Neues aus Bibertal
Endlich wieder in Bibertal. Der hyggelige Ort, wo die unterschiedlichsten Menschen wohnen, wo es viel Natur und Ruhe gibt. Aber auch hier pulsiert das Leben und zum Sonnenschein gesellt sich mancher Sturm.
Wir ...
Endlich wieder in Bibertal. Der hyggelige Ort, wo die unterschiedlichsten Menschen wohnen, wo es viel Natur und Ruhe gibt. Aber auch hier pulsiert das Leben und zum Sonnenschein gesellt sich mancher Sturm.
Wir dürfen Lexie, Emma, Gideon und Finn eine kleine Wegstrecke ihres Lebens begleiten. Freunde für immer wollten sie bleiben. Doch was hält eine Freundschaft alles aus?
Das Hauptaugenmerk wird auf Lexie und Gideon gerichtet. Lexie, die sich in Bibertal einen Rückzugsort mit tierischen Bewohnern geschaffen hat, die mit Leit und Seele im Wildpark arbeitet.
Und dann ist da Gideon, der vor Jahren ihr Freund war und mit dem sie doch noch so viel verbindet. Besonders oft kommen ihr schöne Erinnerungen hoch und stimmen sie dann traurig. Warumfragen tun sich auch! Viel Gebete werden gesprochen und inneres Gleichgewicht wird gesucht.
Gideon. Gott führt ihn nach Bibertal. Er hat schlimmes erlebt, was verarbeitet werden muss. Wie soll er Lexie gegenüber treten? Tragen beide doch innerliche Narben und das gegenseitige Vertrauen scheint auch nicht mehr da zu sein. Wird Gott die Wege der beiden zueinander lenken?
Der Schreibstil der Autorin ist grandios. Die Spannung wird bis zum Ende hochgehalen. Das liebevolle Miteinander der Bibertaler zieht sich wie eine warme Umarmung durch das ganze Buch.
Das Highlight in dem Buch war für mich der christliche Glaube. Die grundsätzlichen göttlichen Gedanken wurden einzigartig eingearbeitet. Die Charaktere haben spürbar ein Leben mit Gott geführt und ihn in ihre täglichen Situationen mit hineingenommen. Das Gebet ist für alle die tägliche Verbindung zu Gott und darauf wird vertraut.
Ernste Themen wie Vertrauensaufbau, Respekt, Aufarbeitung vergangener Zeiten und Heilung werden schön ausgearbeitet.
Beeindruckend fand ich Gottes Wege mit den einzelnen, die gestärkt und geläutert aus schlimm Erlebtem herausgekommen sind. Sie haben Gott als ihren Töpfer in ihrem Leben vertraut, der was wunderschönes geformt hat.