Jewel & Blade, Band 1: Die Wächter von Knightsbridge (Von der SPIEGEL-Bestseller-Autorin von "Silver & Poison" | Limitierte Auflage mit dreiseitigem Farbschnitt)

Harper hatte mit ihrer Familie und der Arbeit in der Goldschmiede eigentlich alles was sie immer brauchte - auch nachdem ihr Vater sie sehr plötzlich verlassen hat. Als plötzlich ein sehr gut gekleideter junger Mann vor ihrem Laden steht und einen Ring bei sich hat, der sie scheinbar nicht mehr loslassen will, verändert sich ihr Leben - komplett.

Der Schreibstil von Anne Lück hat mich sehr schnell in seinen Bann gezogen und in Kombination mit den kurzen Kapiteln bin ich regelrecht durch Jewel & Blade geflogen.
Die Charaktere waren für mich alle richtig gut dargestellt und aufrichtig - auch wenn mein Bauchgefühl mich da richtig hops genommen hat.
Das Setting mit zu Beginn der Goldschmiede in Liverpool und dann später mit London und vor allem Knightsbridge hat so super gepasst. Zwischendurch hatte man wirklich das Gefühl mit durch die Straßen zu gehen und die Anwesen direkt vor sich zu haben.
Auch der Aspekt mit König Artus und den Rittern der Tafelrunde passte so gut und wurde richtig klasse inszeniert und hat alles sehr lebhaft gestaltet.

Es war ein absolutes Lesevergnügen, mit Plottwist über Plottwist und das Ende hat mich richtig hart erwischt - wie genau soll ich jetzt bis Ende März '25 aushalten?

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Ich mag die Fantasy Bücher von Anne Lück sehr gerne und als ich gesehen habe, dass es in ihrer neusten Reihe um König Artus geht musste ich das Buch einfach lesen. Und was soll ich sagen: Ich wurde absolut nicht enttäuscht. Die Autorin hat so einen tollen Schreibstil, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Alles war sehr gut durchdacht, richtig spannend und voller Verrat. Die Idee mit den Schmuckstücken fand ich echt gut und ich muss sagen, dieses Buch hebt sich ab. Bisschen was Neues, bisschen was Altes und die Wendungen (besonders das Ende) habe ich nicht kommen sehen. Ich war so geschockt, da ich meine Theorie so ganz anders war. Jetzt brauche ich dringend Band zwei.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Vielschichtig, komplex und ich konnte die jeweiligen Handlungen und Verhaltensweisen gut nachvollziehen. Harper habe ich schnell in mein Herz geschlossen und mir hat es gefallen, dass sie sich nicht hat abwimmeln lassen, auch wenn sie eher kühl (von manchen) empfangen wurde. Sie hängt sehr an ihrer Familie und tut alles für diese, dennoch kann ich auch nachvollziehen warum sie hier nichts verrät. Lark und Archer waren wie Tag und Nacht aber beide hatten etwas, was mich nicht loslässt. Besonders Lark ist mir ans Herz gewachsen, da er Harper eine große Hilfe ist und das Knistern und die Anziehungskraft zwischen den beiden war regelrecht greifbar. Ich bin sehr gespannt wie es in Band zwei zwischen den drei weitergeht (besonders nach dem Ende). Ein kleines Highlight war für mich auch Harpers Cousine und Schwester. Ein Treffen der zwei wäre bestimmt super.

„Die Wächter von Knightsbridge“ ist ein spannender Auftakt und jeder der die Sage rund um König Artus mag, sollte sich diese Reihe nicht entgehen lassen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Das Cover hat tolle Farben, die mir sehr gut gefallen haben, und einen Farbschnitt. Die Haptik des Buches gefällt mir nicht so gut, es hat eine raue Oberfläche. Ich habe schon mehrere Bücher von Anne Lück gelesen, darunter auch ihre erste Fantasy-Dilogie, die mir nicht so gut gefallen hat, deshalb war ich jetzt besonders gespannt. Ihr Schreibstil ist wie immer leicht und wunderbar zu lesen. Es ist ein Fantasy Buch für Jugendliche und ich mag diese Art von Büchern sehr gerne.

