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nina_maria

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Veröffentlicht am 18.02.2022

Rezension "Chasing Fame"

Chasing Fame
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Genauso wie Band eins, besticht Band zwei mit einem schönen Cover, dass im Mamor-Stil gehalten ist. Diesmal wird auf eine grünliche Farbkombination gesetzt, was mir persönlich besonders gut gefällt.

Der ...

Genauso wie Band eins, besticht Band zwei mit einem schönen Cover, dass im Mamor-Stil gehalten ist. Diesmal wird auf eine grünliche Farbkombination gesetzt, was mir persönlich besonders gut gefällt.

Der Einstieg fiel mir dieses Mal leichter, als bei Band eins, da man das Montana Arts College, die Figuren und das gesamte Setting schon kennt. Die ganze Atmosphäre hat mir besser gefallen, auch wenn es für mich nicht für ein Highlight gereicht hat.

Mit Hazel und Landon hat man ein super Protagonisten-Paar, zwischen dem es schon im ersten Kapitel ordentlich funkt - i like :)
Trotz dieser Tatsache fällt das Buch durch seine Entwicklung leicht ins Enemies-to-Lovers Trope, was mir persönlich auch sehr gut gefallen hat. Aber Achtung: das Motiv ist in anderen Büchern definitiv stärker ausgeprägt. Zumindest für meine Begriffe.
Anders als im ersten Teil waren beide Protagonisten und ihre, sich entwicklende Liebesgeschichte, sehr greifbar für mich und beide hatten die Tiefe, die ich bei Miles und Yuna zum Teil vermisst habe.
Auch den typischen NA-Konflikt fand ich angemessen und nicht zu überspitzt oder aufgebauscht.

Leider kam ich zum Teil aber nur sehr langsam voran, was daran lag, dass sich, vor allem im Mittelteil des Buches, einige Längen gehäuft haben. Das hat dem Buch an sich keinen Abbruch getan, aber es hat das Lesen für mich definitiv etwas erschwert.

Davon abgesehen, empfinde ich Teil zwei dieser Reihe definitiv als Steigerung und es macht gespannt auf Julie und Nate.

Danke für dieses wunderbare Buch für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 13.10.2024

Female Empowerment

Tainted Dreams
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Vorab: Ich liebe die Aufmachung des Buches. Ich mag die dunkle Farbgebung, die goldenen floralen Akzente und auch der Farbschnitt der ersten Auflage gefällt mir unglaublich gut.

Der Einstieg in die Geschichte ...

Vorab: Ich liebe die Aufmachung des Buches. Ich mag die dunkle Farbgebung, die goldenen floralen Akzente und auch der Farbschnitt der ersten Auflage gefällt mir unglaublich gut.

Der Einstieg in die Geschichte ist durch den Prolog sofort spannend und man möchte unbedingt wissen, wie es zu dem Szenario hat kommen können. Das erste Kapiteln setzt dann, wenig überraschend, zeitlich vor der Handlung des Prologs ein. Ein erzählerischer Kunstgriff, den wir auch aus Serien und Filmen kennen, den ich wirklich gerne mag. Wir lernen unsere Protagonistin Charlotte Blossom kennen, die eine starke junge Frau ist und einen, in diesem Genre, doch eher exotischen Beruf hat. Ich finde es total gut, dass wir es mit einer Personenschützerin zu tun haben, weil Bodyguard-Geschichten sonst eher einen männlichen Protagonisten haben. Charlie ist eine sympathische Person, die leider kein allzu gutes Verhältnis zu ihrer Mutter hat, dafür aber einen tollen großen Bruder, der sich um sie kümmert und für den sie sogar arbeitet. Mit einem ihrer besten Freunde wohnt sie in einer WG und die Dynamik zwischen ihr und ihrem Mitbewohner sowie zwischen ihr und Selin, ihrer besten Freundin, gefällt mir sehr gut. Leider verläuft sch mit ihrem Umzug nach Miami hier der Kontakt etwas, was ich sehr schade finde, allerdings verstehen kann.

