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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2024

Füreinander und Miteinander

Wir treffen uns zwischen den Zeilen wieder
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Gibt es heute noch Mitempfinden, wenn es dem anderen schlecht geht oder er aus ärmlichen Verhältnissen kommt? Wie praktizieren wir die christliche Nächstenliebe? Selbstlos oder suchen wir aus jeder Situation ...

Gibt es heute noch Mitempfinden, wenn es dem anderen schlecht geht oder er aus ärmlichen Verhältnissen kommt? Wie praktizieren wir die christliche Nächstenliebe? Selbstlos oder suchen wir aus jeder Situation Vorteile für uns herauszuholen? Wo steht das eigene große ICH? Diese Fragen kamen mir immer wieder beim Lesen dieses Buches in den Sinn.

Wir dürfen drei Freunde begleiten, die unterschiedlicher nicht sein können. Cece, eine lebensfrohe junge Topautorin stirbt überraschend und läßt ihre engen Freunde Ingrid und Joel fassungslos zurück.

Ingrid, eine begabte Lektorin kann seit dem Tod ihrer Freundin nicht mehr lesen und sich nicht mehr konzentrieren. Ihre Chefin macht ihr das Leben unendlich schwer und fordert den letzten Band von Cece. Doch wo ist das Manuskript?

Joel, Ceces Cousin und damaliger Freund von Ingrid bittet sie eindringlich nach Hause zu kommen.Denn Cece hatte einen letzten ganz besonderen Wunsch. Das schlimme ist, dass Ingrid keinerlei Vertrauen mehr zu Joel und seiner Familie hat. Gibt sie dem letzten Wunsch der Freundin nach?

Ich möchte nicht zuviel verraten, aber das Buch berührt. Es sollte jedes Herz anrühren, denn wir lesen von Menschen, die alles geben, anderen aus und in ihrer Not zu helfen. Bei Anfeindungen bleiben sie mit Gottes Hilfe standhaft.

Durch ihr stilles Vorbild, das hingebungsvoll ausgelebt wurde, konnte innere Heilung stattfinden. Der christliche Glaube wird vorgelebt und nicht aufgedrängt.

Themen, wie Alkoholmissbrauch, Trauer, Verlust aber auch viele schöne Erinnerungen werden zu einem tollen Gesamtbild verwoben. Der Schreibstil ist liebevoll und man liest und trifft sich wirklich zwischen den den Zeilen wieder. Die Protagonisten alle authentisch und der Leser wird mitten in jedes Leben mit allen seinen Empfindungen hineingenommen.

Geduld, Gebet und Gottvertrauen sind Säulen dieses Romans, der sich sehr zu lesen lohnt.

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Veröffentlicht am 16.10.2024

Gottes wunderbare Schöpfung

Das hat Gott richtig gut gemacht!
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Ein sehr schönes Buch über die Schöpfungstage.

Schon beim Aufklappen des Buches hat man viel zu sehen und zu bestaunen. Tiere, Wälder, Flüsse, Seen und Meere laden zu einem tollen Einstieg ein, denn ein ...

Ein sehr schönes Buch über die Schöpfungstage.

Schon beim Aufklappen des Buches hat man viel zu sehen und zu bestaunen. Tiere, Wälder, Flüsse, Seen und Meere laden zu einem tollen Einstieg ein, denn ein Suchsel zu dem großen Bild fordert die Kinder auf, viele Tiere zu suchen und zu finden.

Dann beginnen auf Doppelseiten die einzelnen Schöpfungstage mit sehr schönen Erklärungen, die den Blick immer wieder auf Gottes Größe hinweisen und wie einzigartig und gut durchdacht er alles erschaffen hat.

In mehreren kleinen Infokästchen werden zusätzliche Informationen eingebracht, die selbst für die Erwachsenen hochinteressant sind.

Die Bebilderung gefällt mir sehr gut und zeigt die Liebe zum Detail. Die Texte sind nicht zu lang.

Hinten im Buch sind Anmerkungen den Autors. Dort geht er auf jede Seite ein, stellt die Bibelstelle des Schöpfungstages voran und gibt Erklärungen und Namen zu Tieren, Pflanzen etc.

Ein sehr schönes Buch mit wertvollem Inhalt.

Klasse finde ich auch, dass es sich um einen klimaneutralen Druck auf Recyclingpapier handelt. Die Farben sind auf Pflanzenölbasis.

Sehr empfehlenswert für wissensdurstige Kinder ab 5 Jahren.

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Veröffentlicht am 15.10.2024

Lehrreiches Buch über die Tierwelt

Dem Fuchs auf der Spur
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Delfine, Esel, Igel diese Tiere mag doch jeder.

Aber wie und wo leben sie? Was machen Delfine, wenn ein Tier krank ist? Oder ist der Esel wirklich so dumm, wie viele Leute das von ihm behaupten?

In dem ...

Delfine, Esel, Igel diese Tiere mag doch jeder.

Aber wie und wo leben sie? Was machen Delfine, wenn ein Tier krank ist? Oder ist der Esel wirklich so dumm, wie viele Leute das von ihm behaupten?

In dem kleinen Büchlein nimmt uns die Autorin mit auf eine kleine Tierreise. 8 kleine und große Tiere stellt sie ihren Lesern in einer schönen, bildlichen und kindgerechten Sprache vor.

Zwischendurch wird es auch richtig lustig.

Die Kinder lernen einiges über das Aussehen der Tiere, ihren Lebensraum, was und wann sie jagen bzw. fressen und wie lange der Nachwuchs bei der Familie bleibt.

