Cover-Bild Im Nordwind
Teil 1 der Serie "Die Nordwind-Saga"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 24.07.2024
  • ISBN: 9783839821121
Miriam Georg

Im Nordwind

Der neue dramatische Zweiteiler von der Autorin von »Elbleuchten«
Tanja Fornaro (Sprecher)

Eine Liebe, die nicht sein kann. Zwei Welten, die nicht zusammengehören. Eine gemeinsame Sehnsucht: Freiheit … Der erste Band des eindrucksvollen Zweiteilers von Bestsellerautorin Miriam Georg. Mitreißend, dramatisch, schlicht nicht weglegbar.

Hamburg, 1913. Es muss einen Ausweg geben! Alice wohnt im rauen Arbeiterviertel auf der Uhlenhorst, und ihr Ehemann Henk macht ihr das Leben zur Hölle. Der einzige Lichtblick: ihre Tochter Rosa. Als sie das Kind kaum noch vor Henk beschützen kann, wagt Alice das Unmögliche. Sie will diese Ehe beenden!

Nicht weit entfernt vom Elendsviertel lebt der Rechtsanwalt John Reeven in der Villa seiner alteingesessenen Familie. Die Geschäfte florieren, John ist standesgemäß verlobt. Aus guter hanseatischer Tradition berät er auch mittellose Hamburger in rechtlichen Fragen. Das Ansinnen dieser jungen Frau allerdings ist aussichtslos: Sie will sich von ihrem Ehemann trennen.

Wider jede Vernunft willigt er ein, sie zu vertreten. Aber das Wagnis birgt ein hohes Risiko. Für Alice steht alles auf dem Spiel. Und John ahnt nicht, wie sehr seine sichere Welt ins Wanken geraten wird ...

Der erste Band des packenden neuen Zweiteilers von Bestsellerautorin Miriam Georg.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2024

Hat mir gefallen

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Zum Inhalt:
Alice lebt mit ihrem verhassten Mann im Arbeiterviertel Uhlenhorst, nur Tochter Rosa macht das Leben erträglich. Um Rosa zu schützen, wagt sie den Schritt die Ehe zu beenden, doch das ist 1913 ...

Zum Inhalt:
Alice lebt mit ihrem verhassten Mann im Arbeiterviertel Uhlenhorst, nur Tochter Rosa macht das Leben erträglich. Um Rosa zu schützen, wagt sie den Schritt die Ehe zu beenden, doch das ist 1913 für eine Frau nicht einfach.
Meine Meinung:
Das kann und will man sich als moderne Frau von heute gar nicht vorstellen, dass man mal derart abhängig von Männern war und eine Scheidung fast unmöglich war. Und wenn man dann auch noch nach dem damaligen Schuldprinzip auch noch alles verliert, sogar das Sorgerecht für ein Kind, macht den Schritt eine Ehe beenden zu wollen noch viel gewagter. Mir hat Alice und ihr Kampfgeist enorm gut gefallen, aber auch Anwalt John mit seiner cleveren Strategie hat mir als Typ gut gefallen. Ich freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung, denn das Buch war ausgesprochen interessant und in der Hörbuchversion sehr gut gelesen.
Fazit:
Hat mir gefallen

Veröffentlicht am 23.07.2024

Bewegend, dramatisch und mitreißend

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Hamburg, 1913. Alice wohnt im Arbeiterviertel auf der Uhlenhorst, ihr Ehemann macht ihr das Leben zur Hölle. Als sie ihre Tochter Rosa kaum noch vor den Attacken schützen kann, will sie die Ehe beenden. ...

Hamburg, 1913. Alice wohnt im Arbeiterviertel auf der Uhlenhorst, ihr Ehemann macht ihr das Leben zur Hölle. Als sie ihre Tochter Rosa kaum noch vor den Attacken schützen kann, will sie die Ehe beenden. Doch die Gesetzgebung der Zeit macht das schier unmöglich.
Dennoch übernimmt der Rechtsanwalt John Reeven, selbst aus gutem Hause stammend, diesen eigentlich aussichtslosen Fall.
Hervorragend recherchiert schildert uns Miriam Georg packend diese beiden so unterschiedliche Charaktere, Hamburg und die Rechtslage der Zeit - wie wenig Frauen an Rechten zustand, wie schlimm es in der Arbeiterklasse aussah, wie groß der Abstand zwischen den Schichten war. Kaum zu ertragen war die Schilderung der Gewalt, der Alice ausgesetzt war und ist. Dennoch bangt man bei jedem Moment mit, möchte wissen, ob sie den Sprung in ein besseres Leben schafft.
Tanja Fornaro liest empathisch, ohne zu übertreiben. Hervorragend!

