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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2024

Spannende Freundschaftsgeschichte

Wer ist hier der Alien?
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Das Cover des Buchs gefiel meinem Kind (10) sehr gut, mir so mittelmäßig, aber das ist ja immer Geschmackssache. Die Zeichnungen im Buch dagegen fanden wir beide witzig und schön.
Mein Kind fand das Buch ...

Das Cover des Buchs gefiel meinem Kind (10) sehr gut, mir so mittelmäßig, aber das ist ja immer Geschmackssache. Die Zeichnungen im Buch dagegen fanden wir beide witzig und schön.
Mein Kind fand das Buch von Anfang an super zu lesen. Es war lustig geschrieben und die Geschichte hat viel Spaß gemacht. Die Spannung blieb bis zum Schluss erhalten und das Ende kam besonders gut an. Insgesamt hat die Story viele Emotionen geweckt.
Meiner Meinung nach hätte das Buch für dieses Lesealter ruhig etwa länger sein können.
Die Botschaft der Geschichte, was im Leben wirklich zählt (Familie, Freundschaft, gegenseitiges Helfen, ...) wurde jedoch gut und altersgerecht vermittelt, so dass ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen würde. Von der Autorin kannten wir bisher noch keine Bücher, würden aber sicher wieder zugreifen, wenn es etwas Neues zu lesen gibt.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Beklemmend & zum Nachdenken anregend

Zeiten der Langeweile
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Das Cover ist etwas speziell, hätte mich vielleicht nicht sofort angesprochen, die Inhaltsangabe aber schon.
Ich wurde weitgehend nicht enttäuscht. Der Debutroman der Autorin liest sich wirklich gut.
Mit ...

Das Cover ist etwas speziell, hätte mich vielleicht nicht sofort angesprochen, die Inhaltsangabe aber schon.
Ich wurde weitgehend nicht enttäuscht. Der Debutroman der Autorin liest sich wirklich gut.
Mit mit jeder Seite liest man sich mehr in Milas Welt ein und muss dabei selbst einmal reflektieren, inwieweit unser aller Alltag digitalisiert ist.
Wobei ich vom Alter und meiner persönlichen Einstellung hier noch nicht einmal zur Generation TikTok gehöre und vergleichsweise wenig Smartphone/soziale Medien nutze.
Dennoch hat es mich nachdenklich gemacht.
Digital Detox ist definitiv ein zeitgemäßes Thema und die Autorin hat das sehr interessant umgesetzt. Lediglich der Schluss ist für mich nicht ganz befriedigend, da hätte ich gerne eine andere Entwicklung gesehen. Für mich ist das zu offen gehalten, ob und wie die Protagonistin sich aus ihren Dilemma befreien kann.
Ich würde daher abschließend 4 von 5 Sternen vergeben - lesenswert fand ich das Buch auf jeden Fall.

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Veröffentlicht am 24.06.2024

Philosophische Gedanken über die mittleren Lebensjahre

Mitte des Lebens
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Das Buch "Mitte des Lebens" von Barbara Bleisch hat mich vor allem aufgrund des Untertitels "Eine Philosophie der besten Jahre" angesprochen - auch wenn ich mich jetzt noch gar nicht "so alt" fühle.
Das ...

Das Buch "Mitte des Lebens" von Barbara Bleisch hat mich vor allem aufgrund des Untertitels "Eine Philosophie der besten Jahre" angesprochen - auch wenn ich mich jetzt noch gar nicht "so alt" fühle.
Das Cover hätte jetzt nicht unbedingt meine Aufmerksamkeit geweckt. Dennoch bin ich froh, das Buch gelesen zu haben. Erschienen im Hanser Verlag mit 272 Seiten ist es auf jeden Fall eine interessante Veröffentlichung. Insgesamt hat mir der Schreibstil und die Aufgliederung in die 7 Kapitel ganz gut gefallen. Das Buch ist ausdrücklich kein Ratgeber für die "Midlife Crisis", sondern bietet eher einen philosophischen Ansatz, der mich größtenteils sehr angesprochen hat. Man muss sich natürlich öffnen für diese Art von Gedanken und Reflexionen. Stellenweise fand ich es etwas langatmig, aber insgesamt gut & würde daher 3 bis 4 Sterne vergeben.