Der Umzug nach Miami, um für die Familie Newton zu arbeiten, ist der Beginn dieser Geschichte und der Aufhänger für alles, was dann passiert. Wie Charlie selbst, werden wir als Leser*innen in die High Society Miamis entführt, was super spannend und natürlich absolut glamourös ist.
Mit Gideon Newton hat Charlie ihren ersten richtigen bzw. großen Auftrag als Personenschützerin und ich finde es wirklich sehr sympathisch, dass sie absolut überfordert mit der Gesamtsituation ist und sich im Grunde genommen völlig fehl am Platz fühlt.

Die erste Begegnung mit ihrem Klienten und direkten Vorgesetzten Gideon Newton ist bestenfalls unterkühlt. Der junge Erbe des Familienunternehmens hat nämlich so gar keine Lust auf eine Nanny, die jederzeit ein Auge auf ihn haben soll. Während der ersten Unterhaltung wirkt er wie der verwöhnte Sprössling einer reichen Familie und entspricht damit allen Erwartungen von Charlie und der Leserschaft. Wie sehr man sich in ihm täuscht, wird dann allerdings recht schnell klar. Video ist nämlich ein sehr herzlicher Mensch, der eine gewisse Fassade ständig aufrechterhält, die er in den Kreisen der High Society auch absolut benötigt. Während er den reichen, unnahbaren Fuckboy gibt, präsentiert er sich Charlie als das komplette Gegenteil. Er ist kein Snob, sondern sich seiner Privilegien durchaus bewusst. Er ist ein herzlicher Mensch, dem die Menschen, die er liebt sehr am Herzen liege und für die er alles tun würde.

Die Newtons an sich lernt man leider gar nicht so gut kennen, wie man erwartet hat. Mr. Newton scheint ein lieber Mann zu sein, der zwar auch Geschäftsmann ist, aber vor allem ein liebender Mensch in Bezug auf seine Familie ist. Zu Charlotte ist er im Grunde genommen sehr herzlich, was man von seiner Frau leider nicht behaupten kann. Sie ist Geschäftsfrau durch und durch, was vermutlich auch daran liegt, dass ihr das Familienunternehmen, das sie führt, gehört. Sie erinnert mich in ihrer ganzen Art und dem Auftreten sehr an Trish Coldwell.
Gideons Schwester Daphne finde ich am undurchschaubarsten. Zu Gideon scheint sie ein sehr inniges Verhältnis zu pflegen, während sie Charlie von Anfang an die kalte Schulter zeigt.

Diese wird sehr schnell in die Welt der Reichen und Schönen verstrickt, doch so richtig Fahrt nimmt die ganze Handlung erst mit dem Auftauchen Roméo Favreaus auf. Der Sprössling der, mit den Newtons verfeindeten, Familie Favreau wirkt von Anfang an nicht ganz koscher und dieser Eindruck verstärkt sich im Laufe der Handlung immer mehr. An dieser Stelle werde ich, um Spoiler zu vermeiden, nicht weiter auf die Handlung eingehen, doch ich könnte mir hier, an dem von Roméo gezeichneten Bild, einen guten Plottwist für Band 2 vorstellen, der echt super cool wäre.

Die Handlung endet, wie sollte es anders sein mit einem Cliffhanger, der zwar etwas auflöst, wie es zu der Situation im Prolog hat kommen können, allerdings nicht in diese zurückkehrt, was doch etwas unerwartet kommt. Genauso wie die Tatsache, dass das letzte Kapitel aus Roméos Perspektive erzählt.
Natürlich möchte man nun unbedingt erwarten, wie es weitergeht und ich bin wirklich unglaublich gespannt auf Teil 2.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir das Buch zwar wirklich gut gefallen hat, es für mich leider aber nicht für ein Highlight gereicht hat. Mir waren sowohl Charlotte, als auch Gideon als Protagonisten etwas zu blass. Auch die gegenseitige Anziehung der beiden kam mir etwas zu plötzlich. Darüberhinaus hat die Handlung zwischendrin etwas vor sich hingeplätschert. Es gab zwar lustige Momente, die die beiden zusammengeschweißt hat, wie z.B. das Krokodil-Erlebnis, aber irgendwie war die Sache für mich nicht ganz rund. Erst ab dem Favreau-Coach House Plottwist wurde es spannend und ab da schienen sich die Ereignisse zu überschlagen.
Es ist ein solides Buch und ich möchte unbedingt wisse wie es weitergeht, setzte dabei alle Hoffnungen in Band Zwei, aber es hat mich leider, entgegen meiner Erwartungen, nicht vom Hocker gehauen.
Dennoch kann ich es weiterempfehlen und hoffe, dass andere in dieser Geschichte ein Highlight finden.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Vampires French Revolution

Scarlet
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Als ich gesehen habe, dass es ein neues Buch von Genevieve Colman gibt, war ich sofort Feuer und Flamme.
Das Cover spricht mich persönlich sehr an, weil es wirklich schöne Details hat auch einfach sehr ...

