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Veröffentlicht am 17.08.2020

Fantasy Teil super, Liebes Anteil lässt zu wünschen übrig

Silberschwingen 1: Silberschwingen
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"Silberschwingen - Erbin des Lichts" - Emily Bold


Inhalt:

Magie, Liebe, Spannung: brandneue Romantasy der Bestseller-Selfpublisherin Emily Bold!
Thorn kann kaum atmen, ihr Körper schmerzt, ihr Rücken ...

"Silberschwingen - Erbin des Lichts" - Emily Bold


Inhalt:

Magie, Liebe, Spannung: brandneue Romantasy der Bestseller-Selfpublisherin Emily Bold!
Thorn kann kaum atmen, ihr Körper schmerzt, ihr Rücken glüht – etwas Unerklärliches geht mit ihr vor. Und schon bald erfährt sie: Sie ist halb Mensch, halb Silberschwinge und schwebt plötzlich in höchster Gefahr. Denn als Halbwesen hätte sie bereits nach ihrer Geburt getötet werden sollen. Als Lucien, der Sohn des mächtigen Clanoberhaupts der Silberschwingen, von ihrer Existenz erfährt, macht er Jagd auf sie. Thorn ist fasziniert von Lucien, denn er ist das schönste Wesen, dem Thorn jemals begegnet ist – und zugleich ihr schlimmster Feind.


Meinung:

Der Einstieg in das Buch gestaltet sich sehr schlicht, denn wir werden in den Alltag von Thorn entführt. Hier gefällt mir besonders, dass die Charaktere erst nach und nach eingeführt werden und nicht alle auf einmal. So lernen wir also zunächst Thorn und ihre Freundinnen und ihre Familie kennen. Und schon hier merken wir, dass Thorn anders ist. Auch die Shades mit Riley und seinen Freunden scheinen anders zu sein. Denn sie ist eine Silberschwinge wie die Shades. Wir erfahren also mehr über diese Wesen und ihre Fähigkeiten, was ich sehr spannend fand!

SPOILER

Riley konnte ich tatsächlich sehr schnell in mein Herz schließen. Der Rebellenanführer hat lockere Sprüche drauf und hat mich das ein oder andere mal zum schmunzeln gebracht. Doch leider taucht er nur am Anfang viel auf. Und ich kann es einfach immer noch nicht fassen, was Lucien ihm angetan hat! Ich hoffe Riley wird irgendwann wieder.

Thorn war mir zunächst sehr sympathisch und ich habe richtig mit ihr mitgefühlt. Besonders weil die Verwandlung so lange dauert. Doch ab einem gewissen Punkt war sie anstrengend. Viel zu naiv und schnell abgelenkt. Sie mochte Riley so sehr, aber kurz nach der Brennung war er quasi schon wieder vergessen, als sie in Luciens Armen lag. Generell alles was wichtig ist vergisst sie in seiner Nähe. Und dann macht er auch noch so viel gegen sie, wodurch sie selbst sagt, er wäre ein Monster, und trotzdem verliebt sie sich immer weiter in ihn?! WARUM? Es war einfach nur anstrengend diese Dialogie zwischen den beiden. Besonders schlimm: Er tut Riley so etwas an und sie glaubt ihm sofort, wenn er sagt, er wird frei gelassen, wenn sie sich fügt. Ja, ist klar..

Lucien fand ich an sich einen sehr interessanten Charakter. Er scheint seinen eigenen Willen zu haben, aber sich schlecht gegen seinen Vater durchzusetzen. Doch er ist auch grausam. Was mich an ihm stört: Er hat sich quasi auch sofort in Thorn verliebt. Einfach so. Ohne, dass sie wichtig was gemacht hat. Sowas finde ich einfach unglaubwürdig.

SPOILER ENDE

Besonders den Fantasy Teil mochte ich sehr. Wie leben die Silberschwingen? Was haben sie für Fähigkeiten? Wer sind die Obersten und warum entscheiden sie so viel? Und natürlich, warum gibt es die Rebellen? Wogegen rebellieren sie? Das war sehr spannend zu lesen und deswegen habe ich das Buch auch schnell fertig gelesen! Wäre die Liebesgeschichte etwas sinnvoller aufgebaut, hätte das wirklich ein Highlight für mich werden können. Aber so wurden viele Klischees bedient und natürlich blieb auch eine eifersüchtige ehemalige Versprochene nicht aus. Die Intrigen jedoch, die jetzt sicher nach und nach entstehen sind dafür umso interessanter ;)

Fazit:

Ich fand den Schreibstil locker leicht. Die Figuren konnten mich zum Größten Teil überzeugen. Nur Thorns Naivität war sehr anstrengend. Die Silberschwingen sind eine coole Idee und ich will unbedingt mehr über sie im nächsten Band erfahren!

