Cover-Bild Die Honeys (Erstauflage mit gestaltetem Farbschnitt): Ein queerer Mystery-Thriller für Fans von Pretty Little Liars
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.10.2024
  • ISBN: 9783986666507
Ryan La Sala

Die Honeys (Erstauflage mit gestaltetem Farbschnitt): Ein queerer Mystery-Thriller für Fans von Pretty Little Liars

Katrin Aust (Übersetzer)

Mars und seine Schwester Caroline waren einst unzertrennlich. Als sie unter grausamen Umständen stirbt, ist Mars von Trauer überwältigt. Nachdem er einst wegen seiner Genderfluidität von der angesehenen Aspen Summer Academy ausgeschlossen wurde, besteht Mars dieses Jahr darauf, an ihrer Stelle teilzunehmen.
Mars fühlt sich zu ihren alten Freundinnen hingezogen, einer Gruppe von Mädchen, die sich die Honeys nennen. Sie sind schön und furchteinflößend, und Mars ist sich sicher, dass sie etwas mit Carolines Tod zu tun haben.
Schon bald trübt sich die sanfte Bergbrise in Aspen. Mars kann seinen eigenen Erinnerungen nicht mehr trauen; etwas jagt ihn am helllichten Tag und spielt mit seinem Verstand. Wenn Mars es nicht bald findet, wird es ihn lebendig auffressen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2024

Honig ist nie wieder dasselbe!

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"Die Honeys" - Nicht nur der Titel, sondern auch wichtiger Teil der Geschichte.

Mars, dessen Schwester Caroline eines Nachts grausam stirbt, bleibt mit unzähligen Fragen zurück. Die reiche, ...

"Die Honeys" - Nicht nur der Titel, sondern auch wichtiger Teil der Geschichte.

Mars, dessen Schwester Caroline eines Nachts grausam stirbt, bleibt mit unzähligen Fragen zurück. Die reiche, sehr auf das äußere Ansehen bedachte, Familie ist bei Mars Suche nach Antworten auch keine Hilfe. So fasst Mars den Entschluss. Xier muss zurück nach Aspen, das Sommercamp aus dem Caroline diesen Sommer zum letzen Mal als eine andere Person zurück kam. In Aspen war sie Teil der Honeys, eine alles andere als normale Mädchenclique. Mars stellt sich seiner Vergangenheit und auch den Herausforderungen der Gegenwart als genderfluide Person in einem binären Sommercamp.

Ich habe es geliebt über eine queere Person in der Hauptrolle zu lesen, ohne, dass es darum ging, wie sie sich/ ihre Identität findet und welche Herausforderungen dabei auftreten. Mars wusste wer er war und wurde von Seite 1 an als mutige, sympathische und humorvolle Person dargestellt. Auch als mich die Handlung wie eine Achterbahn herumgewirbelt hat, war ich froh diese Erlebnisse mit Mars zu teilen. La Salas Schreibstil ist unglaublich packend und die Geheimnisse genau so dosiert, dass man sich Seite für Seite tiefer einbuddeln kann. Auch als die Geschichte einen Twist in Richtung Übernatürliches genommen hat, war ich nach kurzer Verwirrung schnell wieder dabei.
Meine einzige kleine Kritik betrifft das Ende, welches auf mich etwas abgehackt gewirkt hat. Ich hätte mir gewünscht, dass ich zum Schluss weitere detaillierte Beschreibungen finde und es sich für mich noch etwas runder anfühlen würde.

Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven, spannend bis zuletzt und hat alles, was ein guter Thriller braucht. Eine große Leseempfehlung für alle, die gerne Achterbahn fahren und sich nicht von Übernatürlichem abschrecken lassen.

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Veröffentlicht am 06.11.2024

Sehr spannend

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Nach dem brutalen Tod seiner Schwester beschließt Mars, in das Sommercamp zurückzukehren, aus dem er vertrieben wurde. Denn er glaubt, dass die Honeys, Carolines Freundinnen, etwas mit ihrem Tod zu tun ...

Nach dem brutalen Tod seiner Schwester beschließt Mars, in das Sommercamp zurückzukehren, aus dem er vertrieben wurde. Denn er glaubt, dass die Honeys, Carolines Freundinnen, etwas mit ihrem Tod zu tun haben.
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Mars ist ein super cooler Protagonist, er ist einfach er selbst und die Szenen, wenn er sich gegen die Erwartungen an ihn durchsetzt, sind wirklich großartig geschrieben. Gleichzeitig kämpft er aber auch stark mit dem Tod von Caroline, der auch mich ganz schön geschockt hat. Auch die vielen anderen Charaktere sind super interessant geschrieben, sie wirken realistisch und man hat keine Ahnung, wem Mars vertrauen kann und wem nicht. Das ganze Camp wirkt einfach nur seltsam und die Werte, die dort propagiert werden, sind teilweise so veraltet, dass es kein Wunder ist, dass Mars sich so abgestoßen fühlt. Die Atmosphäre wird mit jeder Seite immer bedrohlicher, aber man weiß nicht, von welcher Seite die Gefahr droht. Die Handlung ist sehr spannend und auch wenn ich den Fantasy-Part nicht habe kommen sehen, hat es doch super gut gepasst. Auch der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen.

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Veröffentlicht am 29.10.2024

Horror im Sommercamp

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Wenn ich an meine Sommerferien als Kind im Ferienlager zurückdenke, verklärt sich vieles und doch ist nicht alles Friede-Freude-Sonnenschein. Kinder können grausam sein, vor allem wenn man nicht ganz in ...

Wenn ich an meine Sommerferien als Kind im Ferienlager zurückdenke, verklärt sich vieles und doch ist nicht alles Friede-Freude-Sonnenschein. Kinder können grausam sein, vor allem wenn man nicht ganz in die Gemeinschaft passt.

