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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 19.07.2019
  • ISBN: 9783423218061
Riley Sager

Schwarzer See

Thriller
Susanne Goga-Klinkenberg (Übersetzer)

»Scharf wie ein Skalpell, schlicht genial.« A.J. Finn, Autor von ›The Woman in the Window‹
 

Der Lake Midnight: ein einsamer tiefer See mitten in den Wäldern Nordamerikas. Hier hat sich vor fünfzehn Jahren etwas Schreckliches ereignet, das die junge Künstlerin Emma bis heute verfolgt: Ihre drei Freundinnen verschwanden eines Nachts. Man fand bis heute keine Spur von ihnen. Jetzt kehrt Emma zurück an den Lake Midnight. Und dann scheint sich die Geschichte auf grauenvolle Weise zu wiederholen: Wieder verschwinden drei Mädchen ...

»Ein fesselnder Thriller, der Gegenwart und Vergangenheit raffiniert miteinander verwebt.« Publishers Weekly

Emma Davis ist 28, Künstlerin und steht am Beginn einer großen Karriere. Vor fünfzehn Jahren hat sie im Sommercamp in den Wäldern am Lake Midnight etwas Schreckliches erlebt, das sie seitdem nicht mehr loslässt: Die drei Mädchen, mit denen sie eine Hütte teilte, verschwanden eines Nachts. Trotz ausgedehnter Suchaktionen wurde keine Spur von ihnen gefunden. Jetzt, viele Jahre später, kehrt Emma an den Lake Midnight zurück, um einen Kunstkurs zu geben. Doch die Atmosphäre ist unheimlich und angespannt. Überall wird Emma mit Erinnerungen an früher konfrontiert. Und dann scheint sich die Geschichte auf schreckliche Weise zu wiederholen: Wieder verschwinden drei Mädchen spurlos. Doch Emma ist entschlossen, diesmal zu handeln. Sie wird versuchen, die drei zu finden, koste es, was es wolle. Und dazu muss sie herausfinden, was damals, vor fünfzehn Jahren, wirklich geschehen ist.


Von Riley Sager sind bei dtv außerdem folgende spannende Thriller erschienen:

»Final Girls«

»Verschließ jede Tür«

»HOME – Haus der bösen Schatten«

»NIGHT – Nacht der Angst«

»Hope's End«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2024

Was geschah am Lake Midnight?

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Der Lake Midnight: Ein einsamer See mitten in den Wäldern Nordamerikas. Hier hat sich im Camp Nightingale vor fünzehn Jahren etwas Schreckliches ereignet, das die junge Künstlerin Emma bis heute verfolgt. ...

Der Lake Midnight: Ein einsamer See mitten in den Wäldern Nordamerikas. Hier hat sich im Camp Nightingale vor fünzehn Jahren etwas Schreckliches ereignet, das die junge Künstlerin Emma bis heute verfolgt. Ihre drei Freundinnen verschwanden eines Nachts. Man fand bis heute keine Spur von ihnen. Bei einer Ausstellung ihrer Bilder, in denen sie das Erlebte immer wieder verarbeitet, erhält sie das Angebot der Eigentümerin des Feriencamps bei der Wiedereröffnung nach fünfzehn Jahren dabei zu sein. Zunächst zögert Emma, aber dann sieht sie eine Chance endlich herauszufinden, was damals passiert ist. Sie kehrt zurück an den Lake Midnight und die Geschichte scheint sich auf grauenvolle Weise zu wiederholen: Wieder verschwinden drei Mädchen...

Emma Davis ist achtundzwanzig, als sie nach fünfzehn Jahren an einen Ort zurückkehrt, den sie eigentlich niemals wiedersehen wollte. Aber sie konnte nie mit der Vergangenheit abschließen und vielleicht ist dies jetzt endlich die Gelegenheit herauszufinden, was damals mit den drei Mädchen, mit denen sie eine Hütte teilte, passiert ist. Vivian, Natalie und Allison waren ein paar Jahre älter als sie, echte Freundinnen waren sie daher zwar nicht, aber trotzdem will Emma endlich wissen, was mit ihnen geschehen ist. Jahrelang gibt sie sich selbst die Schuld an vielen Dingen, die das Verschwinden der Drei mit sich gebracht hat.
Dieses Mal soll sie den Mädchen, die den Sommer im Camp verbringen, das Malen und Zeichnen näherbringen. Anstatt mit anderen Erwachsenen muss sie sich eine Hütte mit drei Mädchen teilen. Die Begeisterung darüber ist auf beiden Seiten nicht sehr groß, aber sie raufen sich irgendwie zusammen. Hinzu kommt noch, dass es dieselbe Hütte ist, aus der damals Vivian, Natalie und Allison verschwunden sind.
Emma trifft auch auf Personen, die auch vor fünfzehn Jahren dabei waren, als das Camp nach den Vorfällen geschlossen wurde. Zwei Mädchen von damals sind wie sie heute als Betreuerin und Aufsicht dabei. Und dann sind da die Söhne der Eigentümerin des Camps. Einen davon hatte Emma damals beschuldigt, mit dem Verschwinden der Mädchen zu tun zu haben.

