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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2024

interessante Storyidee, Umsetzung und Handlung sind leider jedoch etwas dürftig

Never Be My Date (Never Be 1)
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Der Auftakt der NEVER BE-Trilogie zog nicht nur wegen seines schmucken Aussehens zum Erscheinen direkt bei mir ein, sondern auch weil der Klappentext meine Neugierde geweckt hatte.
Endlich habe ich die ...

Der Auftakt der NEVER BE-Trilogie zog nicht nur wegen seines schmucken Aussehens zum Erscheinen direkt bei mir ein, sondern auch weil der Klappentext meine Neugierde geweckt hatte.
Endlich habe ich die Geschichte von Aspen und Cameron gelesen, und muss gestehen, dass ich doch etwas hin- und hergerissen bin.

Die Umsetzung der Geschichte war nicht ganz das, was ich erwartet hatte.
Das Dating-Spiel nahm nicht ganz so viel Raum ein, wie erwartet,
und die Lovestory zwischen Aspen und Cameron hat mich nicht ganz so catchen können, wie erhofft.

Den Einstieg in die Story und die Ankunft ans Waterbury College fand ich hingegen ganz vielversprechend.
Mit den Protagonisten Aspen und Cameron wiederum wurde ich nur geringfügig warm.
Er ist, aufgrund der Situation sich für einen anderen auszugeben, sehr verschlossen und zurückhaltend.
Aspen hingegen erschien mir manchmal etwas sehr naiv und zu aufdringlich.
Und dass sie so schnell ein Geheimnis um Jasper alias Cameron wittert, fand ich zu voreilig, und auch nicht wirklich nachvollziehbar.
Hinzu kommt, dass sämtliche Charaktere hier, eher flach gehalten wurden, und kaum Persönlichkeit besitzen.
Gerade mal Dion und dem echten Jasper gelang es charakterlich hervorzustechen und mein Interesse zu wecken.

Zudem plätschert die Handlung größtenteils auch mehr vor sich hin, als dass wirklich etwas passiert.
Die gelegentlichen Dating-Spiel-Aktionen sowie die Chats zwischen Cameron, bzw. Jasper und Aspen brachten jedoch etwas Ablenkung,
in das ansonsten stete Hin und Her in der Annäherung zwischen Cameron und Aspen, und ihrer teils recht dürftigen Kommunikation miteinander.

Die Idee der Story finde ich auch im Nachhinein noch richtig gut, und es gibt auch einige tolle Ansätze.
Insgesamt hätte die Handlung jedoch etwas mehr Pepp gut vertragen können.

3 Sterne

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Veröffentlicht am 21.10.2024

interessante Storyidee, aber die Umsetzung ist nur so lala

When The King Falls
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Weil mir die Leseprobe gut gefallen hat, und ich dem Hype, den es vor einem Jahr auf Bookstagram gab, mal wieder nicht widerstehen konnte, landete der erste Band der VAMPIRE ROYALS Dilogie von Marie Niehoff ...

Weil mir die Leseprobe gut gefallen hat, und ich dem Hype, den es vor einem Jahr auf Bookstagram gab, mal wieder nicht widerstehen konnte, landete der erste Band der VAMPIRE ROYALS Dilogie von Marie Niehoff schließlich auf meinem SuB.

Nun habe ich endlich zu Florence's und Benedict's Geschichte gegriffen,
und habe wieder einmal festgestellt, dass gehypte Bücher und ich nicht besonders kompatibel sind.

Die Idee eines Vampirkönigs und einer Rebellion gegen ihn, die mit einer Liebesgeschichte verknüpft ist, fand ich interessant.
Die Umsetzung jedoch nur so lala.
Bereits kurz nach der für Florence so wichtigen Auswahl als Blutbraut, verlor die Handlung an Spannung.
Zwischen Florence und Benedict gibt es lange Zeit kaum Berührungspunkte,
und die anfangs noch so motivierte Rebellin, verliert schnell ihren Fokus und ihren Ansporn aufgrund eines so gut aussehenden, und zuvorkommenden Vampirkönigs.
Bis auf die Blut trinkenden Vampiren unterscheidet sich die Geschichte kaum von anderen im NA-Bereich. Es hätte genauso gut eine Liebesgeschichte zwischen einem normal sterblichen König und einer Rebellin sein können.
Der Fantasy-Anteil ist wirklich minimal vorhanden.
Durch Hinterhalte innerhalb der Vampir-Gesellschaft und der startenden Rebellion kommt zum Ende hin dann etwas Spannung auf.
In der Liebesgeschichte habe ich jedoch weitestgehend das Feuer vermisst.
Was aber irgendwie auch an Florence und Benedict lag, die nur wenig Persönlichkeit besitzen.

Alles in allem, bot mir der erste Band der VAMPIRE ROYALS Dilogie kurzweilige Unterhaltung, und macht mich bei dem Ende auch neugierig auf den zweiten Band, aber den Hype kann ich wieder einmal nicht nachvollziehen.

