Der Start in die Geschichte war mehr als holprig. Ich konnte mit den ganzen Snowboard Ausdrücken und dieser „coolen“ Jugendsprache mit meinen fast 40 Jahren erstmal nichts anfangen. Auch konnte ich keine rechte Bindung zu Z oder Ophelia aufbauen und ich war schon kurz davor, das Buch abzubrechen.
Jetzt bin ich froh, dass ich es nicht getan habe, denn die beiden haben sich noch in mein Herz geschlichen.

Die Story wird noch so wunderschön und emotional und ich war zum Ende hin total in der Geschichte drin. Wenn man Z erstmal richtig kennenlernt, kann man ihn einfach nur gern haben und auch wenn sich zwischen den beiden alles sehr rasch entwickelt, so habe ich doch mit ihnen mitfühlen können…
Beide haben schon jede Menge in ihrem Leben mitgemacht und als Ophelia von ihren Erlebnissen erzählte musste ich schon echt schlucken. Tracy Wolff hat einen wirklich tollen Schreibstil und versteht es einen mit Worten einzufangen und mitfühlen zu lassen.

Ich bin schon sehr auf die anderen Bände gespannt. Zumal das Ende mehr als dramatisch ausgeht…

Die Story beginnt sehr ruhig und gemütlich. Nach einer heftigen, toxischen Beziehung flüchtet May in eine neue Umgebung und wagt einen Neuanfang. Die Kleinstadtidylle hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich gleich richtig wohl gefühlt. Als May dann auf Evan trifft geht alles sehr schnell und das war auch der Punkt, der mir nicht gefallen hat. May stürzt sich total auf Evan und lässt sich absolut blauäugig auf ihn ein. Nach einer so heftigen, toxischen Beziehung passte das leider so gar nicht zusammen…. Ehrlich gesagt, war das ein Grund,warum ich May plötzlich nicht mehr so sympathisch fand.

Die beiden stürzen sich dann in eine Beziehung. Für May der absolute Traum und für Evan nur Mittel zum Zweck… Dann wird auch sehr schnell geheiratet.. Dann aber nahm die Story richtig Fahrt auf und es ging Schlag auf Schlag. Plötzlich hatte die Story eine absolute Sogwirkung auf mich und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Abschließend muss ich sagen, dass der Start für mich nicht sonderlich gut war, aber der Rest des Buches gleicht das definitiv aus.

Habt ihr auch schon mal überlegt, wie es wäre, unsichtbar zu sein? Dann hab ich genau das richtige Buch für euch!
In If you could see the sun von Ann Liang geht es nämlich genau darum.

Alice Sun hat das Gefühl an ihrer Schule unsichtbar zu sein. Unter den ganzen Elite Schülern von Peking fühlt sie sich als Kind aus der Arbeiterklasse nicht wirklich gesehen. Als sie dann aber tatsächlich unsichtbar werden kann, entwickelt sie einen Plan, wie sie ihr neues Talent zu Geld machen kann. Dazu allerdings benötigt sie die Hilfe ihres Erzrivalen Henry Li.
Gemeinsam mit ihm entwickelt sie eine App, wo ihre Mitschüler sie für Spionageakte engagieren können.

Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Es lässt sich leicht lesen und man ist sehr schnell in der Geschichte. Alice Sun mochte ich auch auf Anhieb gerne und dieses Elite Schulen Setting liebe ich ja sowieso.
Ich habe aber tatsächlich auch Kritik. Und zwar welches sich durch das ganze Buch hinweg gezogen hat, ist das das Ganze halt in China spielt und es tauchen unwahrscheinlich viele Sprichwörter oder gebräuchliche Namen auf chinesisch auf, mit denen ich aber einfach nichts anfangen konnte. Leider gab es keine Fußnoten und das fand ich persönlich total schade, weil es einfach mein Lesefluss gehindert hat. Ich musste mehr als nur dreimal googlen... Weil klar, ich bin natürlich neugierig und will wissen, was da steht.