Nach "Home" ist "Schwarzer See" mein zweites Buch von Riley Sager. Ein wirklich spannender Thriller, sehr atmosphärisch und lebendig geschrieben. Obwohl das Ganze ja in einem Sommercamp spielt, ist die Grundstimmung nicht fröhlich und heiter, sondern düster und manchmal sogar fast unheimlich. Allein die Geistergeschichte, die sich um die Entstehung des Stausees Lake Midnight dreht, wäre schon ein eigenes Buch wert.
Erzählt wird in der ersten Person aus Emmas Sicht, so dass man immer nah am Geschehen ist und die Gefühle und Gedanken der Hauptfigur hautnah miterlebt. In Rückblenden wird erzählt, was damals geschehen ist und es gibt immer wieder neue Erkenntnisse, Wendungen und Überraschungen, die die Spannung aufrecht erhalten.
Bis zum Schluss passiert immer wieder etwas Neues und Unerwartetes.

Fazit: Absolute Leseempfehlung für Thrillerfans, ein echter Pageturner.

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Veröffentlicht am 22.08.2019

Schwarzer See

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Die Malerin Emma Davis, die ihre traumatischen Erinnerungen an das ehemalige Sommercamp durch das Anfertigen großformatiger Gemälde mehr oder weniger gut verarbeitet hat, wird dazu eingeladen bei der Wiedereröffnung ...

Die Malerin Emma Davis, die ihre traumatischen Erinnerungen an das ehemalige Sommercamp durch das Anfertigen großformatiger Gemälde mehr oder weniger gut verarbeitet hat, wird dazu eingeladen bei der Wiedereröffnung des Camps die Rolle der Kunstlehrerin zu übernehmen. Nach langem Zögern sagt sie, in der Hoffnung darauf die Geschehnisse von damals endlich aufarbeiten zu können, zu. Doch schon bereits kurz nach ihrer Ankunft ahnt sie, dass dies ein schwerer Fehler gewesen sein könnte. Denn plötzlich sind, genau wie damals, drei Mädchen verschwunden. Die damaligen Ereignisse scheinen sich zu wiederholen und Emma gerät in schwerwiegenden Verdacht. Wild entschlossen ihre Unschuld zu beweisen, setzt sie auf volles Risiko. Sie weiß genau dass dies der einzige Weg ist sich von ihren jahrelangen Schuldgefühlen zu befreien. Doch damit setzt sie eine unvorhersehbare Kettenreaktion in Gang, die nur knapp an einer Katastrophe vorbeischrammt und nicht nur Emma beinahe das Leben gekostet hätte.

Fazit
Eine spannende und aufwühlende Geschichte, in der sich aus Szenen von Gegenwart und Vergangenheit eine Story zusammensetzt, die auch nach einem dramatischen Showdown ihr Ende noch nicht erreicht hat.

Veröffentlicht am 20.08.2019

Was geschah im Ferienlager?

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Fünfzehn Jahre sind vergangen seit die Malerin Emma ihre Sommerferien im Camp Nightingale am Lake Midnight verbrachte. Allerdings endeten diese Ferien damals für alle Campbewohnerinnen schneller und plötzlicher ...

