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Veröffentlicht am 07.12.2022

Amüsant, durch und durch

Gregs Tagebuch 17 - Voll aufgedreht!
1

Greg, und sein Wunsch irgendwann reich und berühmt zu sein, wer hat in seinem Leben nicht einmal auch diesen Wunsch gehabt.

Der 17. Band aus der Reihe von Greg´s Tagebuch ist wieder sehr gelungen. Diesmal ...

Greg, und sein Wunsch irgendwann reich und berühmt zu sein, wer hat in seinem Leben nicht einmal auch diesen Wunsch gehabt.

Der 17. Band aus der Reihe von Greg´s Tagebuch ist wieder sehr gelungen. Diesmal versucht Greg seinem Bruder und der Band zu helfen, den richtigen Weg zu finden, um reich und berühmt zu werden, da es bei ihm leider nicht funktioniert hatte.

Von der ersten bis zur letzten Seite musste man immer wieder schmunzeln und bekam manchmal das Grinsen nicht aus dem Gesicht. Wie verrückt teilweise die Versuche und Ideen sind, nur um einmal berühmt und reich zu sein.

Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, ist neben dem wieder sehr gelungenen Cover, die Zeichnungen auf den einzelnen Seiten. Die Art dieser Bücher finde ich gerade für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren sehr gut durchdacht. Oft lesen die Kinder nicht mehr viel und so werden sie doch immer wieder weiter animiert, ein wenig zu lesen. Gepaart mit einer amüsanten Geschichte, macht das Lesen somit noch mehr Spaß. Mein Sohn, 9 Jahre, liest die Tagebücher rauf und runter und überrascht mich immer wieder, wenn er zu mir kommt und sich über die ein oder andere Szene "kaputt lachen" muss.

Ich und mein Sohn freuen sich bereits sehr auf den 18. Teil dieser sehr amüsanten Reihe von Greg´s Tagebuch.

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  • Thema "Gregs Tagebuch - Voll aufgedreht"
  • Cover "Gregs Tagebuch - Voll aufgedreht"
  • Bastelspaß
Veröffentlicht am 14.10.2024

Spannend von Anfang bis Ende

Die Übermacht
3

Spannend von Anfang bis Ende, das kann ich mit Sicherheit so stehen lassen.

Stefan Grebe schafft es, dass ich immer weiterlesen musste. Auch wenn die Kapitel teilweise nur 2-3 Seiten lang waren, hat es ...

Spannend von Anfang bis Ende, das kann ich mit Sicherheit so stehen lassen.

Stefan Grebe schafft es, dass ich immer weiterlesen musste. Auch wenn die Kapitel teilweise nur 2-3 Seiten lang waren, hat es meistens der letzte Satz geschafft, mich immer wieder erneut neugierig zu machen, wie es weitergeht.

Die Handlungen springen von den jeweiligen Orten durch die kurzen Kapitel sehr deutlich, doch es wurde nie langweilig und ich hatte auch nicht das Gefühl, den Faden zu verlieren. Gerade hier, hatte ich zu Beginn meine Bedenken, als ich mir das Buch zum ersten Mal angeschaut hatte. Alleine dafür schon einmal ein großes Kompliment, sehr gut gemacht.

Im Ganzen hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, da sie doch unsere schlimmsten Befürchtungen, wahr werden lässt. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir gar nicht so weit weg davon sind, wo alles und jeder zu jeder Zeit und an jedem Ort überwacht werden kann. Zudem die Gefahr, die uns aus solchen Ländern wie China drohen, kann ich sehr gut nachvollziehen. Oft hört man immer wieder von Durchdringungen in den einzelnen Märkten aus dem Nahen und Fernen Osten. Ich denke auch, dass China bereits sehr mächtig geworden ist, gerade wenn ich mir die Autoindustrie in Europa anschaue. Nicht ohne Grund wird darüber gestritten Strafzölle einzuführen, um den Markt noch für andere lukrativ zu halten.

Was letztlich noch in diversen Laboren entwickelt wird, da sind wir uns doch alle einig, vieles davon wissen und kennen wir heute nicht. Ich denke, dass wir da schon viel weiter sind, als uns die Politik und die Wissenschaft zu berichten weiß.

Ein halben Punkt Abzug gab es für diverse Grammatik- und Rechtschreibfehler im Text sowie einmal wurde die Zeit nicht korrekt dargestellt.

Im großen und ganzen ein sehr gelungenes Werk mit einer tollen inhaltlichen Story.

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  • Spannung
Veröffentlicht am 02.09.2024

Das Smartphone von Marc Meller - ein neues spannendes Werk

Das Smartphone
5

Das muss man wirklich sagen, es war wieder sehr spannend bis zum Schluss.

Doch beginnen wir von vorne, erst einmal das Buch als solches hat mir persönlich sehr gut gefallen, das Cover ist ähnlich aufgebaut ...

Das muss man wirklich sagen, es war wieder sehr spannend bis zum Schluss.

Doch beginnen wir von vorne, erst einmal das Buch als solches hat mir persönlich sehr gut gefallen, das Cover ist ähnlich aufgebaut wie bei seinem Debüt-Roman, passt sehr gut zur Story und ist nicht zu bunt und auch nicht zu düster. Ich finde das Cover sehr gelungen, besonders die hervorgehobene Schrift und die Zeichnung im Hintergrund finde ich sehr positiv dargestellt.

Was mir vom Aufbau und der Gestaltung des Textes gut gefallen haben, waren einmal die Schriftart sowie Schriftgröße und die Länge der einzelnen Kapitel, nicht zu lang und auch nicht zu kurz. Dadurch konnte man auch gut mal das Buch kurz weglegen, ohne jetzt darauf zu warten, dass endlich das Kapitel zu Ende geht.