3 Sterne

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Veröffentlicht am 14.10.2024

konnte mich in einigen Punkten nicht überzeugen, aber der Plottwist war wahrlich ergreifend

Sounds of Silence
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Zwei Jahre nach Erscheinen habe ich es endlich geschafft, ein Herbstwochenende in Golden Oaks zu verbringen.
Darauf hatte ich mich schon so lange gefreut!

Trotz der Herbstvibes in Golden Oaks, bin ich ...

Zwei Jahre nach Erscheinen habe ich es endlich geschafft, ein Herbstwochenende in Golden Oaks zu verbringen.
Darauf hatte ich mich schon so lange gefreut!

Trotz der Herbstvibes in Golden Oaks, bin ich leider nicht so gut in die Geschichte hineingekommen,
und auch mit den Protagonisten Tatum und Dash bin ich bis zum Schluss nur schwer warm geworden.
Tatum fand ich unfreundlich, zu vorlaut und zu ichbezogen,
Dash wiederum erschien mir wie ein ungehobelter Klotz, Bad-Boy-Ausstrahlung und -Verhalten obendrauf.
Beide haben ihr Päckchen zu tragen.

Die Liebesgeschichte zwischen ihnen oder dass „Gegensätze ziehen sich an“ habe ich kaum gefühlt.
Sie hatten zwar ein paar starke Momente, aber um mit ihnen mitzufühlen, bzw. um sie zu Shippen, dafür hat's für mich einfach nicht gereicht.
Und da die Geschichte eher ruhig ist, hat mir in der Handlung lange Zeit die Spannung bzw. das gewisse Etwas gefehlt.
Dies brachte dann letztendlich der Plottwist mit sich.
Den ich wirklich imposant, bewegend und tiefgreifend fand.
Nur die daraufhin folgenden Entwicklungen bei den Protagonisten gingen mir schon wieder zu schnell und nicht wirklich überzeugend vonstatten.

Die Liebesgeschichte zwischen Tatum und Dash konnte meine Erwartungen zwar nicht erfüllen, das schwere Thema, das hier aufgegriffen wird, fand ich aber beeindruckend und wirklich berührend!

3 Sterne

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Veröffentlicht am 26.09.2024

Liebesgeschichte mit interessantem Thema, aber auch viel übertriebenem Drama

Blind Date mit der Liebe
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Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte von Nina und Jan recht gut gefallen, vor allem der Einblick in den Alltag eines Sehbehinderten fand ich interessant und gut umgesetzt. Dass es hier einige Konfliktpunkte ...

Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte von Nina und Jan recht gut gefallen, vor allem der Einblick in den Alltag eines Sehbehinderten fand ich interessant und gut umgesetzt. Dass es hier einige Konfliktpunkte mit der Außenwelt und vor allem in Bezug auf die Liebesgeschichte zwischen einer Sehenden und einem Blinden gibt, war vorhersehbar.
Die Umsetzung dieser Konflikte, in Form eines Rivalen, der sich nicht nur abwertend äußert, sondern gar zu gewaltsamen Mitteln greift bis hin zu Freiheitsberaubung, fand ich übertrieben dramatisch.

Für zwischendurch fühlte ich mich aber weitestgehend gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 19.08.2024

netter Read für Zwischendurch, aber Potenzial nicht ausgeschöpft

Ein Tanz für zwei
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Im zweiten Band der CORNWALL TRÄUME geht es zurück in den kleinen Ort Carywith, wo Schneiderin Lucy mitten in den Vorbereitungen für die Regency-Geburtstagsparty von Penelope Rowe, der Besitzerin des hoch ...

Im zweiten Band der CORNWALL TRÄUME geht es zurück in den kleinen Ort Carywith, wo Schneiderin Lucy mitten in den Vorbereitungen für die Regency-Geburtstagsparty von Penelope Rowe, der Besitzerin des hoch angesehenen Herrenhauses, steckt.
Nur einer macht Lucy die Vorfreude madig: James Rowe, der Sohn von Penelope,
der sich anscheinend weder mit dem Fest arrangieren kann noch mit dem Leben in dem Herrenhaus.

Als ich den Klapptext gelesen habe, war ich Feuer und Flamme für die Geschichte
von Lucy und James.
Doch so ganz wollte der Funke zwischen mir und der Story hier nicht überspringen.
Dabei habe ich die Kulisse in Cornwall, dieses Mal mit und vor dem Herrenhaus, sehr ansprechend gefunden und als wohltuend empfunden.
Auch die Vorbereitungen für den Regency-Ball empfand ich sehr interessant.
Doch leider plätscherte die Handlung oftmals nur so vor sich dahin.
Zwischen Lucy und James gab es den ein und anderen Funken,
aber mehr konnte ich nicht spüren, und hat sich meiner Meinung nach auch nicht entwickelt.
Das war schade, da bei ihrem Hintergrund definitiv mehr drinnen gewesen wäre.

Das Potenzial in dieser Geschichte wurde für mich nicht ausgeschöpft,
weshalb sich meine Begeisterung hier leider in Grenzen hielt.
Ich empfand es dennoch als netten Read für Zwischendurch.

3 Sterne

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