Als ich gesehen habe, dass es ein neues Buch von Genevieve Colman gibt, war ich sofort Feuer und Flamme.
Das Cover spricht mich persönlich sehr an, weil es wirklich schöne Details hat auch einfach sehr gut zu der ganzen Geschichte passt.

Grundsätzlich war Ichs er neugierig darauf, wie die Kombination aus Vampiren und der französischen Revolution umgesetzt wird. Dahingehend bin ich nicht enttäuscht worden. Mir hat die Verflechtung wirklich gut gefallen und obwohl die Geschichte an der ein oder anderen Stelle gebeugt werden musste, war das Gesamtbild sehr harmonisch und hat sich toll lesen lassen.

Gut hat mir auch gefallen, dass die Protagonistin Engländerin ist und wir somit ein weiteres Land mit Revolutionspotential haben. Die französische Revolution wird zumeist als „Einzelphänomen“ gesehen, als etwas, was sich zwar im Nachhinein auf ganz Europa ausgewirkt hat. Dass es aber auch unmittelbar in Nachbarstaaten zu Bewegungen kam und die Furcht vor einer Eskalation wie in Frankreich gerade unter den Monarchen und in der Aristokratie sehr groß war, wird meist nicht betrachtet. Von daher gefällt mir hier der Schnittpunkt mit England, weil das Potential für Folgebände sehr groß ist.

Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich die Protagonistin, Eleanor, sympathisch fand. Sie hat eine angenehme Entwicklung im Verlauf der Geschichte durchgemacht, weshalb sie durchaus authentisch wirkte.
Es gab allerdings auch einige Stellen im Buch, da konnte ich ihre Handlungen oder ihre Gedanken nicht ganz nachvollziehen. Auf der einen Seite ist sie ein Mädchen, dass manche Dinge vehement hinterfragt, andererseits nimmt sie einiges, was hinterfragt erden sollte, einfach so hin oder lässt es auf sich zukommen. Das hat ihrer Nachvollziehbarkeit bzw. ihrer Authentizität an einigen Stellen einen Abbruch getan, der mich wirklich gestört hat.

Die Liga des Scarlet Pimpernel hat mir charakterlich auch gut gefallen. Es war eine bunt gemischte Truppe, was eine gute Dynamik zu folge hatte.
Was den „Chef“ betrifft, so bin ich mir jetzt, einige Zeit nach Beenden des Buches, immer noch nicht sicher, was ich von ihm halten soll. Einerseits wähnt er Eleanor in Sicherheit, braucht sie unbedingt und setzt Himmel und Hölle für sie in Bewegung, andererseits bringt er sie in vermeidbare Situationen, lässt sie im Dunkeln und auch mal völlig im Stich. Seine Handlungen werden von Eleanor nur teilweise hinterfragt, was wirklich etwas auf die Nerven schlägt.

