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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2024

Jedes Leben ist anders

Ein anderes Leben
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Zum Inhalt:
Nach dem Tod von Mutter und Vater blickt die jüngste Tochter auf das Leben der Mutter zurück, die Mutter, die drei ihrer Freunde heiratete, mit jedem ein Kind bekam, immer Gedichte im Kopf ...

Zum Inhalt:
Nach dem Tod von Mutter und Vater blickt die jüngste Tochter auf das Leben der Mutter zurück, die Mutter, die drei ihrer Freunde heiratete, mit jedem ein Kind bekam, immer Gedichte im Kopf hatte und darüber oft Famile und den Alltag vergaß und irgendwann beschloss die Familie zu verlassen und ein neues Leben zu beginnen.
Meine Meinung:
Das Buch ist eine sehr persönliche Rückschau der Schauspielerin Caroline Peters, die oft humorvoll aber auch hart ins Gericht gehend das Leben der Mutter betrachtet und damit natürlich auch das eigene Leben mit ihren Schwestern, die alle einen anderen Vater haben. Ich habe das Buch gern gelesen, frage mich aber trotzdem ob man die Familiengeschichte so öffentlich ausbreiten muss, aber am Ende muss das jeder selbst entscheiden, was er preis gibt. Caroline Peters hat es getan und es wirkte auf mich auch ein wenig nach Aufarbeitung des Erlebten. Das Buch lässt sich gut, aber es hat mich trotzdem ein wenig ratlos hinterlassen.
Fazit:
Jedes Leben ist anders

Veröffentlicht am 17.10.2024

Verwirrend

Die Honeys (Erstauflage mit gestaltetem Farbschnitt): Ein queerer Mystery-Thriller für Fans von Pretty Little Liars
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Zum Inhalt:
Die Schwester von Mars ist gestorben und Mars kommt so gar nicht damit klar. Einst war Mars von der Aspen Summer Academy ausgeschlossen worden, doch jetzt besteht er darauf, den Platz seiner ...

Zum Inhalt:
Die Schwester von Mars ist gestorben und Mars kommt so gar nicht damit klar. Einst war Mars von der Aspen Summer Academy ausgeschlossen worden, doch jetzt besteht er darauf, den Platz seiner Schwester Caroline zu übernehmen und er fühlt sich zu einer Gruppe von Mädchen, den Honeys, angezogen, obwohl er glaubt, dass sie etwas mit Carolines Tod zu tun haben.
Meine Meinung:
Ich bin bei diesem Buch irgendwie hin und her gerissen, denn es ist schon etwas arg abgefahren, so dass ich mitunter nicht mehr wusste, ob Mars da gerade was erlebt oder sich nur etwas zurecht spinnt. Auf der anderen Seite hatte das Buch auch etwas, dass einen bis zum Schluss durchhalten ließ. War es Mars und sein Charisma oder war es der Schreibstil? Ich kann es eigentlich nicht so wirklich benennen. Irgend wie lässt mich das Buch auch ratlos zurück, so dass ich nicht recht entscheiden kann, ob ich es gut oder schlecht fand.
Fazit:
Verwirrend

Veröffentlicht am 14.10.2024

Interessant

Die Mitford Schwestern
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Zum Inhalt:
Das Buch widmet sich im Rahmen der Serie "Starke Frauen" den Mitford-Schwester, die zur Zeit der Weltkriege als berühmt und berüchtigt bekannt waren. Sie kannten berühmte Persönlichkeiten wie ...

Zum Inhalt:
Das Buch widmet sich im Rahmen der Serie "Starke Frauen" den Mitford-Schwester, die zur Zeit der Weltkriege als berühmt und berüchtigt bekannt waren. Sie kannten berühmte Persönlichkeiten wie Churchill, Kennedy oder auch Hitler. Sie erlebten Skandale und überstanden Tragödien.
Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass mir die Mitford-Schwestern überhaupt nichts sagten. Hier geht es im Wesentlich um drei der Schwestern, die anderen kommen zwar mal vor, spielen aber keine große Rolle. Erzählt wird abwechselnd, gut gekennzeichnet durch die Kapitelüberschriften. Es wird ein gutes Bild der Schwestern Nancy, Diana und Unity erzählt, wobei für mich einzig Nancy nachvollziehbar agiert, denn die Begeisterung der andern beiden für Hitler war für mich nur schwer greifbar. Der Schreibstil ist angenehm und liest sich gut. Es war mal wieder interessant einen Einblick in das Leben von Frauen zu bekommen, die man so nicht kannte.
Fazit:
Interessant

Veröffentlicht am 26.09.2024

Anstrengend zu lesen

La Louisiane
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Zum Inhalt:
Die Anstalt Salpêtrière ist eine Art Auffangbecken für Frauen und Mädchen, die irgendwie nicht zum Weltbild der Gesellschaft passen. Um die Zukunft der Kolonie La Louisiane zu sichern, werden ...

Zum Inhalt:
Die Anstalt Salpêtrière ist eine Art Auffangbecken für Frauen und Mädchen, die irgendwie nicht zum Weltbild der Gesellschaft passen. Um die Zukunft der Kolonie La Louisiane zu sichern, werden aus dieser Anstalt diverse Frauen und Mädchen ausgewählt um dort hin zu reisen und dort zu heiraten und Kinder zur Welt zu bringen.
Meine Meinung:
Ich habe ganz schön lange gebraucht um in die Geschichte reinzukommen, denn gerade am Anfang habe ich mit den vielen Namen und Zeitsprüngen gekämpft und musste immer mal wieder zurück lesen, was ich dann schon anstrengend finde. Aber thematisch hat mich das Buch schon angesprochen, denn das einfach Frauen in ein fremden Land geschafft werden um dort zu heiraten und den Fortbestand zu sichern ist schon ziemlich krass. Die Umstände fand ich sehr anschaulich beschrieben und auch interessant. Das Buch hat einen schwer lesbaren Schreibstil, weil sehr viele Personen erst mal im Raum stehen, ohne das man weiß, welche Bedeutung sie haben werden. Der rote Faden in der Geschichte ist etwas schwer nachzuvollziehen, das wird aber im Laufe der Geschichte besser.
Fazit:
Anstrengend zu lesen

Veröffentlicht am 20.09.2024

Mir fehlte Tiefe

Juli, August, September
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Zum Inhalt:
Lou folgt einer Einladung zum 90. Geburtstag ihrer Tante. Auf Gran Canaria kommt die gesamte Familie zusammen, doch sind sie überhaupt noch eine Familie oder nennt man es nur noch so? Das versucht ...

Zum Inhalt:
Lou folgt einer Einladung zum 90. Geburtstag ihrer Tante. Auf Gran Canaria kommt die gesamte Familie zusammen, doch sind sie überhaupt noch eine Familie oder nennt man es nur noch so? Das versucht Lou herauszufinden und stellt fest, dass sie die Antworten wohl nur in Israel finden wird.
Meine Meinung:
Bei der Beschreibung erwartet man eigentlich einen sehr tiefgehenden Roman, in dem auch die Familienmitglieder ein wenig mehr Beachtung und Betrachtung finden, aber das kam hier meiner Meinung nach viel zu kurz. Dagegen wurden die Gefühle und die Zerrissenheit von Lou sehr gut beschrieben. Sie wirkt unzufrieden und kommt aus diesem Gefühl nicht wirklich raus. Auch das Ende, dass eher offen bleibt, bringt keine richtige Erhellung. Deshalb lässt mich das Buch etwas ratlos zurück, wobei ich sagen muss, dass es sich gut lesen lässt.
Fazit:
Mir fehlte Tiefe