Kommen wir nun zur Story und dem "roten Faden" als solches, es war nicht langatmig geschrieben sondern wie ich auch schon im Debüt-Roman "das Schlaflabor" lesen durfte, war es sehr flüssig geschrieben, man konnte den Text sehr gut lesen. Der Titel ist auf dem ersten Blick erst einmal nicht klar zur Story erkennbar, doch wenn man dann am Ende zur Software kommt, die einen ausspioniert, dann passt es wieder sehr gut zum Smartphone. Ich kann mir persönlich sehr gut vorstellen, dass es solche Szenarien in Zukunft öfter geben könnte. Das Smartphone ist in unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken und ja, warum nicht auch ein solches Szenario.

Die Hauptfigur Paula spielt ihre Rolle brilliant, es wirkt sehr authentisch und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Lennard, Emil und Eric waren ebenfalls sehr gut dargestellt und ihre Vergangenheiten wurden sehr gut in die Story mit eingebaut, was mir besonders gut gefallen hat. Auch was die "echten" und "nicht echten" Polizisten angeht, sehr gut gespielt und umgesetzt.

Mein persönliches Fazit: Ich fand es sehr spannend geschrieben, hat mich erneut von Beginn an gefesselt und ich fand es nie langweilig, musste immer weiterlesen. Großartig vorhersehen konnte ich das Ende nicht, doch ich möchte nicht allzu viel verraten, hier könnte man eventuell noch einen anderen Ausgang finden, dafür war das Ende dann doch zu schnell erreicht. Da hätte ich mir noch etwas mehr gewünscht.
Im großen und ganzen bei einer maximalen Bewertung von 5 Sternen, bin ich bei 4,5 von 5. Bravo Marc Meller, wieder sehr gelungen, hat mich sehr gefreut diesen Roman lesen zu dürfen.

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  • Spannung
Veröffentlicht am 09.11.2022

Schlafstörungen - keine unbekannte Krankheit - spannender Thriller

Das Schlaflabor
5

Tom Sonnborn, Protagonist in diesem Thriller, leidet an massiven Schlafstörungen. All seine Versuche der Spirale des „Nicht-Schlafen-Könnens“ zu entkommen, blieben erfolglos, so dass er am Ende nur noch ...

Tom Sonnborn, Protagonist in diesem Thriller, leidet an massiven Schlafstörungen. All seine Versuche der Spirale des „Nicht-Schlafen-Könnens“ zu entkommen, blieben erfolglos, so dass er am Ende nur noch einen Ausweg sah, sich in eine Spezialklinik in der Schweiz einweisen zu lassen. Es scheint wirklich zu funktionieren. Als er wieder Zuhause ist, mutiert er zum Langschläfer und schläft endlich seit Langem wieder richtig gut. Als er eines Morgens aber blutverschmiert aufwacht und er verdächtigt wird, jemanden ermordet zu haben, beginnt für ihn eine Reise, wo er nicht nur auf Hilfe angewiesen ist, sondern auch böse Überraschungen erlebt.

Marc Meller hat mit dem Buch „Das Schlaflabor“ einen über weite Strecken sehr spannenden Thriller geschrieben. Ich konnte mich kaum zurückhalten, wenn am Ende eines Kapitels wieder eine Frage aufgetaucht ist, so dass ich das Buch nur sehr schwer weglegen konnte.
Das Thema Schlafstörungen ist mit Sicherheit kein neues Thema und wird aus meiner Sicht immer präsenter. Nicht nur die Corona Pandemie, sondern auch Veränderungen im Arbeitsleben, wie mehr Stress, größerer Leistungsdruck, nur um ein paar zu nennen, beeinflussen die Psyche eines Jeden und je nachdem wie empfänglich die Person ist, kommt es dann zu Schlafstörungen, da wir heute nicht mehr Abschalten können, wenn wir das Unternehmen nach einem anstrengenden Arbeitstag verlassen oder den Rechner im Mobile Office herunterfahren.
Der Protagonist Tom Sonnborn ist ein gutes Beispiel dafür, wie er mit Stress umgeht, wie das Privatleben sein inneres Gemüt beeinflusst und wie er für die Therapie empfänglich ist? Tom wird vom Autor Marc Meller sehr gut beschrieben, man kann ihn sich sehr gut im eigenen Unternehmen vorstellen. Auch die weiteren Personen im Buch werden sehr gut beschrieben.
Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass der Autor auch immer wieder die medizinischen Ausdrücke erklärt hat. Dadurch kann man die Krankheit „Schlafstörung“ besser verstehen. Was steckt genau dahinter, was ist für was im Gehirn verantwortlich? Dies wurde, auch für mich als Laien, in diesem Bereich sehr verständlich erklärt.
Was mir ebenfalls gut gefallen hat, war das Cover. Schriftform und Farbmischung sowie die Hervorhebung von Autor und Titel sind mir besonders aufgefallen und machen bereits, ohne den Inhalt zu kennen, neugierig.
Marc Meller hat es sehr verstanden, am Ende eines Kapitels mich neugierig zu machen, was weiter passiert.

Wer das Thema Schlafstörungen kennt oder einfach mal einen guten Thriller lesen möchte, für den ist das Buch absolut zu empfehlen. Bis kurz vor Schluss fand ich es persönlich sehr spannend, dann flachte es leider ein wenig ab. Man hatte immer den Eindruck, da kommt noch etwas und man wurde immer wieder aufs Neue überrascht. Von daher würde ich 4,5 von 5 Sternen vergeben.

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