Eine Frau erwacht auf einem Kreuzfahrtschiff auf hoher See – ohne jede Erinnerung, aber mit der Gewissheit, dass sich etwas Schreckliches ereignet hat, bei dem sie selbst eine zentrale Rolle spielt.
Ein Kreuzfahrtschiff auf hoher See. Eine Frau in ihrer Kabine. Sie weiß weder ihren Namen, noch, wie und warum sie auf dem Luxusdampfer gelandet ist. Nur dass sie Kreuzfahrten hasst und Angst vor dem Wasser hat, ist sicher. Widerwillig, aber mit ungebremsten Ermittlerdrang lässt sie sich ein auf das Abenteuer Kreuzfahrt in der Hoffnung, ihre Identität auf hoher See wiederzufinden. Nur bruchstückhaft kehren die Erinnerungen zurück: Sarah Peters ist ihr Name. Sie ist Kriminalkommissarin. Sie wurde undercover eingeschleust, um einer brutalen Schlepperbande auf die Spur zu kommen. Und Sarah weiß bald auch: sie kann auf diesem Schiff niemandem trauen. Und sie hat rasend wenig Zeit, um ein großes Verbrechen zu verhindern.
Ein Kreuzfahrtschiff, eine Frau in ihrer Kabine, sie weiß nicht, wer sie ist und warum sie sich auf hoher See befindet, denn sie hat Angst vor Wasser!
Ihr bleibt nichts anderes übrig, als das Beste aus ...
Ein Kreuzfahrtschiff, eine Frau in ihrer Kabine, sie weiß nicht, wer sie ist und warum sie sich auf hoher See befindet, denn sie hat Angst vor Wasser!
Ihr bleibt nichts anderes übrig, als das Beste aus der Situation zu machen, in der Hoffnung, sich bald wieder zu erinnern. Und ihre Erinnerung kehrt tatsächlich zurück: sie ist Kriminalkommissarin, sie arbeitet Undercover, um eine Schlepperbande zu stellen.
Hier muss man lange warten, bis es spannend wird, die Handlung ist von Anfang unheilvoll, denn die Lage der Protagonistin sowie die eines anderen Charakters ist bedrohlich und wirft viele Fragen auf! Der schwarzhumorige, amüsante Schreibstil ist unterhaltsam und die Hauptfigur ist interessant.
Ich fand “Kein Land in Sicht” gut, aber mir hat das gewisse Etwas gefehlt und ich habe eine Weile gebraucht, um mich an den, meiner Meinung nach, partiell etwas “abstrakten” Schreibstil zu gewöhnen.
Die wenigsten Handlungsstränge konnten mich wirklich packen, die Umsetzung der großartigen Prämisse trifft einfach nicht so richtig meinen Geschmack, der Humor hat mir allerdings sehr gut gefallen!
“Kein Land in Sicht” ist ein spannender Auftakt zu Christina Pertls neuer Krimi-Reihe, in der Kriminalkommissarin Sarah Peters im Mittelpunkt steht. Mit ihrem angenehmen Schreibstil gelingt es Pertl, den ...
“Kein Land in Sicht” ist ein spannender Auftakt zu Christina Pertls neuer Krimi-Reihe, in der Kriminalkommissarin Sarah Peters im Mittelpunkt steht. Mit ihrem angenehmen Schreibstil gelingt es Pertl, den Lesenden sofort in die fesselnde Geschichte hineinzuziehen. Der Auftakt ist vielversprechend und sticht mit einer originellen Aufmachung hervor. Das Cover mit einem ausgeschnittenen Bullauge ist sehr stimmungsvoll und passend zum Thema!
Worum geht es?
Eine Frau findet sich auf dem Boden eines ihr unbekannten Badezimmers wieder. Sie hat keine Ahnung, wer sie ist und wo sie sich befindet. Anhand der Gegenstände in ihrer Umgebung versucht sie sich an irgendetwas zu erinnern und ihr Leben zu rekonstruieren. Doch nichts kommt ihr bekannt vor. Ihre Zimmernachbarin steht ihr in dieser schwierigen Situation zur Seite und hilft ihr durch die festgelegten Tagesabläufe. Langsam, aber sicher meldet sich das Gedächtnis der Frau zurück.
