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Veröffentlicht am 01.11.2024

Deadly Ever After

Deadly Ever After
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Worum geht es?: Vor zehn Jahren entkam Sasha nur knapp einem Serienkiller, der mehrere Frauen auf bestialische Weise hingerichtet und als Bräute drapiert hat. Schwer traumatisiert verließ sie ihre Heimat ...

Worum geht es?: Vor zehn Jahren entkam Sasha nur knapp einem Serienkiller, der mehrere Frauen auf bestialische Weise hingerichtet und als Bräute drapiert hat. Schwer traumatisiert verließ sie ihre Heimat und brach alle Kontakte ab. Doch nun kehrt sie zurück. Als Sasha ihren attraktiven Exfreund Cole, mittlerweile FBI-Agent, wiedersieht, verspürt sie sofort heißes Herzklopfen. Und Cole hat auf sie gewartet. Aber bevor die beiden ihre Sehnsucht stillen können, wird eine tote Frau geborgen. Genau dort, wo der Serienkiller vor zehn Jahren seine Leichen deponierte. Ist Sashas Leben erneut in Gefahr?



Das Cover: Das Buchcover ist ehrlich gesagt nicht meins. Der Schreibstil ist zu einfach und auch diese Rosen im Hintergrund sind einfach nichts mehr, was man heutzutage herausbringen würde. Da das Buch jedoch etwas älter ist, kann ich getrost darüber hinwegsehen.



Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Sasha erzählt. Der Schreibstil hat mir insgesamt gut gefallen. Man ist schnell im Geschehen und es gibt wenig Raum für große Erklärungen. Einen Haken gibt es jedoch schon. Mittlerweile greife ich gerne zu Büchern, ohne vorher den Klappentext gelesen zu haben, und bei diesem Buch hat das leider überhaupt nicht funktioniert. Selbst im 3. Kapitel habe ich nur Bahnhof verstanden und musste mir den Klappentext durchlesen, um überhaupt zu verstehen, worum es geht. Das finde ich sehr schade. Ich denke, die Autorin hätte hier einen besseren Einstieg für den Leser ermöglichen können. Danach wurde es allerdings deutlich besser. Die Spannung blieb bis zur letzten Seite aufrecht. Das Ende hat mich dann jedoch etwas verwirrt. Es kamen immer mehr Charaktere dazu und ich habe schnell den Überblick verloren.



Die Hauptfiguren: Sasha ist eine junge Frau, welche vor vielen Jahren einem Serienkiller entkommen ist. Nun ist sie zurück in ihrer Heimatstadt, aber dennoch das Gesprächsthema bei den Leuten. Sie begegnet ihrem Exfreund Cole und die Gefühle sind wieder da. Sie möchte eine Bindung zu ihm aufbauen, aber seit dem Geschehen von damals tut sich Sasha sehr schwer damit, wieder Vertrauen aufzubauen. Doch dann geschehen merkwürdige Dinge und schließlich verschwindet eine Frau. Sasha muss sich wieder mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen und merkt, dass auch ihr Leben in Gefahr ist. Sasha konnte mich als Protagonistin begeistern. Sie hat eine tolle Entwicklung durchgemacht und auch ihre Beziehung zu Cole war süß zu verfolgen.



Endfazit: Von diesem Buch habe ich gemischte Meinungen gehört, deshalb habe ich mich jahrelang nicht an die Geschichte herangetraut. Nach dem Lesen habe ich auch eher gemischte Gefühle. Einerseits mochte ich die besondere Ausgangssituation, aber andererseits hat das auch wieder Probleme mit sich geführt. Gerade Sashas Vergangenheit wurde nicht gründlich genug thematisiert. Dann wurden auch noch zahlreiche Nebencharaktere eingebaut, die für die Geschichte total uninteressant sind. Dennoch mochte ich den Schreibstil und hatte tolle Lesestunden. Eine Leseempfehlung meinerseits.



Das Buch erhält von mir gute 3 von 5 Sterne.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.10.2024

Love on Lexington Avenue

Love on Lexington Avenue
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Worum geht es?: Dass ihr verstorbener Mann zahlreiche Affären hatte, löst nicht nur Wut in Claire Hayes aus – es hat ihr auch das Herz gebrochen. Nie wieder will die junge Witwe einen Mann so nahe an sich ...

