Ab und zu lese ich gerne mal Kinderbücher und bei 𝘼𝙫𝙚𝙡𝙞𝙣𝙚 𝙅𝙤𝙣𝙚𝙨 𝙪𝙣𝙙 𝙙𝙞𝙚 𝙂𝙚𝙞𝙨𝙩𝙚𝙧 𝙫𝙤𝙣 𝙎𝙩𝙤𝙧𝙢𝙝𝙖𝙫𝙚𝙣 von Phil Hickes dachte ich, dass es genau mein Ding ist, da ich Halloween über alles liebe.

In dem Buch geht es um Aveline, die für kurze Zeit bei ihrer Tante in dem Küstenörtchen Stormhaven zu Besuch ist. Ihr neues Zuhause ist ihr auf den ersten Blick gar nicht geheuer. Dass die Einwohner des stürmischen Küstenörtchens überall Vogelscheuchen aufstellen, macht es nicht besser. Das fandet sie einfach nur gruselig.
Avelines einzige Rettung ist Mr Liebermans verwunschener Buchladen, der sofort zum Stöbern einlädt - denn sie liebt schaurige Geschichten und Bücher über alles. Aber schon bald steht die schauerlichste Nacht des Jahres bevor. Und an Halloween werden längst vergessene Legenden in Stormhaven sehr viel lebendiger, als Aveline lieb ist.

Ich glaube dass ich mir einfach mehr gruseliges von der Geschichte gewünscht habe und mir einfach das atmosphärische gefehlt hat. Vor allem das Setting fand ich trotz Vogelscheuchen einfach nicht Halloweenmäßig genug. Vielleicht bin ich auch einfach nicht die richtige Zielgruppe für dieses Buch gewesen, da das Buch für viel jüngere Leser gedacht ist.

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Leider konnte mich dieses Buch so gar nicht packen. Die Protagonistin Alex war mir überhaupt nicht sympathisch und ich fand ihr Verhalten teilweise echt super nervig. Ich habe mich zwar die ganze Zeit gefragt was Alex auf dem Gewissen hat und was sich da in ihrer Vergangenheit abgespielt hat, aber so wirklich spannend wurde es meiner Meinung nach leider überhaupt nicht. Ich fand auch, dass Alex null Persönlichkeit hat und eher langweilig und verzweifelt gewirkt hat, anstatt dem Miststück das sie eigentlich verkörpern sollte, die sich an Männer ranmacht um diese auszunehmen. Auf den große Twist habe ich leider verzweifelt gewartet und das Ende lässt mich leider sprachlos zurück. Was war das bitte?

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Am Anfang des Buches bin ich teilweise über die holprigen, verschnörkelten Sätze gestolpert. Der Satzbau war auch teilweise etwas komisch gestellt. Daher war der Lesefluss für mich nicht so ganz angenehm zu lesen. Die Geschichte an sich und die ganzen Hintergründe und Charaktere blieben für mich leider sehr blass.
Die Grundidee fand ich eigentlich sehr cool, aber für meinen Geschmack hätte man mehr daraus machen können.
Am Ende habe ich mich ernsthaft gefragt was mir diese Geschichte eigentlich sagen wollte?!

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Nach dem Lesen des Klappentextes hatte ich mich auf einen richtig coole Roadtrip gefreut. Ich muss aber sagen, dass ich etwas enttäuscht vom Verlauf der Geschichte bin, da ich mir echt etwas anderes vorgestellt habe. Zudem bin ich mit dem Buch auch nicht klargekommen. Vielleicht war es der Schreibstil oder die Dicke des Hardcovers? Ich bin nach ungefähr 100 Seiten auf das Hörbuch umgestiegen und fand es super, dass man die Protagonisten so gut stimmlich unterscheiden konnte. Vielleicht bin ich einfach nur mit falschen Erwartungen an das Buch herangegangen, für mich war es leider nichts.

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Nachdem ich mit dem E-Book gar nicht klargekommen bin, bin ich auf das Hörbuch umgeswitched. Damit bin ich dann auch deutlich schneller vorangekommen.
Ich fand jedoch die Geschichte echt verwirrend, vor allem am Anfang. Ich konnte leider so gar nicht in die Vampir/Werwolf-Welt abtauchen, dabei wollte ich das Buch so gerne mögen. Mit den Charakteren bin ich auch so gar nicht warm geworden. Mir war es auch definitiv zu spicy und ordinär. Da ging es zum Schluss des Buches wirklich nur noch um das eine. So schade, dass mich das Buch nicht begeistern konnte.

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