Fünfzehn Jahre sind vergangen seit die Malerin Emma ihre Sommerferien im Camp Nightingale am Lake Midnight verbrachte. Allerdings endeten diese Ferien damals für alle Campbewohnerinnen schneller und plötzlicher als erwartet, denn in einer Nacht verschwanden drei Mädchen spurlos und bis heute hat sich daran nichts geändert. Ausgerechnet Emma war es, die ihre Hütte mit den Mädchen teilte und bis heute fällt es ihr mehr als schwer, diesen Vorfall zu vergessen. Dann erhält Emma unerwartet eine Einladung von Franny, der Besitzerin des Feriencamps. Camp Nightingale öffnet wieder seine Tore und Emma ist als Betreuerin eingeladen. Auf der Suche nach Antworten begibt sie sich wieder ins Camp, doch wird sie finden, was sie sich erhofft?
Meine Meinung
Das düstere Cover mit dem Steg und dem Schatten der drei verschwundenen Mädchen fand ich schon äußerst atmosphärisch und da mir schon der erste Thriller aus der Feder des Autors gut gefallen hat, war ich gespannt auf das neue Buch.
Schon der direkte Einstieg, in dem der Leser indirekt vom Erzähler angesprochen wird, machte den Thriller sehr geheimnisvoll. Danach geht es weiter in der Ich-Form aus der Sicht der Protagonistin Emma. Im Wechsel zwischen den Zeiten zum Zeitpunkt des Verschwindens der Mädchen und zur Gegenwart beginnt der Autor so langsam eine Geschichte zu erzählen, die voller Geheinmisse zu sein scheint. Immer wenn ich dachte, eine Ahnung zu haben, was wirklich passiert ist, nahm die Geschichte eine neue Wendung und immer wieder gelang es dem Autor, mich zu überraschen. Puzzlestück für Puzzlestück setzt sich dann die Geschichte zusammen.
Neben dem wirklich flüssig und leicht zu lesendem Schreibstil, konnte mich Sager auch mit seiner mysteriösen und zeitweise auch unheimlichen Stimmung einfangen. Allein die Vorstellung der Hütten an diesem einsamen See und das Geheimnis, das sich rund um diesen dreht, sorgten dafür, dass ich immer weiter wissen wollte, was wirklich passiert ist. Dabei bleibt die Geschichte eher auf einem ruhigen Level, die Action bleibt im Hintergrund, jedoch habe ich diese hier überhaupt nicht vermisst.
Das Setting fand ich hier richtig gut gelungen und der Autor beschreibt das ganze mit dem gewissen Maß an Details, so dass die Vorstellung lebendig wird und den Raum für eigene Fantasien. Auch hier bleibt alles düster und geheimnisvoll.
Protagonistin Emma fand ich sehr gut dargestellt und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Allein ihre Art des Verarbeitens des damaligen Geschehens, das Malen der Bilder von den verschwundenen Mädchen, fand ich gelungen. Aber ansonsten bleibt auch Emma über weite Strecken immer wieder geheimnisvoll.
Doch nicht nur Emma gibt immer wieder Grund zum Rätseln, auch alle anderen Charaktere haben etwas, was sie nicht leicht durchschaubar macht. Seien es ehemalige Mädchen aus dem Camp, die nun, genau wie Emma, als Betreuerinnen zurückkehren, die Söhne der Besitzerin oder diese selbst, jeder Einzelne scheint etwas zu verbergen zu haben. Selbst die verschwundenen Mädchen, allen voran Vivian, geben Rätsel auf. Hier ist nichts so, wie es scheint und wem man wirklich sein Vertrauen schenken kann, bleibt bis zum Ende undurchschaubar.
Mein Fazit
Wer es geheimnisvoll und atmosphärisch mag, wird dieses Buch hier mögen, denn Riley Sager versteht es ausserordentlich gut, eine Gänsehaut zu bereiten. Durch wechselnden Zeiten wird nach und nach das Geheimnis aufgedeckt, doch ob wirklich alles so ist, wie es im ersten Moment erscheint? Das müsst ihr selber herausfinden, denn dazu verrate ich an dieser Stelle nichts. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich konnte es erst aus der Hand legen, nachdem die letzte Seite beendet war.

Veröffentlicht am 28.07.2019

Schwarzer See

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Fünfzehn Jahre ist es her seit Emma einen unbeschwerten Sommer im Camp Nightingale am Lake Midnight verbringen wollte. Zufällig teilte sich Emma die Hütte mit drei älteren Mädchen Vivian, Natalie und Alison ...

Fünfzehn Jahre ist es her seit Emma einen unbeschwerten Sommer im Camp Nightingale am Lake Midnight verbringen wollte. Zufällig teilte sich Emma die Hütte mit drei älteren Mädchen Vivian, Natalie und Alison von denen Vivian die Anführerin zu sein scheint, ihr folgen alle, was sie sagt ist Gesetz aber Vivian ist zudem auch noch nett und hilfsbereit Emma gegenüber, nachdem diese ihr gleich zu Beginn die Stirn bietet.Seit dem Verschwinden der drei Mädchen plagt Emma das schlechte Gewissen.