Worum geht es?: Dass ihr verstorbener Mann zahlreiche Affären hatte, löst nicht nur Wut in Claire Hayes aus – es hat ihr auch das Herz gebrochen. Nie wieder will die junge Witwe einen Mann so nahe an sich heranlassen. Auch soll nichts in ihrem Leben sie mehr an Brayden Hayes erinnern. Claire stürzt sich in die Renovierungsarbeiten an ihrem Haus in der Upper East Side. Dass ihr ungehobelter Bauleiter, Scott Turner, sie für eine verwöhnte Prinzessin hält, bestätigt sie in ihrer Überzeugung: New Yorker Männer können ihr gestohlen bleiben! Selbst wenn sie so attraktiv sind wie Scott, in dessen Gegenwart Claire sich endlich wieder lebendig fühlt...



Das Cover: Auch dieses Buchcover gefällt mir wieder sehr gut. Auf den ersten Blick sieht man kaum Veränderungen zum ersten Band, aber manchmal braucht man das auch nicht. Ich mag es, dass es sich nicht wesentlich zu dem ersten Band geändert hat.


Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Erzählerperspektive erzählt. Der Schreibstil ist auch wieder wie im ersten Band locker und flüssig. Ich bin schnell durch die Seiten gefegt. Im Mittelteil allerdings hat die Dynamik nachgelassen. Da habe ich etwas die Lust am Weiterlesen verloren, aber das legte sich mit der Zeit.


Die Hauptfiguren: Claire ist zutiefst verletzt, als sie erfährt, dass ihr verstorbener Mann sie gleich mit zwei Frauen betrogen hat. Sie glaubt nicht mehr an die große Liebe und sucht nun nach einer harmlosen Affaire. Sie tut sich jedoch sehr schwer Männer anzusprechen und findet so in Scott den perfekten Lehrer. Mit der Zeit entwickelt sie jedoch Gefühle für Scott und fragt sich ob sie schon bereit ist eine neue Liebe in ihr Leben zu lassen. Mit Claire wurde ich leider überhaupt nicht warm. Im ersten Band hatte man das Gefühl, dass sie von allen drei Frauen diejenige ist, welche am meisten unter dem Betrug leidet. In diesem Buch erzählt sie ständig was Brayden doch für ein schlimmer Mann war und was für eine schlechte Ehe sie geführt haben. Ich verstehe es einfach nicht. Da werden aus Mücken Elefanten gemacht. Sie regt sich zum Beispiel darüber auf, dass er ihr verboten hat pinke Dekokissen im Wohnzimmer zu platzieren. Sie hat Brayden nie gesagt, dass sie dies Verhalten verletzt hat. Über den Betrug brauchen wir nicht reden. Das ist natürlich verständlich, dass das Spuren hinterlassen hat. Aber Claire hat sich so dargestellt, als wäre sie eine Heilige in der Ehe gewesen. Immer ist Brayden der Böse.

Scott ist ein bodenständiger Mann. Er liebt seinen Job und geht darin auf. Er ist allerdings auch sehr freilebig und mag keine Verbindlichkeiten und so geht er nie enge Bindungen ein. Claire fasziniert ihn und anfangs will er ihr nur helfen eine Affaire zu finden, aber er entwickelt immer mehr Gefühle. Kann Scott jedoch für Claire seinen Lebensstil ändern und endgültig sesshaft werden?



Endfazit: Nachdem der erste Band mich super unterhalten konnte, habe ich direkt nach dem zweiten Buch gegriffen. Das Buch hat mir wieder gut gefallen, konnte jedoch nicht mit dem ersten Band mithalten. Claire als Protagonistin hat mir gar nicht gefallen. Ihre Sicht auf die letzte Ehe war mir viel zu einseitig. Alles hat sie immer schwarz/weiß gesehen. Scott dagegen hat mir sehr gefallen, auch wenn ich denke, dass er und Claire eigentlich überhaupt nicht zueinander passen. Der Schreibstil war mal wieder super. Ich kann das Buch weiterempfehlen.


Das Buch erhält von mir gute 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.10.2024

Infinity Falling - Bring Me Home

Infinity Falling - Bring Me Home
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Worum geht es?: Megan Sutton kann ihr Glück kaum fassen. Am Set von Infinity Falling wird sie eine Hauptrolle übernehmen und in Vancouver all die grausamen Gerüchte Hollywoods hinter sich lassen. Doch ...

Worum geht es?: Megan Sutton kann ihr Glück kaum fassen. Am Set von Infinity Falling wird sie eine Hauptrolle übernehmen und in Vancouver all die grausamen Gerüchte Hollywoods hinter sich lassen. Doch ein Presseskandal gefährdet ihren Traum, und Megan sieht nur eine Möglichkeit, um ihr Image aufzupolieren: eine Fake-Beziehung mit dem charmanten Typen, den sie letzte Nacht im Affekt geküsst hat...