Die Handlung als solche war für mich gut nachvollziehbar und vom Aufbau her auch logisch. Hin und wieder hat es sich gezogen. Die fehlende Dynamik im Mittelteil macht aber das letzte Drittel wieder wett. Hier geht es drunter und drüber und es passier wirklich viel. Fast schon zu viel.
Den Handlungsstrang rund um Marie Antoinette konnte ich nur bedingt nachvollziehen, sehe allerdings noch Chancen für die Fortsetzung hier anzuknüpfen.
Der Antagonist hat mir richtig gut gefallen, denn er ist ein Bösewicht mit Prinzipien. Er ist nicht einfach „böse“, sondern kämpft für etwas völlig nachvollziehbares, nämlich das Recht auf Gleichberechtigung. Man könnte hier ganz philosophisch fragen, ob er wirklich der Antagonist ist oder ob das nicht eher die Liga ist. Dieses Fass möchte ich aber nicht aufmachen.
Mit Anima gewinnt die Geschichte eine weitere Dimension und bietet mit einer weiteren Spezies auch wieder schönes ausbaufähiges Material für eine Fortsetzung.
Die sich anbahnende Lovestory ist für mich etwas paradox, weil ich sie einerseits schon fühle, andererseits aber auch gar nicht. Es wirkt irgendwie alles sehr schnell und gerade auf den letzten Seiten sehr gewollt. Irgendwo kann ich die Anziehung aber auch nachvollziehen. Ich würde für mich. Einfach folgenden Beziehungsstatus vergeben: Es ist kompliziert!

Summa Summarum ist es eine solide historische Fantasygeschichte. Sie hat ihre Stärken, sie hat aber auch ihre Schwächen, was ich aber voll okay finde. Es ist ein Buch, was man schön zwischendurch lesen kann, was unterhält und was gleichzeitig Geschichte etwas greifbarer macht. Man merkt, dass es sich hierbei um den ersten Teil einer Reihe handelt und ich bin wirklich sehr gespannt auf das, was uns da noch erwartet!

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Veröffentlicht am 13.08.2023

Falling in Love in Milano

The Perfect Fit
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First things first: Ich mag das Cover wirklich unglaublich gerne. Es ist schlicht und zeigt die beiden Protagonisten. Wer Menschen auf Covern nicht mag, wird ganz klar nicht warm werden mit dem Aussehen ...

First things first: Ich mag das Cover wirklich unglaublich gerne. Es ist schlicht und zeigt die beiden Protagonisten. Wer Menschen auf Covern nicht mag, wird ganz klar nicht warm werden mit dem Aussehen von „The Perfect Fit“. Wer sich daran aber nicht stört, wird es schön finden. Besonders gefallen mir die floralen Details, die man hinter Ellie und Caleb ausmachen kann.

Aber nicht nur die Äußerlichkeiten dieses Buches konnten mich überzeugen, sondern auch der Inhalt. Wir folgen der nur so semi-erfolgreichen Stylistin Ellie Cox, die sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten muss, da die Sytlisten-Branche ein hart umkämpftes Feld ist. Sie ist ein lebensfroher, fröhlicher und absolut liebenswerter Charakter. Ihre optimistische, freundliche und quirlige Art zeichnen sie aus und sorgen dafür, dass sie den meisten auf Anhieb sympathisch ist. Ganz ehrlich, manchmal würde ich mir etwas mehr von Ellie bei mir wünschen.

Im Gegensatz zu ihr steht Caleb, Manager des erfolgreichen Duos „Parallel“ voll im Musikbusiness und muss jeden Tag um sein Überleben dort kämpfen. Er ist verschlossen, ein Workaholic, der alles für seine Schützlinge Ryan und Damian tun würde. Er weiß, wie umkämpft seine Stelle ist und weil ihm das Wasser bis zum Hals steht, stellte er wegen eines spontanen Ausfalls Hals über Kopf Ellie ein, die das komplette Gegenteil des jungen Mannes ist.

Zwischen Ellie und Cal funkt es von Anfang an und Service Information: wer „Fast-Burn“ in Büchern nicht mag, sollte vielleicht die Finger von dem Buch lassen, denn es ist ungefähr alles, aber nicht Slow Burn.
Mir gefällt, dass es irgendwie eine klassische GrumpyXSunshine und he-falls-first Geschichte ist und man mit jeder Seite mehr merkt, wie sich die beiden ineinander verlieben.
Schon vor dem Deal, den die beiden miteinander machen, um ihrer beiden Jobs zu sichern, funkt es, doch spätestens mit dem Deal sind ungefähr alle dämme gebrochen. Selbstverständlich wird von beiden Seiten die aufkommenden Gefühle dem Abkommen zugeschrieben, ist klar…

Neben der Lovestory, gibt es einige Nebenhandlungsstränge, die mir richtig gut gefallen haben. Zum einen wurden die Nebencharaktere durch erlies und Caleb’s Job wunderbar eingebunden. Ellie, die als Ersatz-Stylistin Roan ausstattet und da bei fast das gesamte Team sofort in ihren Bann zieht, ihre Freundschaft zu Mia, durch die sie erst an den Job gekommen ist und natürlich Calebs heimliche Bemühungen seinen Kopf und „Parallel“ aus der Schlinge zu ziehen.
Gerade letzteres ist super spannend und sorgt für einige Twists, mit denen man echt eher wenig gerechnet hat.

