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Firieth

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2024

Zeitreise

Die vermisste Tochter
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Das Cover des Buches gefällt mir wieder sehr gut. Es ist von Stil her wie das von Band 1.

Die Hauptfigur, Claudia, fand ich sehr sympathisch. Am Anfang hat mir das Buch sogar besser gefallen als Band ...

Das Cover des Buches gefällt mir wieder sehr gut. Es ist von Stil her wie das von Band 1.

Die Hauptfigur, Claudia, fand ich sehr sympathisch. Am Anfang hat mir das Buch sogar besser gefallen als Band 1, leider lies das im Verlauf ein bisschen nach.
Es waren einfach zu viele Seiten, auf denen nicht wirklich etwas passiert ist und auch die Geschichte etwas unglaubwürdig wurde und es nicht zur Hauptfigur passte aus meiner Sicht.
Da ich vor ein paar Jahren bereits selbst auf Kuba war, hatte ich ein bisschen einen Vergleich, allerdings scheint es mir so, als wäre die Autorin nie selbst dort gewesen. Die wenigsten Menschen dort, vor allem ältere, sprechen tatsächlich Englisch, daher wäre eine Kommunikation mit den meisten anderen Figuren unmöglich oder nur mit Dolmetscher möglich gewesen. Und auch wird sich dort niemand so bereitwillig Fremenden gegenüber kritisch über die Regierung äußern, da diese oft auch Spitzel einsetzt um Auflehnung im Keim zu unterdrücken.
Außerdem gibt es dort zwar kein mobiles oder privates Internet, dafür aber an vielen sehr belebten Plätzen öffentliches WLAN für das man Karten kaufen kann, es ist also nicht nötig in ein Internetcafé zu gehen. Auch ist Kuba nicht für besonders schöne Riffe oder Tauchgebiete bekannt, auch, wenn man tatsächlich tauchen kann.
Das alles hat den Leseeindruck ein wenig gestört, da ich es sehr schade finde, dass es, wenn man das Land ein bisschen kennt, doch unrealistisch war.
Am besten haben mir die Buchabschnitte über Esmeralda gefallen, zur Glanzzeit Kubas. In sie konnte ich mich auch sehr gut heineinversetzen und hätte mich gefreut, noch mehr aus ihrer Sicht zu lesen.

Fazit: Trozt dem bisschen getrübten Vergnügens dennoch ein gelungenes Buch, das Spaß macht zu lesen. Ich bin noch am überlegen, ob ich die nächsten Bände auch noch lesen werde.

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Veröffentlicht am 14.10.2024

Schuld

Helle Tage, dunkle Schuld
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Ich fand den Sprecher sehr gut, vor allem hat mir auch gefallen, dass er den Personen teilweise leicht unterschiedliche Stimmen gegegeben hat, vor allem den Frauen auch höhere, aber auch die Dialekte hat ...

Ich fand den Sprecher sehr gut, vor allem hat mir auch gefallen, dass er den Personen teilweise leicht unterschiedliche Stimmen gegegeben hat, vor allem den Frauen auch höhere, aber auch die Dialekte hat er sehr schön gesprochen.
Die Geschichte fand ich die erste Hälfte teilweise sehr langatmig und träge. Aber aber der zweiten Hälfte hat es immer mehr Fahrt aufgenommen und es gab einige Wendungen, vor allem der Schluss, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Das hat mir wirlich sehr gut gefallen. Eine durchaus gelungene Geschichte, wenn man bis zum Schluss dran bleibt.
Spannend fand ich auch, dass sich damit auseinander gesetzt wurde, wie schnell Gräultaten aus dem 2. Weltkrieg vergeben und vergessen waren und wie viele Täter ohne Strafe oder extrem glimpflich davon kamen und weiterhin Teil der Gesellschaft waren, teilweise sogar in tragenden Positionen. Und auch mit dem Hunger und dem einfachen Leben der Überlebenden.

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Veröffentlicht am 14.10.2024

Rätselraten

Unter dem Moor
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Ich mochte die Stimme der Erzählerin sehr gerne und es hat Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Gine, Sigrun und Nina sind alles drei starke Frauen ihrer Zeit. Es war spannend zu hören, wie sich ihre Geschichten ...