Ich finde die Idee der Geschichte spannend und habe sie als etwas Neues empfunden. Das hat das Lesen immer wieder interessant gemacht. Die Charaktere sind unterschiedlich und ich als Leserin wusste nicht, wem ich vertrauen kann und wem nicht. Die männlichen Hauptcharaktere blieben sehr unklar und sorgten für Spannung. Es ist schon auf eine Art und Weise komplex ausgearbeitet. Die Plottwists halten die Geschichte lebendig und unterhaltsam. Harper ist taff, hat innere Stärke und ich konnte mit ihr mitfiebern.

Insgesamt hätte ich mir noch mehr Action gewünscht. Die geschilderten Szenen, in denen etwas mehr Fahrt aufkam, schienen mir etwas zu schnell "gelöst". Manches war mir zu gewollt und wirkte dadurch konstruiert. Trotzdem würde ich gerne Band 2 weiterlesen, da noch einige Fragen offen geblieben sind und ich wissen möchte, wie es weitergeht. ET 27.03.2025

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Anne Lück hat mich bereits zuvor begeistert und das schafft sie mit "Jewel & Blade: Die Wächter von Knightsbridge" wieder.

Nicht nur ist es wunderschön anzusehen. Es ist auch inhaltlich wahrlich gelungen. Und darauf kommt es an. Der Schreibstil ist gewohnt gut und flüssig und ich mochte die eingeflochtenen Elemente aus der Artussage sehr. Hier und da war es etwas vorhersehbar. Aber das schmälert die Freude an der Geschichte und den Figuren nur wenig und ist vielleicht auch etwas Subjektives.
Harper ist ein wirklich sympathischer Charakter und ich freue mich bereits darauf, noch mehr über sie zu erfahren. Ebenso ihre Cousine.
Der Cliffhanger war natürlich wieder fies, aber damit muss man wohl zurechtkommen. Zum Glück dauert es nicht mehr allzu lange bis Band 2.
Definitiv empfehlenswert für alle Romantasy-Fans und Artus-Begeisterte.

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Die Wächter von Knightsbridge überzeugt als faszinierender Auftakt der neuen Romantasy-Dilogie Jewel & Blade. Anne Lück gelingt es, Elemente der Artus-Sage mit modernen Fantasyelementen und einer Prise Romantik zu verbinden. Die Handlung entführt in eine Welt voller Geheimnisse, in der alte Legenden und gefährliche Kräfte aufeinandertreffen. Die Protagonistin Harper ist eine starke und zugleich vielschichtige Figur. Ihre Gabe, mit Metallen zu kommunizieren, verleiht der Geschichte einen originellen und magischen Touch. Als Harper den mysteriösen Archer kennenlernt, wird sie in eine gefährliche Mission verwickelt, die nicht nur ihr Leben, sondern auch die Zukunft eines mythischen Erbes verändern könnte.

Die Dynamik zwischen den Charakteren ist spannend und authentisch gestaltet, besonders die langsame Annäherung zwischen Harper und Archer ist glaubwürdig und emotional mitreißend. Die düstere und geheimnisvolle Atmosphäre, die Anne Lück erschafft, ist ein weiteres Highlight des Buches. London wird als Schauplatz lebendig und detailreich beschrieben, wodurch man als Leser mühelos in die Geschichte eintauchen kann. Die Spannung bleibt durch unerwartete Wendungen und Enthüllungen hoch, und auch die Verbindung zur Artus-Sage wird auf innovative Weise interpretiert. Das Ende wirkt etwas abrupt, da viele Fragen offen bleiben. Doch gerade das schürt die Vorfreude auf den zweiten Band, der hoffentlich all diese losen Enden aufgreifen und weiterentwickeln wird.

Der Roman ist ein fesselnder Start der Dilogie, der durch starke Charaktere, eine spannende Handlung und eine gut inszenierte Fantasywelt überzeugt.