Währenddessen befindet sich ein Mann in einer äußerst brisanten Lage – gefangen in einem Käfig, ohne Essen, ohne Trinken – und er ist nicht allein. In anderen Käfigen sind weitere Personen eingesperrt. Besorgt um sein eigenes Leben und das seiner Mitgefangenen, sucht er verzweifelt nach einer Lösung, während er auf ihre Rettung hofft.
Schnell stellt sich heraus, dass sie sich auf einem Kreuzfahrtschiff befinden. Doch wieso? Und wer sind die beiden? Was ist ihnen zugestoßen?
Meine Eindrücke von dem Buch
Meine Eindrücke von dem Buch sind insgesamt positiv. Die Geschichte, das Setting und die Charaktere haben mir sehr gut gefallen.
Allerdings gibt es einige Aspekte in der Umsetzung, die mein Lesevergnügen etwas getrübt haben. Mal passen Zeitabstände meiner Meinung nach nicht, mal wirkt das Verhalten der Charaktere für die jeweilige Situation untypisch. Zudem werden ein paar Sachverhalte an verschiedenen Stellen unterschiedlich dargestellt. Auch die Vielzahl an Charakteren, von denen einige mit doppelten Identitäten agieren, erschwerten es mir ab und zu, den Überblick zu behalten.
Dennoch hat Pertl die Charaktere gut dargestellt und überzeugend umgesetzt. Ich konnte mir alle Charaktere sehr gut vorstellen – sowohl optisch als auch in ihrer Persönlichkeit. Während des Lesens hatte ich stets klare Bilder von ihnen vor mir – zumindest, soweit ich den Überblick nicht verloren hatte.
Die zahlreichen Plotttwists haben mir sehr gut gefallen, so blieb immer genügend Raum für Überraschungen – auch, wenn der eine oder andere Twist für meinen Geschmack etwas unlogisch erschien. Am Ende gab es jedoch einen Moment, auf den ich zwar gehofft, ihn aber nicht erwartet hatte. Hier hat Pertl mich positiv überrascht, indem sie auf ein klassisches Happy End verzichtete und sich stattdessen für eine (zumindest teilweise) realistische Wendung entschied.
Mein Fazit: Ein gelungener Krimi-Auftakt mit ein paar Schwächen, aber dennoch sehr lesenswert.
Sarah wacht verkatert und ohne Erinnerungen an einem unbekannten Ort auf. Schnell wird klar, dass sie sich an Bord eines Kreuzfahrtschiffes befindet. Und das bei ihrer Wasserphobie. Nach und nach erkennt ...
Sarah wacht verkatert und ohne Erinnerungen an einem unbekannten Ort auf. Schnell wird klar, dass sie sich an Bord eines Kreuzfahrtschiffes befindet. Und das bei ihrer Wasserphobie. Nach und nach erkennt sie, dass sie zum Team der Animateure gehört, aber schnell ist klar, dass hier kriminelle Machenschaften am Werk sind.
Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und ich habe sehr mitgefiebert. Ich habe mich schnell mit Sarah und, vor allem, ihrer Zimmergenossin identifizieren können und die Seiten flogen regelrecht dahin. Leider fand ich die Story an manchen Stellen ziemlich an den Haaren herbeigezogen und die Geschichte rund um Michael wirkte farblos und ich wurde ziemlich ratlos zurückgelassen. Auch sind viele Figuren nicht die, die sie zu sein scheinen, was alles sehr unglaubwürdig werden lässt. Dennoch hat das Buch mit Spaß gemacht und ich konnte mich gedanklich auf das Schiff versetzen.
Das Cover ist schön anzusehen und das Bullauge im Umschlag macht es individuell
Auf einem Kreuzfahrtschiff erwacht eine Frau und hat den totalen Blackout. Wer ist sie und was macht sie nur auf einem Schiff? Auch nachdem ihr erklärt wird, sie ...