Ich mochte die Stimme der Erzählerin sehr gerne und es hat Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Gine, Sigrun und Nina sind alles drei starke Frauen ihrer Zeit. Es war spannend zu hören, wie sich ihre Geschichten langsam miteinander verwebten, auch wenn sie nur bedingt zusammenhingen.
Der geheime Star des Buches war natürlich Ayla. Aber irgendwie möchte ich den Hund, sowie alle drei Frauen. Sie wirkten Sympathisch.
Man hat erst die ganze Zeit gerätselt, wer die Tote ist und dann, wer für den Tod verantwortlich ist. Man ist von einem zum anderen gesprungen und die Auflösung war sehr überraschend und kam auch erst in den letzten paar Minuten.
Aber auch so hat es zum Nachdenken gebracht. Einmal, wie es den Menschen zur Zeit des Weltkrieges ging und fragt sich, wie es einem ergangen wäre. Und auch über die Politik der DDR.
Ein Manko war allerdings, dass es manchmal unnötig detailreich war. Ich mag detailreiche Beschreibungen, aber an manchen Stellen hätte es keinen Nutzen und war einfach zu viel.
Fazit: Sehr spannend und für Krimifans, die nicht sofort erraten möchten, wer der Mörder ist.

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Veröffentlicht am 14.10.2024

Frauenrechte

Im Nordwind
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Bei der Leseprobe hatte ich mich tatsächlich gegen das Buch entschiede, allerdings fand ich die Sprecherin sehr angenehm und habe mich daher nach der Hörprobe entschieden, dem Buch doch eine Chance zu ...

Bei der Leseprobe hatte ich mich tatsächlich gegen das Buch entschiede, allerdings fand ich die Sprecherin sehr angenehm und habe mich daher nach der Hörprobe entschieden, dem Buch doch eine Chance zu geben.
Durch die Sprecherin hat es wirklich Freude bereitet zuzuhören, sie hat auch die Stimmen richtig schön je nach Person verstellt, dass man allein daran teilweise schon erkannt hat, wer gerade spricht. Vor allem Rosa fand ich wirklich sehr schön.
Am Anfang fand ich es bisschen schwer, beiden Handlungssträngen zu folgen und als dann noch die Einschübe aus der Vergangenheit dazu kamen, war es teilweise etwas verwirrend, vor allem habe ich nicht gleich erkannt, inwieweit Vergangenheit und die Gegenwart der eigentlichen Geschichte zusammenhängen. Vieles bleibt auch noch ein Rätsel, dass eventuell im zweiten Band gelöst wird (dessen Inhalt kenne ich aber nicht). Am interessantesten fand ich den Handlungsstrang um die Scheidung von Alice, wobei auch der zweite Handlungsstrang um die Familie Reeven mit der Zeit spannender wird und sich auch die Verwirrung etwas löst.
Stördend fand ich die sich anbahnende Liebesgeschichte, ich fand sie hat vieles kaputt gemacht. Sie bringt Spannungen zwischen den Personen hinein, aber ich hätte eine sich anbahnende Freundschaft viel besser gefunden, als die Liebesgeschichte. Das fand ich an dem Buch ein wenig schade.
Ob ich Band 2 lesen oder hören werde, weiß ich tatsächlich noch nicht.
Fazit: Eine nette Geschichte, mit Spannung und auch Vermittlung von Hintergrund zu Frauenrechten zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Nur eben die Liebesgeschichte hat das Erlebnis etwas getrübt aus meiner Sicht.

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Veröffentlicht am 14.10.2024

Magisch

Sepia 1: Sepia und das Erwachen der Tintenmagie
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Das Cover ist mega schön. Das Bild, die Goldelemente, einfach wundervoll gestalltet und gefällt mir wirklich sehr gut.
Die Geschichte erinnert mich von der Art her ein wenig an die Tintenherz-Reihe von ...

Das Cover ist mega schön. Das Bild, die Goldelemente, einfach wundervoll gestalltet und gefällt mir wirklich sehr gut.
Die Geschichte erinnert mich von der Art her ein wenig an die Tintenherz-Reihe von Cornelia Funke, würde mich daher auch nicht wundern, wenn die Autorin davon inspiriert wurde.
Sepia als Hauptfigur finde ich sehr ineressant, aber auch Niki und Senzio finde ich sehr schön geschrieben und sympathisch.
Die Idee der Geschichte finde ich wirklich sehr gut und ich mochte Tintenherz wirklich gerne, daher war das Buch absolut nach meinem Geschmack.
Am Anfang zieht es sich ein bisschen, finde ich und dann geht alles plötzlich wahnsinnig schnell, ein bisschen zu schnell und ein wenig zu unausgeschmückt. Ich habe zufällig an der Stelle aufgehört zu lesen und als ich weitergelesen habe, war ich total verwundert, dass es ansich schon vorbei war. Das fand ich ein bisschen Schade.
Fazit: Durchaus ein sehr netter Roman für Jungedliche zum Einstieg in die Welt der Fantasybücher oder für alle, die die Tintenherz-Bücher mochten.

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