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Veröffentlicht am 20.07.2024

Vielschichtige Storyline

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An sich ein guter historischer Roman aber ich habe die ungekürzte Hörbuchversion gehört und ich denke, für mich ist es besser das Buch selbst zu lesen. Ich höre Hörbücher immer beim Handarbeiten und da ...

An sich ein guter historischer Roman aber ich habe die ungekürzte Hörbuchversion gehört und ich denke, für mich ist es besser das Buch selbst zu lesen. Ich höre Hörbücher immer beim Handarbeiten und da die Geschichte aus vielen Perspektiven erzählt wird, war es mir deshalb zu komplex. Trotzdem hat Alices Geschichte mich sehr berührt.

Alice ist eine starke Protagonistin, die trotz ihres gewalttätigen Ehemanns und schrecklicher Vergangenheit für sich selbst und ihre Tochter kämpft, obwohl das Rechtssystem in der damaligen Zeit so ungerecht war. Einige Szenen sind sehr brutal geschildert da musste ich echt kurz durchatmen. Wer selbst solche Erfahrungen gemacht hat, sollte vorsichtig an das Buch herangehen, da gerade die Erfahrung der jungen Alice sehr triggernd sein können.

Mit der Liebesbeziehung zwischen Alice und John konnte ich eher weniger anfangen, es hat mir einfach an tiefe gefehlt. Ich habe das romantische knistern zwischen beiden einfach nicht gefühlt.

Das Ende lässt einige Fragen offen, die mich gleichzeitig neugierig machen, wie es mit Alice weitergehen wird.

Hörbuch Fazit: Eine spannender und vielschichtiger historischer Roman, der mir noch besser gefallen hätte, wenn ich ihn selbst gelesen hätte. Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme aber bei so einer komplexen Story gefällt mir selbst lesen einfach besser.3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.10.2024

Frauenrechte

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Bei der Leseprobe hatte ich mich tatsächlich gegen das Buch entschiede, allerdings fand ich die Sprecherin sehr angenehm und habe mich daher nach der Hörprobe entschieden, dem Buch doch eine Chance zu ...

Bei der Leseprobe hatte ich mich tatsächlich gegen das Buch entschiede, allerdings fand ich die Sprecherin sehr angenehm und habe mich daher nach der Hörprobe entschieden, dem Buch doch eine Chance zu geben.
Durch die Sprecherin hat es wirklich Freude bereitet zuzuhören, sie hat auch die Stimmen richtig schön je nach Person verstellt, dass man allein daran teilweise schon erkannt hat, wer gerade spricht. Vor allem Rosa fand ich wirklich sehr schön.
Am Anfang fand ich es bisschen schwer, beiden Handlungssträngen zu folgen und als dann noch die Einschübe aus der Vergangenheit dazu kamen, war es teilweise etwas verwirrend, vor allem habe ich nicht gleich erkannt, inwieweit Vergangenheit und die Gegenwart der eigentlichen Geschichte zusammenhängen. Vieles bleibt auch noch ein Rätsel, dass eventuell im zweiten Band gelöst wird (dessen Inhalt kenne ich aber nicht). Am interessantesten fand ich den Handlungsstrang um die Scheidung von Alice, wobei auch der zweite Handlungsstrang um die Familie Reeven mit der Zeit spannender wird und sich auch die Verwirrung etwas löst.
Stördend fand ich die sich anbahnende Liebesgeschichte, ich fand sie hat vieles kaputt gemacht. Sie bringt Spannungen zwischen den Personen hinein, aber ich hätte eine sich anbahnende Freundschaft viel besser gefunden, als die Liebesgeschichte. Das fand ich an dem Buch ein wenig schade.
Ob ich Band 2 lesen oder hören werde, weiß ich tatsächlich noch nicht.
Fazit: Eine nette Geschichte, mit Spannung und auch Vermittlung von Hintergrund zu Frauenrechten zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Nur eben die Liebesgeschichte hat das Erlebnis etwas getrübt aus meiner Sicht.

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