Nichts desto trotz ist es eine wunderschöne Geschichte die hier geschrieben wurde. Ich mochte die Protagonisten total gerne und auch die ganze Geschichte. Es war spannend, es war witzig und es war einfach schön.


Also bis auf den kleinen Mini Kritikpunkt, den ich da hatte, hat mir die Geschichte wirklich sehr sehr gut gefallen.

Von daher gibt es von mir vier von fünf Punkten .

Mein erstes Buch von Ana Huang und ich war wirklich sehr gespannt auf ihren Schreibstil, weil ich schon so viel Gutes von ihr gehört habe. Und deswegen wollte ich wissen, ob das Buch innen genauso schön ist wie von aussen.

Ich muss sagen, ich mochte Farrah sofort. Sie ist einfach ein total liebevolles und nettes Mädchen und man muss sie direkt ins Herz schließen. Ich mochte es vorallem, dass sie so offen damit umgeht, dass sie mit 19 Jahren noch Jungfrau ist und sich in keinster Weise dafür schämt. Das fand ich richtig klasse! Man merkt dadurch auch, dass sie ein gutes und gesundes Selbstbewusstsein hat.

Bei Blake wusste ich zuerst nicht so recht, was ich von ihm halten soll. Er ist ein Ex-Footballspieler und zu Beginn erscheint er sehr arrogant und von sich selbst eingenommen. Aber weil man auch Kapitel aus seiner Sicht liest, merkt man schnell, dass er sein Herz am rechten Fleck hat und er Farrah wirklich mag.

Die Geschichte zwischen den beiden entwickelt sich sehr langsam und ich fand es so süß zu lesen, wie sie sich nach und nach annähern. Allerdings bin ich bei Liebesgeschichten nicht immer die Geduldigste und deswegen habe ich mich im Mittelteil leider etwas gelangweilt. Doch das ändert sich zum Ende hin und ich war auch wieder voll und ganz dabei und sehr begeistert. Das Ende war wirklich gemein und ich bin schon sehr gespannt, wie es zwischen den beiden weitergehen wird.



Starker Einstieg. Leider zieht es sich in der Mitte etwas. Aber zum Ende hin konnte es mich dann doch wieder packen und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil

Auf Pretty Scandalous habe ich mich unglaublich gefreut, weil der Klappentext wirklich richtig gut klingt. Und der Einstieg war absolut genial und ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen.

Sarah war ganz nach meinem Geschmack. Ich mochte sie wirklich sehr, weil sie so ein großes Herz hat und für ihre Schwester alles tun würde, obwohl diese sich so lang nicht bei ihr gemeldet hat und sie in meinen Augen auch echt scheiße zu Sarah war/ist.

Payton hat mich wirklich aufgeregt, weil sie so undankbar und undurchsichtig ist. Ich konnte nicht wirklich nachvollziehen, warum sie so dämlich zu ihrer Schwester ist. Und das hat mich zwischendurch wirklich richtig heftig genervt.

Die Story war von Anfang an echt spannend und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was alles dahinter steckt. Woher kommt das viele Geld? Woher kennt Payton all die Leute? Was hat sie wirklich getan und was nicht? Es hat mich einiges an Nerven gekostet. Allerdings fand ich den Mittelteil dann doch sehr langatmig und nicht ganz so spannend wie die ersten 300 Seiten. Das Ende hingegen war dann nochmal ein richtiger Kracher und hat mich absolut sprachlos zurückgelassen. Wie kann man nur einen so verdammt fiesen Cliffhanger einbauen???? Jetzt kann ich es kaum erwarten den zweiten Band zu lesen, obwohl ich während dem Mittelteil zwischendurch echt fast aufgegeben hätte.


Ein wirklich spannender Start wird leider von einem sehr langwierigen Mittelteil abgelöst. Nur um dann in einem absolut überraschenden und fulminanten Cliffhanger zu enden!

4 von 5 Punkten