Cole Buchanan hat der Liebe abgeschworen. Sein Herz schlägt einzig und allein für die Medizin, doch als ihm ein folgenschwerer Behandlungsfehler unterläuft, weiß er nicht, wohin mit sich. Verzweifelt sucht er Ablenkung in einer Bar und findet sie in einer jungen Frau, der er sich nach einem spontanen Kuss anvertraut. Womit er nicht gerechnet hat: Die Unbekannte entpuppt sich als berühmte Schauspielerin, die ihn bittet, ihren Fake-Freund zu spielen. Kein Problem, zumindest solange keine Gefühle ins Spiel kommen und die Presse niemals von seinem Fehler erfährt...



Das Cover: Das Buchcover gefällt mir sehr gut und der Farbschnitt ist mal wieder super gelungen. Ich persönlich fand die ersten 2 Buchcover von der Farbgebung etwas freundlicher, aber das ist eine Geschmacksfrage.



Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Megan und Cole erzählt. Insgesamt hat mir der Schreibstil gut gefallen. DIe Kapitel sind nicht zu kurz oder zu lang. Die Autorin hat einen sehr lockeren Schreibstil den ich sehr schätze. Schon nach wenigen Stunden hat man fast 50 Seiten geschafft. Dennoch hat hier leider das Tempo nicht gestimmt. Selbst als ich die Hälfte des Buchs erreicht hatte, kam die Liebesgeschichte immer noch nicht in die Gänge. Megan und Cole standen sich beide selbst im Weg. Es ist ja süß so ein hin und her mitzuverfolgen, aber ab einem gewissen Punkt schaltet man als Leser einfach ab. Das Ende dagegen ist einfach nur toll und ein gelungener Abschluss für die Reihe.



Die Hauptfiguren: Megan ist eine junge Schauspielerin, welche endlich ihre erste große Hauptrolle ergattert hat. Sie träumt vom großen Durchbruch hat aber mit viel Hate zu kämpfen. Die Medien zerreißen sie und stempeln sie als Verführerin ab. Alle Männer sollen sich vor ihr in Acht nehmen. Da Megan so jung ist, konnte ich den Hate nicht ganz verstehen. Eine Rolle in einem Film spiegelt doch nicht die Persönlichkeit wieder. In meinen Augen hat die Autorin hier doch an der ein oder anderen Stelle etwas zu dick aufgetragen. Dennoch konnte ich mich mit Megan identifizieren. Sie hat eine große Leidenschaft, aber den großen Rummel um ihre Person ist ihr zu viel. Ich fand es toll, wie sie so offen mit ihrer Managerin gesprochen hat und offen ihre Ängste kommuniziert hat.

Cole ist ein junger Arzt, welcher einen Fehler begannen hat. Bei seiner Stelle im Krankenhaus ist er nun suspendiert und sucht nun nach einer neuen Stelle. Er finde eine Stelle als Arzt am Set von Infinity Falling. Er zeigt schnell Interesse an Megan sieht sich selber jedoch als beziehungsunfähig. Er lässt sich auf nichts Festes ein. Als er dann für die Medien eine Fake-Beziehung mit Megan eingehen soll, merkt er mit der Zeit, dass da mehr als Freundschaft ist. Dennoch läuft er vor einer möglichen Beziehung davon und dann ist da immer noch das Problem mit seinem alten Arbeitgeber. Mit Coles Geschichte konnte ich schon mehr anfangen. Ich habe seine Zukunftsängste verstanden und finde nach wie vor, dass er die größte Entwicklung durchgemacht hat.



Endfazit: Es ist ein gutes Buch für Zwischendurch, aber das gewisse Etwas hat gefehlt. "Infinity Falling - Bring Me Home" ist ein guter Abschluss einer tollen Reihe, dennoch muss ich sagen, dass dies auch meiner Meinung nach der schwächste Band der Reihe ist. Die Geschichte kam einfach nicht aus dem Quark und die Autorin hat an der ein oder anderen Stelle einfach zu dick aufgetragen. Dennoch ist ein schönes Buch zum Abschalten und dem Alltag entfliehen. Eine Leseempfehlung meinerseits!



Das Buch erhält von mir gute 3 von 5 Sterne.



Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.



An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Slutshaming, Mobbing, Krankenhaussetting, Reanimation, Angst- und Panikstörung, Essstörung und Betrug/Fremdgehen/Vertrauensbruch angesprochen.

