Michael Harriot, ein bekannter Journalist und Kulturkritiker, beleuchtet in diesem Buch den tief verwurzelten Rassismus in der Geschichte der USA. Mit seiner Mischung aus Humor, beißendem Witz und schonungsloser Analyse hat Harriots Werk mich gleichermaßen aufgeklärt und unterhalten.
Einer der besten Aspekte des Buches ist wie es Harriot gelang, historische und politische Fakten und Alltagsbeispielen zu verbinden. Er schlüsselt komplizierte gesellschaftliche Strukturen auf und erklärt, wie diese zur Ungleichheit Schwarzer Menschen geführt haben – sei es durch Sklaverei, Jim Crow oder auch moderne systemische Ungleichheit. Dabei spart er wirklich nicht an klaren Aussagen: Er lässt keinen Zweifel daran, dass Rassismus ein Problem, dass tief in den Kern der amerikanischen Gesellschaft eingebrannt ist.
Was das Buch in meinen Augen von anderen Büchern über Rassismus abhebt, ist der Humor. Die verwendeten satirische Kommentaren und Anekdoten lassen einem die Absurditäten des alltäglichen Rassismus deutlich werden. Doch der Humor dient nicht als Ablenkung, sondern verstärkt die Schärfe der Kritik. Der Humor ist Harriots Waffe.
Neben der Analyse amerikanischer Geschichte und Kultur bieten sich auch persönliche Einblicke des Autors. Seine Erfahrungen als Schwarzer Mann in den USA machen das Buch authentisch und greifbar. Es ist so nicht nur ein Werk der Sozialkritik, sondern auch ein Zeugnis der Widerstandsfähigkeit und des Überlebenswillens.
Trotz der Schwere des Themas blieb das Buch leicht lesbar. Auch Komplexe Themen, wie strukturellen Rassismus, ökonomische Ungerechtigkeit und kulturelle Aneignung, wurden mit einer Klarheit erklärt, die das Buch für ein breites Publikum zugänglich macht. Gleichzeitig zwingt es einen über die eigenen Vorurteile und Rolle im rassistischen System nachzudenken.
Insgesamt ist Black AF ein Buch, das nicht nur Schwarze Leser:innen ansprechen kann, sondern jeden, der die Dynamiken von Macht und Rassismus in den USA besser verstehen möchte. Michael Harriot hat ein Werk geschaffen, das durch seine Mischung aus Humor, Intelligenz und Authentizität besticht und perfekt für alle, die sich ernsthaft mit den Themen Rassismus und sozialer Gerechtigkeit auseinandersetzen wollen.

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Elaine möchte den 20 jährigen Winter beenden indem sie die vier Artefakte, in denen Dunas(eine Göttin deren Tod den Winter verursacht hat) Seele gespeichert sein soll, zusammen bringt und so eine neue Königin geboren wird, die Ironfall retten kann. Drei der Artefakte hat sie schon während ihrer Zeit als Institutionsleiterin stehlen können und es fehlt ihr nur noch das vierte. Jedoch vertraut der König ihr nicht mehr, weil sie sich offensichtlich keine Mühe gibt seine Leute zu heilen. Er stellt ihr ein Ultimatum. Er hat aber keine Ahnung wer Elaine wirklich ist und wo sie hingeht. Er ahnt nicht, dass sie einen Schleierstein besitzt und sie ihn umbringen wird.
Die Handlung konnte mich von Seite eins an fesseln und mitreißen. Ich habe schon eine Weile lang kein Buch so schnell gelesen wie dieses hier. Der Plot war voller Überraschungen und die Plaittwists kamen mehr als einmal unerwartet. Zu Beginn des Buches hätte ich niemals gewusst wie sich das Alles entwickelt und ich am Ende mit Tränen in den Augen vor diesem Buch sitzen würde. Ich erwartete eine Geschichte wie viele andere die ich bereits gelesen und geliebt habe. Sie will ihn töten/bestehlen oder sowas, verliebt sich dann aber in ihn und er sich in sie. Bald erfährt er dann von ihren Plänen und ist sauer und blah aber dann am Ende kommen sie doch wieder zusammen und sind happy und ich bin dann auch happy. Hier ist das anders. Es ist Bittersüß. Die gesamte Geschichte ist tragisch schön und ich kann sie nur Empfehlen, denn; Das Buch ist fantastisch. Es hat mich zum weinen gebracht. Es hat mich zum lachen gebracht. Es hat mich zerrissen und geflickt. Ihr solltet es ganz klar lesen.

