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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2019

Gute Fortsetzung

Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast
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Ophelia lernt den Familiengeist Faruk kennen und wird prompt zur Vieze-Erzählerin. Faruk strahlt Gefahr aus und Ophelia muss vorsichtig sein.

Die Hochzeit mit Thorn rückt näher, doch immer noch sind ...

Ophelia lernt den Familiengeist Faruk kennen und wird prompt zur Vieze-Erzählerin. Faruk strahlt Gefahr aus und Ophelia muss vorsichtig sein.

Die Hochzeit mit Thorn rückt näher, doch immer noch sind sich die beiden sehr fremd. Nun bekommt Ophelia auch noch Drohbriefe in denen verlangt, dass sie die Hochzeit absagen soll. Zur gleichen Zeit verschwinden Personen im Mondscheinpalast. Haben diese beiden Ereignisse miteinander zu tun?

Zu allem Überfluss reist Ophelias Familie für die Hochzeit an. Um diese nicht auch in Gefahr zu bringen, verweilt Ophelia mit ihrer Familie außerhalb des Palastes.

Wir lernen zwischen drin auch immer wieder die Familiengeister besser kennen und erfahren etwas aus ihrer Vergangenheit.


Der zweite Teil hat mich schon besser gefallen, als der Erste. Es gab mehr Spannung und Ophelia hat sich stark entwickelt.

Ich hoffe, dass wir im nächsten Teil mehr über die Geschichte der Familiengeister erfahren.

Veröffentlicht am 02.05.2019

Kein Sherlock Holmes

Ein perfider Plan
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Als Erstes lernen wir Diana Cowper kennen, sie ist in einem Bestattungsinstitut und plant ihre eigene Beerdigung. Da ahnt aber noch keiner, dass sie noch am selben Tag sterben wird. War es Mord? ...


Als Erstes lernen wir Diana Cowper kennen, sie ist in einem Bestattungsinstitut und plant ihre eigene Beerdigung. Da ahnt aber noch keiner, dass sie noch am selben Tag sterben wird. War es Mord? Oder hat sie doch selbst sich das Leben genommen? Das ist die Frage, die sich Daniel Hawthorne stellt. Früher war er selbst bei der Polizei, aber nun ist er nur noch Berater. Warum es zur Kündigung kam, wird uns erstmal noch nicht erzählt. Hawthorne möchte allerdings nicht nur den Tod von Diana Cowper aufklären, sondern seine Ermittlungen auch als Buch veröffentlichen. Deshalb sucht er Anthony Horowitz auf, der Schriftsteller ist und sich durch einen Trick von Hawthorne auf die ganze Sache einlässt. Beide machen sich zusammen auf, um den Fall zu lösen.
Eine Kriminalgeschichte im Stil von Sherlock Holmes, jedoch mit meiner Meinung nach unsympathischeren Akteuren. Der Schreibstil ist wie immer bei Horowitz sehr schön zu lesen und auch der Spannungsbogen ist gut gelungen. Ich würde mir wünschen, dass die Charaktere sich weiter entwickeln und mir dann hoffentlich besser gefallen werden.

Veröffentlicht am 14.10.2024

Aufstieg einer Ikone

Coco und die Revolution der Mode
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Eine weitere bemerkenswerte Romanbiografie in der Aufbau Verlag-Reihe über außergewöhnliche Frauen widmet sich Coco Chanel – einer Ikone der Modewelt. Doch wie wurde sie zu dieser Legende und wer war ...


Eine weitere bemerkenswerte Romanbiografie in der Aufbau Verlag-Reihe über außergewöhnliche Frauen widmet sich Coco Chanel – einer Ikone der Modewelt. Doch wie wurde sie zu dieser Legende und wer war die Frau hinter dem berühmten Namen?
Judith Johannson führt uns durch das bewegte Leben von Gabrielle "Coco" Chanel, in eine Ära, in der Frauen nur wenige Rechte und Möglichkeiten hatten. Die Erzählung verbindet gekonnt historische Fakten mit fiktionalen Elementen und ist dabei anschaulich und emotional.
Besonders eindrucksvoll sind die Schilderungen von Chanels Kindheit, die von Verlust, Armut und Not geprägt war. Nachdem ihre Mutter starb, wurden sie und ihre Schwestern vom Vater ins Waisenhaus gebracht. Diese harten Erfahrungen prägten Chanels unermüdlichen Ehrgeiz. Nach gescheiterten Versuchen im Gesang und Tanz eröffnete sie dank ihres Netzwerks ein Modeatelier. Sie revolutionierte die Damenmode in der Nachkriegszeit, indem sie Frauen von einengenden Korsetts befreite.
Das Buch endet mit Chanels Erfolg, spart jedoch spätere Jahre und private Verluste aus. Selbst für Leser ohne Modeinteresse bietet es faszinierende Einblicke in ihr Leben.