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Veröffentlicht am 11.09.2024

A Winter to Resist

A Winter to Resist
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Worum geht es?: Lily hat nur ein Ziel: bei der Weltmeisterschaft die Goldmedaille im Eiskunstlauf zu gewinnen. Um das zu erreichen, wird ihr ein neuer Partner zugewiesen - ausgerechnet Orion Williams, ...

Worum geht es?: Lily hat nur ein Ziel: bei der Weltmeisterschaft die Goldmedaille im Eiskunstlauf zu gewinnen. Um das zu erreichen, wird ihr ein neuer Partner zugewiesen - ausgerechnet Orion Williams, einstiger Champion, Lilys großes Vorbild und heimlicher Schwarm. Doch bei ihrem ersten Kennenlernen verhält Orion sich ihr gegenüber kühl und abweisend. Dennoch müssen die beiden sich nun zusammenraufen und zu einem Team werden. Dass sie Orion bei den langen Trainingsstunden immer besser kennenlernt und ihr Herz bei jeder Hebefigur auf einmal schneller schlägt, kann Lily gar nicht gebrauchen, will sie sich doch eigentlich voll und ganz auf den Sieg konzentrieren...

Das Cover: Das Cover gefällt mir wieder sehr gut und passt super zu der Reihe. Die Pastelltöne und der Schriftzug in Metalloptik sieht einfach nur toll aus.

Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Lily und Orion erzählt. Zunächst einmal war ich etwas irritiert, dass dies eine komplett neue Geschichte die absolut nichts mit dem ersten Band zu tun hat. Alles Protagonisten sind neu und auch das Setting ist ein Anders. Die Bücher aus der Reihe können somit unabhängig voneinander gelesen werden. Der Schreibstil hat mir insgesamt gut gefallen. Die Gefühle der Beiden werden super erzählt und man versteht auch die Hintergründe. Dennoch konnte mich das Buch nicht so fesseln wie der erste Band. Es gab eine überraschenden Wendungen und Probleme werden bis ins kleinste Detail totgeredet anstatt sie auch mal anzugehen und was dagegen zu tun

Die Hauptfiguren: Lily ist eine junge Eiskunstläuferin, welche den Traum hat die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Ihre Partner verletzt sich jedoch schwer, sodass sie nun mit Orion zusammenarbeiten muss. Was dieser jedoch nicht weiß ist, dass sie schon seit ihrer Kindheit ein großer Fan von Orion ist. Die Gerüchteküchte rund um Orion interessiert sie nicht und sie ist entschlossener den je die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Mit Lily hatte ich anfangs meine Probleme. Sie ist einfach zu ehrgeizig. Anstatt Mitgefühl für ihren verletzten Partner zu zeigen, ist ihr erster Gedanke was denn nun aus der Meisterschaft wird. Tut mir leid, aber das ist einfach nicht okay. Man kann einen gesunden Ehrgeiz entwickeln, aber das hier ihr keiner mal einen Riegel vorschiebt und sie zurecht weist, war einfach nur schlimm mitzuverfolgen. Mit der Zeit wurde sie mir immer angenehmer. Besonders als ihre Beziehung zu Orion ins Rollen kam wurde sie für mich immer menschlicher.

Orion ist ein Eiskunstläufer, welcher eigentlich schon seine Karriere aufgegeben hat. Als Lily kurzfristig einen Partner benötigt springt er schnell ein, ist jedoch wenig begeistert darüber. Die Gerüchte Orion sei verflucht und er verletzt alle seine Partnerinnen machen ihm sehr zu schaffen. Orion hat gesundheitliche Probleme, welche sich auch auf das Training auswirken. Anfangs kann er Lily gar nicht leiden. In ihrem Kopf dreht sich alles ums Eiskunstlaufen und nichts anderes. Mit der Zeit lernen Beide Kompromisse zu machen und so entwickelt Orion auch immer mehr Gefühle zu ihr. Mit Orion hatte ich auch meine Problemchen. Man merkt schnell, dass er gesundheitliche Probleme hat. Das er aber selber lieber so tut als wäre nichts und so weitermacht wie bisher geht gar nichts. Wenn man dadurch andere in Gefahr bringt, da hört für mich er Spaß auf. Warum sowohl sein Trainer als auch Lily das überhaupt nicht schlimm finden ist mir ein Rätsel.

