interessante Storyidee, Umsetzung und Handlung sind leider jedoch etwas dürftig
Never Be My Date (Never Be 1)Der Auftakt der NEVER BE-Trilogie zog nicht nur wegen seines schmucken Aussehens zum Erscheinen direkt bei mir ein, sondern auch weil der Klappentext meine Neugierde geweckt hatte.
Endlich habe ich die ...
Der Auftakt der NEVER BE-Trilogie zog nicht nur wegen seines schmucken Aussehens zum Erscheinen direkt bei mir ein, sondern auch weil der Klappentext meine Neugierde geweckt hatte.
Endlich habe ich die Geschichte von Aspen und Cameron gelesen, und muss gestehen, dass ich doch etwas hin- und hergerissen bin.
Die Umsetzung der Geschichte war nicht ganz das, was ich erwartet hatte.
Das Dating-Spiel nahm nicht ganz so viel Raum ein, wie erwartet,
und die Lovestory zwischen Aspen und Cameron hat mich nicht ganz so catchen können, wie erhofft.
Den Einstieg in die Story und die Ankunft ans Waterbury College fand ich hingegen ganz vielversprechend.
Mit den Protagonisten Aspen und Cameron wiederum wurde ich nur geringfügig warm.
Er ist, aufgrund der Situation sich für einen anderen auszugeben, sehr verschlossen und zurückhaltend.
Aspen hingegen erschien mir manchmal etwas sehr naiv und zu aufdringlich.
Und dass sie so schnell ein Geheimnis um Jasper alias Cameron wittert, fand ich zu voreilig, und auch nicht wirklich nachvollziehbar.
Hinzu kommt, dass sämtliche Charaktere hier, eher flach gehalten wurden, und kaum Persönlichkeit besitzen.
Gerade mal Dion und dem echten Jasper gelang es charakterlich hervorzustechen und mein Interesse zu wecken.
Zudem plätschert die Handlung größtenteils auch mehr vor sich hin, als dass wirklich etwas passiert.
Die gelegentlichen Dating-Spiel-Aktionen sowie die Chats zwischen Cameron, bzw. Jasper und Aspen brachten jedoch etwas Ablenkung,
in das ansonsten stete Hin und Her in der Annäherung zwischen Cameron und Aspen, und ihrer teils recht dürftigen Kommunikation miteinander.
Die Idee der Story finde ich auch im Nachhinein noch richtig gut, und es gibt auch einige tolle Ansätze.
Insgesamt hätte die Handlung jedoch etwas mehr Pepp gut vertragen können.
3 Sterne