3.5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 19.11.2024

Zwiegespalten

Two Twisted Crowns - Die Magie zwischen uns
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Der erste Band hat mich sehr zwiegespalten zurückgelassen und so war ich entsprechend skeptisch dem zweiten Band gegenüber. Die ganze Welt und die Charakterkonstellationen haben bei mir Fragen hinterlassen. ...

Der erste Band hat mich sehr zwiegespalten zurückgelassen und so war ich entsprechend skeptisch dem zweiten Band gegenüber. Die ganze Welt und die Charakterkonstellationen haben bei mir Fragen hinterlassen. Nun startet der zweite Band aber direkt ins Geschehen, sodass ich Schwierigkeiten hatte mich zurechtzufinden. Die Story beziehungsweise das Ziel der Charaktere ist noch dasselbe. Das Kartendeck vervollständigen und damit den Fluch des Nebels brechen. Dafür fehlt ihnen noch eine Karte.

Ravyn will gemeinsam mit Elspeth auf die Suche danach. Nur ist Elspeth gefangen in ihrem Geist. Der Nachtmahr, den ich als Charakter immer noch sehr mag, hat ihren Körper übernommen. Entsprechend waren ihre Kapitel ziemlich zäh. Generell war der Weg zur letzten Karte nicht wirklich spannend oder fesselnd. Jegliche Probleme wurden immer im Handumdrehen gelöst. Der Fokus lag nun auch eher auf anderen Charakteren, nämlich Elm und Ione und ihrer Liebesgeschichte. Das Problem ist aber, dass Ione noch immer die Jungfrauenkarte nutzt und entsprechend kaltherzig ist. Ihre Annäherung war daher absolut nicht fühlbar. Ich habe nicht verstanden, woher die Gefühle kamen, oder konnte sie nachvollziehen. Es hat einfach nur sehr vor sich hingeplätschert und wirkte leblos. Da hätte man sich eine Menge Seiten sparen und das Buch damit deutlich spannender gestalten können.

Richtung Ende jedoch wird das Buch wieder deutlich besser und spannender. Das Phänomen hatte ich ja auch schon beim ersten Band. Es gibt viele Rückblicke zu den Karten, wie sie entstanden, wie der Nachtmahr zu dem wurde, der er heute ist, und auch wie der Nebel entstand. Das fand ich sehr interessant. Ebenso ist der Autorin der Showdown am Ende richtig gut gelungen. Ich fand das letzte Drittel wirklich fesselnd und das Ende passend.


Fazit:

Mir geht es hier ähnlich wie in Band eins. Ich bin zwiegespalten, wobei der erste Band noch besser war. Der verschobene Fokus auf Elm und Ione hat mir ehrlich gesagt gar nicht gefallen, weil eben Ione aktuell keine Gefühle hat. Entsprechend war es zäh. Die Liebesgeschichte leblos. Die Suche nach der letzten Karte war leider auch nicht wirklich aufregend. Dafür haben mir aber die Rückblicke und das Ende richtig gut gefallen. An Charakteren finde ich Ravyn und den Nachtmahr ansprechend, die anderen wirken eher blass und konnten mich nicht vollends überzeugen.

3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 24.10.2024

Durchwachsen

Magical Winter Nights
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In diesem Buch erwarten uns fünf Kurzgeschichten von fünf unterschiedlichen Autorinnen. Alle Geschichten spielen rund um Weihnachten herum und einige Charaktere kennt man bereits aus Büchern. Der Titel ...

In diesem Buch erwarten uns fünf Kurzgeschichten von fünf unterschiedlichen Autorinnen. Alle Geschichten spielen rund um Weihnachten herum und einige Charaktere kennt man bereits aus Büchern. Der Titel und auch der Klappentext versprechen magische Abende und natürlich Liebe. Aber ich muss sagen, es war eher durchwachsen. Ja, die Geschichten sind extrem kurz und entsprechend können meist keine großen Gefühle aufkommen, dafür gibt es keinen Raum. Dennoch haben es die einen besser hinbekommen als die anderen. Dazu fehlte mir in den meisten Geschichten genau das: dieses magische winterliche Fest der Liebe. Es spielt zwar in der richtigen Jahreszeit, aber es war nicht wirklich magisch, zumindest bei den meisten.

