt kommen sie dem Täter näher.

Fazit: Es ist beeindruckend, wie der Autor es schafft, die Begeisterung über zehn Teile hinweg aufrechtzuerhalten. Kalpensteins Talent für humorvolle Dialoge und seinen feinen Wortwitz sind in diesem Band besonders ausgeprägt. Die Satzkreationen waren für mich ein Genuss und ließen mich oft schmunzeln. Ich frage mich, woher der Autor diese spritzigen und einfallsreichen Formulierungen nimmt. Trotz des Humors bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten. Ich liebe diese Reihe und hoffe auf Fortsetzung.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Eine grandiose Fortsetzung

Wer mit den Wölfen heult
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Die Psychotherapeutin Lily Brown wird mit einem Fall beauftragt, die Hintergründe einer Schießerei zu ergründen. Der Police Sergeant Martin Gordon hat bei einem Einsatz seinen Kollegen Clark Jarrett ...



Die Psychotherapeutin Lily Brown wird mit einem Fall beauftragt, die Hintergründe einer Schießerei zu ergründen. Der Police Sergeant Martin Gordon hat bei einem Einsatz seinen Kollegen Clark Jarrett angeschossen und Lily soll klären und ein Gutachten erstellen, ob dies mit Absicht geschah. Keine leichte Aufgabe für sie, denn Martin ist sehr verschlossen und begeht nach den ersten Sitzungen Selbstmord. Allerdings hinterlässt er Lily eine Botschaft.

Lily steht vor der Herausforderung zu klären, ob Martin Gordon seinen Kollegen versehentlich oder mit Absicht angeschossen hat. Doch während sie sich in die Ermittlungen vertieft, wird schnell klar, dass die Situation weitaus komplexer ist, als es zunächst scheint. Je tiefer Lily gräbt, desto mehr stößt sie auf eine Verschwörung, die weitreichende Konsequenzen hat. Nicht nur sie hat einen außergewöhnlichen Fall, auch ihr Freund Dan sucht nach einem Serienvergewaltiger, der brutal vorgeht. Diese parallelen Handlungsstränge sorgen dafür, dass die Spannung konstant oben bleibt.
Besonders eindrucksvoll sind die kurzen Einblicke in Martins Leben, die immer wieder eingestreut werden. Diese Perspektivenwechsel verleihen der Geschichte einen zusätzlichen Reiz.

Fazit: Mit diesem Spannungsroman hat Tessa Duncan erneut bewiesen, dass sie auch in diesem Genre ausgezeichnet ist. Es ist eine grandiose Fortsetzung, die begeistert.
Die Inspiration aus wahren Begebenheiten verleihen dem Buch eine zusätzliche Auszeichnung. Sie zeigt die menschlichen Abgründe, wozu manche fähig sein können.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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