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Historisch und unterhaltsam

Yrsa. Journey of Fate (Yrsa. Eine Wikingerin 1)
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„Yrsa, Journey of Fate“ von Alexandra Bröhm ist ein fesselnder historischer Roman, der die Leser in die faszinierende Welt der Wikingerzeit entführt. Die junge Yrsa lebt in einem kleinen Dorf und kümmert ...

„Yrsa, Journey of Fate“ von Alexandra Bröhm ist ein fesselnder historischer Roman, der die Leser in die faszinierende Welt der Wikingerzeit entführt. Die junge Yrsa lebt in einem kleinen Dorf und kümmert sich nach dem Tod ihrer Mutter um ihren Bruder Sjalfi. Als Sjalfi eines Tages entführt wird, macht sich Yrsa auf eine gefährliche Reise nach Haithabu, um ihn zu retten und gleichzeitig ihren Traum, eine Kämpferin zu werden, zu verwirklichen. Ihre Reise ist voller Herausforderungen, bei denen ihr Njall, ihr beinahe Ehemann, auf den Fersen ist. Glücklicherweise erhält sie in brenzlichen Situationen Unterstützung von Avidh, einem jungen Krieger, dem sie schnell vertraut.

Bröhm gelingt es, Yrsas Leben und die damit verbundenen Prüfungen authentisch darzustellen. Die Erzählweise ist detailreich und lebendig, was die historischen Schauplätze und Ereignisse zum Leben erweckt. Die Figuren, insbesondere Yrsa und Avidh, sind glaubwürdig und gut entwickelt, obwohl der Tiefgang manchmal etwas fehlt, um sich völlig in die Charaktere hineinzuversetzen. Die magischen Elemente der Wikingerkultur, wie die Magie von Trollen, Elfen und Göttern, sind gut integriert und verleihen der Geschichte zusätzlichen Reiz.

Das Buch wechselt zwischen zwei Erzählsträngen, Yrsas Perspektive und der von Avidh, was die Handlung dynamischer macht, jedoch manchmal den Lesefluss unterbrechen kann. Trotz einiger Längen und sprunghaften Übergängen bleibt die Geschichte spannend und unterhaltsam. Das Cover, obwohl schön gestaltet, spiegelt nicht ganz den Kern der Geschichte wider und könnte ansprechender sein.

Ein weiterer Pluspunkt ist die historische Genauigkeit, insbesondere die Darstellung von Haithabu zur Zeit der Wikinger. Bröhm schafft es, interessante Einblicke in die Kultur und das Leben der Wikinger zu geben, obwohl man sich noch tiefere Informationen gewünscht hätte. Insgesamt ist „Yrsa, Journey of Fate“ ein solider historischer Roman, der sowohl lehrreich als auch unterhaltsam ist und besonders Fans von historischen Abenteuergeschichten empfohlen werden kann.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Fowl im Doppelpack

Die Fowl-Zwillinge und der geheimnisvolle Jäger (Die Fowl-Zwillinge 1)
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Myles und Beckett sind Zwillinge und die kleinen Brüder des bereits bekannten Artemis Fowl.
Die beiden 11-jährigen leben auf einer einsamen irischen Insel und werden dort gut behütet von dem elektronischen ...

Myles und Beckett sind Zwillinge und die kleinen Brüder des bereits bekannten Artemis Fowl.
Die beiden 11-jährigen leben auf einer einsamen irischen Insel und werden dort gut behütet von dem elektronischen Abwehrsystem Nanni. Doch die beiden wünschen sich mehr Abenteuer.
Die Zwillinge sind ein tolles Team und ergänzen sich sehr gut. Der eine ist fasziniert von Technik und der andere mag lieber die Natur.
Auf einmal taucht ein kleiner Troll auf der Insel auf, hinter dem der Bösewicht Lord Teddy her ist.
Er möchte den Troll fangen, um für immer jung zu bleiben. Und so kann das Abenteuer beginnen, welches sich die beiden gewünscht haben.
Ein spannendes Abenteuer für junge Jugendliche. Wem die Artemis Fowl Reihe gefallen hat, wird auch seine beiden Brüder mögen.

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