Insgesamt waren die Geschichten alle ganz nett zum Lesen und sind in sich abgeschlossen. Wenn man die Charaktere kannte, konnte man natürlich direkt noch besser in die Geschichte einsteigen. Dennoch hätte ich mir eben mehr Gefühle gewünscht, mehr diese magische Jahreszeit. Eine Geschichte, die von Marina Neumeier, hat genau das geschafft. Ich konnte mich richtig einfühlen und fand die Atmosphäre gelungen. Das hat mir bei den meisten anderen gefehlt. Zwischenzeitlich fand ich sogar, dass der Fokus ein bisschen zu sehr verloren ging.

Fazit:

Fünf Kurzgeschichten, die alle rund um Weihnachten und Silvester spielen. Eine Geschichte fand ich wirklich wahnsinnig schön und hat genau das geliefert, was ich erwartet habe. Eine magische Atmosphäre mit viel Liebe, das so richtig in die Weihnachtszeit einstimmt. Bei den anderen fehlte mir leider genau das. Daher war es doch eher durchwachsen.

3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 16.10.2024

Oberflächlich

Coast Guard Alaska - Beim zweiten Mal ist es für immer
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Skylar Beaumont hatte schon immer den Traum Captain in der Coast Guard zu werden, genau wie ihre Vorfahren es waren. Dafür hat sie hart gearbeitet. Nur wollte sie damit irgendwann weg aus Port Serenity ...

Skylar Beaumont hatte schon immer den Traum Captain in der Coast Guard zu werden, genau wie ihre Vorfahren es waren. Dafür hat sie hart gearbeitet. Nur wollte sie damit irgendwann weg aus Port Serenity und in wärmere Gefilde. Doch ihr erster Dienst ist genau in ihrem Heimatort, wo auch ihr Ex Dex Wakefield ist. Man merkt direkt, dass nach sechs Jahren immer noch alle Gefühle auf beiden Seiten da sind. Ihre Geschichte war nicht einfach. Es herrscht seit Jahrzehnten eine Familienfehde, womit die Beziehung eher nicht gebilligt worden wäre. Daher wollten sie eigentlich zusammen durchbrennen und gemeinsam an die Akademie gehen, um Captain zu werden. Doch kurz bevor es so weit ist, trennen sich die beiden.

Die Arbeit in ihrer Heimatstadt gestaltet sich nicht ganz so einfach. Sie muss sich erst mal beweisen, da die Crew sie natürlich schon von Kindesbeinen auf kennt. Dazu ist ihr Vater auch Captain und das macht die Zusammenarbeit sicher nicht einfacher. Dennoch finde ich, schlägt sich Skylar wirklich gut und trifft die richtigen Entscheidungen. Die Einsätze waren spannend und bildhaft gestaltet. Es war, als wäre man mit auf dem Boot und hat mitgefiebert.

Leider konnte mich die Liebesgeschichte nicht von sich überzeugen. Zuerst wissen Dex und Skylar nicht so recht miteinander umzugehen, was noch ganz authentisch wirkt. Dennoch kommen sie sich schnell näher. Die Bedingungen haben sich nicht geändert. Immer noch unterscheiden sich ihre Träume stark und dazu die Familienfehde. Dex bleibt aber standhaft. Seine Gefühle haben sich in all den Jahren nicht verändert und so bemüht er sich stark um sie. Was auch funktioniert. Man muss aber auch sagen, Skylar gibt schnell nach. Sie machen rum und dann heißt es doch wieder, es geht nicht. Die Familienfehde als Grund vorschieben fand ich ehrlich gesagt recht schwach. Diese ganzen Diskussionen hätte man sich sparen können. Dazu waren die intimen Szenen mir persönlich zu viel und sie waren zu überspitzt dargestellt. Hätte mir dafür eher mehr Tiefe gewünscht. Es wirkte alles nämlich total oberflächlich und nur auf das körperliche Verlangen bezogen. Liegt möglicherweise daran, dass diese Gefühle nicht neu entstehen, sondern schon da sind. So oder so gab es keine Funken. Nach und nach erfahren wir, was damals wirklich passiert ist. Damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Das Ende war auch nicht ganz nach meinem Geschmack. Ich fand Skylar zum Ende hin sogar eher unsympathisch, denn sie hat Dex zu Dingen gedrängt, die er nicht wollte. Nur damit sie ihren Traum verfolgen kann.