Wieviel schlimmer muss es da Mars gehen, der als genderfluider Jungmensch grundsätzlich in keine Schublade passt und das Maximum an Unangepasstheit darstellt? Zudem ist seine Zwillingsschwester Caroline gerade gestorben, nachdem sie versucht hat, ihn zu töten.
Nun also kehrt er nach Aspen in die Sommerakademie zurück, denn hier hat sie ihre letzten Tage verbracht, hier sind ihre Freundinnen, von denen er hofft, näheres über seine ihm fremd gewordene Schwester zu erfahren. Doch die Bienen summen, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht.

Das Buch fängt stark an und fällt dann schnell in eine ziemliche Langeweile ab, aus der es sich erst ab der Hälfte des Buches wieder versucht herauszukämpfen. Dazwischen passieren einige Dinge, die einem bekannt vorkommen, wenn man schon einmal seine Zeit in einem solchen Jugendcamp verbracht hat, aber wenig mysteriöses.

Die Mystery kommt auf leisen Schwingen und schleicht sich von hinten ab, bevor es dann zum Ende hin Schlag auf (nicht immer verständlichen) Schlag geht.

Dabei bleiben die Figuren seltsam nebulös und wenig greifbar, fast austauschbar. Das macht angesichts der Thematik und dahinter liegenden Geheimnisses auf seltsame Art und Weise Sinn. Nur Mars sticht daraus hervor, auch wenn selbst er zu unerwarteten Handlungen und Äußerungen neigt.

Insgesamt hat man mit "Die Honeys" ein Buch in der Hand, was einen überraschen kann, wenn man lange genug geduldig bleiben kann.

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Veröffentlicht am 24.10.2024

Zuckersüß und schaurig

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Mars' Schwester Caroline stirbt unter grausamen und mysteriösen Umständen. Mars kann sich damit nicht abfinden und entschließt, Carolines Freunde aufzusuchen, in der Aspen Summer Academy. Sie sind Die ...

Mars' Schwester Caroline stirbt unter grausamen und mysteriösen Umständen. Mars kann sich damit nicht abfinden und entschließt, Carolines Freunde aufzusuchen, in der Aspen Summer Academy. Sie sind Die Honeys. Beliebt. Schön. Begehrt. Mars wollte nie wieder zurückkehren, da er das letzte Mal, dass er da war, von anderen Teenagern angegriffen wurde. Doch Mars rutscht immer mehr in die Geschehnisse um die Honeys hinein und muss deren Geheimnisse aufdecken, bevor es zu spät für ihn ist.

Der Einstieg in das Buch ist sehr krass. Man wird direkt in die Action geworfen und fragt sich, warum alles um Carolines Tod so seltsam gehändelt wird.
Das Camp ist sehr cisheteronormativ mit Geschlechterkämpfen und geschlechtsspezifischen Aktivitäten. Mars ist nichtbinär und passt deshalb nicht in diese klar geschlechtlich getrennte Welt und das seltsame Gefühl, dass das bei ihr auslöst, kommt auch beim Lesenden sehr gut an. Die Diskriminerung wird dabei sehr gut, erst subtil und dann immer offensichtlicher dargestellt, was sehr gut zu der gruseligen Stimmung beiträgt.
Die Differenzen, die Mars erlebt, zwischen den Jungsgruppen, in denen sie ist, und den Mädchengruppen, ist interessant anzusehen.
Die Stimmung im Camp ist sehr sonnig und sehr beklemmend. Ich fand es beeindruckend, wie gut die unheimliche Stimmung aufgebaut wurde, in diesem malerischen Sommercamp.
Die Eskalation der Story war sehr gut geschrieben. Es war erst etwas ungeheuer und wurde dann immer bedenklicher, bis es komplett surreal wurde und wir einiges an Bodyhorror bekommen haben.
Das einzige, was ich anzumerken habe, ist, dass ich mir gewünscht hätte, die Story wäre etwas eingekürzt und einfach dichter.

Das Buch ist ein gutes Horrorbuch und ich kann es klar empfehlen.

Veröffentlicht am 18.10.2024

Mysteriös

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Ein Buch das bereits vom Äußeren ein wahrer Traum ist. Neben dem Cover wurde jeder Abschnitt mit einem Deckblatt bzw Deckblätter abgetrennt. Die je höher die Abschnitte sind um so mehr Seiten gibt es bei ...

Ein Buch das bereits vom Äußeren ein wahrer Traum ist. Neben dem Cover wurde jeder Abschnitt mit einem Deckblatt bzw Deckblätter abgetrennt. Die je höher die Abschnitte sind um so mehr Seiten gibt es bei den Deckblättern. Auch die Kapitelüberschriften ändert sich im Laufe des Lesens.

Der Inhalt. Vor allem der Anfang hatte mich voll erwischt. Es hat die ganze Zeit so etwas geheimnisvoll und mysteriöse und ich hab mit Mars mitgeführt. Auch ich wollte wissen, was mit seiner Schwester passiert ist.

So begleiten wir Mars beim entschlüsseln des Rätsel und das Geheimnis rund um seine Schwester Caroline.

Der Schreibstil ist so klar und bildhaft, ohne sinnloses geschnörkel, dass ich wirklich mehrere Sätze mehrfach gelesen habe. Danke an diese Übersetzung von Katrin Aust.

Hatte in der Mitte einen Durchhänger, bis der spannende Ende kommt und man wirklich denkt. Was ist den jetzt passiert.

Außergewöhnlich und anders, da Mars als genderfluriende Person gezeichnet wird, dass einfach zu dieser Geschichte passt und etwas besonderes verleiht.

Schaut euch das hier unbedingt genauer an.

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