Jede Tiervorstellung endet mit einer Geschichte aus der Bibel. Denn alle Tiere finden wir dort wieder.

Ein sehr informatives Buch über die Tierwelt, die Gott so einzigartig geschaffen hat. Viele Bilder lockern das Buch auf. Auch Erwachsene werden ihre Freude daran haben.

Für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren geeignet.

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Veröffentlicht am 14.10.2024

Du bist ein Gott, der mich sieht

Jede Nacht hat ihre Sterne
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Die Weltausstellung in Nashville 1897 und das Maxwell House Hotel damals und heute sind Schauplatz dieser Geschichte.

Die Ausstellung ist lange vorbei, aber es gibt viele Erinnerungen und besonders ein ...

Die Weltausstellung in Nashville 1897 und das Maxwell House Hotel damals und heute sind Schauplatz dieser Geschichte.

Die Ausstellung ist lange vorbei, aber es gibt viele Erinnerungen und besonders ein Album, welches viele Fragen aufwirft.

Das Maxwell House Hotel steht noch und wir befinden uns im Jahre 1961, wo alle Fäden von damals und heute zu einem dicken Seil zusammenlaufen.

Der Roman wird in zwei Zeitepochen erzählt. 1897 aus der Sicht von Priscilla Nichols, Tochter einr reichen ansehlichen Familie. Sie erlebt die Nashviller Weltausstellung hautnah und lernt einen Italiener kennen und lieben. Doch dunkle Schatten werden zu einer immer größeren Herausforderung. Junge Frauen verschwinden, Skrupel und dunkle Geheimnisse drängen ans Licht. Wie und wo geht die Reise von Priscilla hin?

Im Jahre 1961 lernen wir Familie Whitefield kennen. Sie leiten das große Maxwell Hotel in Nashville. Audrey, die Tochter des Hauses soll das Zimmer einer langjährigen Bewohnerin ausräumen und findet ein Erinnerungsalbum von der Weltausstellung 1897. Was sie darin findet ist unglaublich und bewegend.

Ich weiss gar nicht, wie ich dieses tolle Buch beschreiben soll Es ist so voller Emotionen, Spannung, Erschrecken, abgrundtiefem Hass aber auch voller Liebe, gegenseitigem Vertrauen und was mir am besten gefallen hat, dass der christliche Glaube ausgelebt wurde und das Tag für Tag.

Das Vorbild und Gottvertrauen der Eltern leuchtet in den Kindern als wunderbares Erbe weiter und prägt deren Verhalten. Anstand und Respekt werden ganz groß geschrieben.

Natürlich sind auch Charaktere dabei, die einem nur leidtun, die nur ihren Vorteil suchen.

Das großeThema in diesem Buch ist: Du bist ein Gott, der mich sieht. Der Menschenhandel, die Prostituion und Menschen mit Behinderungen werden sehr gut thematisiert und die Autorin malt ein wunderschönes Bild von solchen, die sich von Gott gebrauchen lassen, um gerade denjenigen, die am Abgrund stehen und die keiner sehen möchte, zu helfen.

Ein Buch, was noch lange in mir nachhallen wird und mich dankbar stimmt, dass Gott, egal was er uns schickt, es immer gut mit uns meint.

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Veröffentlicht am 08.10.2024

Vertrauen wird belohnt

Unser Leben in den Gezeiten
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Arm und reich? Farbige und weisse Hautfarbe? Dürfen solche Verbindungen eingegangen werden?

Auf diese spannenden Fragen finden wir im vorliegenden Roman einige Antworten.

Wir dürfen zwei Frauen auf ihrem ...

Arm und reich? Farbige und weisse Hautfarbe? Dürfen solche Verbindungen eingegangen werden?

Auf diese spannenden Fragen finden wir im vorliegenden Roman einige Antworten.

Wir dürfen zwei Frauen auf ihrem Lebensweg begleiten. Die eine Zeitepoche ist ab dem Jahr 1914. Louisa Adair lebt auf Ocracoke und führt zusammen mit ihren Eltern eine Pension. Dort treffen viele Erholungssuchende ein, u.a. der reiche Remington Culbreth und sein Cousin Edgar. Eine wunderschöne Zeit beginnt und Louise und Rem verlieben sich. Doch darf diese Liebe sein? Denn der Standesunterschied ist enorm und wie reagieren Rems Eltern auf diese Liebe? Eine harte Zerreißprobe steht ihnen bevor. Bestehen die beiden sie?

Im Jahre 1942 begegnet der Leser Evie Farrow, die ebenfalls auf Ocracoke Island wohnt und dort eine Pension betreibt. Ein Unglück schreckt alle auf ein Bewußtloser wird an den Strand gespült. Evie nimmt ihn auf und pflegt ihn hingebungsvoll. Aber kann sie ihm trauen? Was oder wen sucht er? Auch hier entwickelt sich spannendes.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Hilfreich ist es allerdings, sich die vielen Namen zu notieren. So kann man sie besser zuordnen. Die Spannung zieht sich durch das ganze Buch. Auch der Einblick in die Landschaft ist interessant. Der Glaube war spürbar und das Gebet ein täglicher Begleiter. Aus vielen Wirrungen und Verstrickungen wurde letztendlich ein tolles Gesamtbild, was den Leser wirklich staunen lässt.

Schön herausgearbeitet wurde, dass Gott alle Menschen liebt, egal welche Hautfarbe und welchen gesellschaftlichen Stand sie haben. Auch wird das Vertrauen belohnt, wenn wir Gott alle unsere Sorgen und Nöte im Gebet vorlegen.

Das Buch kann ich wärmstens empfehlen.

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