Endfazit: Der erste band hat mich geflasht und so war dieses Buch ein Muss. Leider konnte mich dieses Buch nicht so vom Hocker hauen. Der Schreibstil ist wieder super, auch wenn es wenig Überraschungen gab. Das hat dieses Buch aber auch nicht nötig. Die Protagonisten haben eine gute Entwicklung durchgemacht, auch wenn ich gestehen muss, dass ich mit Lily und Orion so meine Probleme hatte. Es ist eine schöne Geschichte mit ein wenig Tiefpunkt und daher kann ich die Geschichte weiterempfehlen.

Das Buch erhält von mir gute 3 von 5 Sterne.

Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Depression, Bewältigung von Traumata und Gehörlosigkeit angesprochen.

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Veröffentlicht am 11.09.2024

Die Geliebte des Malers

Die Geliebte des Malers
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Worum geht es?: Cassidy braucht dringend einen neuen Job. Da bekommt sie ein höchst interessantes Angebot: Der irische Künstler Colin Sullivan, berühmt für seine Bilder ebenso wie für seine Affären, ist ...

Worum geht es?: Cassidy braucht dringend einen neuen Job. Da bekommt sie ein höchst interessantes Angebot: Der irische Künstler Colin Sullivan, berühmt für seine Bilder ebenso wie für seine Affären, ist hingerissen von ihrem bildschönen Gesicht und bittet sie, für ihn Modell zu stehen. Cassidy wähnt sich sicher vor den Avancen eines Herzensbrechers. Doch Tag für Tag gerät die selbstbewusste Frau mehr in den Bann dieses charismatischen Mannes.



Das Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist sehr harmonisch gestaltet und ein Eyecatcher im Bücherregal.


Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Erzählerperspektive erzählt. Die Kapitel sind sehr kurz und man kommt sehr schnell voran. Der Schreibstil hat mir insgesamt sehr gut gefallen, auch wenn es der Geschichte an Spannung gefehlt hat. Dies ist ein gutes Buch für zwischendurch, aber es fehlt an überraschenden Wendungen.


Die Hauptfiguren: Cassidy ist eine junge Autorin, welche noch auf ihren großen Durchbruch wartet. Sie schreit stetig an ihrem neuen Buch und vernachlässigt dadurch soziale Kontakte. Ihr Nachbar dagegen möchte ihr mehr als Freund sein, aber Cassidy kann die Annäherungsversuche nicht ernst nehmen. Als sie Colin begegnet ist sie sogleich fasziniert. Er zieht sie magisch an, obwohl sie ihn ja kaum kennt. Sie willigt ein, seine Muse zu werden damit er sie porträtieren kann. Cassidy ist für mich eine Frau der Gegensätze. Sie ist von Colin angezogen und will am liebsten gleich mit ihm ins Bett steigen, aber dann hat sie sich wieder zierlich. Er hat stetig Stimmungsschwankungen und sie kann ihn einfach nicht verstehen. Ich musste teilweise so lachen, weil Cassidy einfach dermaßen naiv ist. Was sie an Colin fasziniert hat ist mir schlussendlich schleierhaft.

Colin ist ein Künstler welcher nach einer neuen Inspiration sucht. Er lernt Cassidy Nachts in einer Bar kennen und ist schnell von ihr fasziniert. Er hat seine neue Muse gefunden. Mit Colin kam ich gar nicht klar. Er hat dermaßen Gefühlsschwankungen, das ich nach gewisser Zeit das Weite gesucht hätte. Mal spielt er den Verführer und dann schreit er wiederum Cassidy an, wenn sie sich auch nur einen Zentimeter bewegt. Ich fand ihn einfach unmöglich.



Endfazit: Dies ist ein gutes Buch für zwischendurch. Es ist keine aufregende Geschichte, aber ein guter Zeitvertreib. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man kommt schnell voran und es ist kein langes Vorgeplänkel erforderlich. Mit den Protagonisten kam ich jedoch gar nicht klar. Cassidy ist total naiv und hat ein Faible für anstrengende Typen. Warum erkennt sie nicht die wahren Absichten ihres Nachbarn? Colin war mir in allen einfach zu viel. Er ist entweder gemein und unausstehlich, oder charmant und verführerisch. Ein einfach normales Verhalten gab es bei ihm nicht. Ich habe gedacht, dass es bei dem Buch und eine feurige Romanze handelt, aber dies ist es definitiv nicht. Es gibt kaum spicy Szenen. Ich kann das Buch den Leuten weiterempfehlen, die einen Zeitvertreib für zwischendurch suche.


Das Buch erhält von mir gute 3 von 5 Sterne.

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