Emma verarbeitet diese Zeit mit dem Malen düsterer Bilder und steht kurz vor ihrem Durchbruch als Künstlerin. Als sie eine Einladung der Besitzerin des Camps Franny Harris bekommt, diese will das Camp wieder eröffnen und Emma soll als Kunstlehrerin dort arbeiten.

Nach kurzem Zögern nimmt Emma das Angebot an, fest entschlossen herauszufinden was in jener Nacht geschah. Im Camp trifft sie auf einige Personen die schon damals dort waren, die Familie Harris mit den Söhnen Chet und Theo, Lehrer, Betreuer, Hausmeister, es gibt viele Verdächtige.

Als sich die Ereignisse wiederholen und wieder 3 Mädchen verschwinden setzt sie alles daran die Kinder zu retten.

Das Verschwinden von Kindern, deren Verbleib niemals geklärt werden konnte, ist in der Literatur nicht neu um so schwieriger ist es für Autoren, das Thema so zu verarbeiten das es spannend und mitreißend ist, das ist Riley Sager hier durchaus gelungen.

Fast Kapitelweise wechselt die Geschichte von der Gegenwart in die Vergangenheit und mit jedem Wechsel kommen mehr Informationen zutage. Schicht für Schicht legt er die Wahrheit frei.

Dank der ruhigen Erzählweise, ist die unterschwellige düstere Atmosphäre die für Emma über dem Sommercamp liegt kontinuierlich spürbar. Emma misstraut Francis und ihrer Familie, als Teenager beschuldigte sie den älteren Sohn etwas mit dem Verschwinden der Mädchen zu tun zu haben und als sie ein Tagebuch findet, das Vivian, eines der verschwunden Mädchen geschrieben hat, scheint sich ihr Verdacht, zu bestätigen.

Ich habe mich immer wieder gefragt, was Francis damit bezweckt Emma im Camp anzustellen, ist sie so nett und freundlich wie sie tut, liegt ihr das Wohlergehen der Mädchen und auch das Emmas so sehr am Herzen oder will sie Rache dafür das Emma ihren Sohn beschuldigte?

Auch die Rollen der anderen sind eher undurchsichtig, mit geschickt platzierten Worten rückt der Autor mal diesen mal jenen in den Focus meiner Verdächtigungen.

Die Story lebt von ihrer Atmosphäre, eher ruhig führt der Autor durchs Buch, er baut die Spannung langsam auf, er weckt die Neugier des Lesers auf das was geschah und auf das was in der Gegenwart geschieht.

Ich vergebe eine volle Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 16.10.2024

Schwarzer See

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Die Künstlerin Emma Davis ist 28, eine große Karriere steht ihr bevor. Sie erlebte im Sommercamp in den Wäldern am Lake Midnight vor fünfzehn Jahren etwas Schreckliches, das sie nicht mehr loslässt seitdem: ...

Die Künstlerin Emma Davis ist 28, eine große Karriere steht ihr bevor. Sie erlebte im Sommercamp in den Wäldern am Lake Midnight vor fünfzehn Jahren etwas Schreckliches, das sie nicht mehr loslässt seitdem: Eines nachts verschwanden die drei Mädchen, mit denen sie eine Hütte teilte. Trotz ausgedehnter Suchaktionen wurde keine Spur von ihnen gefunden. Jetzt kehrt Emma viele Jahre später an den Lake Midnight zurück, um einen Kunstkurs zu geben. Doch ist die Atmosphäre unheimlich und angespannt. Emma wird überall mit Erinnerungen an früher konfrontiert. Dann scheint sich auf schreckliche Weise die Geschichte zu wiederholen: Wieder verschwinden drei Mädchen spurlos. Doch diesmal Emma ist entschlossen, zu handeln. Sie wird versuchen, die drei zu finden, koste es, was es wolle. Dazu muss sie herausfinden, was wirklich damals, vor fünfzehn Jahren, geschehen ist.

Fazit
Kurzweilige Urlaubslektüre, die zwar spannend, aber auch recht schnell vorhersehbar war. Sehr gut gefallen hat mir die Figur der Emma Davis.

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