"Aber ohne die Wendungen, die mein Leben genommen hat, und ohne die Entscheidung, die ich schließlich getroffen habe, wäre ich heute nicht die, die ich bin. Was ich nun über damals und über meinen fehlenden Mut oder abgebrochene Pfade denke, ist nicht das, was mir vor Jahren zugänglich und einsichtig war. Entscheidungen, die wir treffen, sind schließlich nicht wie Kleidungsstücke, die wir überstreifen und ablegen, wenn sie nicht mehr passen oder gefallen. Lebensentscheidungen verändern uns tief, eröffnen neue Möglichkeiten und verschließen andere für immer."

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Veröffentlicht am 14.10.2024

Kurze Geschichten für Fans der Schlümpfe!

Die Schlümpfe. Schlumpfige Minutengeschichten
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Mein Kind hat die Schlümpfe schon immer sehr geliebt, die Serie genauso wie die Sammelfiguren. Also durfte auch das Buch „Die Schlümpfe: Schlumpfige Minutengeschichten“ nicht fehlen in unserer Sammlung.
Hier ...

Mein Kind hat die Schlümpfe schon immer sehr geliebt, die Serie genauso wie die Sammelfiguren. Also durfte auch das Buch „Die Schlümpfe: Schlumpfige Minutengeschichten“ nicht fehlen in unserer Sammlung.
Hier gibt es wieder viele tolle Abenteuer mit dem Schlümpfen zu erleben, ideal zum Vorlesen und Lesen.
Die Geschichten und die dazugehörigen Bilder haben uns sehr gut gefallen!
Auch wenn wir die anderen Bücher aus der Reihe noch besser fanden...

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Veröffentlicht am 07.10.2024

Es fehlt etwas ....

Weltalltage
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Ich hatte vorab einen Ausschnitt vom Roman „Weltalltage“ von Paula Fürstenberg in einer Essay-Sammlung gelesen, der mich schwer begeistert hat. Dies ist das letzte Kapitel des Romans – und auch das beste ...

Ich hatte vorab einen Ausschnitt vom Roman „Weltalltage“ von Paula Fürstenberg in einer Essay-Sammlung gelesen, der mich schwer begeistert hat. Dies ist das letzte Kapitel des Romans – und auch das beste Kapitel, meiner Meinung nach.
Nach dem, was ich vorher schon kannte, hatte ich hier leider etwas anderes bzw. mehr erwartet.

Um es mit Blixa Bargeld zu sagen: „Es fehlt etwas...“
Mir persönlich fehlt noch das gewisse Etwas bzw. mich stört einfach ganz gewaltig dieser unsinnige Schreibstil, besonders ganz am Anfang fand ich das wahnsinnig irrigierend und störend, im Präteritum, unfassbar schwer, fast unmöglich lesbar.
Fast hätte ich aufgegeben, aber an sich fand ich die Idee des Buchs ja gut. Es handelt von der Geschichte einer langjährigen Freundschaft, in der Max immer der Gesunde und Starke war, sie die chronisch Kranke und Schwache. Als sich das Blatt wendet und Max psychisch krank wird, wird die Freundschaft auf eine harte Probe gestellt.

Der Roman hat keinen wirklichen Lesefluss, es sind mehr Gedankenansammlungen, Zitate, Auflistungen, Bruchstücke ... ich finde das eigentlich interessant gemacht und teilweise auch gut umgesetzt, aber eben nur teilweise.

Ich hätte das Buch gerne mehr gemocht, so komisch das klingen mag.
Aber es konnte mich leider nicht wirklich begeistern, so sehr ich das auch wollte.

„Biografische Wunden sind zu einer verkäuflichen Ware geworden.“

"... und du musst dich schon wieder korrigieren, denn niemand wird je wieder ganz gesund, die Sache mit der Sollbruchstelle, die hast du beinahe schon wieder vergessen..."

"Damit da kein Missverständnis aufkommt: Dies ist keine romantische Erweckungsgeschichte. Du bist dem Krankenhaus und den Krankheiten nicht dankbar dafür, dass sie dich aufs Gymnasium, an die Uni und schließlich zur Literatur gebracht haben. Die Literatur war nicht deine Rettung, die Literatur war Notwehr. Würde dir das Universum den Deal anbieten, die Literatur gegen einen gesunden Körper einzutauschen, du würdest ohne zu zögern unterschreiben.“

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