Kriminelle Machenschaften auf hoher See
Auf einem Kreuzfahrtschiff erwacht eine Frau und hat den totalen Blackout. Wer ist sie und was macht sie nur auf einem Schiff? Auch nachdem ihr erklärt wird, sie würde als Animateurin arbeiten, fühlt sich alles völlig fremd in ihrem Leben an. Währenddessen kämpft irgendwo im Bauch des Schiffes ihr Kollege Michael, zusammen mit einigen entführten Kindern ums Überleben.
Es geschehen merkwürdige Dinge auf dem Kreuzfahrtschiff und man kann nur hoffen das sich Sarah Peters endlich erinnert!
„Kein Land in Sicht“ ist ein treffender Titel für das Krimi-Debüt von Autorin Christina Pertl, da sich alles auf einem Kreuzfahrtschiff abspielt. Das herausragende Thema ist sowohl spannend als auch gruselig, denn es geht um Organhandel. Die Handlung ist unterhaltsam, auch wenn sich, für meinen Geschmack alles ein wenig zu konstruiert und übertrieben anfühlt.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Beschreibung des Kreuzfahrt-Kosmos sehr anschaulich, amüsant und detailliert geschildert. Darunter leidet für meinen Geschmack ein wenig der Handlungsablauf der ja schon sehr ernst und dessen kriminelle Spannung, oft nebenbei erzählt und unrealistisch wirkt. Die zum Teil dramatischen Szenen, hätte es gar nicht gebraucht, da wäre weniger mehr gewesen. Dafür blieben die kriminellen Aktivitäten und deren rohes Geschäftsgebaren zumeist im Dunklen und wirkten gar „easy going“. Man hatte von dem eigentlich nicht existenten Ermittler-Team keinen besonders professionellen Eindruck, aber das könnte vielleicht bewusst so gewollt sein, der Krimi ist ja der erste Teil von weiteren Folgen.
Das Buch glänzt durch sein wundervoll gestaltetes Klapp-Cover mit einem richtigen Bullauge, das ist ein richtiger Hingucker bzw. Durchgucker und fällt auf:).
Mein Fazit:
Der Krimi mit seinen überraschenden Turnarounds, ist trotz seiner Übertreibungen und ein paar kleinen Längen, sehr kurzweilig. Sein Thema finde ich hochbrisant und aktuell, als Trigger-Warnung sei gesagt: Organhandel mit Kindern ist nichts für schwache Nerven!
Auf einem Kreuzfahrtschiff auf hoher See,erwacht eine Frau ohne jeglicher Erinnerung.Sie das Wasser und derartige Schiffe haßt,ist auf einem Kreuzfahrtschiff. Außerdem findet sie einen Ausweis in welchem ...
Auf einem Kreuzfahrtschiff auf hoher See,erwacht eine Frau ohne jeglicher Erinnerung.Sie das Wasser und derartige Schiffe haßt,ist auf einem Kreuzfahrtschiff. Außerdem findet sie einen Ausweis in welchem sie Stephanie Mayrhofer heißt und 1982 geboren ist,sie ist als Animateurin auf dem Schiff angestellt.Nach und nach kommen ihre Erinnerungen wieder,sie ist Kommissarin aus Konstanz und undercover an Bord-ihr Name Sarah Peters. Sarah hat zusammen mit ihrem Kollegen Michael alias Servicekraft Bernd Krammer die Aufgabe, einem Schleppernetzwerk auf die Spur zu kommen.Nach und nach gelingt es ihr, die verlorenen Erinnerungen zurückzugewinnen. Dabei stellt sie schnell fest, sie ist etwas Großem und Schrecklichem auf der Spur.
Das Cover finde ich für einen Krimi toll gestaltet, da sich das Bullauge nochmal auf einem Extrablatt befindet hat das Cover einen 3D Effekt.
Die Autorin Christina Pertl hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil.Spannend nahm sie mich als Leser mit auf das Kreuzfahrtschiff,sehr gerne 4 Sterne und ich bin auf den nächsten Band der Reihe gespannt.