Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig

Amelie kündigt ihren Job und kehrt zurück in ihre Heimat. Dort hilft sie ihrer Oma das Familienhotel zu führen. Das Hotel läuft nicht mehr so gut. Weshalb sie anfängt einiges zu ändern und das Hotel zu modernisieren. Bei dem Buch handelt es sich um einen schönen Weihnachtsroman mit Spannung und Drama.

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Das Buch "Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig" von Julia Wolkenstein verspricht schon mit seinem wunderschönen Cover ein gutes Buch zu werden.

Schon im Prolog wird es spannend Amelie ist Mitte Dreißig und hat ein Verhältnis mit ihrem Chef Rupert. Plötzlich steht eine Frau an der Rezeption und möchte den Hotelchef, ihren Mann, sprechen. Amelie realisiert das sie für Rupert nur eine Affäre war und schmeißt daruafhin ihren Job im Hotel. Sie fährt zurück nach Rothenburg, ihrer Heimat, zu ihrer Oma die sie und ihre Schwester großgezogen hat. Doch um das Famielien Hotel "Mistelzweig" steht es schlecht und Amelie muss handeln, um es vor dem Ruin zu retten. Sie kommt auf die Idee Touren auf die umliegenden Weihnachtsmärkte anzubieten, um mehr Geld zuverdienen. Doch während sie sich immer besser mit Frankie, einem Gast und Enkel von Ruths Jugendliebe George versteht, macht dei Bank immer mehr Druck. Der Kredit für die Renovierung der Zimmer muss abbezahlt werden und wäre das alles schon nicht genug ist der Leiter der Bank ihr ehemaliger Mitschüler und Mobber Leopold. Während des ganzen Chaos versucht George herauszufinden warum Ruth damals nicht auf seine Briefe geantwortet hat und warum sie ihm jetzt aus dem Weg geht.

Julia Wolkenstein schafft es eine wundervolle gemütliche Winterwelt zu malen und hat genau das richtige verhältnis zwischen spannenden Konfliktren und gefühlvollen Momenten gefunden. Das Buch scheint einen beim Lesen zu umarmen und wird auch nicht zu kitschig. Klar lässt sich vieles vorraussehen, aber manchmal braucht auch ein richtiges "Soulfood Buch". Manche würden jetzt noch schreiben das noch etwas mehr Weihnachtsstimmung gut getan hätte, aber ich glaube das ist Geschmackssache.

Ich denke wenn man ein Buch zum abschalten und nebenbei lesen brauch, dann ist das genau das richtige für einen.

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Bei "Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig" handelt es sich um einen klassischen Wohlfühlroman, der im weihnachtlich verschneiten Rothenburg spielt. Amelie wurde von ihrem Chef und Partner Rupert betrogen und zieht deshalb von München zurück nach Rothenburg. In Rothenburg übernimmt sie das Hotel ihrer Großmutter Ruth, das jedoch in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Amelie möchte das Hotel retten und trifft dabei auf zwei besondere Gäste, die ihr und Ruths Leben durcheinander wirbeln.

Das Buch ist sowohl aus Amelies Perspektive als auch aus Ruths Vergangenheit geschrieben. Die Mischung macht das Buch lebendig, auch wenn Ruths Vergangenheit meiner Meinung nach zu kurz kommt und die Erklärung ihrer Gegenwart etwas dürftig wirkt.

Insgesamt gibt es leider einige Ungereimtheiten in dem Buch, zB heißt Amelie an einer Stelle Amelia und an einer anderen Stelle widerspricht sie sich.
Aus meiner Sicht verhält sich Amelie auch nicht so, als hätte sie ernsthafte finanzielle Sorgen. Da es sich um einen Wohlfühlroman handelt, ist es verständlich, dass finanzielle Probleme nicht im Vordergrund stehen. Dennoch hätte eine realistischere Darstellung ihrer Sorgen der Geschichte mehr Tiefe verleihen können.

Die Geschichte ist kurzweilig und unterhaltsam. Der Schreibstil ist locker und leicht, ganz so, wie es gewünscht ist.