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Es war mal eine erfrischende andere Villain story und ich hab’s geliebt. Evie und ihr Sonnenschein Gemüt waren einfach mal eine erfrischende Abwechslung und auch der Villain, der praktisch das komplette Gegenteil war, war einfach sehr unterhaltsam. Die Dynamik der beiden war einfach super geschrieben. Während sie nach dem Maulwurf in den eigenen Reihen gesucht haben wurde es immer spannender und explosiver zwischen den beiden.
Mir hat die gesamte Story sehr gefallen. Allein die Idee, dass man weil man eben gefeuert wurde und kaum noch Joboptionen hat beginnt für den wohl bösesten, mörderichsten Mann des Landes als Assistentin zu arbeiten und es sich somit mit dem eigenen König und seiner gefürchtete Garde zu verscherzen ist genial!
Es war wirklich fantastisch und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band!

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Nachdem ich die Serie gesehen hatte und die geliebt habe, musste ich mir jetzt die Bücher kaufen und die haben mir sogar noch besser als die Serie gefallen.
Der Fokus im Buch lag einfach auf ganz anderen Sachen wie in der Serie, was mich sehr gefreut hatte, weil ich genau diese Sachen in der Serie etwas zu kurz gekommen fand. So erfährt man im Buch mehr von Rubys tiefen Familienbanden und wie sehr sich gegenseitig Unterstützen und füreinander da sind. Auch bei James bekommt man gute Einblicke in sein Familienleben und erfährt was in geprägt hat.
Von James darf man, neben Ruby auch hin und wieder ein Kapitel lesen, was mir sehr gefallen hat, da sowas einfach immer für mehr Abwechslung sorgt.
Der Schreibstil insgesamt war sehr gut, allerdings hatte ich hier und da mit ein paar Szenen ein Problem, aber das kann einfach an meinen persönlichen Vorlieben liegen.

Es war also ein klasse Buch das auf jeden Fall das Lesen wert ist! Außerdem wird wahrscheinlich jeder der die Serie mochte (oder auch nicht) das Buch lieben

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Die Handlung setzt dieses Mal direkt an den vorherigen Band an und es kommen keine neuen Überraschungen. Der dritte Band unterscheidet sich also nicht so sehr von zweiten wie es der zweiten vom ersten Band getan hatte.
Der Schreibstil war weiterhin angenehm und sehr gut zu lesen. Es war wirklich spannend geschrieben und hat mich das Buch schnell durchlesen lassen.
Leider wurde für mich jedoch nicht das Potenzial des Endes ausgeschöpft. Ich war enttäuscht als Nikolai kam um Valea zu retten. Ich war allgemein enttäuscht von Nikolai und seinem Verhalten. Es mag durchdacht gewesen sein aber für mich hatte es einen feigen Beigeschmack. Ich hätte es deswegen besser gefunden wenn Valea es allein geschafft hätte und endlich den mächtigen Siebenstern benutzt hätte oder wenn vielleicht Lupa ihr geholfen hätte und sie es gemeinsam als Schwester als Hexe und Wicca beendet hätten.
Trotzdem war es ein fantastischer Abschluss für die Reihe und alle Fragen und Rätsel wurden geklärt und gelöst.
Die Charakterentwicklungen waren mal wieder toll ausgearbeitet und die Entwicklungen haben mich sehr beeindruckt.
Auch wen ich Valea manchmal nicht verstanden habe ist diese Reihe für mich ein Must-Read geworden! Denn die Geschichte ist unglaublich tiefgründig und ergreifend!
Wer ist gut? Was ist gut überhaupt? Was macht gut? Und wer entscheidet wer die guten sind und wer die bösen? Kein Charakter ist einfach nur gut oder böse. Jeder hat seine Gründe, seine Geschichte und seine Ängste. Ich habe es geliebt diesen Zwiespalt zu lesen und finde es fantastisch, dass die Antagonisten nicht einfach nur als böse abgestempelt wurden, sondern ergründet wurden. Ich denke man kann viel von der Reihe lernen und ich nehme definitiv auch sehr viel aus ihr mit!

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