Fazit:

Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten. In der Mitte wurde es leider etwas zäh, weil es hier viele intime Szenen gab, die mich eher gelangweilt haben. Generell ist die Liebesgeschichte hier nicht wirklich gelungen. Die Einsätze auf dem Rettungsboot waren wirklich spannend. Auch hat mir Dex‘ Entwicklung ganz gut gefallen.

3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 07.10.2024

Kunst und Liebe

Framed Feelings (Golden Hearts, Band 1)
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Lilli arbeitet im Auktionshaus ihrer Eltern und liebt alles um das Thema Kunst und die Auktionen an sich. Sie hat ihre Berufung gefunden. Zumindest dachte sie das, bis ihr ein folgenschwerer Fehler unterläuft. ...

Lilli arbeitet im Auktionshaus ihrer Eltern und liebt alles um das Thema Kunst und die Auktionen an sich. Sie hat ihre Berufung gefunden. Zumindest dachte sie das, bis ihr ein folgenschwerer Fehler unterläuft. Als sie eine Traum-Akquise in das Auktionshaus bringt, löst das ein Skandal aus. Denn es ist gefälscht. Lilli selbst ist fassungslos und extrem beschämt. Immerhin hat sie damit den guten Ruf in Verruf gebracht. Das ist auch der Grund, warum sie dann für ein Jahr abgehauen ist.

Nach dem einen Jahr kommt sie wieder zurück. Sie lebt nun mit ihren Freunden Hugo und Nova in einer WG. Doch auch nach dem Jahr fühlt sie sich immer noch sehr schuldig und hat Angst zurückzukehren. Sie traut sich nicht an ihre alten Aufgaben und übernimmt welche, die nicht direkt mit der Kunst zu tun haben. Bis Vincent auf sie zukommt. Vincent Saint Clair ist schon lange ihr auserkorener Erzfeind, doch er sucht sie auf und braucht ihre Hilfe. Vincents Familie hat eine Galerie und verkauft Sammlerstücke. Doch dem Unternehmen geht es aktuell nicht wirklich gut und Vincent sieht nur eine Möglichkeit diese zu retten. Eine besondere Künstlerin zu finden. Dafür braucht er Lilli. Sie ist gegen die Idee, doch Vincent bleibt standhaft und will mit ihr zusammenarbeiten. Ich fand die Dynamik zwischen den beiden interessant. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass es eine Enemies-to-lovers Story wird. Wurde es aber überhaupt nicht. Denn Vincent hat Lilli nie als Feindin betrachtet. Fand ich schade. Von daher arbeiten sie doch recht schnell zusammen und kommen sich entsprechend näher.

Durch die Liebesgeschichte rückte die eigentlich Hauptstory stark in den Hintergrund. Generell dachte ich, die Kunst würde viel mehr im Fokus sein. War es aber nicht, was ich aber auch gar nicht schlimm fand. Aber gefühlt haben selbst die Protagonisten vergessen, dass sie eine Mission haben. Stattdessen stehen nun Gefühle im Vordergrund und ihre Eifersucht. Denn natürlich haben sie direkt einige Auf und Abs. Das wird durch Partys gelöst. Ich fand es gab viel zu viele Galen oder Feiereien. Das hat mich gelangweilt. Genau wie die gegenseitigen Schwärmereien. Vincent gibt sich sichtlich Mühe für Lilli, das fand ich schon sehr süß. Daneben muss Lilli gegen ihre Angst bei der Arbeit ankommen. Aber auch dieses Thema wurde mir dann zu einfach gelöst. Auch das Ende kam mir zu plötzlich und hat bei mir Fragen offengelassen.


Fazit:

Kunst ist das, was Lilli und Vincent verbindet. Ihre Story war unterhaltsam und mal etwas anderes, aber mich konnte sie leider nicht vollends überzeugen. Dafür rückte mir die Liebesgeschichte zu sehr in den Vordergrund, sodass die Hauptstory und die Entwicklung der Charaktere viel zu kurz kam. Die Liebesgeschichte selbst fand ich ganz süß, hat aber nicht vor Funken gesprüht. Insgesamt ein interessantes Thema, das Potential hat, aber eben nicht genutzt wurde.

3/5 Sterne

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