Ein weiterer Kritikpunkt betrifft das klassische Setting der „hilflosen Frau, die vom reichen Mann gerettet wird“. Dieses Motiv wird in der Geschichte sehr stark ausgeführt, was aus moderner Sicht etwas klischeehaft wirken kann.

Abschließend lässt sich sagen, dass „Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig“ eine angenehme, weihnachtliche Geschichte bietet, die sich gut als leichte Unterhaltung eignet. Wer auf tiefgehende Charakterentwicklungen und komplexe Handlungsstränge setzt, könnte etwas mehr erwarten, aberfür eine gemütliche Weihnachtslektüre ist das Buch durchaus empfehlenswert.

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Amelie hat der Liebe abgeschworen, denn ihr Freund und Chef hat in der Hotelfachfrau offenbar nur eine billige Arbeitskraft gesehen. Sie trennt sich von ihm und beschließt, in ihre Heimatstadt zurückzukehren, um ihre geliebte Oma Ruth bei der Führung des Familienhotels "Mistelzweig" zu unterstützen. Leider schreibt das charmante Hotel in der Altstadt von Rothenburg rote Zahlen. Amelie überlegt sich einen Plan: Ein Weihnachtsspecial - ein Zimmer in ihrem Hotel und geführte Besuche der regionalen Weihnachtsmärkte - soll Touristen locken. Dazu reisen auch der attraktive Franklin Scott und sein Großvater Georg an, der sich als Ruths Jugendliebe entpuppt. Können Amelie und Ruth das Hotel retten, und beschert ihnen das Schicksal sogar ein romantisches Weihnachtsgeschenk? (Klappentext)

Ein schöner Roman der den Leser schnell in den Bann zieht. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich, romantisch, aber auch bildgewaltig und einfühlsam. Die Handlungsorte entstehen sehr real im Kopfkino. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, aber auch ein wenig vorhersehbar. Dies hat aber dem Lesegenuss und der entstehenden Leseatmosphäre nicht geschadet. Die verschiedenen Charaktere sind stimmig, gut vorstellbar und jeder auf seine Art und Weise einzigartig. Alle passt wunderbar zusammen. Die Emotionen kommen spürbar beim Leser an. Ein Roman der den Leser träumen lässt, in weihnachtliche Stimmung versetzt und zeit vergessen lässt. Einmal angefangen zu lesen ist die Neugierde geweckt und man will nur noch erfahren, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht.

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Eine süße Story, Amelie kommt nach dem unschönen Ende einer Beziehung zurück nach Rothenburg - ins Hotel ihrer Großmutter.

Sie hat schon jahrelange Berufserfahrung im Hotel und beschließt nun ihrer Großmutter unter die Arme zu greifen, da diese bald in den Ruhestand gehen möchte. Leider hat das Hotel Schulen und die beiden müssen sich mit einem unsympathischen Bankberater

auseinandersetzen.

Amelie ist sympathisch, und ich fand es schön, wie sie nach einiger Zeit in der Großstadt, das Leben in einer kleineren Stadt wieder zu schätzen weiß. Manche Entscheidungen fand ich etwas naiv, dafür, dass sie langjährige Berufserfahrung hat (Bietet Weihnachtsmarkt Touren an, testet aber erst am Vortag das Auto, das ewig in der Garage stand und eigentlich fährt sie auch nicht gerne/gut im Winter).

Franklin und sein Opa kommen als Gäste ins Hotel und sind begeistert von der Stadt und den beiden Hotelbesitzerinnen.

Wenn man eine klischeehafte - Happy End Garantie - Romsom sucht, ist man hier genau richtig.

Die Weihnachtsstimmung und auch die Weihnachtsmarktbesuche sind schön eingefangen.

Ganz in Romcom Klischees ist die Zeitschiene angelegt - Amelie kommt zurück und innerhalb von 3 Monaten ist das Hotel renoviert, 7 neue Zimmer, neue Schließanlage, neues Buchungssystem und dann natürlich auch direkt ausgebucht. Nach weniger als einer Woche ist die große Liebe gefunden und es werden Zukunftspläne umgesetzt...das ging mir teilweise etwas schnell.

Die Charaktere sind echt toll, die Nebencharaktere, die Gäste werden auch eine richtig schöne Gruppe.

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