Das typische NA-Drama war meiner Meinung nach absehbar und nicht sehr überraschend. Das danach aber noch relativ viele Seiten übrig waren, hat mich dann aber doch gewundert. Und mit dem, was dann kam habe ich wirklich null gerechnet. Umso schöner ist es, dass es diesen letzten Twist, der beinah schon ein Cliffhanger ist, gegeben hat. Und um ehrlich zu sein, hat es das Buch auch schlussendlich so richtig interessant und gut gemacht. Denn bis zu diesem Punkt war es eine richtig schöne Geschichte mit einer wirklich schönen Lovestory aber es war nicht wirklich was besonderes.

Was mir an der Lovestory aber wirklich gut gefallen hat, war, wie sehr sich Caleb für die offene und sonnige Art von Ellie geöffnet hat. Mit jeder Minute mehr mit ihr ist er aufgetaut und hat er ihr mehr vertraut. Ich finde, man hat hier so richtig schön gemerkt, dass es tatsächlich manchmal Menschen gibt, denen man einfach so vertraut, obwohl man sie noch gar nicht lange kennt und sich dieses Vertrauen einfach nicht erklären kann.
Zusätzlich mochte ich auch Kara Atkins Schreibstil Wirkich sehr gerne.

Das, sowie der allerletzte Pottwist, der als Cliffhanger endet, hat das Buch zu etwas wirklich besonderem gemacht. Zieht man diese Punkte allerdings ab, ist es ein sehr gewöhnliches Buch, was aber überhaupt nicht negativ gemeint ist. Das ist allerdings für ich auch der Grund, warum es leider kein Highlight geworden ist. Dennoch freue ich nicht schon auf Band zwei, der im Januar erscheint.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Schöne Fortsetzung

Westwell - Bright & Dark
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Das Cover von Westwell 2 passt vom Schema zu Band eins und gefällt mir wieder sehr gut. Es hat wieder die edel wirkenden Details.

Inhaltlich knüpft es an das Ende Des ersten Teils an und begleitet beide ...

Das Cover von Westwell 2 passt vom Schema zu Band eins und gefällt mir wieder sehr gut. Es hat wieder die edel wirkenden Details.

Inhaltlich knüpft es an das Ende Des ersten Teils an und begleitet beide Protagonisten, die sich zwanghaft voneinander fernzuhalten versuchen aber dadurch erst recht in die Arme des jeweils anderen getrieben werden.

In diesem Band stehen die Familien und die Entwicklung der Lovestory definitiv im Vordergrund und die Crime-Elemente um den Tod von Valerie und Adam werden weniger stark behandelt.
Dennoch gibt es einen Plottwist, mit dem ich so nicht gerechnet habe, den ich aber auf den Seiten vor der Auflösung dann doch hab kommen sehen. Ich bin gespannt, wohin dieser noch führen wird bzw. ob der Handlungsstrang noch wichtig für die Auflösung werden könnte.

Ansonsten war die Annäherung von Helena und Jess sehr schön zu lesen und auch recht authentisch. Als Leser*in ist man wieder absolut in der High Society New Yorks und man kann sehr gut mit den beiden mitfühlen.

Wie sollte es auch anders sein, endet das Buch mit einem Cliffhanger, der mich wirklich froh sein lässt, dass Band drei schon erschienen ist und ich nicht zwingend monatelang auf die Fortsetzung warten MUSS (vermutlich lese ich das Finale aber eh erst in Monaten, weil ich zu viele andere Sub-Bücher habe, keine Zeit da ist und ich auch nicht will, dass die Reihe schon endet).
Ich freue mich auf ein letztes mal in die Welt von Westwell abtauchen und fiebre der Auflösung entgegen. Tbh, das macht mich am gespanntesten.

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