Ich habe mich beim zweiten Band der Reihe leider etwas schwer getan wirklich in die Story reinzukommen und dementsprechend auch ziemlich lange gebraucht um das Buch zu beenden, aber ich vermute das hing mehr damit zusammen, dass es mir aktuell etwas schwer fällt mich zu konzentrieren, als mit dem Inhalt des Buches. Zwischendurch fand ich es ganz leicht langatmig, ab der Mitte wurde es jedoch wieder sehr spannend.
Die Kulissen in diesem Buch haben mir wieder unfassbar gut gefallen, vorallem das Hollowtal Gasthaus, ich konnte mir alles so bildlich vorstellen. Es war zwischendurch ziemlich emotional und ich konnte Evangelines Handlungen auf jeden Fall besser nachvollziehen als im ersten Teil, sie hat definitiv dazugelernt und ist als Charakter gewachsen. Jacks ist weiterhin eher schwer zu durchschauen, aber auch über ihn und über seine Vergangenheit erfahren wir in diesem Band einiges und nach diesem Ende ist meine Sympathie für Jacks definitiv gestiegen, auch wenn er es niemals zugeben würde, aber ein kleines bisschen Menschlichkeit scheint doch noch in ihm zu stecken.
Ich habe mir A Curse for true Love schon vorbestellt und bin sehr gespannt wie es mit Evangeline, Apollo und Jacks weitergeht.

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Ich fand das Buch wirklich ergreifend, Willow ist so ein starker Charakter, man fühlt einfach so sehr mit ihr, von den Erlebnissen damals auf der Party, zu ihrem Versuch wieder ein normales Leben zu führen, wie sie ihr Schweigen bricht… 💔
Die Geschichte zwischen Willow und Isaac ist auch wirklich schön, allerdings schon etwas klischeehaft, allgemein sind mir die Protagonisten in dem Buch einfach irgendwie zu jung, bzw. habe ich es hier zumindest als etwas störend empfunden. Ansonsten eine wirklich schöne, aber auch sehr tragische Geschichte. Ich werde definitiv noch weitere Bücher von Emma Scott lesen.

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Ich habe leider relativ lange gebraucht um dieses Buch zu beenden, weil die Thematik für mich wirklich schwierig und teilweise einfach nur so schockierend war. Bitte unbedingt auf die Trigger Warnung achten. Azalée ist für mich einfach eine unglaublich starke und wunderschöne Frau und einfach mal eine ganz andere Protagonistin. Die Kapitel sind abwechselnd aus ihrer und aus der Sicht ihres Nachbarn Eden geschrieben. Sowohl Azalée als auch Eden habe eine unglaubliche Tiefe und man versteht bei beiden so gut weshalb sie sich auf eine bestimmte Art verhalten. Die Kapitel aus Azalées Sicht haben mir teilweise so sehr zu schaffen gemacht, besonders eines, aber ich will nicht spoilern, falls ihr dieses Buch nicht kennt. Wenn ihr es kennt, wisst ihr wahrscheinlich welches ich meine. Ich finde die Themen, die in diesem Buch behandelt werden unglaublich wichtig, gerade in der heutigen Zeit. Ganz große Leseempfehlung.

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Am Anfang war ich mir noch etwas unschlüssig, weil ich Lucy als Charakter minimal anstrengend fand, bzw. einfach sehr unbeholfen und oft ziemlich drüber. Ihre “Versprecher“ haben mich ein wenig genervt und wirkten einfach zu gewollt, aber ich konnte mich am Ende auch nicht gegen Lucys Charme, ihre Bemühungen und ihre Ansichten wehren, sie ist einfach trotz allem wirklich liebenswert und gibt dem ganzen Buch diesen Wohlfühl Charakter. Sowohl die Beziehung als auch die Dialoge zwischen Lucy und Cal wirkten sehr authentisch und ich konnte mir die beiden bildlich so gut vorstellen. Ich habe das Buch wirklich verschlungen, weil der Schreibstil so schön leicht und flüssig ist. Die Thematik ist es teilweise eher nicht, vorallem dieser Cliffhanger am Ende, ich muss wissen wie es weitergeht und freue mich auf Band 2.

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Die düstere Atmosphäre des Buches hat mir von Anfang an richtig gut gefallen, auch wenn ich etwas Zeit brauchte um der Story richtig folgen zu können, zwischendurch fand ich es manchmal ein wenig verwirrend, aber jedes Mal wurden die Fragen, die ich mir während des Lesens gestellt habe, kurz darauf beantwortet. Elspeth fand ich als Charakter richtig interessant, vorallem mit dem Aspekt, dass sie sich ihren Verstand mit dieser düsteren Kreatur teilt und man nicht so wirklich weiß, welche Absichten der Nachtmahr verfolgt. Die Lovestory entwickelt sich sehr langsam und ist auch eher eine Hintergrundgeschichte. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Vorsehungskarten, der Magie, dem Versuch das Deck zu vereinen um den Nebel zu vertreiben..
Das Ende ist unglaublich spannend und ich möchte wirklich ganz dringend erfahren wie es mit Elspeth weitergeht. Insgesamt hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen und es war schön mal wieder etwas aus dem Fantasy Genre zu lesen.

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